zurüücktreeeten bitteee.
Zur Einfahrt des Polarexpress..
ups, falscher Film
na dann....
die beiden Nächte am Bryce Canyon waren sehr angenehm kühl.
Wir haben wunderbar geschlafen.
Die Tagestemperaturen bei etwas über 25°C. Nachts geschätzte 10 Grad.
Zumindest in den Morgenstunden. Am Abend hingegen noch recht angenehm.
Im übrigen brannte bei uns ja immer die ewige Flamme.
Am nächsten Morgen musste ich unbedingt nochmal an den Rand des Canyon. Diesen Ausblick muss man nochmal einsaugen und für die Zukunft abspeichern.
Am frühen Morgen ist die Luft hier oben besonders angenehm.
Es riecht nach Kiefern. Kühle frische Luft. Mit etwas Glück laufen einem einige Mule Deers über den Weg. Das sind diese Reh ähnlichen Tiere mit unglaublich großen Ohren. Daher auch der Name in Anlehnung an die Maultiere.
Und über den Campground wabern die ersten Kaffeeschwaden.
Wo wir gerade beim Kaffe sind.
Ich habe vergessen unseren Freunden zu sagen das sie den Kaffee nicht mit dem Wasser aus demFahrzeugtank machen sollen.
Haben sie aber doch den ersten Morgen gemacht.
Nunja, ein Schluck davon war dan auch genug des Guten.
Sie sind dann auf gekauftes Trinkwasser umgestiegen.
Alles wird verstaut , das Fahrzeug entleert. Also die Abwassertanks.
Frischwasser wird gebunkert. Aber nur das nötigste. In unseren Tank passen knapp 300 Liter. Ich nehme nur ca 50l auf und verspreche mir davon einen geringeren Benzinverbrauch.
Muss ja nur bis heute Abend reichen.
Denn die Etappe heute ist recht lang und führt uns vermutlich wieder über den einen oder anderen Pass.
Also, auf geht`s.
Zunächst einmal noch umgeben von roten Steinen
schrauben wir uns langsam runter vom Plateau.
Der Truck da vorne hat mich gerade überholt, das ich geglaubt habe ich stehe.
Wir halte jetzt direkt auf Salt Lake City zu.
Die schnellste Route ist der Interstate.
Die Strecke ist allerdings wesentlich besser zu befahren als ich geglaubt habe. Recht eben und kaum nennenswerte lange Steigungen.
Meine Tanknadel freut sich.
Als Übernachtungsort haben wir uns den Salt Lake ausgesucht.
Und zwar mittendrin.
Also, auf einer Insel, von deren Existenz ich lange nichts wusste.
Aber es gibt dort dogar eine kleine Marina, einen Campingplatz und Visitor Center. Antelope Island.
Ich frage die nette junge Rangerin am Parkeingang noch nach den Bademöglichkeiten, denn das wollen wir uns hier ja nicht entgehen lassen. Bei dem Salzgehalt mal auf dem Rücken liegen und Zeitung lesen.
Also im Wasser.
Ja, das geht, war die Antwort.
Gut was sie nicht erwähnte, das der Waserstand so niedrig ist das man erst eine mehrstündige wanderung zum Seeufer unternehmen muss.
Zudem wimmelte es unmittelbar am Ufer von Milliarden von Mücken. Also Fliegen. Nicht die Mücken die jetzt überall in den Banken fehlen.
Das Wasser direkt am Ufer war auch eine recht dunkle Suppe.
Baden fiel also ins Wasser
Aber die Abendstimmung in dieser absolut ruhig und recht einsam gelegenen ecke war bezaubernd.
Das wetter war heute Nachmittag nicht so sehr klar, dafür am nächsten Morgen wieder um so schöner
Die Nacht war soetwas von ruhig hier draußen, richtig unheimlich.
Zumal wir mit unseren 2 Autos auch die einzigen Gäste hier sind.
Lediglich einige Kojoten meinten uns unterhalten zu müssen.
Also wieder runter von der Insel, die übrigens durch einen mehrere Meilen langen Damm zu erreiche ist, und aufgemacht in Richtung Yellowstone
Die Fahrt von Salt Lake City bis zum Beginn der Berge war eintönig und lange. Außer Tank und Fresspausen sind wir durchgefahren. Die längste etappe der Reise mit rund 330 Meilen.
Das war uns aber bewusst und wurde klaglos in Kauf genommen.
Kurz vor erreichen des Parks nochmal ein Stop
um dann die letzten Meter in Angriff zu nehmen
na, und dann waren wir nach, ich glaube 8 Stunden, und bis heute rund 1200 Meilen, auch schon da
und morgen wir der Park erkundet