Was gefällt euch nicht mehr an Florida?

Sabine B.

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Nicht unbedingt hier, aber öfters in Facebook Gruppen bekommt man dann öfters zu hören „Du darfst/kannst Dir kein Urteil erlauben, Du lebst ja nicht hier“

@Suse65 @loecki1976 ich teile Eure Erfahrungen mit Fahrerfluchten bei Parkschäden oder gar Vandalismus am Fahrzeug, selbst hier auf dem Dorf wird Fahrerflucht auf dem Reweparkplatz begangen, oder vor der Haustür meiner Eltern in Berlin haben sie mir von vorne bis hinten den Schlüssel über den Lack gezogen.. Da habe ich mich zu ungenau ausgedrückt. Mir ging es um den fließenden Verkehr, im Speziellen in Miami, im Allgemeinen auf der Interstate und den finde ich persönlich aggressiver/gefährlicher als auf deutschen Autobahnen oder in denen von mir genannte deutschen Großstädten.
Da hast Du recht - da wird man manchmal von Erstreisenden belehrt und angepflaumt..... :dizzy:
Ich bin aus den Heiligsprechungsgruppen raus. Ich kann die Vögel da nur schwer ertragen.
 

bacchus85

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Mir ging es um den fließenden Verkehr, im Speziellen in Miami, im Allgemeinen auf der Interstate und den finde ich persönlich aggressiver/gefährlicher als auf deutschen Autobahnen oder in denen von mir genannte deutschen Großstädten.

Das dürfte auch tatsächlich so sein. Die Daten sprechen da eine eindeutige Sprache, das Autofahren in den USA ist gefährlicher als hier:

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Quelle:
 

Sabine B.

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Das dürfte auch tatsächlich so sein. Die Daten sprechen da eine eindeutige Sprache, das Autofahren in den USA ist gefährlicher als hier:

Anhang anzeigen 100665


Quelle:
Naja - die haben auch keinen TÜV. Wenn ich so denke, was da immer an geplatzten Reifen am Straßenrand liegt und was wir selbst leider schon unbeteiligterweise miterleben mussten - da wundert mich das nicht
 

voschwa

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Uns ist aufgefallen, daß "Developer" inzwischen bis in die hintersten Winkel des Staates vorgedrungen sind, überall stehen Schilder von Engel & Völkers, Bauland wird ausgeschrieben und mitten im Wald gucken die Anschlüsse an die Versorgungsnetze aus dem gerodeten Waldboden
Das wollte ich eigentlich meinem Beitrag in dem ich über Verkehrsverhalten / mangelnde Nutzung alternativer Energiequellen geschrieben habe
noch hinzufügen. War mir aber dann zu lang und ich habe es gelassen.
Das ist uns in den letzten 2 Jahren auch exrem aufgefallen. Wir fahren als Golfspieler eben auch mal zu Golfplätzen, die etwas ausserhalb der
Stadtzentren und Stränden liegen. Es ist extrem, wie das weiter die Landschaft zugebaut wird. Mal am Beispiel Naples: Als wir 2009 das erste Mal
dort waren, war östlich der I75 (am Beispiel der Immokalee Road) nach etwa 3 Meilen Schluß mit der Bebauung. Dann kam lange nichts bis zu
den Siedlungen, die man großzügigerweise schon zu Ave Maria & Immokalee zählen konnte. Das ist heute auf viele Meilen zugebaut und die
Vorbereitungen für weitere Siedlungen sind schon deutlich erkennbar. Dazu gehört dann natürlich auch die Infrastruktur, Geschäfte, Tankstellen etc.
Das ist alles Everglades Gebiet mit viele Sumpf und Tieren, also eigentlich (in unserer Sichtweise) Naturschutzgebiet. In der amerikanischen oder besser floridianischen Sichtweise aber "Wachtum" und wird weiter protagiert.
Wir lieben unser Florida, speziell Naples, trotzdem und werden auch weiter dort viel Zeit verbringen. Aber das macht uns ja nicht blind für unschöne Entwicklungen
 
G

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was mir letztes Jahr auch erstmals richtig aufgefallen ist, war die penetrante Bettelei an den Autobahnabfahrten. Kaum steht man an der roten Ampel, kommen die mit ihren Schildern aus den Gebüschen.
 
G

Gelöschtes Mitglied

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Aber das macht uns ja nicht blind für unschöne Entwicklungen
Ist es nicht etwas bigott, die vorhandene Infrastruktur gerne zu nutzen aber weitere Bebauungen abzulehnen? Die zukünftigen Florida-Residents oder Besucher haben das gleiche Recht auf eine gut ausgebaute Infrastruktur wie alle anderen auch. Und gerade uns Touristen kann das wohl herzlich egal sein, wie weit die da ins Hinterland bauen
 

Suse65

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Ist es nicht etwas bigott, die vorhandene Infrastruktur gerne zu nutzen aber weitere Bebauungen abzulehnen? Die zukünftigen Florida-Residents oder Besucher haben das gleiche Recht auf eine gut ausgebaute Infrastruktur wie alle anderen auch. Und gerade uns Touristen kann das wohl herzlich egal sein, wie weit die da ins Hinterland bauen

Also wir sind ja bekennende Hinterland-Liebende und verzichten auch gern auf gut ausgebaute Infrastruktur. An manchen Stellen würde ich sie mir sogar wegwünschen und uns ist das sowas von nicht egal, was wir da beobachten.


Das ist alles Everglades Gebiet mit viele Sumpf und Tieren, also eigentlich (in unserer Sichtweise) Naturschutzgebiet. In der amerikanischen oder besser floridianischen Sichtweise aber "Wachtum" und wird weiter protagiert.

Genau.
Mehr kann man dazu ja kaum schreiben, ohne daß es politisch wird. 🤐
 

Sabine B.

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was mir letztes Jahr auch erstmals richtig aufgefallen ist, war die penetrante Bettelei an den Autobahnabfahrten. Kaum steht man an der roten Ampel, kommen die mit ihren Schildern aus den Gebüschen.
Das kennen wir leider auch schon aus Zeiten von vor Corona. Auch an Ausfahrten von Supermärkten. Ich kann da nicht dran vorbeifahren, ohne wenigstens eine Kleinigkeit zu geben 😢
 

Densa

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Und gerade uns Touristen kann das wohl herzlich egal sein, wie weit die da ins Hinterland bauen
Wieso sollte es uns als Touristen egal sein?
Durch diese Bebauung verändert sich ja der Charakter Floridas deutlich. Es wird immer voller, das Flair ändert sich. Viele lieben/liebten die Einsamkeit direkt außerhalb der touristischen Zentren. Da sind wir wieder an dem Punkt „es hat/darf uns nicht zu interessieren, weil wir nicht dauerhaft dort wohnen“
Auch dass man es in Florida nicht so genau mit dem Umweltschutz nimmt ist mir als nicht dauerhaft wohnender nicht egal, genauso wenig wie es mir nicht egal ist, dass in Brasilien der Amazonas wie wild abgeholzt wird. Es gibt Dinge die berühren mich auch als jemand der nicht an dem Ursprung des Problems lebt.
 

Valk

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Bezüglich Verkehrstote, drängt sich mir aber auch die Frage auf:
Durschnittskilometer pro Einwohner im Vergleich zu Deutschland/Österreich bzw. Europa. Ist vermutlich schwer zu eruieren, wird aber wohl auch eine Rolle spielen ?
 

die 3 Kölner

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Mir ist auch aufgefallen, dass der Verkehr in Florida sehr stark zugenommen hat. das liegt natürlich an dem extremen Bevölkerungszuwachs.
Wenn man sieht was (besonders in SWFL) gebaut wird, und wie stark die Bevölkerung gewachsen ist, da kann einem schon mulmig
werden. Für die Zukunft Floridas sehe ich so ehr schwarz, und für mich wahscheinlich (nach über 25 Jahren und ca. 30 Florida Urlauben)
ist es nun auch kein zukünftiges Urlaubsziel mehr!

Uns ist dieses Jahr auch jemand ins Mietauto gefahren, und abgehauen. Auf dem Publix Parkplatz Ecke St. Barbara/Pkwy, am hellichten Tag,
und das war nicht nur ein Rempler. Konnte den Schaden beseitigen/kaschieren, und ist bei der Übergabe keinem aufgefallen.
Die Fahrkünste der US-Amerikaner waren ja eh nie besonders, wird aber die letzten Jahre auch immer schlimmer. Drogen und Handy
spielen da wohl eine große Rolle.(Handy bei uns in D übrigens auch)! Und Miami und Umgebung waren eh immer chaotisch und schlimm.
Trotzdem ist für mich der Verkehr immer noch entspannter als in D, zumal Köln auch nicht gerade zu den verkerstechnisch besten Städten zählt.
Raserei hat extrem zugenommen, auf der Interstate war ich trotz meisst ca. 90 mls/h mit Abstand nicht der Schnellste. Da wundert man sich schon etwas, besonders wenn man weiß, wie teuer das werden kann.

Was mir aber überhaupt nicht mehr gefallen hat, waren diese ständig ins politische ausartende Gespräche mit den Einheimischen.
Erstmal der Techniker für unsere defekte AC im Haus in CC, nicht nur das ich innerhalb von wenigen Minuten seine ganze Lebensgeschichte kannte, sondern auch seine poltischen Ansichten. Krasser Typ, der ständig Angst hatte das FBI hört ihn über sein Handy ab:eek:
Für die Reparatur hätte ich keine 15 Min. benötigt, er nahm sich über 2 Std Zeit, Wahnsinn. Dabei habe ich mich dezent zurückgehalten,
und ihn in seiner "MAGA" und DeSantis Blase schön labern lassen.
Und natürlich gibt es Bürgerkrieg, und er ist vorbereitet.
Da dachte ich noch, das wäre ein Einzelfall.

In einer netten Bar in Lauderdale-By-The-Sea dann, kam es aber noch schlimmer, also fast zu Auseinandersetzungen.
Links ein Pärchen in unserem Alter, und rechts auch. Hätte nett werden können. Aber links war total RECHTS, und rechts total LINKS.
Und wir mitten drin:ROFLMAO:
Zum Glück hatte ich erst 2 Cocktails, und war echt entspannt. Aber dieser Hass, unglaublich. Zum Glück machte links, also RECHTS
dann früh den Abgang, denn der Typ rechts war mittlerweile nicht mehr ganz so entspannt.
Wir nahmen noch jeweils 2 Cocktails, die mit je 15$ noch günstig und gut waren, und ich hätte mir das gerne länger angeschaut.
Und die Gegend war übrigens viel zu nett, um sich groß darüber aufzuregen.
 

julia

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Dann gebe ich auch mal meinen Senf zum Thema ab 😁
Wir waren im letzten Jahr sowohl im Januar, als auch in den Sommerferien in Florida und der einzige Punkt, der mir tatsächlich weniger gut gefallen hat, war die Tatsache, dass es bei Steak`n Shake keine Bedienung mehr gibt und die Milchshakes nur im Pappbecher serviert wurden (in Orlando dann aber immerhin doch im Glas)
Ansonsten (vielleicht laufe ich mit rosaroter Brille rum) finde ich es nach wie vor traumhaft. Wir haben gute Freunde in Tampa und haben den Eindruck, dass der Zusammenhalt in den USA sehr viel größer ist, als hier.
Ein typisches Beispiel wäre zB der kürzlich verletzte Footballspieler - unter den Berichten der deutschen Medien finden sich Kommentare wie "wenn man sich so nen gefährlichen Sport aussucht.." oder ganz oft "garantiert eine Folge der Impfung", von Mitleid aber keine Spur. Unter den Berichten der US-Medien das komplette Gegenteil: dort wird zum Gebet aufgerufen und Segenswünsche an die Familie und den Sportler gesendet.
Auch wenn wir im Urlaub ein Problem hatten wurde uns geholfen, bevor wir überhaupt nach Hilfe gefragt haben.
Beim Verkehr hatte ich im August sogar das Gefühl, dass es in Orlando viel entspannter war, als in den vergangenen Jahren.
Aber ich bin mir sicher, dass man Fehler findet, wenn man danach sucht ;) (so wie hier in Deutschland auch)
 

Sabine B.

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@julia die Bestellautomaten bei Steak n‘ Shake fanden wir auch doof, obwohl wir von einer supernetten Kellnerin bei der Bedienung unterstützt wurden.
Shake im Glas gab es GSD noch - mit echter Schlagsahne 😋

Und der Umgang miteinander in US Gruppen (ob Cruise, Golden Retriever oder Universal) ist nach meiner Erfahrung um Welten freundlicher als in deutschen. Auch hatten wir in unserem letzten Urlaub nur nette Kontakte mit Einheimischen- wobei die natürlich in FL häufig auch aus anderen Staaten der USA kommen. Wir hatten auch keine unfreundlichen und lustlosen Angestellten - weder im Publix und Co. noch in Restaurants. Vielleicht hatten wir einfach nur Glück 🥳
Dass der Zusammenhalt drüben größer ist, beweist sich mE ua auch am Wiederaufbau nach IAN.❤️
Ich habe offenbar meine Sehhilfe vom gleichen Hersteller wie Du 😊😉

Einzig, dass auf den Strassen häufiger ‚gerast‘ wird als in früheren Jahren, ist uns auch aufgefallen. Stört uns aber nicht.

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Densa

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Ansonsten (vielleicht laufe ich mit rosaroter Brille rum) finde ich es nach wie vor traumhaft. Wir haben gute Freunde in Tampa und haben den Eindruck, dass der Zusammenhalt in den USA sehr viel größer ist, als hier.
Ein typisches Beispiel wäre zB der kürzlich verletzte Footballspieler - unter den Berichten der deutschen Medien finden sich Kommentare wie "wenn man sich so nen gefährlichen Sport aussucht.." oder ganz oft "garantiert eine Folge der Impfung", von Mitleid aber keine Spur. Unter den Berichten der US-Medien das komplette Gegenteil: dort wird zum Gebet aufgerufen und Segenswünsche an die Familie und den Sportler gesendet.
Das soll jetzt in keinster Weise böse oder beleidigend sein, aber dann hattest Du recht und du läufst mit einer Rosa/Roten Brille rum.
Die US Social Media Kanäle waren voll davon, dass der Spieler nur "umgekippt" ist wegen der Impfung und dass das jetzt ständig passieren würde. Von anderen rassistischen Kommentaren bezüglich POC NFL Spielern / Sportlern möchte ich erst garnicht anfangen.
 

Anselm

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…wobei man natürlich immer beachten sollte, das in den Sozialen Medien nicht nur die geistige „Creme de la Creme“ unterwegs ist und solche Kommentare immer Minderheitenmeinungen sind.
Ist ja bei uns in D leider auch nicht mehr viel besser…
Bislang ist mir die politische Spaltung in Alltagsgesprächen noch nicht negativ aufgefallen, aber man sieht natürlich dementsprechende Brandon-Aufkleber o.ä. und Schilder vor Abtreibungsklinken etc.
Aber es soll ja hier nicht ins Politische abdriften…😉
Generell freue ich mich immer über die freundlicheren Umgangsformen im Alltag in den USA. Bei allen Verkehrsproblemen finde ich es auch immer noch faszinierend, das z.B. Kreuzungen ohne Ampeln ohne Probleme funktionieren. Wenn hier mal eine Ampel ausfällt, herrscht meistens gleich das Recht des Stärkeren und es ist mit der Rücksichtnahme vorbei…
 

Densa

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Und der Umgang miteinander in US Gruppen (ob Cruise, Golden Retriever oder Universal) ist nach meiner Erfahrung um Welten freundlicher als in deutschen. Auch hatten wir in unserem letzten Urlaub nur nette Kontakte mit Einheimischen- wobei die natürlich in FL häufig auch aus anderen Staaten der USA kommen. Wir hatten auch keine unfreundlichen und lustlosen Angestellten - weder im Publix und Co. noch in Restaurants. Vielleicht hatten wir einfach nur Glück 🥳
Dass der Zusammenhalt drüben größer ist, beweist sich mE ua auch am Wiederaufbau nach IAN.❤️
Ich habe offenbar meine Sehhilfe vom gleichen Hersteller wie Du 😊😉

Ich finde die Hilfsbereitschaft nach IAN auch beeindruckend, finde aber dass das kein Beispiel dafür ist, dass die Gesellschaft weniger gespalten/zerrissen ist als bei uns ist. Nach der verheerenden Flut/Hochwasser im Juli 2021 konnte man in Deutschland ähnliches beobachten. Es wurden Millionen Euro gespendet, Bürger aus ganz Deutschland sind zum Helfen dort hingekommen, private Hilfslieferungen wurden organisiert, Handwerker aus der ganzen Republik helfen beim Wiederaufbau.
Die Spaltung der USA ist meiner Meinung nach tiefergreifend als bei uns und hängt mit dem 2 Parteien System zusammen, Anhänger beider Parteien können oftmals überhaupt nicht mehr miteinander reden, ohne das es zu konflikten kommt.
Durch das zwei Parteien System gibt es nur Schwarz und Weiß und keine politische Strömung dazwischen. Bei uns ist theoretisch eine Zusammenarbeit aller Parteien außer 1 Partei auf Landesebene und 2 Parteien auf Bundesebene möglich. Hier kann man konservativ eingestellt sein, muss aber nicht jemand vom Kaliber Trump wählen. Kann linke Meinungen vertreten, gerät aber nicht gleich in Verdacht ein Kommunist zu sein.
Dieses ganze Spektrum dazwischen fehlt in den USA komplett und es stehen sich zwei absolut verhärtete Fronten gegenüber und ich habe leider keine Idee, wie das in den USA wieder zusammenwachsen soll und auf das eigentliche Thema zurückzukommen, dass ist auch eines der Sachen, die mir nicht mehr an Florida bzw. den USA gefällt.
 

Densa

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@Anselm ich hatte Bezug auf die Sozialen Medien genommen weil von @julia auch auf die Kommentare unterhalb deutscher Medien zu den Meldungen über den Vorfall der NFL eingangen worden ist und diese waren auch in den USA erschreckend.
 
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Holm

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Densa, ich denke julia meint nicht die Social Media Kanäle. Unter der Anonymität wird da sehr viel Sh... verbreitet.
 

Densa

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Densa, ich denke julia meint nicht die Social Media Kanäle. Unter der Anonymität wird da sehr viel Sh... verbreitet.

Ich schloss unter Social Media auch die von julia angesprochen Kommentare unter Medienartikeln ein. In Kommentarspalten wird ja gerne oft das gleiche hässliche Gesicht wie auf den Plattformen gezeigt.
 
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