Texels auf Flusskreuzfahrt River Rhine mit AmaKristina

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    Wenn man in Köln direkt gegenüber vom Flusskreuzfahrtsteiger arbeitet, dann wird man in diesen Tagen jeden Tag mit dem Thema konfrontiert und ich schaue jeden Tag auch noch aus dem 3.OG auf die Sonnenliegen der Schiffe.

    Irgendwann Anfang Juli nahm ich mir ein Herz und dackelte in der Mittagspause einfach mal rüber, denn ein Schiff der Ama Waterways lag am Kai und die interessierte mich schon länger, da ich jemanden kannte der sich das geleistet hat (nach nem Check auf deren Website, war der Traum damals schon schnell ausgeträumt bei den Preisen…upps!)

    Zufälligerweise standen der Kaptain und der F&B Manager draussen und wir kamen ins Gespräch, es war die Gelegenheit mehr zu erfahren, denn dieses Flussschiff hat echte Balkone, was es schon sehr reizvoll macht. Wir fachsimpelten etwas über die Hotellerie und zack, ich durfte mir den Aussenbereich (wegen Corona leider nicht innen) ansehen. Was soll ich sagen, ich war sofort „verzaubert“ und „angefixt“.

    Also stand Recherche an und dabei erfuhr ich, dass e-hoi das Schiff für die Saison gechartert hat und da die wirklich viel Geld zahlenden Amis nicht kommen, wird es für einen absolut akzeptablen Preis angeboten. Ab da checkte ich ständig das Wetter und die Routen inkl. Preise. Tja und letzten Mittwoch war klar, das Wetter ist bombig und bleibt bombig und warum nicht mal spontan sein in diesen Tagen. Zack, hatten wir sowohl die Südtour Köln-Strassbourg-Köln als auch die Nordtour Köln-Amsterdam-Köln gebucht und back to back startete in 4 Tagen….

    Wollt ihr mehr oder ist Fluss dann doch zu langweilig? Ich kann jetzt schon sagen: WIR sind total angefixt von dieser neuen Art zu reisen und geniessen es total!

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    Ui, da freu ich mich aber....hätte es nicht erwartet und dann hau ich mal in die Tasten und versuche live zu werden :)!

    So. 09.08.2020 Ankommen und runterfahren erster Güte

    Soviel Zeit als vor dieser Cruise haben wir uns am Abreisetag noch nie gelassen, ich fing dann gegen 10 Uhr mal an zu packen, war ja nur ne quasi Anreise ins Büro für mich. Praktisch ist hier mein Tiefgaragenplatz und so brauchten wir ja nur über die Strasse zum Schiff. – Falsch gedacht, zum einen hatte ich keinen Begriff von Sonntagnachmittag in Köln am Rheinufer und zum anderen, lag da keine Ama Kristina……Bei 38 Grad lief ich das Rheinufer ab um sie zu finden und dazu ja auch eine Anfahrt, wo man die Koffer Schiffsbau ausladen kann, gar nicht so einfach und der Texelvater war etwas gereizt, von meiner schlechten Vorbereitung. Dummerweise lag die AmaKristina diesmal genau unter der Hohenzollernbrücke in der Altstadt, also für Touris der beste Platz aber zum Koffer rankarren auf dem alten Kopfsteinpflaster richtig übel. Aber die netten Helferlein der Cruiseline kamen uns schon entgegen und nahmen uns alles ab. Kurz Zimmernummer, Fiebermessen und Go………heee? War das schon alles? Ja war es! Mit einer Zimmerkarte für Kabine 324 bewaffnet, konnten wir um 14 Uhr direkt durch auf die Kabine und die Koffer waren derweil schon vor uns im Zimmer, also dafür schon einmal 5 *, so lass ich mir das gefallen.

    Wir checkten erstmal die Kabine und waren sichtlich beeindruckt von der geschmackvollen Ausstattung und dem Balkon inklusive dem frz. Balkon. Ich fragte mich, warum ich gerade vor 2 Stunden alles eingepackt habe um es nun jetzt sofort wieder auszupacken…..fällt bei einer Langstrecke halt nicht so auf ;).

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    So, jetzt aber mal Schiffsumrundung und was wir sahen, gefiel uns ausgesprochen gut. Hier erfuhren wir dann bei Kaffee und Kuchen, dass wir nur 60 Gäste von derzeit erlaubten 100 Gästen sind und die normale Kapazität bei rund 160 Gästen liegt. Das versprach doch mal eine gechillte Sache zu werden.

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    Der Altersdurchschnitt war auch keineswegs wie erwartet und ich würde sagen wirklich so 55-65 aber auch 2 Kinder und einige jüngere Pärchen und wie wir später in Gesprächen herausfanden, alle sind mit der großen Sehnsucht der Kreuzfahrer hier gelandet.

    Kapitän, Hoteldirektorin, Cruisedirektorin und Sporttrainer stellten sich vor und noch kurz die Sicherheitshinweise und schon legten wir in Köln ab – alles halt viel schneller und einfacher gehalten als wie man es kennt. Es war irgendwie schon was ganz Besonderes den Rhein raufzufahren und nicht mit einem Ausflugsbötchen sondern richtig nett….

    Das Abendessen war heute am ersten Abend bereits um 18 Uhr, was wir extrem früh fanden, aber ich kann jetzt schon sagen, es war danach eher so 19.00-19.30 Uhr, was für uns besser passt.

    Zum Essen komme ich am Ende, wer dann nicht gerne Tellergerichte sehen mag, kann es einfacher wegblättern. Es war auf jeden Fall Menu, Corona geschuldet gab es zu keiner Zeit Buffet, tat dem Ganzen aber keinen Abbruch. Es gab täglich wechselnd ein 5-Gang Menu und dazu immer eine Seite mit Ausweichgängen, wenn man etwas nicht mag. Wir haben schon schnell festgestellt, dass wir mit 3 Gängen im Suppenkoma liegen….Übrigens sind die Getränke (auch Bier, Wein und Sekt z.B.) während aller Mahlzeiten inklusive. Es gibt jeden Tag neue Wasserflaschen for free auf dem Zimmer und es gibt noch eine Stunde vor dem Dinner eine Happy Hour, alle weiteren Getränke kosten absolut moderate Preise.

    Den Abend liessen wir an Deck bei heißen 33 Grad und einem Glas Wein ausklingen, während wir den Drachenfels und die Pfeiler der Brücke von Remagen passierten – uns war da schon klar: Ja, es ist megatoll so dahinzugleiten, bitte mehr davon!

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    Es ist unendlich ruhig und friedlich, perfekt zum runterkommen!
     
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    Mo. 10.09.2020 Cochem und endloses Gleiten

    Wer mich kennt…..ich hatte mir für die ganzen 5 Tage von 7-8 Uhr den Gym geblockt, früher ging leider nicht. Wegen Corona durfte man diesen nur nach Buchung nur alleine oder als Ehepaar benutzen. Da das Laufen an Deck wegen den Kabinen darunter erst ab 8 Uhr erlaubt war und die „Rennstrecke“ bei 135 m Schiff auch nicht die größte ist, habe ich das Laufband vorgezogen.

    So genoss ich mit einem Cappuccino bewaffnet (den gibt’s 24/7 kostenfrei) meist ab 6Uhr das Deck für mich alleine um wie jetzt hier zu schreiben, meine Mails zu checken und den Sonnenaufgang zu betrachten. Also es ist ein ganz anderes fahren als auf Hochsee….es ist viel viel ruhiger und man wird durch das dahingleiten total tiefenentspannt und hat dabei eben auch rechts und links immer was zu schauen.

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    Nach dem Gym musste ich immer nochmals zurück an Deck mit einem zweiten Cappuccino um diese Ruhe nochmals zu inhalieren und zu schauen wo wir sind…siehe da, wir legten gerade in Cochem an. Ein toller Anblick die Burg über der Stadt, doch hat was! Hier sollten wir heute von 9 bis 13.30 Uhr bleiben, es gab eine Walkingtour mit Enrique und wer wollte konnte auch Räder nehmen, diese sind kostenfrei an Bord.

    Wir entschieden uns nach dem Frühstück einfach entlang der Mosel zu spazieren und uns das Städtchen ein wenig zu begutachten. Cochem klingt so nach Klischee, aber in Zeiten von Corona und morgens um 10 Uhr ist davon auch nichts zu sehen. Es fehlen natürlich auch hier die Touristen aus aller Welt, die vielen Bänke am Ufer weisen auf andere Zeiten hin.

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    Zum Mittagessen waren wir zurück und währenddessen legten wir auch schon wieder ab. Es folgte ein richtig gemütlicher Nachmittag an Deck bei rund 35 Grad, einem leeren Pool nur für die lesende Texelmutter und die Welt war in Ordnung.

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    Man passiert die Weinberge, einige Schleusen, sehr viele alte Burgen und für den Texelvater war es wie Luxus-TV sagt er – einfach nur schön!

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    Schleusen Machen tagsüber Spass, nur nachts macht es krach weil man die Motorengeräusche wenn er reinfährt doch arg hört. Seit wir es aber zuordnen können ist es ok.

    19.30 Uhr Abendessen und direkt danach ging es mit einem Glas Wein wieder an Deck, denn besser geht halt nicht. Irgendwann im Sonnenuntergang erreichten wir wieder den Rhein und fuhren am Dreiländereck am Wilhelm I rechts ab ;), bis Boppard aber die Loreley haben Heinz und ich nicht mehr erlebt, die sollten wir um 22 Uhr passieren, da lagen wir schon in der Koje, aber es gibt ja noch einen Rückweg, gell!

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    Die Sonnenschirme und Aufbauten waren auf dem Moselstück alle agebaut, damit wir durch die Brücken kommen,
    bie 38 Grad echt heftig....

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    Boppard
     
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    So und somit wäre ich up to Date :cool:

    Di. 11.08.20 Speyer – aber ohne uns

    Abkürzung: Ritas procedure as every morning ….6 Uhr saß ich an Deck und genoss den Sonnenaufgang die Ruhe und ausser dem Kaptain war hier niemand. Dazu einen Cappuccino und kurz mein Büro checken. Schnell war es 7 Uhr und das Laufband konnte starten.

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    Übrigens ist jeden Morgen Fiebermessen angesagt, bevor man ins Restaurant geht wird gemessen (manchmal denkt man, was wäre wenn…….ICH JETZT KEIN FRÜHSTÜCK BEKOMME…:eek:

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    Maskenpflicht ist auf allen öffentlichen Wegen auf dem Schiff, sobald man sitzt kann man die Maske abziehen – das lässt sich sehr gut aushalten und kein weiteres Problem, uns gibt es etwas Sicherheit.

    Heute war erst einmal fahren angesagt und nach dem Mittagessen legten wir in einem Seitenarm vor Speyer an. Es war unglaublich heiß und der Weg nach Speyer für Heinz 1 km zu weit…., aber kein Problem. Wir entschieden den Dom von Speyer im Internet anzuschauen und dafür das jetzt komplett leere Deck zu genießen. Ich verbrachte den kompletten Nachmittag mit lesen im Pool und ich merke, wie meine Batterien langsam wieder Ladung aufnehmen….einfach nur perfekt!

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    Abwechslung war wenn Enrique Sport an Deck machte und sonst war Nixtun einfach nur schön.

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    Das Abendessen war dann 19.30 während wir so langsam ablegten Richtung Straßburg und der Tag gleitete auch diesmal an Deck bei einem Glas Wein an uns vorbei….

    Später gibt es noch einpaar Fotos, leider merke ich gerade, dass das iPad noch nicht alles hochgeladen hat.....sorry!
     
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    Mi. 12.08.20 Straßburg

    Same procedure…...Ich wurde von der letzten Schleuse vor Straßburg wach und eilte bereits um 6 Uhr an Bord, denn der Sonnenaufgang so ganz allein auf dem Deck war wieder wunderschön.

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    Während ich eine Stunde im Gym verbrachte, waren wir inzwischen um 8 Uhr in Straßburg angekommen.

    Wir lagen im Containerhafen ca. 5,5 km von der Innenstadt entfernt, dies war uns aber vorher mitgeteilt worden und so riefen wir nach dem Frühstück ein Taxi. Großartig Ausflüge gibt es aufgrund der geringen Beteiligung nicht, ist für uns „Nichthordenläufer“ ;) aber eh meist nicht attraktiv.

    Das Taxi kostete 25 €, brachte uns direkt in die wunderschöne Altstadt an die Kathedrale. Es war schon um 10 Uhr mächtig was los und dazu war es richtig heiß mit 36 Grad. Wir schlenderten durch ein Paar Gässchen, staunten über die schönen Häuser am Palast vorbei und genossen möglichst außerhalb der Touriströme. Auffällig war hier, dass fast 80 % eine Maske auch draussen tragen, was es bei der Hitze nicht einfach macht, aber wir schlossen uns an.

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    Palace Rohan

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    Gefühlt 38 Grad mit masc....puhhhhh

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    Gegen 13 Uhr machten wir uns auf die Suche nach einem Taxi und liefen dabei zufällig an einem Elektro Golfcar. Der Fahrer wollte uns eine Stadtrundfahrt anpreisen, ich fragte spontan ob er uns zu unserm Schiff bringen würde. Es war etwas schwierig, da er nur französisch sprach (das fiel uns überhaupt extrem auf, kein Deutsch, wenig Englisch…..hatten wir so grenznah nicht erwartet) und wir kein Wort…..aber er nickte und wir hatten das Gefühl, dass es klappt. Skeptisch machten uns die vorab kassierten 8 € und so wars dann auch.

    Falsches Gefühl, nach ner Weile stoppte er und zeigte auf ein Ausflugsschiff…..“ja da Schiff“!

    Nach einigem hin und her und dank Google Maps konnten wir unser Ziel dann doch klarmachen und er brauste los. Ich verfolgte dies sicherheitshalber auf Maps, aber das haute nun hin und wir kamen wohlbehalten ans Schiff, wo er unbedingt noch ein Foto mit uns, seinem Car und dem Schiff haben wollte und das coole war, ein Pärchen vom Schiff stieg direkt wieder ein Richtung Stadt. Übrigens wollte er kein weiteres Geld, da er es ja falsch gemacht hat….geht ja gar nicht und klar bekam er ein üppiges Trinkgeld.

    An Bord war doch dann zufällig direkt mal wieder Essenzeit, wir genossen ein gutes Dreigangmenu mit Flammkuchen oder Schaumsüppchen, dann wählten wir beide Nasi Goreng und Gang drei unterließen wir mal besser, es war ein Karamelkäsekuchen. Das Essen ist übrigens ausgezeichnet, nur mal so erwähnt!

    Danach machten wir es uns auf Deck bequem, ich meist wieder mit meinem Buch im Pool während so langsam auch die anderen Passagiere zurückkamen. Die Sonne machte so müde, dass wir dann vor dem Essen einen echten nap im Zimmer wahrnehmen mussten. An Deck hat man hier halt nur die Liegestühle mit Fußbänkchen, nicht ideal zum schlafen und Bauchlage geht halt auch leider nicht.

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    Alles meins ;)....

    Um 18 Uhr legten wir wieder ab und nahmen Kurs auf Rüdesheim, während wir das Abendessen genossen und auch heute liessen wir den Tag an Deck gemütlich ausklingen.

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    Wem es aufgefallen ist, ja sie saßen beim ARD immer in der ersten Reihe ?...aber Leben und Leben lassen, oder?!

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    Das erste Programm startet jetzt .......Gute Nacht!
     
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    Weiter gehts.....komme ja kaum hinterher!

    Do. 13.08.20 Rüdesheim und Koblenz

    Same procedure, erst der Gym und dann das Deck…huch was war das? Dunkle fette Wolken und wir fuhren genau darauf zu, das ist aber jetzt nicht mein Plan!

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    Schnell sah es aber auch schon wieder so aus

    Während wir uns ausgehfein machten und frühstückten verzog sich das Gewitter und so gingen wir gegen 9.30 Uhrbei trockenem Wetter von Bord. Unser Plan war die Seilbahn hoch zum Denkmal und bisschen durch Städtchen schlendern.

    Die Seilbahnfahrt war definitiv Ihre 9 € wert, es machte richtig Spass die Aussicht bei einem Lüftchen zu genießen. Oben angekommen schlenderten wir zum Denkmal und zurück ging die Fahrt erneut mit der Seilbahn. Hier könnte ich auch nochmals mit Lena hinkommen und es dann erwandert, richtig schön.

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    Oben am Pavillion

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    Schiffchen suchen,,,,,,das grössere dunkle sind wir

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    Im Städtchen bummelten wir durch die Tourigassen, aber aufgrund der Uhrzeit und Corona war es hier echt beschaulich.

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    Nachdem wir unterwegs in Ruhe einen Kaffee genossen und Leute gucken konnten, machten wir uns langsam zurück aufs Schiff - so groß ist Rüdesheim ja nun auch nicht und außerdem war ja schließlich Mittag angesagt (wir entwickeln uns so langsam richtig ins Klischee der Rentner auf dem Fluss…). Aber erstmal haben wir uns einen Prosecco am Bug gegönnt und ich konnte mal die völlig leere Lounge ablichten, dann wechselten wir eine Etage tiefer zum Mittagessen.

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    Pünktlich 13.45 Uhr legten wir ab und uns wurden rund 20 Burgen und Schlösser bis zur Ankunft 18.00 Uhr in Koblenz versprochen.

    Teil 2 folgt sogleich.....
     
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    Teil 2

    Wir sicherten uns einen schönen Platz an Deck und genossen diesen Abschnitt der Reise und staunten. Das ganze Stück wurde von der Cruise Direktorin begleitet und erklärt, wirklich super, ohne aufdringlich zu sein. Und tatsächlich bekam ich diesmal auch die Loreley zu sehen, ich hatte es mir größer und gewaltiger vorgestellt.

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    Genug Burgen und Schlösser, oder?

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    Heinz reality TV

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    Der Felsen der Loreley muß aber noch....und die Loreley selbst, oder?

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    Danach gab´s noch Sport mit Enrique, den habe ich mir aber nur angeschaut.

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    Enrique der Ftinesstrainer und der e-hoi Mitarbeiter in Action.....

    Der Rest des Tages ist schnell erzählt, wir gingen in Koblenz nicht von Bord und genossen das Abendessen und ließen diesmal den Abend auf unserem Balkon ausklingen.
     
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    Fr. 14.08.20 Kölle - kurzer Heimaturlaub und neues Urlaubsfeeling

    Um 02.30 Uhr werden wir wach, weil etwas anders ist und tatsächlich die Ama Kristina dreht gerade kurz vor der Hohenzollernbrücke um anzulegen. Warum sie dreht, verstehen wir nicht, da sie ja später nach Nord fährt. Dies werden wir aber nochmals erfragen, denn es kam öfters vor und wir glauben es hat was mit den Steigern zu tun.

    Schon komisch bereits um 3 Uhr „zu Hause“ zu sein, aber wir drehten uns um und schliefen seelenruhig bis 8 Uhr weiter.

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    Der Blick aus dem Bett....eindeutig Köln, verfahren hat er sich schonmal nicht ;)

    Da wir heute einige private Dinge auf dem Plan hatten (ihr erinnert euch an unsere spontane Urlaubsbuchung…wir haben ein paar Termine auf den heutigen Kölntag verlegt, die nun anstanden). Wir entschieden nicht zu frühstücken, sondern direkt die Pflichten anzutreten. Aber endlich mal ein Schiffchenbild von vorne…

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    Um 14.30 Uhr waren wir wieder zurück an Bord und es war irgendwie wie nach Hause von zu Hause kommen. Da wir keine Seenotrettung etc mitmachen mussten, konnten wir uns direkt bei sonnigen schwülwarmen Temperaturen an Deck, bzw in den Pool legen. Herrlich hier so das Treiben der Altstadt zu beobachten, ganz neue Einsichten hat man da. Dazu unsere neuen Mitreisenden „inspizieren“ und dabei erfuhren wir, es sind wieder nur rund 60 Gäste, ab Mittwoch steigen wohl die Zahlen etwas an, aber mehr als 100 werden es ja eh nicht.

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    Wir genossen bis fast zum Abendessen, welches heute am ersten Tag der neuen Reiseabschnittes ja wieder bereits um 18.30 Uhr stattfindet. Finden wir gut, denn 19.30 Uhr legt er ab und wir wollen doch unsere Heimatstadt Leverkusen vom Rhein aus nicht verpassen, ebenso Düsseldorf ist sicher interessant für uns.

    17.15 Uhr mussten wir die Örtlichkeit jedoch fluchtartig verlassen.....

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    ... mit denen unter den Bäumen hätte ich nicht tauschen wollen :eek:, das fand sogar unser Kaptain spannend!

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    Nach einem sehr leckerem Abendessen mit Zander und allem drum und dran gingen wir an Deck und sahen das….ich meinte noch, ach das zieht vorbei. Ich hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, da rannten wir aber mal flott „unter Tage“.

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    Es regnete wie aus Eimern und leider konnten wir nun das Bayerwerk, die Leverkusener Rheinbrücke nur durch die Fenster der Lounge betrachten. Da der Regen lange anhielt und danach wirklich alles nass war, verbrachen wir den Rest des Abends in der Lounge und diesmal konnten wir dann auch mal dem Klavierspiel zuhören – alles ok, gute Titel und nicht zu aufdringlich. Das Personal war wieder, wie schon auf der ganzen Reise extrem aufmerksam, das ist wirklich durchweg auf zack und sehr zuvorkommend.

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    Die nicht so ruhmbekleckerte Leverkusener Rheinbrücke A1..... und undicht ist sie auch ?

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    Aber es gab ein Finale.....könnte auch Karibik sein!

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    Düsseldorf war dann doch zu fern :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:....gegen 22.30 Uhr schlummerten wir den Rhein herunter und bekamen gar nicht mit, dass wir die niederländische Grenze passierten.
     
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    Sa. 15.08.20 Nijmegen und Gorinchem

    Guten Morgen Holland! Ich wurde genau wach, als wir gegen 6.30 Uhr in Nijmegen anlegten. Same procedure? Och nööööö, hier sieht es sehr einladend aus mal wieder in der Natur zu laufen und so machte ich mich um 7 Uhr im leichten Nebel auf und drehte ne „drei Brücken Runde“ von rund 6 km.

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    Es war fantastisch und 1000mal besser als so ein Laufband ohne Aussicht! Dabei traf ich auf Kaninchen, Raben und diese großen Zottel – war nicht nicht ganz wohl so ganz alleine hier durchzulaufen, aber sie interessierten sich mehr für Ihr Freßchen, zum Glück! Und „fliegende Autos“ zum Finale, top!

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    Gegen 8.30 Uhr war ich zurück an Bord und nach dem Frühstück machten wir uns auf, das Städtchen zu erkunden. Wußtet ihr, dass Nijmegen richtig hügelig ist und auf dem höchsten Punkt thront die Stevenskerk, wirklich schön anzusehen.

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    12.45 Uhr hieß es wieder „alle Mann an Bord“ und es ging weiter Richtung Gorinchem. Kurz zur Erklärung, Nijmegen und Gorinchem sind das Ausweichprogramm, da wir wegen Corona leider nicht nach Antwerpen können – schade, denn darauf hatte ich mich echt gefreut!

    Teil 2 folgt ...
     
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    Teil 2 vom 15.08.20
    Hier mal unsere Kabine (rechts ist noch der frz. Balkon, hab ich leider abgeschnitten...), wenn man am Kai liegt und die falsche Seite hat ?.
    Ist uns auf der Südtour nicht einmal passiert, auf der Nordtour bisher jedes Mal...wir wissen jetzt auch vom Käptain, dass er in der Regel gegen die Strömung anlegt und deshalb immer erst noch drehte. Ist natürlich alles vom Hafenmeister abhängig, aber gut zu wissen.
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    Während wir dahinglitten, schrieb ich Reisebericht und bereite mich aufs Mittagessen vor. Auf dieser Reise sind manchmal etwas mehr Menschen an der frischen Luft, mag aber auch daran liegen, dass es nicht mehr so abartig heiß ist mit 26 Grad und es gibt Fahrtwind. Aber auch ganz interessant zu beobachten, wie sich durch neue Gäste die Art der Begegnungen ändert. Diesmal sind die Menschen aufgeschlossener, grüßen viel öfter und suchen auch mal das Gespräch, das war bei der Tour davor eher verhalten, komisch eigentlich. Das Altersgefüge ist nach wie vor sehr gemixt und keinesfalls wie man anzutreffen meint ;).

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    Nach dem Mittagessen verbrachten wir eigentlich die ganze Zeit an Deck und ließen die flache niederländische Ruhe an uns vorbeiziehen-Urlaub pur, Deck und der Pool gehörten wieder komplett uns.....herrlich!

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    Das ist halt Flußkreuzfahrt....ich kann mich nicht sattsehen an dieser Kulisse.

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    Mist...ich sehe gerade, dass iPad hat noch nicht alle Bilder geladen, es folgt dann, wenn es soweit ist :ROFLMAO: der Rest des Tages als Teil 3...
     
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    Einfach toll!!

    Ich versuche gerade meinen Mann von der Cruise Ende September 11 Tage zu überzeugen, aber er möchte lieber abwarten was Tante Corona macht :((

    Viel Spaß Euch weiterhin

    Ja, ich kann es ausnahmslos empfehlen, wir haben ja auch ganz kurzfristig gebucht. Übrigens, ich würde es sogar glatt wiederholen, weil es so schön entschleunigt, wie man sieht ?

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    Ok die Lage an der einen Seite ist nicht sooooo dolle heute, aber wir schauen ja in die andere Richtung.

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    Teil 3 vom 15.08.20

    16.30 Uhr legten wir pünktlich an unserer Übernachtungsstelle Gorinchem an.
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    Perfekte Lage, direkt am Wilhelminapark und am alten Stadtkern. Wir schlenderten etwas durch die Straßen

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    ....beobachten die enge Schleuse in den Lingehaven, das muss man können, wenn man da rein will.

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    Als Abendessen nahmen wir mal einen echten „Ollanda“ (der Holländer nennt das Menu Pommes und Fricandel Spezial so, wie im Ruhrgebiet halt die Mantaplatte), so einfach lecker! Mit badenden Kühen als Abendprogramm ließen wir später den Abend am Bug mit netten Gesprächen zu Ende gehen.

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    Das war selbst zu zweit zuviel ?, aber soooooooo läckaaaaa

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    Das Schiff bleibt hier über Nacht und startet gegen 6 Uhr nach Dordrecht, mal sehen was wir hier zu sehen bekommen.
     

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    So. 16.08.20 Dordrecht und Rotterdam

    Gegen 5.45 hörte ich, wie das Schiff leise Richtung Dordrecht ablegte – blöde Zeit und ich entschied meinen Wecker 6.20 Uhr auszumachen und mal den Gym zu schwänzen, ist doch Sonntag!

    Kurz vor 8 Uhr legten wir in Dordrecht an und wir machten uns fertig fürs Frühstück. Hier sah es jetzt nicht so ansprechend aus und wir beschlossen nach einem schönen Frühstück erstmal das sonnige Deck zu genießen.

    Mir kamen aber schon schnell Hummeln in den Hintern und ich beschloss dann doch ne Runde durch Dordrecht zu drehen, während dem Texelvater die Aussicht von oben reichte. Also naja, so berauschend war es wirklich nicht, die Windmühle die ich sehr gerne in Szene gesetzt hätte war nur im Gegenlicht abzulichten und so drehte ich ne kleine Runde durchs Dorf und war schnell wieder an Bord. Ein paar Fotos hab ich dennoch gemacht, witzig fanden wir die Wasserbusse, die hier echt wie Linienbusse an Busbahnhöfen halten, cool!

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    Pünktlich 11.45 Uhr hieß es Leinen los Richtung Rotterdam, was wir in der Sonne an Deck verfolgten. Die Fahrt dorthin war sehr interessant, es wechselte von Industrie, Werften zu edlen Wohnhäusern.

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    Während des leckeren Mittagessens erreichten wir Rotterdam und das Schiff legte exakt beim „Boompjesrotterdam.nl“ an, also nicht weit zur Markhalle und den Kubushäusern, die wir später dann ansehen wollten. Aber erstmal an Deck „liegen und wenden“ spielen, während der Texelvater in der Kabine Formel Eins verfolgen wollte - perfekte Bedürfniserfüllung für beide.

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    Sollte das ein Zeichen sein? :oops:

    Gut das ich mit den sieben Büchern der „sieben Schwestern“ gestartet bin, so hab ich erstmal richtig guten Lesestoff für die nächste Zeit.

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    Auch ne gute Idee so ein Borrelboot (Schnäppchenboot)

    Ja, und dann schlug leider die Realität zu, wir erhielten eine Nachricht über den Tod eines guten Freundes und uns war beiden nicht mehr nach Sightseeing zumute…sorry, keine Bilder von der Markthalle und den Kubushäusern – ein anderes Mal!

    Uns wurde wieder mal bewusst, wie schnell alles vorbei sein kann und wir brauchten jeder jetzt Zeit das zu verarbeiten und uns wurde wieder schmerzlich klar, wie schnell sich alles verändern kann.

    Der Rest des Tages verlief entsprechend bedrückt, aber das Leben geht weiter…..morgen wieder mehr! Entsprechend der Stimmung kam dann auch der Regen...

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    Da bin Ich wieder und schön, dass der ein oder andere doch noch dabei ist. Wer mich kennt.....ich bringe es zu Ende, auch wenn es mir auf Deck in der Sonne durchaus einfacher gefallen ist.

    Mo. 17.08.20 Rotterdam-Amsterdam

    Heute Nacht hat uns die AmaKristina so ganz heimlich nach Amsterdam gefahren. Als mein Wecker um 6.20 Uhr ging, waren wir in der Höhe von Utrecht und ich schaute in die neblige Landschaft und redete mir ein, dass der Gym gut für mich ist….also same Procedere inkl. Frühstück gegen 8.30 Uhr.

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    Kurz vor Amsterdam sah es noch total schlecht aus mit dem Wetter...

    Inzwischen waren wir fast in Amsterdam Centrum und wir passierten unglaubliche neun Schiffe der Ama Waterways, die hier alle seit März am Kai befestigt sind und momentan nicht mehr fahren können. Der Rest der 18 Schiffe von Ama liegt in Linz. Hier wird einem wieder schmerzlich bewusst, wie schlimm es die Touristiker getroffen hat und durch Corona noch wirklich schwierige Zeiten bevorstehen….hierzu hatten wir auch ein langes Gespräch mit dem F&B Manager an Bord, alles nicht so einfach!

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    Leider durchs Fenster, daher die Spiegelungen, wir saßen beim Frühstück

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    Als wir ankamen, stand der Tanker schon bereit, erstmal tanken!

    Nach dem Frühstück entschieden wir uns in den Stadtkern (ca. 1,8 km) zu den „negen Straatjes“ zu laufen. Als wir von Bord gingen, hab ich dann mal unsere gesamte Kabine abgelichtet, die war echt schön mit den Fenstern plus Balkon.

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    Heinz gab sich alle Mühe, aber weiter als bis zum Königlichen Palast kamen wir leider nicht.

    Vieles kannten wir aber auch bereits durch frühere Besuche und deshalb: Macht nichts! Wir genossen dass, was wir zu sehen bekamen und endeten auf einer recht schönen aber auch teuren Terrasse am königlichen Palast und genossen den Touritrubel.

    Hier lasse ich einfach mal ein paar Fotos sprechen

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    Ijdok, direkt davor lagen wir - etwas abseits...Die Niederländer bauen einfach coole Häuser finden wir!

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    Beurs van Berlage

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    Kaas, Kaas und nochmals Kaas

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    De Bijenkorf, ein teures Shoppingmekka

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    Delfter Blaauw, irgendwie ja wieder kultig....

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    Mosaik „Oersoep“

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    Der Palast „op de Dam“

    Für den Rückweg nahmen wir dann lieber ein Taxi und zufällig war es doch schon wieder genau Mittagszeit (das zum Klischee….!).

    Heinz entschied sich nach dem guten Essen für einen nap, ich suchte das Sonnendeck auf und genoss die jetzt weniger werdenden Sonnenstrahlen mit einem Prosecco am Pool. Dabei schrieb ich diesen Text und denke wieder darüber nach, wie gut es einem doch in Wirklichkeit geht!

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    Gegen 16.00 Uhr zog es sich gefährlich zu und ich schwankte zwischen kapitulieren oder aussitzen….nein, nicht überlegen….rennen!

    Somit kam ich auch nochmals in den Genuss der Kaffee- und Kuchenzeit, wobei mir der Kuchen kurz nach dem guten Mittagessen einfach zuviel war und ich alles nur testete - Test bestanden (y)

    Der Regen war schnell vorbei und so konnten wir noch einige Stunden an Deck verbringen. Das Abendessen war wieder mal supergut und wir hatten noch einige nette „Kreuzfahrergespräche“ mit netten Mitreisenden während wir so langsam Amsterdam verließen.

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    Di. 18.08.2020 Amsterdam – Köln

    So schnell kann alles vorbei sein, der letzte Tag bricht an und ich beschließe in der Früh, dass heute kein Tag für Gym ist und wir wachten gegen 8.30 Uhr auf. Mein Blick vom Balkon entdecke diese wunderschöne Landschaft, das kann Hochsee nicht-mega!

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    Gegen 9.30 Uhr saßen wir schon auf dem Sonnendeck, es hatte sich merklich abgekühlt, durch den blauen Himmel hatten wir nicht mit „kühl“ gerechnet und ich mußte auf die Kabine eine lange Hose anziehen und Jacken holen. Es war halt so 23 Grad von vorher fast 35 Grad und zur Not gab es in jeder Kabine Decken für draußen, auch ne tolle Sache (zumindest auf den Balkonkabinen).

    Wir passierten noch eine Schleuse, also Abwechslung und was zu sehen gab es den ganzen Tag, auch mehrfach sahen wir Störche am Ufer, leider immer recht spät für ein gutes Foto.

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    ..ich hoffte immer das die gut montier sind ?

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    Storchensuchbild

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    Selfie....

    Irgendwann kamen wir ans Flusskreuz Waal/Rhine, auch so interessante Stellen, irgendwie ja auch wie Autobahnkreuze in schön. Auf der Waal gab auch noch einige Schleusen, die nicht in Betrieb sind, ggf. kommen die bei Hochwasser zum Tragen? Keine Ahnung…..

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    Zum Mittagessen gab es Wienerschnitzel, darauf haben wir uns schon seit dem Frühstück gefreut, da wir das klopfen aus der Küche hörten und mit dem Kellner darüber witzelten, dass könnte doch nur Schnitzel sein, und prompt voila!

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    Nach dem Mittagessen war das Wetter nicht nur sonnig, sondern auch wieder warm und alle Jacken und lange Hosen konnten wieder in kurz getauscht werden, ich habe den letzten Nachmittag komplett im Bikini verbracht, man hatten wir ein Glück auf dieser Reise mit dem Wetter!

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    Back in Nijmegen

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    Badende Bisons Und Kühe sowie sonnende Menschen in Strandbuchten zogen an uns vorbei.

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    Interessanter Gegenverkehr, gerne würde ich mal auf ein Phoenix und Arosa Schiff um den Vergleich zu starten.

    Das Abschlußessen war ein Fest und wir liessen diesen Abend in der Lounge wieder mit netten Gesprächen ausklingen, draussen war es leider durch den Fahrtwind zu frisch aber eine tolle Abendstimmung draußen.

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    Wir erreichten Köln am Mi. 19.08. gegen 08.00 Uhr und auch hier wieder Sonnenschein, toll den Kölner Dom mal von dieser Perspektive zu sehen.

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    Mein „Arbeitsplatz“ in Sicht.......abefr heute noch nicht!

    Zwei meiner Kolleginnen kamen ans Schiff als wir gegen 9.00 Uhr die AmaKristina verliessen, super schöner Empfang! Sie brauchten ja nur über die Strasse vom Büro, denn diesmal legte sie zum Glück wieder genau gegenüber an und so waren wir ja auch sofort am Auto-perfekt!

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    Weg mit der Maske!

    Wir winkten der AmaKirstina nochmals von der Zoobrücke aus dem Auto heraus zu und leider endet hier eine richtig tolle Reise, womit wir niemals gerechnet hätten. Wenn es nichts anderes sonniges gibt, würde ich es tatsächlich wiederholen wollen, mal sehen. Danke fürs mitfahren und wie versprochen stelle ich jetzt noch mal Fotos für die Foodjunkies bzw. Tellergerichtgucker zusammen.

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    Hier erst noch ein wenig Schiff "innen", irgendwie habe ich keine Bilder vom Restaurant, Lobby und auch nicht vom Gym gemacht, schade!

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    Der lange Gang von achtern zu Lobby. Diese ist mittig und Richtung Bug sind auf allen drei Etagen nur öffentliche Bereiche. Das Unterdeck war für uns gesperrt für die Crew.

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    Das ist Chefs Table mit Showcooking (rechts in der Ecke eine Küche im Glaskasten), war aber ausser Betrieb wegen Corona, schade!

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    Sehr großzügige Kleiderschränke und genug Bügel ;)

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    Geräumiges Bad mit Glaswand zum Glück!
     
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    Ok und jetzt "nur ein Ausschnitt" der wirklich guten Küche der AmaKristina. Zum Frühstück gab es eine Karte mit drei Frühstückvarianten, da es wegen Corona kein Buffet gab. Also die, die Teller fotografieren und anschauen nicht mögen, bitte aussteigen. Danke fürs mitreisen, hat mich gefreut!

    So.......weiter im Foodheaven:

    1. Classic (Wurst, Käse, Ei, Marmeladen Brotkorb und Tomate und Gurke, Frischkäse und Eiergerichte nach Wunsch
    2. Healthy (Joghurt, Bircher Müsli, Rohkost, Obst Vollkornbrot, Hüttenkäse u.a.)
    3. Französisch (Croissant, Danish und Muffins mit Marmeladen etc.)

    Dazu konnte man aber auch warmen Toast und alle Eierspeisen, Müslis und andere Dinge bestellen. Nach dem ersten Classic und Healthy haben wir nur noch einzelne Sachen bestellt, da es uns viel zu üppig war. Wir sind nicht so die Früshtücker und wegschmeissen finden wir einfach unangebracht.

    Hier aber mal ein Classic Frühstück vom ersten Morgen, mehr Fotos habe ich leider nicht gemacht.

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    Nun mal ein paar Auszüge aus dem dreigängigen Mittags- und fünfgängigen Abendmenu (Bröchen und Butter immer dabei), ich versuche mich mal daran zu erinnern, was das alles so war ? aber eines war es immer: supermegagut!

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    Krustentiersüppchen

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    Lachsforelle

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    Nasi Goreng

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    Vorspeise mit Trüffelbällchen, sowas von geil.... davon hätte besser mal noch eins bestellt, so gut!

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    Antipasti

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    Lammkotelette

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    Caesar Salad

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    Fisch mit Garnele....ich glaub Zander...aber :ROFLMAO:

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    Rinderfilet

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    Indisch Curry

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    Asiatisch süss sauer

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    Jacobsmuschel auf Risotto Vorspeise

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    Ich meine es war Tafelspitz

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    Käseplatte jeden Tag mit anderem Käse, Obst und Kompott

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    Was leckeres...ich weiß es nicht mehr!

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    Crepe Suzette

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    ??? Lecker !!!

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    Mascarpone auf Kirschen

    So, das wars ....danke fürs mitreisen, hat Spass gemacht und ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen das Flusscruisen zeigen. Unser Fazit fällt durchweg positiv aus, kann man definitiv wiederholen, wobei wir jetzt wieder mal mit Ama Waterways das Problem des "hohen Einstiegs" und dem besten Wetter der Welt haben. Schauen wir mal was noch kommt für den Herbst, lasst Euch überraschen!
     
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