6. April Fortsetzung
Auf dem Weg von Key Biscayne ins Hotel kommen wir erst an einem weiteren kleinen Yachthafen mit Blick auf Miami vorbei, wo wir noch enen kurzen Halt einlegen und dabei unseren Mietwagen auf dem Parkplatz ordentlich einstauben.
Beim Anblick der Kreuzfahrtschiffe in Miami kommen sofort schöne Erinnerungen an unsere erste Kreuzfahrt mit der Majesty of the Seas auf, auf der wir uns mit dem Kreuzfahrtvirus infiziert haben.
Aber heute legen sie alle ohne uns ab.
Denn unser Weg führt uns heute nach South Beach, genau gesagt ins Hotel Z Ocean South Beach.
Ganz so chic war unser Mietwagen nicht, aber er hatte einen großen Kofferraum, was am Ende des Urlaubs ja viel wichtiger ist
.
Am Hotel angekommen, werden uns Auto und Gepäck lächelnd entrissen und wir stattdessen mit einem Begrüßungssekt ausgestattet, den wir in der kühlen Lobby genießen, bevor wir zu unserem Zimmer begleitet werden, wo uns jeder einzelne Knopf und Schalter erläutert wird. Bei einem Wunsch sollen wir einfach anrufen.
Nicht schlecht, hier kann man es wohl aushalten.
Das eigentliche Highlight des Zimmers befindet sich allerdings vor der Balkontür: Unser Balkon, der schon eher eine kleine "Poolterrasse" ist
.
Lediglich die Aussicht ist ausbaufähig, dafür lag das Zimmer aber zum einen recht ruhig und zum anderen handelte es sich um eine Rewardnacht, so dass lediglich die Parkgebühren für das Auto berechnet wurden.
Eigentlich wird dabei auch nur ein Standardzimmer gebucht, aber eine freundliche Anfrage per Email nach den Möglichkeiten für ein kostenloses Upgrade, um den Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem zu machen, hat uns diese Unterkunft beschert.
. Bezeichnend für den auch sonst rundum tollen Service in diesem Hotel.
Alles in allem ist das hier also ein richtig toller Abschluss unserer Tour.
Wir beschließen, als nächstes den Strandabschnitt des Hotels zu erkunden.
Durch die Lobby, wo wir noch kurz fragen, ob die Päckchen, die wir im Voraus nach Absprache ins Hotel bestellt haben, angekommen sind,
vorbei am großen Hot Tub und dem Poolbereich
sind es nur wenige Schritte
bis zum Strand.
Hier irren wir zunächst etwas planlos herum, denn keiner von uns hat gefragt, wo sich der Abschnitt mit den Liegen des Hotels befindet.
Macht aber nix, denn dabei entsteht eins meiner Lieblingsfotos:
Und schließlich werden wir auch fündig, ziemlich genau dort, wo wir den Strand anfangs betreten haben:
Jaaaaa, auch hier lässt es sich sehr gut aushalten.
Der Luxus dieser dick gepolsterten Liegen mit viel Abstand zueinander wird erst richtig deutlich, wenn man betrachtet, was ein paar Meter weiter rechts und links am Strand los ist
:
Weekend in South Beach und einer der Gründe, warum ich grundsätzlich eher kein Miami-Fan bin.
Nach einem Stündchen kehren wir ins Hotel zurück, bleiben noch ein bisschen am Pool und gehen dann zurück ins Zimmer, wo unsere Einkäufe auf uns warten.
Okeee, jetzt wird mir klar, warum der gute Mann an der Rezeption nicht lange suchen musste und die Frau neben ihm sofort meinte: Ooooh yes, there are some packages for you!
Und auch Oli wird bei dem Gedanken, dass er alles einpacken muss, etwas blass und hofft auf viiiiel Luft in den Kartons:
Alles halb so wild, aber Räucherholz nimmt eben etwas Platz ein
Abends gibt es Essen bei Hooters an der Bayside und noch einen Spaziergang am Ocean Drive, davon muss ich aber noch ein paar Fotos für euch suchen
.
Fortsetzung folgt.
Liebe Grüße
Manu