Städtetrip Boston - NY - Washington und viel Entspannung in Florida im Juli 2013

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Schön, dass noch einige zugestiegen sind. Und es geht auch gleich weiter:


Tag 4 – Montag, 1. Juli 2013

Nach einer ruhigen Nacht fuhren wir heute mit der PATH direkt zur WTC-Station. Für 10 Uhr hatten wir Eintrittskarten für das 9/11-Memorial reserviert. Die Karten selbst sind gratis, allerdings muss man trotzdem reservieren, da die Besucherzahlen begrenzt sind.

Leider meinte es der Wettergott nicht gut mit uns, schon früh am Morgen regnete es immer wieder. Da wir noch genügend Zeit hatten, holten wir uns in einem Cafe in der Nähe noch ein kräftiges Frühstück.

Gut gestärkt begaben wir uns zum Eingang des 9/11-Memorials, wo wir flughafenähnliche Sicherheitskontrollen passieren mussten. Schon während wir anstanden, regnete es immer öfter und auch stärker. Als wir dann endlich drinnen waren, regnete es in Strömen.





























Es ist ein sehr beklemmendes Gefühl, dort zu stehen, wo vor fast 12 Jahren mehr als 3000 Menschen gestorben sind. Auch unsere Kinder waren doch sehr nachdenklich nach dem Besuch des Memorials, obwohl sie den Einsturz der Twin Towers nicht aktiv miterlebt haben, da sie noch sehr klein waren.

Nach dem Besuch des 9/11-Memorials waren wir trotz Regenjacken bzw. Schirm total durchnässt. Da wir nicht riskieren wollten, den Urlaub mit einer gröberen Erkältung zu beginnen, beschlossen wir, zum Hotel zurückzufahren, um die Kleidung zu tauschen.

Am späteren Nachmittag fuhren wir wieder nach Manhattan. Diesmal zog es uns zum Time Square.













Wie immer, konnten wir am Hardrock Cafe nicht einfach vorbeigehen. So gab es zur Stärkung ein paar Burger.

Im Anschluss machten wir einen kurzen Spaziergang durch den Toys’r’us, bevor wir im M&M-Store für die süße Nachspeise sorgten.







In der Zwischenzeit wurde das Wetter etwas besser, wenn auch nicht perfekt. Der Regen hatte aufgehört und unser Weg führte uns weiter vorbei an der Radio City Music Hall zum Top of The Rock.

Bei unserem letzten Besuch im Jahr 2011 hatten wir den Neptun-Brunnen vergeblich gesucht, diesmal fanden wir ihn mehr oder weniger zufällig.











Überraschenderweise waren kaum Menschen an den Kartenschaltern zur Auffahrt auf den Top of The Rock angestellt. Auf Nachfrage erfuhren wir, dass es sehr wohl möglich wäre hinaufzufahren, jedoch die Sicht oben sehr schlecht wäre. Nach kurzer Überlegung beschlossen wir, trotzdem hinaufzufahren. Die Sicht war nicht überragend, aber wir hatten es uns schlimmer vorgestellt. Vor allem unser „USA-Ersttäter“ war total beeindruckt.







Bei unserem Besuch vor 2 Jahren waren wir bei schönstem Sonnenschein am Top of The Rock. Damals schafften wir es aus Zeitgründen leider nicht, den Sonnenuntergang vom Top of The Rock oder vom Empire State Building zu beachten. Da es mittlerweile dämmerte und die Lichter in der Stadt schön langsam angingen, blieben wir einfach noch eine Weile oben und genossen die Stimmung.

















Danach machten wir uns auf den Rückweg Richtung Time Square.

















Da es nun schon ziemlich spät geworden war, stiegen wir in die nächste U-Bahn und fuhren zurück zum Hotel.
 

Ele

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Tolle Fotos!
Ich finde diese "trüben" Bilder durchaus beeindruckend!
 

Manoli

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Tolle Fotos!
Ich finde diese "trüben" Bilder durchaus beeindruckend!

Ich auch, vor allen kommt die Höhe der Gebäude richtig zur Geltung, wenn sie mit der Spitze in den (Regen)Wolken hängen.
Zum NY besichtigen ist aber Sonnenschein natürlich schöner!
Ich hoffe, ihr hattet danach wieder mehr Glück.

Liebe Grüße

Manu
 

Jessismama

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Hallo Helga,

bin auch gerade zugestiegen. Ein toller Bericht bis hierher. Danke schön.

LG Nicola
 

lili

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Hach, da werden Erinnerungen an 2011 wach...:)

Ich freue mich auf mehr Fotos, vielen Dank fürs Berichten :kiss:.

Sag mal, wie lange dauert denn die Fahrt vom Hotel bis zum Times Square?

LG Lili
 
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Hach, da werden Erinnerungen an 2011 wach...:)

Ich freue mich auf mehr Fotos, vielen Dank fürs Berichten :kiss:.

Sag mal, wie lange dauert denn die Fahrt vom Hotel bis zum Times Square?

LG Lili

Hallo Lili,

ich weiß es jetzt nicht mehr ganz genau, es werden so ca. 20-30 Minuten sein. Du fährst mit der PATH eine Station vom Hotel (Station Exchange Place) zur Station World Trade Center. Dort musst du ein Stück draussen bis zu einer der nächsten Metro-Stationen gehen, von denen mehrere Linien zum Time Square fahren. Interessant ist hier auch, dass es sogenannte "Express-Züge" gibt, die nicht in jeder Station halten. Mit den geht es entsprechend schneller. Es ist auch ein komisches Gefühl, wenn du während der Fahrt mit der U-Bahn plötzlich einen weiteren Zug überholst.
 
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Tag 5 – Dienstag, 2. Juli 2013

Als wir heute morgen aufwachten, war das Wetter noch immer ziemlich trüb, allerdings regnete es nicht. Wir hatten es nicht allzu eilig, daher stand zu allererst einmal Frühstück am Programm. Das Ziel war die Starbucks-Filiale auf der anderen Seite des Exchange Place unweit unseres Hotels.

Wir gehen ja gerne zu Starbucks, aber dieser Besuch war etwas amüsant. Die meisten Kunden dort waren Mitarbeiter aus den umliegenden Bürohäusern, die einen schnellen Morgenkaffee wollten. Und plötzlich standen wir zu fünft in der Reihe, jeder ein Getränk und einen kleinen Snack. Das Personal war zwar sehr freundlich und bemüht, schien aber doch etwas überfordert. Als wir unsere Bestellung vollständig zusammen hatten, setzten wir uns draußen vor dem Geschäft an einen der kleinen Tische und genossen das Frühstück.

Anschließend fuhren wir mit der U-Bahn wieder zum Time Square, da wir heute eine Bustour mit einem der Hop-on Hop-off-Busse machen wollten. Da es mittlerweile schon später Vormittag war, war die Warteschlange entsprechend lange, doch wir waren ja im Urlaub. Wir fanden erst im zweiten Bus Platz, dafür aber ganz vorne.





















Bei der Station South Ferry verließen wir den Bus, da wir eine Fahrt mit der Staten Island Ferry machen wollten. Die Fahrt mit der Staten Island Ferry ist gratis und man hat einen wunderbaren Ausblick auf die Freiheitsstatue sowie Südmanhattan.

















In der Zwischenzeit lockerten die Wolken doch tatsächlich auf und im Lauf des Nachmittags und der Weiterfahrt mit dem Doppeldeckerbus wurde es immer sonniger.









































Zurück am Time Square hatten wir dann doch schon etwas Hunger. Eigentlich wollten wir heute mal nicht ins Hardrock-Cafe, aber das Leben spielt oft anders und plötzlich waren wir dann doch drin. ;)

Als Vorspeise gab es einen Teller Nachos mit Käse, beim Hauptgang war von Steaks über Burger bis zu gesunden Salaten alles vertreten.











Nach dem Essen fuhren wir nur noch ins Hotel, zumal es morgen wieder zeitig losgehen sollte.
 

lili

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Mmmmh, lecker!!!:-p

Und danke für die Wegeinschätzung. Vielleicht ist das eine Alternative für den nächsten NYC- Trip...

LG Lili
 

Style of the Isle

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Das 9/11Memorial ist wirklich schön geworden. Wenn man die Fotos ansieht bekommt man Gänsehaut, ich möchte es gerne mal in echt sehen, ist bestimmt beeindruckend. Als wir das letzte Mal in NY waren, war das Denkmal noch nicht fertig..
 
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Mmmmh, lecker!!!:-p

Und danke für die Wegeinschätzung. Vielleicht ist das eine Alternative für den nächsten NYC- Trip...

LG Lili

Bitte gerne :)

Wir waren jetzt das 2. Mal im Hyatt on the Hudson und würden dieses Hotel jederzeit wieder buchen. Da wir mit Kindern reisen, ist das Nachtleben in NY für uns (noch) kein Thema. Deshalb stört es uns nicht, dass wir etwas außerhalb wohnen. Auf der anderen Seite ist der Blick auf Manhattan unserer Meinung nach unbezahlbar.
 
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Das 9/11Memorial ist wirklich schön geworden. Wenn man die Fotos ansieht bekommt man Gänsehaut, ich möchte es gerne mal in echt sehen, ist bestimmt beeindruckend. Als wir das letzte Mal in NY waren, war das Denkmal noch nicht fertig..

Ja, es ist wirklich sehenswert. Bei unserem Besuch im Juli 2011 haben wir es vom Helicopter aus gesehen, aber eröffnet wurde es ja erst im Herbst 2011.
 

sunny_lalaine

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Die vielen Bilder erinnern mich an meinem Trip nach Amerika. Könnte ich bloß die Zeit zurückdrehen und wieder dort sein. Boston ist eine wunderschöne Stadt. Jedoch kam keine andere Stadt, nicht einmal New York, an "The windy city" Chicago an!
 
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Tag 6 – Mittwoch, 3. Juli 2013

Heute morgen gab es einen schönen Sonnenaufgang über Manhattan zu sehen, und das direkt aus dem Zimmer – ein gelungener Abschied aus dieser tollen Stadt.



Auf unserem Programm stand heute die Fahrt nach Washington. Zu diesem Zweck hatten wir ab Flughafen Newark über Hertz Gold wieder einen Minivan (7-Sitzer) bestellt. Der schon gestern über das Hotel bestellte Limousendienst war pünktlich und brachte uns in kurzer Zeit direkt zu Hertz.

Auf dem uns zugewiesenen Parkplatz wartete ein Toyota Sienna (8-Sitzer) mit 9.173 Meilen am Tacho auf uns. Zu unserer Überraschung hatte dieser aber nicht wesentlich mehr Platz als die üblichen 7-Sitzer (Dodge Grand Caravon oder Chrysler Town & Country).

Bei der Frühstückspause überlegten wir kurz, ob wir alle 3 Kids in die 2. Reihe setzen sollte, aber der mittlere Platz ließ sich irgenwie nicht so richtig fixieren. Außerdem war darunter jede Menge Dreck von den Vormietern. Auch im Ablagefach unter der Mittelkonsole fanden wir noch etwas Müll. Weiters gab es eine große Delle an der Heckklappe, die wir uns bei der Ausfahrt von Hertz bestätigen ließen. Einziger Pluspunkt war das Sirius-Satellitenradio – leider das einzige Auto in diesem Urlaub mit diesem Luxus. Hätten wir dieses Auto für längere Zeit gemietet, wären wir vermutlich zurück zu Hertz gefahren. Da wir das Auto aber nur für ein paar Stunden benötigen, um von Newark nach Washington D.C. zu fahren, war es uns nicht so wichtig. Auch in diesem Auto hatten wir übrigens den kleinen Kasten für die Mautaufzeichnung unterhalb des Rückspiegels.









Die Fahrt an sich verlief ruhig.

Bei der Zufahrt zu unserem Hotel, dem Hyatt Regency on Capitol Hill, konnten wir zum ersten Mal das Capitol sehen.




Wir checkten im Hotel ein, anschließend brachten wir das Auto zur Hertz-Station am Dulles Airport (ca. 40 Minuten Fahrzeit). Rücktransport hatten wir hier keinen im voraus reserviert, da wir nicht genau wussten, wann wir ankommen würden. Nun machten wir einen entscheidenden Fehler. Wir nahmen kein „normales“ Taxi, sondern fuhren mit dem Supershuttle zurück. Der Supershuttle ist eine Art Sammeltaxi, das einen Fixpreis pro Person berechnet und Fahrgäste mit ähnlichem Zielort zusammen in einem Auto sammelt – so wurde es uns zumindest verkauft. Außer uns fuhren noch ein Pärchen und eine alleinreisende Frau. Die Adresse der alleinreisenden Frau lag überhaupt nicht auf unserer Route und wir brauchten schon eine gute Stunde, bis sie endlich als erste am Ziel war. Das Paar hatte zwar eine Adresse in der Nähe unseres Hotels angegeben, jedoch dürfte hier ein Missverständnis vorgelegen haben, und der Fahrer musste ein paar Runden fahren, bis er endlich an der korrekten Adresse war. Nach ca. 2 Stunden waren wir auch endlich zurück im Hotel – müde und hungrig. In Zukunft leisten wir uns wieder ein paar Dollar mehr für ein Taxi für uns alleine, dafür müssen wir keinen Umweg fahren.

Unser Abendessen nahmen wir dann im Restaurant Monocle unweit des Capitol ein – nicht ganz billig, was wir aber schon vorab am Ambiente erkannten, aber sehr gute Steaks. Essensfotos gibt es von hier keine, das Restaurant war mir einfach etwas zu fein, um dafür den Fotoapparat auszupacken. Im Anschluss ging es am Capitol vorbei zurück ins Hotel, denn der morgige Tag sollte wieder ein etwas längerer werden.

 

Manoli

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Du lässt mich in schönen Erinnerungen schwelgen, danke :).
Warum habt ihr den Wagen denn nicht bei Hertz direkt in Washington abgegeben? War dass teurer?

Liebe Grüße

Manu
 
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gumpi67

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Du lässt mich in schönen Erinnerungen schwelgen, danke :).

Warum habt ihr den Wagen denn nicht bei Hertz direkt in Washington abgegeben? War dass teurer?



Liebe Grüße



Manu




Hallo Manu,
Du vermutest richtig, eine Abgabe bei der Union Station wäre teurer gewesen, hätte uns rückwirkend gesehen aber eine Menge Zeit erspart.


Uns ist erst später bewusst geworden, dass die Union Station in Gehentfernung vom Hotel war, beim nächsten Mal werden wir das bei der Planung berücksichtigen.
 

bakkitiger

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Willich
Ich könnte für das nächste Mal die Fahrt mit dem Megabus empfehlen.
Wir hatten für drei Personen insgesamt ca. 15,00 $ bezahlt und sind von der Union Station nach Manhatten in etwas über 4 Std. gefahren. Die Busse haben WLAN und sind bequem. Die Kosten für das Taxi nach Newark, den Mietwagen, Sprit, Autobahngebühr und das Taxi nach Washington sind wesentlich höher und zeitlich hatte es bestimmt auch wesentlich länger gedauert. Kann ich also echt empfehlen.

Ansonsten, tolle Bilder...bin natürlich weiterhin dabei.

LG Nicola
 
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Ich könnte für das nächste Mal die Fahrt mit dem Megabus empfehlen.
Wir hatten für drei Personen insgesamt ca. 15,00 $ bezahlt und sind von der Union Station nach Manhatten in etwas über 4 Std. gefahren. Die Busse haben WLAN und sind bequem. Die Kosten für das Taxi nach Newark, den Mietwagen, Sprit, Autobahngebühr und das Taxi nach Washington sind wesentlich höher und zeitlich hatte es bestimmt auch wesentlich länger gedauert. Kann ich also echt empfehlen.

Ansonsten, tolle Bilder...bin natürlich weiterhin dabei.

LG Nicola

Vielen Dank für diesen Tip, der Preis ist echt unschlagbar.
 
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Tag 7 – Donnerstag, 4. Juli 2013

Den heutigen Tag begannen wir mit einem kräftigen Frühstück im Westwing Cafe neben unserem Hotel, natürlich „stilgerecht“ ;) aus dem Pappkarton.



Nachdem wir nun frisch gestärkt waren, führte uns der erste Weg zum Capitol. Auf den Grünflächen zur National Mall hin waren schon diverse Absperrungen und Bühnen für die heutigen 4th of July-Feiern aufgebaut.













Der weitere Weg führte uns entlang der National Mall, vorbei an vielen Gruppen, die an den Paraden teilnahmen, in Richtung Washington Monument. Das Washington Monument ist leider derzeit nicht geöffnet, da es seit dem Erdbeben im August 2011 renoviert wird.





























Das Washington Monument selbst steht auf einem kleinen Hügel, von dessen Fuß man einen guten Blick zum Weißen Haus hat.





Danach ging es weiter zum World War II Memorial, von wo man in der Ferne auch bereits das Lincoln Memorial erkennen kann.









Von dort ging es weiter zum Korean War Memorial.





Anschließend führte uns unser Weg weiter zum Lincoln Memorial. In der Zwischenzeit waren die Wolken fast komplett verschwunden und die Sonne brannte vom Himmel. Es war richtig heiß und schwül geworden.







Vom Lincoln Memorial hat man einen ausgezeichneten Blick zum Washington Memorial und zum Reflecting Pool.

















Unweit des Lincoln Memorial besuchten wir wie viele andere Touristen auch das Vietnam War Memorial.





Unser Spaziergang führte uns weiter vorbei am Gebäude der Federal Reserve noch etwas näher zum Weißen Haus.







Mittlerweile war es bereits Nachmittag und bei uns allen machte sich ein gewisser Appetit breit. Deshalb machten wir uns abseits der National Mall auf den Weg zum – wie könnte es anders sein ;) – Hardrock Cafe.

















Direkt neben dem Hardrock Cafe befindet sich übrigens das Ford Theatre, gegenüber das Haus, in dem er starb.







Da wir heute doch schon einige Meilen auf unseren Füßen hatten, beschlossen wir, uns im Hotel ein wenig auszurasten, da es heute abend aufgrund der 4th of July-Feierlichkeiten doch etwas länger dauern könnte.

Zur Abwechslung gibt es an dieser Stelle wieder einmal Fotos von einem unserer Zimmer im Hyatt Regency on Capitol Hill in Washington D.C.







Kurz vor Sonnenuntergang rückten wir wieder aus und suchten uns einen schönen Platz auf der Wiese vor dem Capitol. Lt. Auskunft im Hotel konnte man das abendliche Feuerwerk „von überall im Bereich der National Mall“ sehen.





Als das Feuerwerk begann, stellten wir wie viele andere fest, dass der Platz nicht ganz optimal gewählt war, da uns ein Haus die Sicht teilweise versperrte.





Deshalb liefen wir wie die restlichen Massen etwas näher zur National Mall, um noch den Schluss des Feuerwerks zu sehen. Leider sind die Bilder nicht perfekt geworden, da immer irgendjemand im Weg war, ich stelle trotzdem einige ein. Da das Feuerwerk zwischen dem Washington Monument und dem Lincoln Memorial abgeschossen wurde, wirft das Washington Monument einen wunderbaren Schatten.









Leider hat das Feuerwerk nicht annähernd solange gedauert wie jenes vor 2 Jahren am Hudson River in New York. Trotzdem war es ein tolles Erlebnis, diesen 4. Juli in Washington zu erleben. Bei einem hoffentlich nächsten Besuch werden wir jedoch einen Tag abseits dieses Feiertags wählen, da wir dann auch einige Museen entlang der National Mall besichtigen wollen, ohne von Menschenmassen überrannt zu werden.

Bevor wir an diesem Abend zum Hotel zurückgingen, konnten wir noch das Capitol in voller Beleuchtung bewundern.





Als wir dann zurück ins Hotel kamen, hatte sich vor den Aufzügen eine endlose Schlange gebildet. Dafür war bei den hauseigenen PC’s niemand. Deshalb kamen wir auf die Idee, gleich den Web-Checkin bei United für unseren Flug morgen abend nach Orlando zu erledigen.

Doch wir wären nicht wir, wenn bei unseren Flugbuchungen auf Anhieb alles funktionieren würde. Wie schon vor 2 Jahren in New York sollte es wieder einmal Probleme mit den E-Tickets geben. Wir hatten unsere Flüge schon im letzten Herbst gebucht, und zwischenzeitig hatten sich die Uhrzeiten unserer Flüge von Washington D.C. nach Orlando und zurück etwas verändert. Leider haben sich in diesem Zusammenhang auch die Flugnummern verändert, aber kurz vor Abflug wurde uns im Reisebüro versichert, dass mit den e-tickets alles passen würde.

Der Webcheckin für uns vier war auch weiter kein Problem. Die Erleichterung war groß, wir konnten die Boardingpässe auch gleich drucken. Nun kam die Buchung von Tanja’s Freund an die Reihe – alle Angaben durchgeklickt und …… your e-ticket is invalid – please contact United Helpdesk telephone number undsoweiter. :angry: Nicht schon wieder!!!

Zwischenzeitig waren die Warteschlangen vor dem Aufzug verschwunden und wir fuhren hinauf in unser Zimmer. Lapton an, Skype an, los geht’s!

Aus den Erfahrungen vom letzten Mal heraus habe ich vorsichtshalber zuerst bei Swiss in der Schweiz angerufen, dort hieß es – natürlich – ich solle mich mit United in Verbindung setzen. Also blieb es mir nicht erspart und ich tat, wie mir geraten wurde. Der Mitarbeiter von United war sehr nett, konnte aber – wie befürchtet nicht helfen – ich sollte mich an die ausstellende Fluglinie (=Swiss) wenden. Bei einem erneuten Anruf in Zürich hieß es dann, ich sollte mich an mein Reisebüro wenden – ja klar, in Wien war es jetzt ebenso Nacht wie in Zürich, aber mit so einer Aussage hatte ich ohnehin schon gerechnet.

Also eine Mail ans Reisebüro mit Schilderung des Problems und unbedingten Rückruf, egal wie spät es ist – in Washington war es jetzt ca. 23 Uhr, in Wien 5 Uhr. Unser Reisebüro in Wien sollte um 9 Uhr morgens aufsperren, das bedeutete immerhin etwas Schlaf bis 3 Uhr morgens.

Um 3 Uhr morgens kurzer Check der Mails, siehe da, die Antwort vom Reisebüro war schon vor wenigen Minuten eingelangt, inklusive ALLER Boardingpässe in pdf-Form per Mail. Was per Mail kommt, müsste auch aus dem System zu drucken sein. Also sind wir mitten in der Nacht hinunter in die Hotellobby, Eingabe der passenden Buchungsnummer beim United-Checkin und - …. der Reprint des fehlenden Boardingpasses klappte! :-D:-D:-D

Die Erleichterung war groß, und für meinen Mann ging es noch kurz hinaus auf eine Zigarette ;). Bei der Gelegenheit bereute ich wieder einmal, dass ich nicht rund um die Uhr mit meinem Fotoapparat „bewaffnet“ bin, da wir von der Straße vor unserem Hotel einen wunderbaren Blick auf das Capitol hatten. Daher gibt es jetzt nur ein Foto vom Handy, das ich euch trotzdem nicht vorenthalten will.



Anschließend gab es doch noch ein paar Stunden entspannten Schlaf, da wir morgen noch ein wenig von Washington sehen wollten, bevor es am späten Abend zur Entspannung nach Florida ging. ;)
 

Kekskrümelchen

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Hallo Helga,

bin natürlich auch noch dabei.

Das sind ja wirklich ganz tolle Fotos.

Da habt ihr ja mit dem Flugticket ja noch richtig Stress bekommen. Auch wenn das Buchen in einem klassischen RB etwas teurer ist, dafür hat man dann aber auch den Service, dass die sich um solche Probleme kümmern und Lösungen finden.
 
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