Südwesten 2013, oder „Hagenbecks on Honeymoon“

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Hagenbeck78

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So, wir sind seit letzten Donnerstag wieder zu Hause. Leider haben wir uns eine sehr hartnäckige Magen-Darm-Grippe mitgebracht:confused:.

Trotzdem soll es hier nun langsam weitergehen, nach und nach werden wir die noch fehlenden Tage einstellen.

Gruß, die Hagenbecks
 
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Hagenbeck78

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19.05.2013 – Tag 12 – Las Vegas

Heute wollen wir weiter den Strip, diesmal bei Tageslicht, erkunden. Doch erst einmal ist ausschlafen angesagt. Daher ist es schon 12.30 Uhr als wir uns zunächst im Luxor noch ein wenig umschauen und uns dann zu Fuß auf den Weg zum MGM Grand machen. Hier steigen wir in die Las Vegas Monorail ein und fahren bis zur Endhaltestelle am nördlichsten Ende des Strips. Von dort wollen wir zu Fuß wieder zum Hotel zurückgehen.











Doch zunächst verschlägt es uns zu Bonanza Gifts, dem angeblich größten Souvenirshop der Welt. Nachdem wir uns reichlich mit Las Vegas Souvenirs eingedeckt haben, landen wir als nächstes im Circus Circus. Hier gehen wir in die Pizzeria um Mittag zu essen. Anschließend gehen wir noch in den, dem Circus Circus angeschlossenen, Vergnügungspark, den Adventuredom. Eigentlich wollten wir hier die Achterbahn fahren, aber da wir uns in der Pizzeria leicht übernommen haben, lassen wir eine Fahrt sicherhaltshalber aus.





Weiter geht unser Weg, vorbei am Treasure Island, zum Venetian.











Mitten im Hotel stehen wir plötzlich auf dem Markusplatz und Gondeln inkl. singender Gondolierie ziehen auf dem Grand Canale an uns vorbei.













Auch der Außenbereich ist mit Campanile und Rialto-Brücke ansprechend in Szene gesetzt.







Wir setzen unseren Weg fort und landen als nächstes im Wildlife Habitat vom Flamingo.











Wir kommen am Hard Rock Café vorbei und erstehen natürlich das obligatorische Cityshot-Glas. Zu guter letzt statten wir der M&M´s World noch einen Besuch ab. Bei den unglaublichen Preisen, lassen wir die Kreditkarte aber stecken und beschränken uns aufs gucken.













Als wir endlich wieder im Hotel ankommen, ist es schon 20.15 Uhr.







Wir gehen aufs Zimmer und legen uns erstmal ein wenig hin.

Gegen 22 Uhr ist dann Zocken im Casino vom Luxor angesagt. Nachdem wir uns zunächst mit Cocktails ein wenig Mut angetrunken haben, dank Foursquare gibt es zwei zum Preis von einem, setzen wir uns dann vor die einarmigen Banditen. Miriam hat Glück, und gleich beim ersten Spiel und einem Einsatz von $1 gewinnt sie $40. Uns hat das Spielfieber gepackt, und auch ich ziehe am nächsten Spielautomaten rund $40 raus. Zwischendurch kommen Bedienungen vorbei und bringen gegen ein kleines Trinkgeld sogar kostenlose alkoholische Getränke. Irgendwann verlässt uns leider das Glück. Zwei Stunden später, und doch $50 ärmer als vorher, haben wir lange genug das Glück herausgefordert, holen uns noch einen Snack vom im Hotel integrierten McDonalds und gehen zurück aufs Zimmer in die Heija.


Gruß, die Hagenbecks
 

miriuchrisi

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Toller Bericht und klasse Bilder!
Wenn ich Vegas seh, bekomm ich direkt wieder Fernweh :)
 

squarerigger

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Mitten im Hotel stehen wir plötzlich auf dem Markusplatz und Gondeln inkl. singender Gondolierie ziehen auf dem Grand Canale an uns vorbei.

Als wir 2009 in Vegas waren, haben wir uns natürlich auch das "Venititan" angeschaut. Ich wollte unbedingt den nachgebauten Canale Grande sehen und bin durch das ganze Erdgeschoß getigert, ohne ihn zu finden. Irgendwann sind wir dann die Treppe hoch ins 1. OG und da war - auf die Idee, so was ins 1. OG zu bauen (was wohl eine recht aufwändige Statik erfordert), können wohl nur Amis kommen.

:updown:

Gegen 22 Uhr ist dann Zocken im Casino vom Luxor angesagt. Nachdem wir uns zunächst mit Cocktails ein wenig Mut angetrunken haben, dank Foursquare gibt es zwei zum Preis von einem, setzen wir uns dann vor die einarmigen Banditen. Miriam hat Glück, und gleich beim ersten Spiel und einem Einsatz von $1 gewinnt sie $40. Uns hat das Spielfieber gepackt, und auch ich ziehe am nächsten Spielautomaten rund $40 raus. Zwischendurch kommen Bedienungen vorbei und bringen gegen ein kleines Trinkgeld sogar kostenlose alkoholische Getränke.

Die Frage, warum Ihr überhaupt für Cocktails bezahlt habt, drängte sich mir förmlich auf, aber Ihr habt dann ja mitbekommen, daß es auch kostenlose Drinks gibt, sofern man spielt oder zumindest so tut als ob.

:-D

Bei den Bildern wurden Erinnerungen wach - und die Vorfreude wuchs, denn nächstes Jahr wollen wir wieder mal in den Südwesten.

Alexander
 
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Hagenbeck78

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Als wir 2009 in Vegas waren, haben wir uns natürlich auch das "Venititan" angeschaut. Ich wollte unbedingt den nachgebauten Canale Grande sehen und bin durch das ganze Erdgeschoß getigert, ohne ihn zu finden. Irgendwann sind wir dann die Treppe hoch ins 1. OG und da war - auf die Idee, so was ins 1. OG zu bauen (was wohl eine recht aufwändige Statik erfordert), können wohl nur Amis kommen.

Ging uns ähnlich, wir haben den Kanal auch erst nicht gefunden...:giggle:

Die Frage, warum Ihr überhaupt für Cocktails bezahlt habt, drängte sich mir förmlich auf, aber Ihr habt dann ja mitbekommen, daß es auch kostenlose Drinks gibt, sofern man spielt oder zumindest so tut als ob.

Naja, wir haben uns zunächst mal an eine Bar gesetzt, dort mussten wir natürlich bezahlen... :-D

Gruß, die Hagenbecks
 
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Hagenbeck78

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20.05.2013 – Tag 13 – Las Vegas

Heute wird geshoppt. Las Vegas bietet zwei Premium Outlets, eines im Norden am Strip und eines im Süden. Aufgrund der örtlichen Nähe wählen wir das südliche und fahren gegen 10 Uhr los. Unterwegs machen wir noch einen kurzen Fotostopp am Las Vegas Schild.





Kurze Zeit später kommen wir bei den Las Vegas Premium Outlets South an. Die Läden von Dickies, GAP, Levis und Converse freuen sich auf unseren Besuch und natürlich auf unsere Kreditkarten. Anschließend essen wir in den Outlets am Food Court noch eine Kleinigkeit, zur Abwechslung gibt es heute mal chinesisch. Gegen 14 Uhr sind wir wieder im Hotel und erholen uns ein wenig von dem Shoppingmarathon.
Anschließend gehen wir ins New York New York und fahren mit der im Hotel integrierten Achterbahn, dem Manhatten Express. Eine tolle Fahrt mit herrlichen Ausblicken auf den Strip, leider nicht ganz billig, für die erste Fahrt werden $14 pro Person fällig.
Der Weg aus dem Hotel heraus führt, wie sollte es anders sein, natürlich durch das Casino und wenn wir schon mal hier sind… 10 Minuten später, $40 ärmer, holen wir uns noch einen Milchshake und bereiten uns auf dem Zimmer auf den Abend vor.

Gegen 20.30 Uhr ziehen wir wieder los. Zunächst zu Fuß, gehen wir an den Strip zur nächsten Bushaltestelle und ziehen uns ein Tagesticket für den „Deuce“.

(Alle Video´s sind übrigens in HD verfügbar)

Dieser Bus fährt nicht nur den ganzen Tag den Strip rauf und runter, sondern auch bis nach Downtown Las Vegas, und genau dort liegt unser nächstes Ziel, die Fremont Street Experience. Hierbei handelt es sich um eine gewölbeförmige Kuppel, die fünf Blöcke der Fremont Street überdacht, und deren Unterseite eine riesige LED-Anzeigentafel bildet. Auf der Anzeigentafel finden nach Einbruch der Dunkelheit verschiedene Shows zu unterschiedlicher Musik statt, die jeweils zur vollen Stunde beginnen. Da der Deuce vor jedem Hotel am Strip hält, dauert es fast eine dreiviertel Stunde bis wir endlich ankommen. So ist die 21 Uhr Show natürlich schon vorbei. Also schlendern wir über die Fremont Street, hier sind viele Casinos aus dem „alten“ Las Vegas angesiedelt, hören ein wenig der Live-Musik zu und bewundern so manch merkwürdige Gestalten.









Um 22 Uhr ist es dann soweit, die Casinos schalten ihre Beleuchtung ab und die nächste Show, mit Musik der Rockband Queen, auf der überdimensionalen Anzeigentafel beginnt.












Nachdem die Show vorbei ist, steigen wir wieder in den Deuce und fahren zurück auf den Strip. Diesmal steigen wir beim Mirage aus, denn hier wollen wir uns den Vulkanausbruch anschauen. Der „Ausbruch“ erfolgt ebenfalls jede volle Stunde, so dass wir um 22.50 Uhr noch rechtzeitig vor Ort sind und uns einen guten Platz mit Blick auf den Vulkan sichern können.
















Anschließend gehen wir weiter bis zum Bellagio, wo wir uns noch ein letztes Mal die Wassershow anschauen.














Es ist nun fast Mitternacht und wir fahren wieder per Deuce zurück ins Hotel, wo wir noch die Koffer packen und dann schlafen gehen.





Morgen verlassen wir Las Vegas und fahren durch den Death Valley NP.


Gruß, die Hagenbecks
 

Nine

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Ja ja...kurz nach dem shoppingmarathon erholen kenn ich.... ;)

Bei den Videos werd ich richtig wehmütig. Haben ja auch einige gemacht.
Aber einige merkwürdige gestalten in der freemont Street....ist doch noch stark untertrieben ;)
 

Mantax

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Hallo ihr beiden,

erstmal wünsch ich euch gute Besserung!!

Hab mit Freude gesehen das es nun doch schon weitergeht mit eurem Bericht (y) Klasse Fotos und die Videos sind auch toll. Ganz lieben Dank :-D Bei den Bildern erwäge ich wirklich nächstes Jahr Florida nochmals links liegen zu lassen....mal gucken. Dies Jahr reicht es eh nur für Europa :confused: :giggle:

Freu mich schon auf die Fortsetzung :yes:

Lg Petra
 
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Hagenbeck78

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21.05.2013 – Tag 14 – Las Vegas - Lone Pine


Der Roadtrip geht weiter. Um 8.30 Uhr verlassen wir Las Vegas, tanken den Wagen noch mal voll und machen uns auf die Fahrt in den Death Valley National Park.
Unterwegs passieren wir die Staatsgrenze nach Kalifornien, ansonsten bietet die Fahrt wenig Aufregendes.







Um halb 12 kommen wir bei „Dantes View“ an. Von Dantes View hat man einen tollen Ausblick auf das Death Valley. Leider ist es heute ein wenig bewölkt, so dass die Sicht nicht ganz so klar ist.














(So sieht das ganze „gephotoshopped“ aus…)

Temperaturtechnisch ist es mit 25 Grad und ein wenig Wind sogar recht „frisch“. Das soll sich aber bei dem nächsten Zwischenstopp ändern. Auf dem Weg zum „Zabriskie Point“ klettern die Temperaturen dann schon auf 32 Grad.















Die Fahrt geht weiter zum „Badwater Basin“. Dies ist mit 85,5m unter dem Meeresspiegel gelegen der tiefste Punkt Nordamerikas, und dementsprechend auch ein sehr warmer Ort. Unser Thermometer vom Auto zeigt 100 Grad Fahrenheit an, also fast 38 Grad Celsius. Das ist aber noch gar nichts, im Juli ist es hier durchschnittlich 46 Grad Celsius warm, die Rekordtemperatur liegt jedoch bei 57 Grad Celsius. Hier halten wir uns gerade mal 10 Minuten auf.















Wir fahren weiter zu „Devil´s Golf Course“. Der Ort, an dem höchstens der Teufel Golf spielen könnte, ist aber nicht sehr einladend, ähnliche Temperaturen wie am Badwater Basin und scharfkantige Salzverkrustungen, die es erforderlich machen, jeden Schritt genau zu überlegen.











Als nächstes fahren wir auf den „Artist Drive“ zur „Artist Palette“. Es erwarten uns „bunt“ gefärbte Felsen, hervorgerufen durch die Oxidation der hier vorkommenden Metalle.
























(Photoshop)



Nach einer kurzen Zigarettenpause machen wir uns dann so langsam auf den Weg in unser Hotel. Unterwegs kommen wir noch bei den „Mesquite Flat Sand Dunes“, riesigen Sanddünen aus feinstem Quarzsand - welcher unbeschreiblich heiß ist - vorbei. Den Hitzerekord hatten wir mit 40 Grad übrigens auf dem Weg hierhin und nicht am Badwater Basin.









Nach weiteren 1,5 Stunden Fahrt kommen wir gegen 17 Uhr beim Comfort Inn Lone Pine, unserem Hotel für die heutige Nacht, an.















Der Tag hat uns beide ganz schön geschafft und daher gehen wir nur noch aufs Zimmer, legen uns hin und schlafen umgehend ein. Von Hunger getrieben wache ich gegen 22 Uhr wieder auf und versuche mir noch was Essbares in Lone Pine zu organisieren, Miriam schläft derweil weiter. Alles hat bereits geschlossen, sogar der örtliche McDonalds, doch bei Carls Jr. habe ich Glück und bestelle mir einen Western Bacon Cheeseburger. Sehr zu empfehlen. Anschließend geht´s wieder zurück ins Bett.

Morgen fahren wir in den Yosemite NP.


Gruß, die Hagenbecks
 
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Hagenbeck78

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22.05.2013 – Tag 15 – Lone Pine - Oakhurst

Wir verlassen Lone Pine um viertel nach 10 Uhr und begeben uns Richtung Norden.







Unser nächstes Ziel ist der Yosemite National Park. Glücklicherweise wurde der Tioga Pass, die südlichste Passstrasse über die Sierra Nevada am 11. Mai geöffnet, ansonsten würde dies einen Umweg von mehreren hundert Kilometern bzw. mehreren Stunden bedeuten. Der Tioga Pass befindet sich in rund 3.000 Meter Höhe und ist in der Regel zwischen November und Mai/Juni gesperrt, da hier bis zu 14m hoch Schnee liegt.
Wir erreichen nach rund zwei Stunden Autofahrt den Abzweig zum Tioga Pass und machen erstmal eine kurze Pause.





Immer weiter erklettern wir mit unserem Auto Höhenmeter um Höhenmeter und halten unterwegs immer mal wieder kurz an, wenn sich eine herrliche Aussicht bietet.







Nach einer weiteren halben Stunde Fahrtzeit passieren wir dann die offizielle Parkeinfahrt zum Yosemite National Park und werden nach vorzeigen unseres Annual Passes selbstverständlich durchgewunken.



Erster „richtiger“ Stop auf dem Tioga Pass ist in Tuolumne Meadows am Lembert Dome. Am Rastplatz genießen wir eine kurze Auszeit, sowie Flora und Fauna.















Weiter geht die Fahrt zum nächsten Halt am Tenaya Lake.







Als nächstes stoppen wir am Olmstead Point und klettern ein wenig auf den Felsen herum. Von hier können wir schon das Yosemite Valley sowie den Half Dome sehen. Die Temperatur beträgt übrigens 42 Grad Fahrenheit, das sind 5 Grad Celsius. Welch krasser Unterschied zum gestrigen Tag mit 38 Grad Celsius.















Wir fahren weiter auf dem Tioga Pass hinunter ins Yosemite Valley. Unterwegs müssen wir noch kurz anhalten, da Miriam einfach nicht glauben will, dass tatsächlich Schnee am Wegesrand liegt. Also nimmt sie erstmal mal eine Probe und formt daraus prompt einen Schneeball.





Wir fahren jedoch nicht ins Yosemite Village hinein, sondern biegen an der Abzweigung Richtung Wawona ab. Kurz darauf halten wir am Trail vom Bridalveil Fall. Vom Parkplatz aus kann man den Wasserfall zwar schon sehen, doch wir gehen natürlich den rund 800m „langen“ Trail dorthin.











Lange verweilen wir am Wasserfall jedoch nicht, die je nach Windrichtung aufkommende Gischt des Wasserfalls in Verbindung mit den niedrigen Temperaturen ist doch ein wenig unangenehm. So geht die Fahrt weiter zum nächsten Viewpoint, dem Tunnelview. Hier bietet sich ein herrlicher Blick in das Yosemite Village.







Wir fahren weiter und legen wieder an Höhenmetern zu. Nach einer guten halben Stunde Fahrt sind wir auf rund 2.200m Höhe am Washburn Point bzw. am Glacier Point angekommen. Hier bietet sich uns noch mal ein herrlicher Ausblick auf das Yosemite Valley, den Half Dome, den Vernal Fall, sowie die High Sierra.

WashburnPoint








Glacier Point











Von nun an fahren wir Richtung unseres Hotels in Oakhurst, wo wir 1,5 Stunden später um mittlerweile 19.30 Uhr ankommen. Für die heutige Übernachtung haben wir das Comfort Inn Yosemite Area gebucht.







Nachdem wir nur schnell die Koffer aufs Zimmer gebracht haben, fahren wir auch schon wieder los um was zu essen. Wir landen in Todds´s Cookhouse Bar-B-Que (danke an Nine für den Tipp). Wir nehmen beide Todd´s Cheeseburger mit French Fries und Coleslaw, was uns wirklich gut schmeckt.







Morgen geht der Roadtrip weiter nach San Francisco.


Gruß, die Hagenbecks
 

Nine

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Das Hotel in oakhurst kommt mir auch sehr bekannt vor....mir kommen auch gleich die Erinnerungen hoch, wie schlecht es mir zu der zeit aufgrund des jetlags noch ging.
Aber mich flasht die Landschaft vom yosemite immer wieder, wenn ich Fotos sehe...die im entferntesten nicht die Realität wiedergeben. Ein Traum, selbst für wandermuffel...
 

Sanibel12

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Wow, eure Bilder vom Yosemite sind ja wirklich der Hammer, was für eine Sicht, tolles Panorama. War zwar auch schonmal da, aber die Pässe waren natürlich noch gesperrt. Da ist mir ja ganz schön was entgangen.
Wir machen euch alles nach, 2 Mal Florida, jetzt planen wir den West-Tour fürs nächste Jahr. :-D
Nur die Hochzeit haben wir irgendwie verpasst, lach...

Freu mich wenns weitergeht.
 

Sommarsverige

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Auch ich möchte mal wieder ganz doll Danke sagen für Euren super Bericht :-D :-D

Die Fotos sind wirklich der Hammer und sorgen nicht gerade dafür, dass mich der
Westen weniger reizt ;)
Naja, mal schauen, vielleicht verschlägt es mich ja nächstes Jahr auch in den Westen,
obwohl mir Florida trotzdem sehr fehlen würde!

Ich freu mich sehr auf die Fortsetzung!

Gruß, Birte
 

Nine

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obwohl mir Florida trotzdem sehr fehlen würde!
Das glaubst Du jetzt nur, danach siehst Du das anders.... :) Türlich ist Florida schön....aber es ist echt schade, die anderen Gegenden der USA zu vernachlässigen, weil die rauben einem echt den Atem, was FL so in der Form bei mir nicht geschafft hat...da ist das mehr so fürs Herz, a la "hach, schööööön", Meer, Strand....Aber so richtig tiefgreifend ist was anderes...zumindest von meinem Empfinden...und trotzdem fahre ich auch immer mal wieder nach FL :)
 

Floridaperle

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@ Nine, wie recht du hast! Es gibt so viele schöne Ecken in den USA und wir haben immer noch nicht alle gesehen.
Florida ist für uns wohl fühlen, relaxen, gut essen, nett shoppen und viel Strand und Meer genießen.

@Hagenbecks,
euer Bericht raubt mir den Atem. Wunderschöne Bilder! Leider hatten wir vor 22 Jahren das Pech nicht über den Tioga-Pass fahren zu können. Obwohl es fast schon Juni war. So haben wir "nur" den Senora Pass mit 3 Meter hohen Schneewänden genießen können. Und LV war damals noch sehr provinziell, mein Gott, was stehen da jetzt für Attraktionen. Damals waren Mirage und Caesars noch ziemlich neu und schon unglaublich.


Danke noch mal für die Tipps zur Kamera. Nach einer Beratung im Elektromarkt ist nun eine Canon D600 mit einen Sigma 18-250 an uns unterwegs. Sind alle schon sehr gespannt auf die ersten Probefotos. Bis zum Urlaub muss das ja dann klappen mit der Kamera.
 

Sommarsverige

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Das glaubst Du jetzt nur, danach siehst Du das anders.... :) Türlich ist Florida schön....aber es ist echt schade, die anderen Gegenden der USA zu vernachlässigen, weil die rauben einem echt den Atem, was FL so in der Form bei mir nicht geschafft hat...da ist das mehr so fürs Herz, a la "hach, schööööön", Meer, Strand....Aber so richtig tiefgreifend ist was anderes...zumindest von meinem Empfinden...und trotzdem fahre ich auch immer mal wieder nach FL :)

Ja, mag sein!! Ich bin wirklich gespannt, wie ich den Westen erleben würde, denn natürlich ist es sicherlich atemberaubender und generell betrachtet vielfältiger, aber ich glaube schon, dass mich die Landschaft in Florida (mit Palmen, tollen Stränden, türkisfarbenem Wasser etc.) mehr anzieht als rote Steine und Wüste.
Außerdem bin ich nicht gerade jemand, der gerne wandert und von daher ist Florida schon vom Urlaubs Gefühl her ein ganz anderer Faktor!
Aber wir werden sehen, Nine, ich werde nach dem 1. Urlaub im Westen ein Fazit ziehen ;)

Gruß, Birte
 

Nine

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Birte, frag mal, wie meine Eltern mich angesehen haben, als ich von unserer Tour mit wandern etc erzählt hab. Die wollten es nicht Glauben, denn ich hasse es...schon als Kind. War immer mehr der Sightseeing und strandtyp. Die Tour hat selbst mich eines besseren belehrt. Wenn du mal so eine Tour machst, wirst du es verstehen!!!!


Floridaperle: tolle Hardware, aber dir ist schon klar, das man auch etwas Theorie können muss, um damit umzugehen??
Das 250er hatte ich auch mal, hab's aber dann gegen das 18/270er Tamron getauscht.
Wenn du nur im Automatikmodus oder so fotografierst, tut es auch eine normale digicam. Von daher solltest du dir vielleicht auch gleich ein gutes Buch bestellen, wo solche Sachen wie Brennweite und Blende und so erklärt werden, ebenso wie bestimmte Einstellungen etc, sonst ist das m.E. eine zu hohe Ausgabe. Volkshochschulkurse für Einsteiger sind auch nie verkehrt.
Gibt's auch oft speziell für das Kameramodell
http://www.amazon.de/Canon-EOS-600D...qid=1371129439&sr=1-1&keywords=canon+eos+600d
Nur nochmal so als Tipp aus eigenen Erfahrungswerten, nicht das du nachher enttäuscht bist...weiß ja nicht, inwieweit du mit so einer Technik bereits vertraut bist ;)
 

Floridaperle

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@Nine,
ja, mir ist das bewusst. Bin schon so alt, dass ich als Jugendliche mit normaler Spiegelreflextechnik ohne Automatik gelernt habe ;). Die Kamera war aber der Traum meiner Tochter und mit der üben wir nun fleißig, wir fliegen ja erst Ende Juli. Die Kamera ist heute schon angekommen!
Ich werde im Urlaub meine normale Digi nutzen, ich finde die macht sehr gute Bilder. Mal sehen, wer nachher die schöneren Bilder gemacht hat.
 
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23.05.2013 – Tag 16 – Oakhurst - San Francisco

Bevor es weiter nach San Francisco geht, fahren wir gegen halb 11 Uhr noch mal Richtung Yosemite Park, denn wir wollen uns noch die Sequoias am Mariposa Grove anschauen. Sequoias sind Riesenmammutbäume, die bis zu 100m hoch und mehr als 2.000 Jahre alt werden können.
Kurz hinter dem südlichen Parkeingang erfolgt die Zufahrt, doch diese ist gesperrt, da alle Parkplätze am Mariposa Grove belegt sind. So müssen wir mit dem Auto doch weiter in den Park hinein fahren, bis nach Wawona, wo wir dann in den Parkshuttle umsteigen, der uns binnen 20 Minuten zum Besucherparkplatz fährt.



In 1.707m Höhe begeben wir uns auf den Trail des Lower Grove. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichen wir den „Fallen Monarch“, einen umgefallenen Riesenmammutbaum.









Weiter geht´s auf dem Trail, vorbei an einer Baumgruppe mit dem Namen „Bachelor & Three Graces“, hin zum „Grizzly Giant“. Der Grizzly Giant ist mit 64 Metern Höhe einer der größten Sequoias in diesem Gebiet, ca. 1.800 Jahre alt und beeindruckt mit einem Durchmesser von 9,20m, was einen Umfang von rund 30m bedeutet.















Da wir noch eine lange Autofahrt vor uns haben, gehen wir vom Grizzly Giant den Weg wieder zurück zum Shuttle und fahren zurück zu unserem Auto.







Es ist fast halb 2 Uhr als wir uns auf die rund 4 Stunden lange Autofahrt nach San Francisco begeben. Unterwegs halten wir in Merced noch bei einem Pizza Hut zwecks Nahrungsaufnahme an.

Es ist dann doch schon 19 Uhr als wir über die Oakland Bay Bridge nach San Francisco hinein fahren. Während der Fahrt können wir schon die Golden Gate Bridge sehen, und haben einen tollen Ausblick auf die San Francisco Bay und Downtown.













Unser Navi führt uns sicher durch die Straßen von San Francisco bis zu unserem Hotel für die für die nächsten drei Nächte, das Knights Inn San Francisco on Lombard Street.









Wir sind zunächst etwas verwirrt, da an der angegebenen Adresse dick und fett „Alpha Inn“ angeschlagen ist. Auf Nachfrage an der Rezeption bekommen wir aber bestätigt, dass wir hier richtig sind und checken ein.











Nachdem wir das Zimmer bezogen haben, steigen wir gleich wieder ins Auto und fahren über die Golden Gate Bridge.







Wir fahren weiter in die Marin Highlands und halten zunächst am Aussichtspunkt Battery Spencer. Von hier hat man einen herrlichen Blick auf die Golden Gate Bridge und San Francisco. Die Sonne ist zwar schon hinter den Bergen verschwunden, trotzdem gelingen uns tolle Aufnahmen.







Anschließend fahren wir noch weiter Richtung Hawk Hill. Die Aussicht ist auch hier wieder fantastisch. Für einigermaßen gute Bilder ist es allerdings schon zu dunkel.



Danach geht es zurück ins Hotel.

Morgen nehmen wir San Francisco genauer unter die Lupe.


Gruß, die Hagenbecks
 

Sommarsverige

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Hallo Ihr beiden Hagenbecks,

ich bin nach wie vor dabei, bei Eurem tollen Reisebericht!
Die Fotos von der Golden Gate Bridge bei Nacht sind ja ein Traum, einfach nur genial!
Die habt Ihr sicher mit Stativ gemacht, oder?
Meine Fotos bei Nacht werden nie so toll, daher muss ich schon mal fragen...
Möchte so gerne Ende August schöne Nacht-Fotos in New York machen.

Ich freu mich schon auf Eure Erlebnisse in San Francisco!

Gruß, Birte
 
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