Städtetrip Boston - NY - Washington und viel Entspannung in Florida im Juli 2013

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gumpi67

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Hallo Helga,



bin natürlich auch noch dabei.



Das sind ja wirklich ganz tolle Fotos.



Da habt ihr ja mit dem Flugticket ja noch richtig Stress bekommen. Auch wenn das Buchen in einem klassischen RB etwas teurer ist, dafür hat man dann aber auch den Service, dass die sich um solche Probleme kümmern und Lösungen finden.




Genau deshalb buchen wir unsere Flüge immer noch beim Reisebüro und nicht über das Internet. Im Fall des Falles habe ich einen persönlichen Ansprechpartner und nicht irgendeinen Callcentermitarbeiter, der mich weiterverbindet, wenn er selbst ratlos ist.

Der Preisunterschied waren in diesem Fall nur ein paar Euro, und das war es wert.

"Schuld" an unserem Problem waren übrigens die unterschiedlichen Systeme von Swiss/Lufthansa und United, zwischen denen lt. Info von United Frankfurt "schon einmal Daten hängen bleiben können" - und das, obwohl alle zur Staralliance gehören.
 

scherri

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Was für ein toller Bericht!!!!!!!!!! Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob der Text oder die Fotos besser sind - und würde mal behaupten: DAS IST ALLES SPITZE!!!:-D Übrigens finde ich die Fotos von Manhattan mit den Dunstschwaden sehr reizvoll - im Sonnenschein hat man solche Ansichten schließlich schon oft gesehen! (Übrigens hatten wir das Problem mit dem online-check in bei United ebenfalls und bekamen am Vorabend die gleiche Meldung wie ihr. Am Schalter war aber am nächsten Tag gähnende Leere, die nette Dame dahinter wohl gut ausgeschlafen, so dass sie ohne Murren und mit einem freundlichen Lächeln alle Daten nochmal selbst eingegeben hat)
 
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gumpi67

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Was für ein toller Bericht!!!!!!!!!! Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob der Text oder die Fotos besser sind - und würde mal behaupten: DAS IST ALLES SPITZE!!!:-D Übrigens finde ich die Fotos von Manhattan mit den Dunstschwaden sehr reizvoll - im Sonnenschein hat man solche Ansichten schließlich schon oft gesehen! (Übrigens hatten wir das Problem mit dem online-check in bei United ebenfalls und bekamen am Vorabend die gleiche Meldung wie ihr. Am Schalter war aber am nächsten Tag gähnende Leere, die nette Dame dahinter wohl gut ausgeschlafen, so dass sie ohne Murren und mit einem freundlichen Lächeln alle Daten nochmal selbst eingegeben hat)

Hallo Dagmar,

danke für dein Lob.

Ich bin ja richtig beruhigt, dass nicht nur uns solche Pannen mit den E-Tickets passieren. Heuer war ich ja schon richtig ruhig, und wusste, dass sich alles zum positiven wenden würde. Vor zwei Jahren war ich sehr angespannt, und an Schlaf war damals die ganze Nacht nicht zu denke. Bis zum nächsten Tag wollten wir nicht warten, da unser Flug erst spätabends geplant war und wir am Schalter doch mit einigen Leuten gerechnet hatten.
 
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Tag 8 – Freitag, 5. Juli 2013

Heute war unser 2. und letzter Tag in Washington angebrochen. Da bedeutete für uns Koffer packen und auschecken aus dem Hotel. Da unser Flug nach Orlando erst spätabends ging, konnten wir die Koffer während des Tages im Hotel einstellen.

Im Anschluss gab es wieder Frühstück nebenan im Westwing Cafe wie schon gestern morgen.

Da wir gestern sehr viel gegangen waren und heute ebenfalls ein heißer Tag werden sollte, beschlossen wir, unseren Besuch mit einer Hop-on-Hop-off-Fahrt im Oldtown Trolley abzuschließen. Oldtown Trolley kannten wir schon von unseren Besuchen in Key West, und diese haben im Gegensatz zu den vielen Doppeldeckerbussen ein Dach, das vor der Sonne schützt. Die Tickets dafür hatten wir schon gestern abend beim Concierge im Hotel gebucht.

Die vom Hotel aus näheste Station befand sich bei der Union Station, wo wir am späteren Vormittag eintrafen. Natürlich war die Warteschlange bei Oldtown Trolley viel länger als bei allen anderen Sightseeing-Veranstaltern. Es kamen zwar viele Busse, aber die meisten voll und es stiegen auch kaum Leute aus. Das Personal schien etwas überfordert und murmelte immer wieder etwas vom umsatzstärksten Wochenende nach dem 4. Juli. So mussten wir ca. 2 Stunden in der prallen Sonne warten, bis endlich ein paar komplett leere Busse kamen, um dem Ansturm gerecht zu werden.

Bei der Fahrt selbst sahen wir viele der Sehenswürdigkeiten, die wir auch schon gestern zu Fuß „ergangen“ waren, nur teilweise aus einem anderen Blickwinkel. Trotzdem war es interessant, da der Fahrer sehr viele Informationen über die einzelnen Gebäude und Denkmäler erzählte. Beim Stop am Lincoln Memorial hieß es dann überraschend „This bus is going out of service!“. Offenbar waren ein paar Busse eingeschoben worden, die nur die Aufgabe hatten, die Warteschlange an der Union Station zu verkürzen.





Wir planten, den nächsten Bus für die Fortsetzung der Strecke zu nehmen. Oldtown Trolley fährt in Washington mehrere Routen, die am Plan und an den Bussen verschiedenfärbig gekennzeichnet sind. An der Station am Lincoln Memorial hatten zumindet zwei der Routen eine Haltestelle, aber es war nicht klar gekennzeichnet, wo welcher Bus stehenbleibt. Somit standen wir – wie einige andere – natürlich in der falschen Warteschlange, bis wir dann doch irgendwann im richtigen Bus saßen.























Wir freuten uns, dass es endlich weiterging, die Fahrt war wieder sehr informativ, bis es an der Station 1 von Oldtown Trolley wieder hieß, dass alle aussteigen mussten, da der Bus hier die Linie wechselt (von orange auf grün). Zudem erklärte der Fahrer, der nächste Bus der orangen Linie „will be coming soon“. Aha, interessant, so etwas ähnliches hatten wir heute doch schon einmal gehört!

In der Zwischenzeit waren wir etwas hungrig geworden, und wie es der Zufall wollte, war genau gegenüber das Hardrock Cafe. Irgendwie habe ich das Gefühl, wir kennen keine anderen Restaurants, aber wenn es schmeckt und noch dazu genau vor der Nase ist, warum sollten wir dann etwas anderes suchen? Also hinein mit uns! Wie sonst auch, gab es ein paar leckere Burger.









Anschließend versuchten wir unser Glück noch einmal mit der orangen Linie des Oldtown Trolley. Es kam dann tatsächlich ein Bus, allerdings hatte dieser ein Problem mit den Lautsprechern, sodass der Fahrer kaum zu verstehen war. So beschränkte er seine Erklärungen auf ein Minimum, was uns zu diesem Zeitpunkt nicht weiter störte, da wir nur noch ins Hotel zurückwollten, um unsere Koffer zu holen. An der Union Station hieß es dann wieder für ALLE Passagiere „This bus is going out of service because of technical problems!“















Uns war es ja egal, da wir ohnehin aussteigen wollten, aber drei Mal an einem Tag ungeplant aus dem Bus steigen zu müssen, war eigentlich schon etwas heftig. Wir können ja nachvollziehen, dass am Wochenende nach dem 4. Juli viel mehr als sonst los ist, aber das sollte ja vorher bekannt sein, und das Personal bzw. die Trolleys selbst entsprechend geplant werden. Oldtown Trolley war uns von unseren Besuchen in Key West in bester Erinnerung, von Washington blieb hier leider ein etwas anderer Eindruck zurück. Ich habe lange überlegt, ob ich eine Beschwerdemail an das Unternehmen senden soll, habe es dann aber doch bleiben lassen, obwohl auf der Homepage sogar mit „100% money back guarantee“ geworben wird.

Zurück beim Hotel holten wir unsere Koffer, und warteten auf das schon gestern über den Concierge bestellte Taxi zum Flughafen Dulles. Der Fahrer kam mit einem Toyota Sienna, bei dem aber die dritte Sitzreihe fehlte, um Platz für das Gepäck zu haben. Auf meine zweimalige Frage, ob das Auto wirklich groß genug für uns fünf wäre, bestätigte der Fahrer dies. Letztendlich saßen wir in der zweiten Sitzreihe zu viert, gesichert mit drei (!) Gurten.

Der planmäßige Abflug unseres Fluges UA1171 war für 21:56 Uhr vorgesehen, planmäßige Ankunft in Orlando für 23:59 Uhr. Da wir mitten in der Nacht keinen Mietwagen mehr übernehmen wollten, hatten wir zwei Zimmer für das Hyatt Regency Orlando International Airport gebucht. Das Hotel liegt direkt am Terminal, vom Aussteigen aus dem Flugzeug bis zum Betreten des Hotelzimmers lagen weniger als 20 Minuten. Wir bekamen ein Zimmer mit Blick zum Terminal und eines mit Blick zum Rollfeld. Beide Zimmer waren trotzdem sehr ruhig und wir hatten eine sehr entspannte Nacht.





Hier sind noch ein paar Fotos von einem unserer Zimmer im Hyatt Regency Orlando International Airport:







Washington war übrigens eine tolle Stadt, in die wir hoffentlich eines Tages zurückkehren werden. Wir haben in diesen knapp zwei Tagen einen groben Überblick über die Stadt bekommen, beim nächsten Mal werden wir etwas mehr Zeit einplanen, da wir vieles nicht gesehen haben (wie z.B. Arlington). Wie schon weiter oben erwähnt, war es ein tolles Erlebnis, den 4. Juli in Washington zu erleben, beim nächsten Mal wird es hoffentlich nicht ganz so voll sein.
 

Manoli

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Zu Beginn des Washington-Teiles habe ich gedacht: "Wow, die Stadt am 4. Juli zu erleben, muss ja super sein!" Das relativierte sich dann beim Lesen doch sehr schnell, und ich bin jetzt ganz froh, dass wir an "normalen" Sommertagen dort waren. Die Old Town Trolley Geschichte hätte mich vermutlich zum Platzen gebracht, denn Geduld und Lässigkeit sind ja nicht gerade meine Stärke :confused:.

Ich kann gut nachvollziehen , dass ihr noch einmal zurückkommen wollt, denn es geht uns ganz genauso :). Washington ist einfach toll!

Ich freue mich schon auf euren weiteren Bericht.

Liebe Grüße

Manu
 
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gumpi67

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Die Old Town Trolley Geschichte hätte mich vermutlich zum Platzen gebracht, denn Geduld und Lässigkeit sind ja nicht gerade meine Stärke :confused:.

Ich kann gut nachvollziehen , dass ihr noch einmal zurückkommen wollt, denn es geht uns ganz genauso :). Washington ist einfach toll!

Ich freue mich schon auf euren weiteren Bericht.

Liebe Grüße

Manu

In der Tat waren wir alle 5 nach dieser Geschichte ziemlich sauer (und wir waren gewiss nicht die einzigen!), und ich wusste bis dahin gar nicht, wie viele Schimpfwörter unsere sonst eigentlich recht höflichen Kinder auf Englisch parat hatten. o_O :angry: [-X Mit dem erneuten Besuch im Hardrock Cafe und der Vorfreude auf Florida konnten wir das aber wieder wettmachen. :LOL::cool:
 
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Tag 9 – Samstag, 6. Juli 2013

Hier sind noch einige Fotos mit dem Ausblick aus unserem Zimmer zum Terminal sowie der Umgebung um das Hotel.











Nach einer erholsamen Nacht und dem Auschecken aus dem Hotel gingen wir gleich samt Gepäck zum Rental Car Center. Den Mietwagen hatten wir für 9 Uhr morgens wieder über Hertz Gold gebucht. Bei Hertz angekommen, war unser Name nicht auf der Liste, da wir aufgrund des Vorabendfluges keine Flugnummer angegeben hatten, sondern stattdessen „walk-in“. Wir waren die einzigen beim Gold Counter und der Mitarbeiter gab uns nach kurzer Suche unsere Parkplatznummer bekannt. Vorbei an der Reihe mit den Upgrades ging es auf direktem Weg zu „unserem“ Auto.

Bei dem für uns vorgesehenen Auto handelte es wieder um einen Dodge Grand Caravan mit 10.743 Meilen am Tacho, der diesmal gut gereinigt war und bis auf einen kleinen Schaden an der hinteren Stoßstange auch keine gröberen Schäden aufwies. Den Schaden an der Stoßstange ließen wir uns bei der Ausfahrt dokumentieren, später fanden wir sogar eine Kopie eines Unfallberichts vom Juni diesen Jahres im Handschuhfach.









Endlich waren wir im Sunshine-State angekommen. Mittlerweile stellt sich bei uns allen ein Gefühl des Heimkommens und der Vertrautheit mit der Umgebung ein. Gerade im Raum Orlando waren wir schon sehr oft, vom Flughafen zur Interstate 4 und weiter an die Golfküste bräuchten wir eigentlich kein Navi mehr. ;)

Unser heutiges Ziel war lediglich die Fahrt zum Ferienhaus in Cape Coral, wofür wir mehr als ausreichend Zeit hatten, da uns als Checkin-Time 4 p.m. genannt wurde. Aus dem Belegungs-Kalender war auch ersichtlich, dass heute morgen erst Gäste abgereist waren, somit wussten wir, dass eine frühere Ankunft sinnlos wäre.

Da wir am Flughafen nicht gefrühstückt hatten, war unser erstes Ziel die Perkins-Filiale an der US27 gleich nach der Abfahrt von der Interstate 4. Diese Filiale kennen wir schon von mehreren Besuchen seit dem Jahr 2009. Auch heute genossen wir unser erstes „Florida-Frühstück“: Pancakes, Waffeln, Toast, Eggs, usw.

Unsere weitere Route führte uns den Umweg über den Sunshine-Skyway. Die Fahrt über die Brücke ist für uns immer wieder wunderschön. Natürlich durfte auch eine kleine Rast bei der Brücke nicht fehlen.















Nach einer weiteren Rast irgendwo auf der Interstate 75 waren wir dann gegen 15 Uhr erstmals in Cape Coral und fanden auch sehr schnell das Haus. Es war jedoch noch ein Auto in der Einfahrt und auch das Garagentor stand noch offen. Wir vermuteten, dass das Reinigungspersonal noch nicht fertig war, und fuhren daher noch kurz zum Walmart am Del Prado.

Eingedeckt mit den wichtigsten Dingen für den restlichen Tag und das morgige Frühstück fuhren wir zurück zum Haus. Das Garagentor war bereits geschlossen, auch Auto stand keines mehr davor.

Das Haus gehört einem Amerikaner, mit dem der Mailverkehr im Vorfeld sehr freundlich gelaufen ist. Nachdem wir das Haus betraten, wurden unsere Erwartungen wieder einmal übertroffen. Lediglich eine unverputzte Rigipsplatte über dem Bett im Master-Bedroom irritierte uns etwas, zumindest solange, bis wir eine Nachricht in der Küche fanden. Wir sollten bitte gleich nach unserer Ankunft den Besitzer anrufen, was ich auch gleich tat. Er erklärte mir dann, dass es einen Wasserschaden an der Leitung zum Kühlschrank gab, die über der Zimmerdecke im Master-Bedroom verläuft. Von diesem Schaden hatte er allerdings erst beim morgendlichen Auszug der Vormieter um ca. 10 Uhr Kenntnis bekommen. Nun hatte er gerade mal sechs Stunden Zeit bis zu unserer Ankunft, um den Schaden reparieren zu lassen, was glücklicherweise auch gelang. Nur der Überputz und neue Farbe an der Decke war sich in der kurzen Zeit nicht ausgegangen. Er entschuldigt sich mehrmals, ich versicherte ihm, dass wir damit kein Problem hatten, denn das Haus selbst war einfach Top.










































Den restlichen Tag verbrachten wir faul am Pool, am Abend gab es die ersten Pizzas von Papa John’s in diesem Urlaub.
 

biene

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......ja genau dieses Feeling...sobald man den Boden Floridas betritt ist einfach sensationell!

Dieses "nach Hause kommen" ist einfach ein wunderbares Gefühl...geht uns auch jedes mal so ;)

Schöner Reisebericht :yes:

LG Biene
 

Kekskrümelchen

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Und ich dachte, wir sind die einzigen, die über die Sunshine-Skyway-Brücke nach CC fahren und vor der Brücke auf dem Parkplatz eine Pause einlegen ... :cool: ;)
 

Die Hex

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Wow das Haus hat mich sofort in seinen Bann gezogen, hast du dazu einen Link???

Dein Bericht ist wirklich super, ich freu mich immer über neue Teile, ich wünsche mir wirklich sehr das es bald weiter geht.

LG
Silke
 

Die Hex

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Danke, das hört sich echt gut an, ich muss das unbedingt meinem Mann zeigen, zu zweit zwar reichlich groß aber schick..
 
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gumpi67

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Tag 11 – Montag, 8. Juli 2013

Auch heute schliefen wir wieder so lange wie möglich, chillten am Pool, holten Nachschub der „Grundvorräte“ ;) aus dem Supermarkt und chillten weiter.







Am späten Nachmittag erlebten wir eines der typischen „Juli-Sommer-Florida-Gewitter“, die einem Weltuntergang nahekommen.









Kurze Zeit später waren die Regenmassen auch schon wieder weg und wir fuhren zum Outback Steakhouse. Das Outback Steakhouse steht ganz oben auf der Liste unserer Lieblingskettenrestaurants und auch diesmal waren wir rundum zufrieden.





 
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Tag 12 – Dienstag, 9. Juli 2013

Heute hatten wir Besuch einer süßen Entenfamilie vor dem Bootsdeck. Die Kleinen waren einfach zum Knuddeln.



Nach einem späten Frühstück machten wir uns bereits für unseren ersten „großen“ Ausflug – in die Tanger Outlets. :cool::giggle:

Am Rückweg machten wir noch einen kurzen Abstecher zu Papa John’s. ;)

Die Ausbeute des heutigen Tages kann sich sehen lassen:





 
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Tag 13 – Mittwoch, 10. Juli 2013

Heute mussten wir etwas zeitiger aufstehen, da wir eine Fahrt mit dem Sanibel Thriller geplant hatten. Reserviert hatte ich bereits vorgestern telefonisch. Zur Wahl standen die Fahrten um 10 Uhr vormittags und um 13 Uhr (?) nachmittags. Aufgrund des derzeit etwas unsicheren Wetters entschieden wir uns für die Fahrt um 10 Uhr, was sich als goldrichtig erwies.

Da der Tag ganz im Zeichen von Delphinen stand, bekamen wir frühmorgens Besuch von einigen dieser tollen Tiere direkt im Kanal vor unserem Haus. Die Fotos sind leider nicht perfekt geworden, da alles so schnell ging.





Ursprünglich wollten wir ungefähr eine Stunde vor dem Start beim Sanibel Thriller sein, um möglichst weit hinten zu sitzen. Durch den unerwarteten Besuch der Delphine kamen wir dann erst etwas später weg und es waren schon einige Leute vor uns gereiht. ;) Durch Zufall schafften wir es dann doch noch, Plätze in der vorletzten und vorvorletzten Reihe zu bekommen. Wir haben die Fahrt schon einmal 2011 gemacht und waren auch diesmal wieder begeistert. Ich lasse jetzt einfach einmal die Bilder sprechen.































Gegen Ende der Fahrt kamen immer mehr Wolken auf, und wir beschlossen, noch einmal einen kurzen Stop in den Tanger Outlets auf der Rückfahrt nach Cape Coral einzuschieben.





Kaum in den Tanger Outlets angekommen, öffnete der Himmel auch schon seine Schleusen. Nach unserer erneuten Shopping-Tour fuhren wir zurück ins Haus und genossen den restlichen Tag noch am Pool.

Leider erst im Nachhinein haben wir festgestellt, dass wir mit roman_vie und seiner Familie gemeinsam auf dem Boot waren. Ich hoffe, ihr habt die Fahrt genauso genossen wie wir. ;)

Es freut uns sehr, dass so viele unseren Bericht verfolgen. Damit es nicht langweilig wird, haben wir für die nächsten beiden Tage etwas Action an der Ostküste eingeplant. ;):cool:
 

roman_vie

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...

Leider erst im Nachhinein haben wir festgestellt, dass wir mit roman_vie und seiner Familie gemeinsam auf dem Boot waren. Ich hoffe, ihr habt die Fahrt genauso genossen wie wir. ;)
...

Ja, wir haben die Fahrt sehr genossen! Manuela (meine Frau) ist sogar auf dem einem Bild von dir (ganz links) - schade, dass wir einander nicht "vor Ort" erkannt haben.

Ich bin natürlich auch immer noch dabei - toller Bericht. (y)(y)

P.S: Zu euren Erlebnissen in Washington rund um den 4. Juli: Wir waren diesmal ja auch während des 4. Juli unterwegs, und auch in Florida war überall viel mehr los, als wir gewohnt sind - und auch mehr als uns lieb ist. In Zukunft werden wir unseren Urlaub sicherlich erst etwas später im Juli beginnen.
 

Ele

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......ja genau dieses Feeling...sobald man den Boden Floridas betritt ist einfach sensationell!

Dieses "nach Hause kommen" ist einfach ein wunderbares Gefühl...geht uns auch jedes mal so ;)

Hach ja, dieses Gefühl kennen wir auch nur zu gut.
Immer wieder schön zu lesen, dass es anderen auch so geht :sun:!
 
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