Südpfalz meets Sunshinestate

lorelay

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Ich kam leider jetzt erst dazu deinen Bericht zu lesen, er ist super geschrieben. Und du hast zwei sehr hübsche Töchter. Ich finde so einen Mutter-Töchter-Urlaub auch spannend. Ich würde mich sehr freuen, wenn du noch weiter berichtest.
 
OP
scherri

scherri

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Zwischen Geburtstagsfeiern und Plätzchen backen geht es heute endlich mal weiter:


Freitag, 11. Oktober


Erschreckend, wie schnell in Florida die Zeit vergeht. Irgendwie haben hier die Stunden anscheinend nur 45Minuten.
Der 6. Urlaubsmorgen ist schon angebrochen und das Ziel für heute heißt:

Coral Escape, Cape Coral. Das Ferienhaus hatte ich für 6 Nächte gemietet. An dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an Ralf (Relfers) für den Tipp!

Nach dem Frühstück war Autobeladen und auschecken angesagt und dann waren wir auch schon auf dem Weg zu meinem ganz persönlichen Highlight!
Der Quiltladen „Rainbow´s End“ lag dazu noch gerade um die Ecke. Von Außen relativ unscheinbar, von Innenquasi das PARADIES.
Unmengen von Stoffballen, Anleitungen, und was sonst so das Quilterherz begehrt.
Hier mal ein paar Fotos der für dieses Forum eher ungewöhnlichen Art:
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Ob ihr es glaubt oder nicht,obwohl ich mich ewig auf diesen Laden gefreut hatte, wanderte noch nicht einmal eine mickrige Stecknadel in meine Tasche, geschweige denn ein Stöffchen. Von dem riesigen Angebot war ich einfach nur erschlagen.....

Die Mädels schüttelten ungläubigdie Köpfe, waren dann aber heilfroh, dass wir (endlich) Kurs auf die EllentonOutlets nahmen.

Die Sunshine Skyway Bridge ist immer wieder ein Erlebnis – da geht einem doch glatt das Herz auf.

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In Ellenton war dann Powershopping angesagt. Yankee Candle, Pac Sun und Aeropostale hatten aber auch Angebote, zu denen kein Teenie NEIN sagen konnte.

Das Mittagessen im WaffleHouse war o.k., aber nicht weiter erwähnenswert.

Die nächsten 1 ½ Stunden verbrachten wir dann on the road und erreichten Cape Coral gegen 4:30 p.m.
Den Hausverwalter hatten wir 1 Stunde vorher angerufen und er wartete schon bei der Garagenauffahrt auf uns.
Das Haus hat uns sofort begeistert und im Laufe des Abends musste ich so einige zusätzliche Meter laufen, weil ich hin und wieder die Lage der einzelnen Zimmer verwechselte.
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(Ein paar weitere Bilder kommen noch in einem extra Beitrag - mehr als 10 bekomme ich hier nicht rein)
Die Einweisung ging recht flott und anschließend ging es zum nächsten Supermarkt. Schließlich wollte der Kühlschrank gefüllt werden.
Dieses Einkaufen im Urlaubmacht doch immer wieder Spaß und am Ende wanderten eine Menge Plastiktüten in den Kofferraum.
Neben den üblichen Frühstücksutensilien wie Eier, Speck, Waffeln und Pfannkuchen bestanden die mitreisenden (fasterwachsenen) Damen unbedingt auf „Lucky Charms“ und natürlich Ben & Jerry.

Die Pizza, obwohl nur medium, haben wir nicht geschafft, dafür aber den Bacardi Silver Mojito.

Während die Klamotten eineRunde in der Waschmaschine drehten, wurde noch der Pool getestet.
So ein eigener Pool hat schon was!
 

Tina40

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tolle Fotos, meine Kollegin hat sich direkt mal die stoffweihnachtsbäume kopiert und ist ganz begeistert. Ich finde euer Ferienhaus toll!
 

Pastakoenige

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Toller Bericht und ein schönes Haus. Die Bilder verkürzen die 24 Tage bis zu unserem Urlaub in Cape Coral..., bin gespannt wie es weiter geht bei Euch.
 

Ponyboy

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Das Haus ist ja echt ein Knaller :giggle: finde ich super!
Danke für den tollen Reisebericht, war auch fleißig mit an Board um die Gerade-Zurückgekehrt-Tristesse zu überwinden (n)
 

Relfers

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Das Ferienhaus hatte ich für 6 Nächte gemietet. An dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an Ralf (Relfers) für den Tipp!

Nach dem Frühstück war Autobeladen und auschecken angesagt und dann waren wir auch schon auf dem Weg zu meinem ganz persönlichen Highlight!
Gerne geschehen, auch wenn man potentielle Mieter ungerne in andere Hände treibt :cool:

Aber das Haus war unser "Schlüsselerlebnis" zum Hausbau und wir haben annähernd, bis auf einige Feinheiten, den gleichen Grundriss, da er uns vom ersten Moment an überzeugt hat.
Auf dem Weg von uns zum Homedepot fahren wir immer dran vorbei und sind froh, dieses Haus damals gemietet zu haben.

Vielleicht klappt es ja zu einem anderen Zeitpunkt mal, dass Ihr Euch das Ergebnis bei uns anschaut? :giggle:

Gruß
Relfers
 
OP
scherri

scherri

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Samstag, 12. Oktober – Donnerstag, 16. Oktober




Was soll ich sagen – dieTage plätscherten so dahin und waren angefüllt mit Relaxen, Shoppen, Schwimmen,durch-die-Gegend-fahren............... es gibt kaum etwas Entspannenderes!!!



Am Samstagmorgen

gab es zuerst einmal ein ordentliches Frühstück, mit allem, was das Urlauberherz so begehrt, dann ging es direkt an den Pool. Zu Hause haben wir nur einen Gartenteich, in dem dürfen aber nur die Fische schwimmen.



Nach der Restpizza und einem Nachtisch von Ben&Jerry gab es ein leichtes Nachmittagsprogramm, nämlich den Besuch des Fleamaster´s Pumpkin Festivals.



Das war ein riesiger überdachter und teilweise gekühlter Flohmarkt mit Dingen, die der Mensch eigentlich nicht braucht. Es gab auch einen Auftritt der Kinderstepptanzgruppe in Westernkostümen (echt süß) und dann waren wir auch schon beinahe bei der Edison Mall, an der wir praktischerweise auf dem Heimweg sowieso vorbei mussten.

Diesmal machten Sephora, WetSeal und Bath & Body Works das Rennen.



Das Abendessen haben wir dann bei Walmart und Publix zusammengesucht und ratz-fatz ging auch schon die Sonne unter.

Die Steaks mussten mariniert und der Grill angeworfen werden, die Mädels hatten allerdings anderweitig zu tun.
Dazu gab es Baguette, Garlic-Breadsticks, Rohkost und Hummus und das schon obligatorische Ben & Jerry Eis. Mein Lieblingseis ist das allerdings nicht. Viel zu üppig und süß, aber die Mädels stehen da drauf.
Neuer Tag, neues Glück!
Sonntagmorgens um halb 8 im Schlafgewand und mit einer Tasse Kaffee bewaffnet am Pool sitzen, so könnte jeder Tag beginnen.
Sanibel Island war geplant und wir waren „frühzeitig“ unterwegs um den Brückenzoll zu entrichten.
Immerhin, der Blick von der Brücke auf den Golf und Sanibel Island war schon klasse.
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Die erste Station war der Leuchtturm, dort am Strand schlugen wir erstmal unsere Zelte, sprich Klappstühle und Schirme auf. Das Wasser hatte leider eine leicht bräunliche Farbe, gerochen hat es aber einfach nach Meer.
Die Sonne brannte ganz ordentlich und ich war froh, dass im Ferienhaus Strandutensilien vorhanden waren.
2 Stunden später wechselten wir die Location, der „Bowman´s Beach“ war diesmal unser Ziel.
Dort lösten wir brav noch ein Parkticket und trabten über den Boardwalk zum Meer.
Der helle, fast weiße, Sandund das blauere Wasser gefielen uns ( und einer großen Menge deutscherLandsleute) deutlich besser und wir bekamen sogar eine Delfin familie zu sehen.
Der Rückweg zum Auto erwies sich dann ein paar Stunden später als schweißtreibende Angelegenheit und Gottsei Dank hatte ich wenigstens einen schattigen Parkplatz erwischt und wir mussten nicht in eine Sauna einsteigen.

Erholen konnten wir uns dann bei Kaffee und Cupcakes am hauseigenen Pool.

Nach soeinem anstrengenden Tag hatten wir uns dann aber wirklich ein leckeresAbendessen verdient. Das wurde uns dann auch prompt bei Bob Evans serviert. Hamburger bzw. Wildfire Chicken Salad – was will man mehr. IMG_2250.jpg
 

Maggy

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Der Quiltladen „Rainbow´s End“ ist ja ein Traum :LOL: wie teuer kamen da die fertigen Quilts, weisst du das zufällig? In dem Geschäft könnte ich einen ganzen Tag verbringen :yes: Obwohl wir erst seit einer guten Woche wieder hier in D sind, könnte ich bei den Bildern gleich wieder die Koffer packen :confused:
 
OP
scherri

scherri

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Maggy, nach den Preisen für fertige Quilts hab ich nicht geschaut, weil ich die ja selbst nähe und immer nur die reinen Stoffpreise vergleiche. Die liegen auf jeden Fall deutlich unter denen in Deutschland.
 
OP
scherri

scherri

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Jahre später:
Beim Planen der nächsten Reise und Stöbern in den Reiseberichten musste ich mit Schrecken feststellen, dass bei meinem Bericht doch tatsächlich das Ende fehlt:angry:

Der Text war längst fertig - aber im Vorweihnachtsstress ging die Fertigstellung wohl unter.
Wie auch immer - auch wenn der Bericht inzwischen Jahre zurückliegt und wahrscheinlich so interessant ist wie die Zeitung von gestern.......... ich schieb [h=1]Montag - Columbus Day[/h]
Schon wieder ein neuer Tag – heute darf es Naples sein.

Nach einer etwas zähen Fahrt über die U 41 erreichten wir den endlich den Pier.

Dort wimmelte es nicht nur von Touristen, sondern auch von Pelikanen. Es ist wirklich witzig, diesen Tieren zuzusehen.
Delfine waren leider keine unterwegs.

Unsere Badesachen hatten wir natürlich dabei und die wollten wir auch benutzen. Also parkten wir ein paar Querstraßen weiter an einem netten Beach Access und merkten dann schnell, dass unsere Quarters für die Parkuhr nicht mehr ausreichten.

Da wir aber sowieso ein bisschen Hunger verspürten kamen wir auf die Idee, vor dem Strand die „Tin City“ zu besuchen.


Ein paar Hot Dogs später zogen wir mit einer Handvoll Münzen wieder Richtung Strand und was soll ich sagen, es gefiel uns richtig, richtig gut.
Heller Sand am relativ leeren Strand, grün-blaues Wasser, Palmen im Hintergrund – für uns definitv der schönste Strand dieses Urlaubs.

Zum Abendessen gab es diesmal eine Hähnchentüte von Publix – der Großen hat es supergut geschmeckt, mir was da viel zu viel fettige Panade dabei.
Na ja, dafür war der Batida Mojito umso leckerer.
(Ach ja, Mülltonnen rausstellen mussten wir auch noch. Ist ja alles kein Problem. Einen schriftlichen Anschiss bekamen wir dann aber am nächsten Tag - die Tonne stand auf der falschen Seite, zu nah am Briefkasten! Geleert wurde die Restmülltonne dann aber trotzdem.)



„Slow Motion“ und ein bisschen Alternativprogramm war am Dienstag angesagt.
D.h., nach der täglichen Schminkorgie (nicht meiner!) kamen wir gegen 11 a.m. zum „Six Miles Cypress Slough Preserve“ (Ft. Myers).
Mir und Isabell hat es sehr gut gefallen, diese urwaldmäßige Natur, ein sehr schöner Kontrast zu Strand und Shopping Mall – Carolin stapfte eher missmutig über den Boardwalk und hätte gerne bei jeder Gelegenheit den Weg abgekürzt.
Tiere haben wir leider nicht allzuviele gesehen, wahrscheinlich lagen die alle beim Mittagsschläfchen.



Um die Laune des Kindes wieder zu heben und um bloß keine Shoppinggelegenheit auszulassen, stoppten wir später bei der Coconut Mall. Favoriten waren Pink!, Aeropostale und Hollister und der Kofferraum füllte sich mit Tüten ohne Ende.
Zur Stärkung gings zwischendurch zu Panera Bread - einfach LECKER!

Abends noch in den Whirl-Pool – und dann war auch dieser Tag leider schon wieder Geschichte.






Wie, es ist schon Mittwoch??? Waren wir nicht gerade erst angekommen?

Eigentlich wollte ich nach Venice, in Anbetracht der längeren Fahrzeit, wobei der Rückweg immer so ätzend ist, entschieden wir uns aber dann doch für Ft. Myers Beach und landeten schlussendlich im Lovers Key State Park.
Eine gute Wahl! Den Strandabschnitt hatten wir fast ganz für uns alleine.
Unser Mittagessen hatten wir schon unterwegs besorgt und so konnten wir locker den Tag genießen. Schwimmen, lesen, faulenzen, tauchen, es war traumhaft. Später mussten wir wegen des Windes leider die Sonnenschirme zusammenklappen und sahen dann abends aus wie Tomaten.

Die Rückfahrt war schnell erledigt. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten wir noch einen Zwischenstopp beim Ft. Myers Pier eingelegt, aber die Mehrheit war dagegen (ungestylt und verschwitzt wollte frau sich nicht in der Öffentlichkeit bewegen).
Also hieß es: Kaffee, Eis und Kuchen am Pool.

Das dicke Ende kam dann und es hieß: Koffer packen! Es gibt kaum etwas Deprimierenderes.


[h=1]Donnerstag[/h] Heute war es soweit – der Verwalter Ralf hatte sich für 10 Uhr angekündigt und stand auch pünktlich auf der Matte.
Stromzähler ablesen, noch eine Unterschrift und ein paar Schwänke aus seinem Leben, dann waren wir auch schon „on the road again“.
Dass der Heimflug schon fast in Sichtweite war, haben wir erstmal erfolgreich verdrängt.

Nach einem kleinen Zwischenstopp bei IHOP brachte uns unser Toyota RAV 4 dann unverzüglich nach Ft. Lauderdale bzw. Hollywood, wo ich über Hotwire das Westin Diplomat gebucht hatte.

Die Tussi an der Rezeption wollte uns zuerst ein Zimmer im 4. Stock gegen, da haben aber Gott sei Dank die Codekarten für die Zimmertür nicht funktioniert und sie erwies sich als gnädig und hat uns im 6. Stock untergebracht. Zwar leider nicht mit Balkon aber immerhin mit Blick auf die Poollandschaft und den Atlantik. Das Zimmer war klasse, zwischen Schlafzimmer und Bad konnte man eine Art Fenster öffnen, d.h. von der Badewanne aus hatte man einen Blick aufs Meer. Etwas kleinlich fand ich allerdings, dass es kein freies WLAN auf dem Zimmer gab. Aber das ist wohl typisch für Hotels dieser Kategorie, da wird mit $13 noch das Hotelkonto gefüllt. Dafür ließ die Sauberkeit ein bisschen zu wünschen übrig. In der Dusche war Sand, es gab keine Badematte, dafür aber nur 1 Bademantel und einer der Mülleimer war nicht leer.
In der Lobby gab es WIFI und überall saßen Hotelgäste herum, die wie wild auf Handys und Laptops herumhackten.
Im ersten Moment war ich von der Hotellobby ein bisschen eingeschüchtert, aber das Publikum war wirklich sehr gemischt. Familien liefen mit Luftmatratzen etc. durch, dazwischen Touris mit Rucksäcken, aber auch jede Menge Anzugträger und gestylte Damen.
Am Eingang standen 2 Angestellte, deren Job es nur war, die Tür aufzumachen, wenn ein Gast sich näherte. Irgendwie echt krass.

Den Pool mussten wir dann gleich mal testen, bevor es später Richtung Ft. Lauderdale, Las Olas Boulevard und zur Aventura Mall ging.
Nach der Rückkehr zum Hotel konnte ich noch am Pool den Beinahe-Vollmond über dem Atlantik, Wellenrauschen, angenehme Temperaturen und ein laues Lüftchen genießen.




[h=1]Freitag, der letzte volle Tag[/h] Und der war für Miami gedacht.
Trotz Meerblick blieb der spektakuläre Sonnenaufgang, den wir 2 Jahre vorher von Miami Beach aus gesehen hatten, aus. Schade!

Isabell wollte unbedingt bei ULTA auf der Lincoln Road noch einen Einkauf hinter sich bringen, also war dort der erste Zwischenstopp auf dem Weg zum Bayside Market Place.
Es herrschte ein Wahnsinnsverkehr, aber endlich hatten wir einen Parkplatz gefunden und gescheckt, wie die Parkgebühren zu zahlen waren.
Wir schlenderten eine Weile durchs Gelände, stöberten kurz im Shop des Hardrock Cafes und gingen durch den Bayfront Park zurück zum Auto. Bei aller Liebe – das Thermomete zeigte 91° und der Hotelpool lockte, was soll man da machen?!

Zurück gings es dann über den Ocean Blvd. und die Collins Avenue, noch ein paar Art Deco Gebäude gucken.
Burger King vertrieb den Mädels den Hunger und sie landeten kurz danach ein letztes Mal am Hotelpool.
Den krönenden Abschluss bildete am frühen Abend der Besuch der Sawgrass Mills Mall.
Vor das Shoppingerlebnis hatten die Götter aber einen Stau auf der I-95 gesetzt und so die Fahrzeit auf 50 Minuten ausgedehnt.

Was für eine Mall mit gigantischen Ausmaßen – ich weiß nicht, ob ich da tatsächlich nochmal hin will. Irgendwie kann man dort schnell den Überblick verlieren. Menschenmassen mit Trolleys, Einkaufswägelchen und sonstigen Transporthilfen, beladen mit Tüten, Tüten, Tüten – ein Wahnsinn.
Bei Forever XXI wurde die Kreditkarte aufgewärmt, bevor wir bei der Cheescake Factory einen Tisch ergattern und unsere Henkersmahlzeit bestellen konnten.
Fettucine Alfredo, Caesars Salad mit Chicken und Tacos mit Shrimps – ein Gedicht!

Trotz aller meiner Bedenken ging die Rückfahrt wesentlich flotter und nach knapp 30 Minuten stand das Auto in der Hotelgarage.


[h=1][/h] [h=1][/h] [h=1][/h] [h=1][/h] [h=1]Samstag[/h]
Der Tag, den wohl die meisten Urlauber fürchten – jetzt war er da. Der Abreisetag!

Auschecken, Auto beladen, am Flughafen zurückgeben und Koffer aufgeben – alles klappte wie am Schnürchen. Am Schalter von United Airlines gab es O (in Worten: NULL) Wartezeit und sogar die Damen waren superfreundlich und hilfsbereit.
Die Flieger nach New York – Newark hob pünktlich ab, die Wartezeit dort bis zum Weiterflug betrug 3 Stunden und reichte locker für einen Lunch beim allseits beliebten McD.
Zum Abendessen gab es ...............richtig: Chicken!!! Flugzeugessen eben, da gibt es nichts weiter dazu zu sagen.
Die 7 ½ Stunden vergingen einigermaßen schnell und die Passkontrolle auf schwäbischem Boden war ebenfalls gleich erledigt.
Auf die Koffer mussten wir dann allerdings ein bisschen länger warten und ob wir bzw. ich dann beim Herumkramen in der Taschen die kleine Digitalkamera verloren haben oder ob sie schon vorher verloren ging, keine Ahnung. Ärgerlich ist eben, dass viele Fotos unwiederbringlich verschwunden sind.

Nachdem wir durch den Zoll waren, brachte uns der Parkplatzshuttle zu unserem Auto und eine Stunde später luden wir die Koffer schon zu Hause aus.
Natürlich hat es, wie könnte es anders sein, genauso geregnet wie am Abreisetag. Da fällt das Nach-Hause-Kommen echt schwer und man würde am liebsten sofort den nächsten Flug zurück in den Sonnenstaat buchen.

Das wars, ihr Lieben.
Ich hoffe, ich bekomme mal wieder (hoffentlich bald) Gelegenheit, noch einen Reisebericht zu schreiben.

Never say never!!!


Und hier noch ein Abschlussfoto der Ausbeute unserer Shopping-Queen:

den Rest mal (nur der Vollständigkeit halber) dazu.
 

Rosa

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Ach ja, das waren noch Zeiten, als United von STR nach EWR geflogen ist...den Flug vermisse ich richtig!

Schön, daß Du noch fertiggeschrieben hast!

Danke für den schönen Bericht,
Gruß,
Rosa
 

Arwen70

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Danke für Deinen Bericht und dafür das Du ihn fertig geschrieben hast!:sun:
 
OP
scherri

scherri

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Südpfalz - am schönen Rhein
und noch die restlichen Fotos

Westin Diplomat in Hollywood

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Miami

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Abreise

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Ausbeute der Shopping Queen

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und das Gepäck der 2. Siegerin
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Erstaunlich, was so innerhalb von 14 Tagen in die Koffer wandert
 

Etimommi

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woohoo(y)

danke für deinen RB! Habe ihn eben in einem Rutsch gelesen und habe nun Fernweh! Und wie! Ich vermisse Amiland und will JETZT rüber!:)
Mir gefällt dein Schreibstil total!
Das Haus war der Hammer! Superschön!
Eine tolle Ausbeute haben deine Mädels da! Wie oft fliegt ihr rüber?
 
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