Tag 16 Las Vegas – Fremont Avenue
Den Vormittag geht jeder für sich entspannt an. Irgendwann treffen wir uns dann alle am Pool.
Nachmittags steht dann erst mal shoppen an. Dazu fehlt es in Las Vegas ja nicht gerade an Möglichkeiten. Wir haben uns Summerlin Downtown außerhalb der Stadt ausgesucht.
Zunächst fahren wir aber Richtung „Las Vegas Welcome Sign“, von dem wir tags zuvor eine Kopie im Venetian gesehen hatten. Vor dem Schild steht eine lange Schlange, das brauchen wir nicht, und so geht es weiter nach Summerlin.
Dort gibt es 125 Läden, für uns heute interessant sind Gap, H&M, Hollister und Urban Outfitters. Auch einen Build-a-bear-Workshop finden wir, aber anders als in Houston 2009 und Orlando 2014 gibt es diesmal keine Bärchen für die Mädchen. Nachdem die Mädchen mit Shorts, Tops, Shirts und Pullovern und sonst was eingedeckt sind, gehen wir erstmals zu Panda Express. Die verschiedenen Hähnchengerichte finden gleich unsere Sympathie und auch unsere Vegetarierin ist zufrieden. Und so wird Panda Express unsere Lieblingsfastfood-Kette, zumindest in diesem Urlaub.
Anschließend erfüllen wir Amelie einen Herzenswunsch, Sie will unbedingt in Vegas Zipline fahren. Dazu hatte sie sich schon im Vorfeld für Slotzilla in der Frement Avenue festgelegt. es gbit zwei Varianten. die sitzende, 7 Stockwerke hohe Zip-Zilla Zipline und die in 11 Stockwerken Höhe startende Super-Hero-Zoomline, die man auf den Bauch liegend fährt. Natürlich hat sich Amelie für Super-Hero entschieden.
Wir parken im Parkhaus der Fremont Avenue und sind auch schon gleich am Startpunkt der Zipline.
Simone und Leonie gehen ans Ende der Strecke, während ich mit Amelie das Ticket kaufe. Ab 16 Jahren darf man allein fahren, ansonsten nur in Begleitung eines Erwachsenen. Amelie ist zum Glück 17 Jahre alt, ich atme tief durch, da ist der Kelch noch einmal an mir vorbei gegangen.
Während man den Start der Zip-Zilla-Fahrer beobachten kann, sausen die Super Heroes durch eine verdeckte Luke los. Das kommt so plötzlich, dass ich gar nicht zum Filmen komme.
Schon ist sie weg.
Amelie an der Zip, die zweite von links
Ich laufe Richtung Endpunkt, da kommen mir meine 3 Frauen auch schon entgegen. Amelie strahlt wie ein Honigkuchenpferd. Das einzige, was sie etwas wurmt, dass sie in ihrer Gruppe hintendran war, aber sie war ja auch mit Abstand die leichteste.
Wir überlegen noch bis zur ersten Lightshow der Fremont Street Experience um 6 Uhr zu warten, aber diesen Gedanken verwerfen wir schnell. Simone und Leonie berichten, dass es weiter hinten in der Fremont Street immer dreckiger wird, und das Publikum ist gelinde gesagt, auch etwas gewöhnungsbedürftig.
Kurz: Wir fühlen uns nicht wirklich wohl und gehen lieber nochmal über den Strip.