Ein Traum ging in Erfüllung: 4 Wochen Florida inkl. Karibik-Kreuzfahrt

Gurke64

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So almählich bekomme auch ich Landratte Lust auf eine Kreuzfagrt bai all diesen Tollen Bericheten mit noch schöneren Foto´s.

Ein schöner Bericht, den ich gerne mitlese.

LG Kay.
 

Spiderman

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Da packt einem schon fast das Reisefieber bei all diesen tollen Bildern. Witzig fand ich, dass sogar eine Migros Tasche mit auf Tour ist ....
 
OP
pajas

pajas

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jaja die Migrostasche :) Da wurden wir, als wir in St. Augustine (später in diesem Bericht...) mal Wäsche waschen gegangen sind, mit ebendieser Tasche, sogar von einer Amerikanerin drauf angesprochen... "oh, Migros, are you from Switzerland".... so witzig! Sie lebte selbst mehrere Jahre in Zürich und ist totaler Schweiz-Fan.
 

Nine

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Boah....Heimweh!!!! :giggle:

Hat RCL da mittlerweile neue Landkarten aufgestellt? Die ersten kenn ich gar nicht :-/
Ich wäre froh gewesen, wenn wir da jemals ein "Lüftchen" gehabt hätten. Ich verbinde Labadee immer mit extremer Hitze!

Hm, Labadee ist schon ein komisches, künstliches Fleckchen Erde... wenn man bedenkt, dass ein paar Hundert Meter weiter bitterste Armut herrscht und die Menschen noch vom schweren Erdbeben gezeichnet sind, kommt manchmal schon ein merkwürdiges Gefühl rauf. Royal Carribean hat aber einen tollen Job gemacht mit der Erstellung dieses kleinen Paradieses, und, letztlich auch viele Jobs für Einheimische geschaffen, was ja durchaus auch etwas positives hat.
Hier mache ich auch gerne mal wieder darauf aufmerksam, das das nicht das Einzige ist, was RCL da geschaffen hat! RCL ist mittlerweile die Haupt-Tourismus-Einnahmequelle von Haiti.
RCL zahlt irgendwas zwischen 5 und 6 Dollar pro Passagier an Haiti. Kurz nach dem Unglück wurden auch mit jedem Schiff Hilfsgüter dorthin verfrachtet und die Reederei betreibt dort auch mittlerweile einige Schulen. Empfinde sowas als nicht wirklich selbstverständlich und bin daher immer wieder erstaunt.
Wir haben bei unserem ersten Besuch auf Labadee dort mal eine Walkingtour mitgemacht. Der Tourguide, Haitianer, erzählte, das er von RCL für diesen Job mehr bekommt, als ein Lehrer in diesem Land. Desweiteren sorgen die sich da auch um den Lebensunterhalt....das heißt, das wenn ihm etwas zustößt, der Job an ein anderes Familienmitglied "weitervererbt" wird. Nur mal so als kleine Hintergrund-Anmerkung :)
Ich freu mich immer wieder auf Labadee und genauso über Reiseberichte mit Bildern :)

Aber...eins interessiert mich ja doch mal....diese Bimmelbahn....ich sehe immer nur Leute damit fahren, aber ich wusste nicht, das es als Verkehrsmittel genutzt werden kann?!Dachte immer, das hängt mit irgendwelchen gebuchten Ausflügen zusammen :-D Man lernt nie aus ;)
 
OP
pajas

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Hat RCL da mittlerweile neue Landkarten aufgestellt? Die ersten kenn ich gar nicht :-/

Hallo Nine
Keine Ahnung wie alt oder neu diese Karten sind, fands zumindest ganz interessant zu sehen, wo dass wir effektiv angedockt sind! Die ganze Insel ist aber sehr gut ausgeschildert, so dass sich auch wirklich kein Kreuzfahrt-Dummy-Tourist verirren kann :)


Hier mache ich auch gerne mal wieder darauf aufmerksam, das das nicht das Einzige ist, was RCL da geschaffen hat! RCL ist mittlerweile die Haupt-Tourismus-Einnahmequelle von Haiti.
RCL zahlt irgendwas zwischen 5 und 6 Dollar pro Passagier an Haiti. Kurz nach dem Unglück wurden auch mit jedem Schiff Hilfsgüter dorthin verfrachtet und die Reederei betreibt dort auch mittlerweile einige Schulen. Empfinde sowas als nicht wirklich selbstverständlich und bin daher immer wieder erstaunt.
Wir haben bei unserem ersten Besuch auf Labadee dort mal eine Walkingtour mitgemacht. Der Tourguide, Haitianer, erzählte, das er von RCL für diesen Job mehr bekommt, als ein Lehrer in diesem Land. Desweiteren sorgen die sich da auch um den Lebensunterhalt....das heißt, das wenn ihm etwas zustößt, der Job an ein anderes Familienmitglied "weitervererbt" wird. Nur mal so als kleine Hintergrund-Anmerkung :)

Diese Anmerkung sei durchaus erlaubt!! Das tönt ja völlig gegensätzlich zur "Haltung" der Kellner an Bord...

Aber...eins interessiert mich ja doch mal....diese Bimmelbahn....ich sehe immer nur Leute damit fahren, aber ich wusste nicht, das es als Verkehrsmittel genutzt werden kann?!Dachte immer, das hängt mit irgendwelchen gebuchten Ausflügen zusammen :-D Man lernt nie

Ja, das Bimmelbähnchen kann man kostenlos benutzen, um eben z.B. vom Pier zur Bucanners Bay zu kommen. Ist vorallem für die fussfaulen unter uns tiptop geeignet :)
 

Nine

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Diese Anmerkung sei durchaus erlaubt!! Das tönt ja völlig gegensätzlich zur "Haltung" der Kellner an Bord...
Jetzt steh ich auf dem Schlauch....bitte mal vertiefen :)

Ja, das Bimmelbähnchen kann man kostenlos benutzen, um eben z.B. vom Pier zur Bucanners Bay zu kommen. Ist vorallem für die fussfaulen unter uns tiptop geeignet :)
Winkt man die einfach ran, wenn man mit will?
Generell habe ich nie etwas dagegen, zu laufen, nur gerade auf Labadee bei den Temperaturen durch den Sand zieht sich die Strecke ganz schön....erst recht mit nassen Handtüchern, Lesematerial, Sodaflaschen...
 
OP
pajas

pajas

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Jetzt steh ich auf dem Schlauch....bitte mal vertiefen

Ich beziehe mich da auf Manolis Bericht, wo sie erwähnt, zu welchen Hungerlöhnen die Kellner auf den Schiffen arbeiten. Meine irgendwo sogar gelesen zu haben, dass auf gewissen Linien sogar gar kein Lohn bezahlt wird und das Servierpersonal ausschliesslich von den Trinkgeldern lebt. Das meine ich mit der Diskrepanz zwischen dem sozialen Engagement in Haiti und eben der doch etwas unmenschlichen Behandlung des eigenen Bordpersonals.

Winkt man die einfach ran, wenn man mit will?
Generell habe ich nie etwas dagegen, zu laufen, nur gerade auf Labadee bei den Temperaturen durch den Sand zieht sich die Strecke ganz schön....erst recht mit nassen Handtüchern, Lesematerial, Sodaflaschen...

Das stand einfach da und hat auf uns gewartet... :)
 

Nine

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Ich beziehe mich da auf Manolis Bericht, wo sie erwähnt, zu welchen Hungerlöhnen die Kellner auf den Schiffen arbeiten. Meine irgendwo sogar gelesen zu haben, dass auf gewissen Linien sogar gar kein Lohn bezahlt wird und das Servierpersonal ausschliesslich von den Trinkgeldern lebt. Das meine ich mit der Diskrepanz zwischen dem sozialen Engagement in Haiti und eben der doch etwas unmenschlichen Behandlung des eigenen Bordpersonals.
Ach so.... naja, das ist auch von Reederei zu Reederei verschieden. Selbstverständlich bekommen die Mitarbeiter kein großes Grundgehalt, da das meiste über Trinkgelder läuft, aber es ist trotzdem noch mehr, als z.B. bei MSC.
Man darf auch nie außeer acht lassen, wie gering die Gehälter in den Herkunftsländern sind.
Generell ist die Zahlung schon nicht schlecht. Allerdings gibt es auch Unterschiede auf einzelnen Schiffen, da ja überall andere "Vorgesetzte" sind, und ich mag nicht absprechen, das es da nicht vielleicht auch zu "Unstimmigkeiten" bei den Abrechnungen kommt.

Hier mal ein etwas älterer Ausschnitt aus einem Forum bzgl Kreuzfahrtjobs:
ach nee...darf ich ja nicht einfügen...dann vielleicht mal selber lesen http://www.kreuzfahrttreff.de/forum-kreuzfahrt177.html
Der Beitrag von Benny
 

anni1276

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Wann geht´s den weiter :-D Gucke schon jeden Tag ob es was neues bei euch gibt :cool:
Aber ich weiß ja auch aus eigener Erfahrung so einen Bericht zu schreiben ist auch ein bissl anstrengend und zeitaufwendig :giggle:
Also wir warten mit großer Vorfreude auf die Fortsetzung eures Berichtes.
LG
 
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pajas

pajas

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morgen oder übermorgen geht's hier weiter, versprochen! Momentan läuft hier grad ein bisschen viel und die Zeit fehlt einfach zum weiterschreiben! Aber es geht weiter!!
 
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pajas

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Mittwoch, 7. März 2012 - Falmouth, Jamaica

Yo man, you're in Jamaica man, easy....(y)

So wurden wir frühmorgens im Windjammer begrüsst:
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and don't forget: Sanitize your hands!

Wir waren schon sehr gespannt auf Falmouth, zu diesem Hafen konnte ich im Vorfeld der Reise irgendwie nicht allzu viele Infos finden. Royal Carribean fährt Falmouth erst seit relativ kurzer Zeit an, zuvor wurde immer Ochos Rios angefahren. Der Hafenbereich ist brandneu und mittlerweile doch soweit fertig gebaut. Hier die Aussicht noch von der Freedom aus, vis-à-vis hatte die Voyager of the Seas angedockt:

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Wie man sieht war das Wetter zu Beginn mehr als nur bescheiden. Es regnete bei Ankunft ziemlich stark und windig war es auch immer noch (natürlich...). Es zog uns überhaupt noch nicht nach draussen und so blieben wir zuerst noch ein bisschen auf dem Schiff und gingen mal wieder mit Colin ins Spielzimmer, welches gähnend leer war.

Danach sind wir nochmals kurz zurück auf unseren Balkon, als wir unten im Hafenbereich plötzlich eine Riesen-Aufregung sahen. Eine Limousine fuhr plötzlich vor, begleitet von je drei Motorrädern vorne und drei Motorrädern hintendran... wow - was war denn da los?? Später im Dorf haben wir erfahren, dass Prinz Harry genau an diesem Tag den Hafenbereich von Falmouth besucht hat! So cool! Leider haben wir keine Bilder davon, da wir erst später davon erfahren haben. Aber war schon ein tolles Erlebnis, und ein unglaublicher Zufall! Letzten Sommer haben wir in Südfrankreich, in einem kleinen Dorf an der Cote d'Azur schon Nicolas Sarkozy per Zufall angetroffen... Wer kommt wohl als nächstes?

Wir haben uns dann relativ kurzfristig dazu entschlossen, in Falmouth eine Rundfahrt mit einer Pferdekutsche zu unternehmen. Die anderen Ausflüge sind für uns nicht in Frage gekommen, weil sie einfach zu lange gedauert haben. Nach einem frühen Mittagessen sind wir dann von Bord gegangen. Den Hafenbereich haben wir uns gespart - sagt mal, wer will eigentlich in Jamaica Schweizer Uhren kaufen? Echt jetzt... ist der Kreuzfahrer ein extremer Uhren- und Schmuckkäufer? Ich finde das krass, wie sämtliche Hafenanlagen zugepackt sind mit diesen Schmuckläden. Naja egal - wie gesagt - wir sind schnurstracks zum vereinbarten Treffpunkt am Ende des Hafens gelaufen und haben dort auf den Beginn der Tour gewartet. Gebucht haben wir den Ausflug über die Reederei, ging am schnellsten, auch wenn's ziemlich teuer war (44$ pro Person...). Es hat sich aber gelohnt, die Tour war super!

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Das war in der Nähe des Treffpunktes, die Freedom of the Seas überragt einfach alles. Auch nach vier Tagen fasziniert das Schiff immer wieder aufs neue!

Ah, Coconut... too expensive man, sorry... :)
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Auf los geht's los, hier ein paar Impressionen der Kutschenfahrt:
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still in Jamaica, mon

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Das Wetter hielt sich zum Glück, es regnete während unserer Kutschenfahrt nicht mehr, auch wenn's noch ziemlich bedrohlich aussieht hier...
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Jamaica's Publix

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Bei einer Kirche (wo grad eine Beerdigung stattfand...) haben wir dann ca. 20 Minuten angehalten. Die Kirche war ganz nett, aber wenn man mit unseren wunderschönen europäischen Kirchen vergleicht halt nichts besonderes. Vor der Kirche war noch eine Art Mini-Flohmarkt aufgebaut, wo wir noch ein wenig mit den Einheimischen plaudern konnten und noch das ein oder andere Souvenir gekauft haben (u.a. der kleine bunte Ball in Colins Hand - wir nennen das Ding "Häki", gibts dafür einen richtigen Namen?)

Hier bereits auf der Rückfahrt zum Hafen, wie man sieht immer noch extrem windig
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Eigentlich noch ganz schön diese Häuser...
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... nun ja - hier dachten wir, es sei unbewohnt...
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... aber es war das
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Uppss.....

Unser Tour-Guide (ein junges Mädel aus Jamaica) hat ihren Job super gemacht, sie hat sehr viel erzählt und uns viele bekannte und auch weniger bekannte Stories über Jamaica erzählt. Sie hat uns dann auch noch ein paar Worte "Patois", den jamaicanischen Slang gelehrt, alle Kutscheninsassen mussten natürlich ein paar Worte nachsprechen - ya man!

Nach etwas mehr als eineinhalb Stunden sind wir dann wieder im Hafen angekommen. Das Schiff würde erst sehr spät (ich glaube es war um 19.00 Uhr) ablegen, wir hatten also noch viel Zeit. Uns zog es nochmal zurück ins Städtchen, was wir von der Kutsche aus gesehen hatten, gefiel uns sehr und wir wollten das ganze noch etwas genauer unter die Lupe nehmen. Colin also in den Buggy gesetzt und ab gings!

Kaum waren wir ausserhalb des Hafengeländes, wurden wir natürlich auch schon von fliegenden und weniger fliegenden Händlern bestürmt... Man wollte uns allerlei andrehen - im wahrsten Sinn des Wortes... "you want to smoke, man"? Danke Jamaica, Klischee bestätigt :) Aber nein, das kiffen lass ich lieber sein :)

Sobald man aber die "Zufahrtsstrasse" zum Hafen hinter sich lässt, wird man auch nicht mehr bestürmt, dann kann man sich total relaxt in Falmouth bewegen.

Interessanterweise waren wir so ziemlich die einzigen Kreuzfahrer, welche sich ohne Guide ins Städtchen "trauten"! Es hatte keine anderen Weissen! Ganz am Anfang haben sich uns noch zwei junge Amerikanerinnen angeschlossen, welche sich nicht alleine ins Gewimmel trauten. Als sie dann aber merkten, dass das ganze wirklich kein Problem war, sind sie dann doch alleine weitergezogen.

Wir drei sind in Falmouth dann einfach ein bisschen gebummelt und haben die Atmosphäre genossen.

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Hier der Dorfplatz - die Schule war gerade aus. Wir sind hier bestimmt eine halbe Stunde gesessen und haben einfach dem bunten Treiben zugeschaut. Die Jamaicaner sind alle sehr fröhlich und stets gut gelaunt, uns hats gefallen!

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Das ist glaub ich das Gerichtsgebäude

Zum Schluss sind wir dann noch in einen kleinen Supermarkt rein um Wasser zu kaufen (nein, ich bezahle an Bord nicht 4$ für eine Flasche Wasser, sorry...). Ich liebe ausländische Supermärkte und in der Karibik war ich noch nie in einem, ist schon spannend zu sehen, was es da alles gibt!

Tja, aber irgendwann mussten wir dann doch langsam wieder zurück aufs Schiff, leider!

Falmouth hat uns überraschend gut gefallen. Es hat sich mal wieder bewahrheitet, je weniger man erwartet, umso mehr kann man positiv überrascht werden!

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Wieder auf dem Balkon, ein Blick zurück aufs propere Hafenareal

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Vom Essen gibts heute keine Bilder, weiss nicht mal mehr ob wir im Main Dining Room gegessen haben oder im Jades Restaurant... egal :)

Nachdem wir Colin ins Bett gebracht hatten bin ich dann noch einmal ein bisschen durchs Schiff gewandert, wo folgende nächtliche Impressionen entstanden sind, leider qualitativ eher mässig...

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das leere Sportsdeck

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das ebenso leere, aber umso buntere Pooldeck

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Die H2O-Zone

Beim Flow-Rider habe ich ziemlich lange zugeschaut und mich dabei prächtig amüsiert...
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Ich hatte mir fest vorgenommen, heute um 23.00 Uhr noch die Show "The Quest" mit Cruise Director Graham Seymour anzuschauen. Und was soll ich sagen, es hat sich definitiv gelohnt... The Quest ist eine Erwachsenen-Gameshow, wo das Publikum mehr als nur aktiv ins Geschehen mit einbezogen wird. Mehr möchte ich nicht verraten, wer die Gelegenheit hat, The Quest zu sehen soll das unbedingt machen, und mit Graham Seymour machts doppelt Spass, der Kerl ist einfach genial!

Weit nach Mitternacht bin ich dann in die dunkle Kabine zurückgeschlichen und todmüde ins Bett gefallen...

- to be continued -
 

marie-65

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Euer Bericht ist ja schon der Hammer!
Wie gern würde ich auch mal so eine Kreuzfahrt machen!! Leider will Männe noch nich so richtig-aber vielleicht kann ich ihn überzeugen...
herzliche Grüße
marie 65
 

Nine

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Dazu fällt mir auch immer wieder nur ein: YA MAN! :cool:
Unser Port war da noch Ochos Rios, aber sieht so auch echt nett aus.

@Marie: Falls es Dich tröstet....das sagen viele Männer vorher, das das nix für sie ist. Kaum sind sie drauf, wollen sie nie wieder runter ;)
 

Manoli

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Hallo Yves,

Danke :-D!
Jetzt wissen wir wenigstens auch, wie es in Falmouth außerhalb des Hafens aussieht, wir haben den Ort selbst durch unseren Tagesausflug ja nicht wirklich zu Gesicht bekommen. Außerdem bin ich froh, dass niemand von uns krank geworden ist, das Krankenhaus hätte ich nicht soooo gerne aufgesucht...
Bin schon gespannt, wie euer Tag auf Grand Cayman aussah.

Liebe Grüße

Manu
 

Manoli

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@Marie: Falls es Dich tröstet....das sagen viele Männer vorher, das das nix für sie ist. Kaum sind sie drauf, wollen sie nie wieder runter ;)

Oli konnte sich auch nicht vorstellen, dass ihm eine Kreuzfahrt gefällt, war aber nach der ersten mit der Majesty komplett anderer Meinung. Ok, dass er nie wieder runter möchte, kann ich nicht behaupten.
Auch Seetage findet er jetzt nicht soooo toll, aber diese Art des Reisens, abends nach einem guten Essen und einer tollen Show in einer schönen Kabine auf dem Schiff einzuschlafen und am nächsten Morgen nach dem Frühstück immer wieder einen neuen Ort zu erkunden, ohne Koffer packen zu müssen, DAS gefällt auch ihm schon sehr gut.

Liebe Grüße

Manu
 

Hueby

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Der Freedom-Part ist natürlich der Oberhammer ;) Freuen uns nun umso mehr auf Oktober. Falmouth hat bei uns übrigens auch voll gepunktet. Die Stadt war so sehr viel angenehmer als Ocho-Rios. Die Einheimischen waren einfach nur super drauf, die Händler überhaupt nicht aufdringlich und auch sonst fühlten wir uns genauso sicher, wie ihr es geschildert habt.

Freuen uns natürlich sehr auf die nächsten Tage eures Reiseberichtes.

LG, Hueby
 
17
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pajas

pajas

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Donnerstag, 8. März 2012 - Georgetown - Grand Cayman

Der heutige Tag sollte uns auf die Cayman Islands bringen. Schon komisch - wenn mir jemand noch vor einem Jahr gesagt hätte, dass ich mal auf die Caymans kommen würde - ich hätte ihn komplett für verrückt erklärt :)

So war es dann aber soweit. Hier konnte die Freedom of the Seas nicht direkt anlegen, das Schiff musste vor der Küste vor Anker gehen und wir durften mit kleinen Tenderbooten zum Hafen übersetzen. Das hat problemlos geklappt, wir waren ziemlich früh unterwegs und mit einem der ersten Tender fuhren wir rüber zum Hafen.

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Die Aussicht, die sich einem vom Tender auf die friedlich dümpelnde Freedom bietet ist gigantisch!

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Ich find das Bild sensationell schön!

Ein paar hundert Meter entfernt ankerten noch zwei andere Schiffe, zum einen die Carnival Desperation oder ähnlich (der Captain machte sich immer einen Spass daraus, übers Bordmikro die Carnival-Schiffe zu veräppeln... er sprach eben von Carnival Desperation und Carnival Reincarnation und so... sehr witzig :)) und das andere ist glaub ich ein Schiff von NCL.

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Für heute hatten wir uns kein allzu detailliertes Programm vorgenommen und auch keinen Ausflug gebucht. Wir wollten einfach ein bisschen auf eigene Faust die Insel erkunden. Als wir mit dem Tender angekommen sind, sind wir erst mal in einem ziemlich chaotischen Hafenbereich gelandet. Viele viele Menschen scharrten sich um die Ausflugsverkäufer nach Stingray City und Co. - wir sind da schnell durch und haben uns als erstes mal nach rechts gewandt und sind einfach mal losgelaufen. Wir hofften, irgendwo einen kleinen, hübschen Stadtkern zu finden. Leider haben wir den nicht gefunden (oder es gibt ihn in Georgetown nicht...?). Wir sind dann mal ein bisschen dem Meer entlang gelaufen, haben ein paar überteuerte Shops gesehen, auch das hier

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Banken natürlich auch :)

Mitten in der Stadt sah das Meer so aus:
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Ein U-Boot und dahinter kein U-Boot :)
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Georgetown (bzw. der Bereich, den wir gesehen haben) sah über weite Strecken so aus:
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oder so
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sehr schön:
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Ach, irgendwie hat uns dieses Städtchen nicht so gefallen. Es hatte, mit Ausnahme der Zone rund um den Hafen, kaum Leute in den Strassen, ein Zentrum haben wir wie gesagt nicht gefunden - naja... ich weiss ja nicht! Und so haben wir uns kurzentschlossen in ein Sammeltaxi gesetzt und sind zum Seven Mile Beach gefahren. Das Wetter hat zum Glück mitgespielt und wir konnten noch ein paar Sonnenstrahlen einfangen. Leider hat uns der Taxifahrer am "Public Beach #1" abgesetzt - entsprechend voll wars dort...

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Leider war der Strand relativ steil abfallend, so dass es mit Colin nicht ganz so toll war wie z.B. in Labadee oder an den tollen Stränden der Florida-Westküste. Zudem hatte es einfach viel zu viele Leute!

Colin genoss es natürlich trotzdem:
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Am Strand herrschte ein ziemlicher Trubel, man konnte schnorcheln (hab zwar kaum etwas im Wasser gesehen?!) und Banana Boat fahren. Das hatte ich sicher schon 10 Jahre nicht gemacht, und zum Preis von 15$ für 15 Minuten sag ich natürlich nicht nein...

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Die Fahrt war dann aber eher lahm, niemand von uns auf dem Boot ist ins Wasser gefallen, auch die dicken Amerikanerinnen nicht... schade ;)

Naja... irgendwann hatten wir Hunger - und anstatt in ein überfülltes Restaurant auf Grand Cayman sind wir halt ins leere Windjammer Café auf der Freedom zurück. Georgetown hat uns jetzt überhaupt nicht überzeugt, und auch der vielgelobte Seven Mile Beach war ausgerechnet an dem Strandabschnitt, an dem wir waren, jetzt auch nicht soooo besonders. Oder sind wir schon zu verwöhnt? Kann natürlich auch sein :)

Wir wollten dann noch etwas den leeren Pool-Bereich nutzen, aber leider kam da der Frust des Urlaubs... Auf der Freedom gibt es ja einen tollen Kinder-Pool-Bereich, die H2O-Zone

Zur Erinnerung:
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Super toll für die kleinen zum Planschen und mit dem Wasser spielen. Denkt man. Irrtum. Wir waren keine 5 Minuten mit Colin in diesem Bereich, als wir von einem Crew-Member ziemlich unhöflich darauf aufmerksam gemacht wurden, dass wir mit Colin, der noch Windeln trägt, hier in diesem Bereich nichts zu suchen hätten... Colin hatte notabene Wasserwindeln an, also solche, die in jedem Frei- und Hallenbad zugelassen sind. Der unfreundliche Staff-Member verwies uns in einen mini mini kleinen Bereich, etwa 2x2 Meter gross, wo das Wasser vielleicht 5cm hoch stand. Dort dürften wir planschen. Na bravo - das ist ja mal super...
Leider hab ich mich mit ihm in eine Diskussion verwickeln lassen - die ging soweit dass ich ihn fragte, ob es denn besser sei, dass Colin ohne Windeln baden würde. Ja, das sei kein Problem meinte er.... öhm... bitte?? Ich fragte zurück, was denn sei, wenn er in den Pool sch*** würde.... Das sei kein Problem, dann müssten halt alle anderen Leute raus und er würde mit dem Hochdruckreiniger putzen.

Sagt mal liebe Leute... das kanns ja nicht sein, oder? Wir waren sehr enttäuscht und haben dann die Pool-Gegend für den Rest der Kreuzfahrt boykottiert. Der Team-Member hat dann sogar noch seine Vorgesetzte angerufen, welche mich nochmals noch ziemlich unhöflich auf die Regeln hinwies.

Uns war die Laune ziemlich verdorben und wir sind zurück auf die Kabine und haben noch ein bisschen relaxt. Sorry RCCL, aber hier hab ich wirklich Mühe mit eurer Policy. Geht ja gar nicht. [-X

Abends war auf dem Schiff die zweite Formal Night angesagt (glaub ich zumindest) und wir haben wiederum im Jade's Sushi gegessen. Diesmal hatte es sogar etwas Fisch im Sushi und nicht nur Vegi-Rollen :)

Der Gruss von Kabinensteward Cornelius:
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Den Abend genossen wir dann bei einem Drink und Bier auf dem Balkon.

- to be continued -
 

ck239

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Toller Bericht!

Das mit dem Kinderbadebereich ist für euch ja wirklich nicht so schön gelaufen.
Aber vielleicht gibt es ja tatsächlich einen trifftigen Grund.
In den letzten Jahren hat einige Schiffe von RCCL mit dem Norovirus zu kämpfen, und wenn der erst mal auf dem Schiff sich ausbreitet, ist es eine Katastrophe. Wasserdichte Windeln können zwar sicher das "A-A" abhalten, aber nicht das ausschwemmen der Viren und Bakterien verhindern, die sich schleichend verbreiten können. Sollte ohne Windeln mal was passieren, kann sofort eingegriffen werden und eine Verbreitung eventuell eingedämmt werden. :?:
Das wäre die einizige vernünftige Erklärung für mich. Allerdings würde das nicht das unfreundliche Verhalten des Personals entschuldigen, denn das hätte man sicher auch erklären können.
 
18
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pajas

pajas

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Freitag, 9. März 2012 - Cozumel, Mexico

Heute stand schon der letzte Stop unserer einwöchigen Traumkreuzfahrt in die Karibik auf dem Programm. Die Freedom näherte sich morgens so gegen 8.30 Uhr Cozumel, einer kleinen, vorgelagerten Insel vor der Küste Mexicos. Nur ein paar KM entfernt und per Schnellfähre erreichbar ist der bekannte Ferienort Playa del Carmen.

Vom Balkon aus präsentierte sich uns Cozumel als erstes so:
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dazu war das Wetter tiptop und auch die Temperaturen am Morgen früh schon richtig karibisch.

Wir hatten uns schon im Voraus dazu entschieden, in Cozumel den "Chankanaab Park" zu besuchen. Eine kleine Erlebniswelt mit schönem Strand, Delfinshows und Schnorchelzone. Vorab, wir haben es nicht bereut, der Park hat uns sehr gut gefallen!

Auch in Cozumel mussten wir natürlich zuerst den Hafenbereich hinter uns lassen, aber es war zum Glück nicht ganz so ein Menschenauflauf wie in Grand Cayman am Vortag. Wir sind dann schnurstracks den "Taxi"-Schildern gefolgt. Die Mexikaner machen das tiptop, es gab nur eine organisierte Warteschlange für die Taxis und binnen weniger Minuten hatte man uns einen Wagen zugewiesen, welcher uns in ca. einer Viertelstunde zum Chankanaab-Park fuhr. Beim Eingang wurden wir sogleich in Empfang genommen und nach unseren Wünschen befragt :) Wir haben dann für Manuela ein Package mit einer Massage (für glaub ich 44$) und für mich ein Schnorchelpackage (für gut 30$) gebucht. Colin war noch frei, super!

Die Anlage ist sehr weitläufig und wunderschön angelegt!
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überall im Park stehen so süsse Steinfiguren

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Wir sind dann erst mal bis gaaaaanz nach hinten quer durch den Park gelaufen, weil ich der Meinung war, dass es dort bestimmt am schönsten sei... War es ja eigentlich auch, es hatte noch kaum Leute, jede Menge leere (!) Hängematten... aber... leider keinen Sandstrand! Schön blöd! Das war ja gar nichts für Colin zum baden! Also sind wir wieder umgekehrt (Buggy durch den Sand ziehen ist ziemlich anstrengend!!) und haben uns dann in einer kleinen Bucht niedergelassen. Hier konnte Colin natürlich tiptop buddeln und wir konnten uns alle wunderbar im badewannenwarmen Wasser suhlen :)

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Die Bucht war wirklich perfekt für unsere Zwecke geeignet, es hatte nicht allzu viele Leute, im Hintergrund sprang immer mal wieder ein Delphin in die Luft - einfach ein Traum!

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So gegen Mittag haben wir uns dann einen kleinen mexikanischen Snack in Form von ein paar Burritos im nahen Restaurant gegönnt

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Ich war sowohl vor dem Essen wie auch danach zweimal im Wasser um zu schnorcheln. Es war traumhaft, kristallklares Wasser und jede Menge Tiere waren zu sehen. Etwas weiter ausserhalb waren sogar eine Jesusstatue und ein kleines Schiffswrack versenkt, diese natürlich primär für die Taucher, aber auch als Schnorchler konnte man diese sehen. Dort tummelten sich natürlich extra viele Fische :) Leider hatten wir keine Unterwasserkamera dabei - das hätte sich hier wirklich gelohnt!

Auch Manuela ging noch schnorcheln und kam sichtbar happy davon zurück :)
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Zirka um 14 Uhr haben wir den Park dann schweren Herzens verlassen, hier hat's uns wirklich ausgezeichnet gefallen. Wir wollten uns aber das Städtchen Cozumel noch etwas genauer anschauen und so haben wir uns ein Taxi genommen und sind ca. eine halbe Stunde alles der Küste entlang bis ins Zentrum gefahren. Dort sind wir einfach noch ein bisschen gebummelt, haben zwei drei wunderschöne Souvenirs erstanden und haben noch zum letzten Mal karibische Atmosphäre in uns aufgesogen...

Das unvermeidliche Margaritaville...
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Cozumel, einfach schön!
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touristisch, aber halt einfach nett gemacht :)

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In einem kleinen Café haben wir dann noch einen Drink zu uns genommen
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Danach sind wir der vielbefahrenen Strasse entlang zurück richtung Schiff gelaufen. Unterwegs machten wir noch einen kleinen Stopp in einem riesen Einkaufscenter - wie ihr ja bereits wisst, lieben wir "fremde" Supermärkte über alles und konnten es daher auch in Cozumel nicht lassen, kurz in den "Hypermercado" reinzuschauen :)

Vor dem Einkaufszentrum musste Manuela natürlich dieses Schild hier fotografieren - herrlich :)
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Ein Parkplatz für werdende Mütter, unmittelbar vor dem Eingang. Nicht schlecht :)

Das letzte Stück zurück zum Pier wollten wir dann doch nicht mehr laufen, es war schlicht zu heiss und hatte zu viel Verkehr. So riefen wir ein Taxi, welches uns innert Kürze zurück zum Porto Internacional brachte.

Der lange Pier zurück zur Freedom brachte nocheinmal wunderbare Fotopositionen
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Neben uns ankerte die Norwegian Pearl, welche wir auch schon in Grand Cayman gesehen hatten. Es war schon eindrücklich, zwischen diesen beiden Ozeanriesen durchzulaufen, man kam sich fast ein bisschen vor wie in den Häuserschluchten von New York! Die Pearl hatte übrigens für ihre "heimkehrenden" Gäste eine ziemlich laute Welcome-Back-Party organisiert, alle Gäste mussten durch einen Korridor von Crew-Membern durchlaufen und dazu zu Ballermann-Musik tanzen - sehr amüsant, vorallem für uns, als wir dann später auf unserem Balkon dem Prozedere zuschauen konnten! Die laute Musik hat sogar Colin zum tanzen animiert! :))

Damit wir auch wissen, auf welches Schiff wir müssen:
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Tja, und schon bald hatten wir wieder diese Aussicht hier zu bewundern:
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Colin hat's in Cozumel auch gefallen, trotz dem hier etwas skeptischen Gesichtsausdruck:

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oder war einfach nur müde? Auch möglich :)

Abendessen gab es heute mal wieder im Leonardo Dining Room. Ich hab euch ganz vergessen zu erzählen, dass wir Colin insgesamt 3x in der Nursery abgegeben hatten. Das erste Mal war "probehalber" am Nachmittag, da mussten wir ihn nach ca. 30 Minuten wieder abholen (schreiend, zitternd, oje, das arme Kind...). Beim zweiten Mal dauerte das ganze ungefähr 10 Minuten (schreiend, zitternd, oje, das arme Kind...), aber wir dachten, aller guten Dinge sind drei, und so haben wir ihn heute nochmals abgegeben. Und schau schau, Colin hat's gefallen :) Als wir ihn abholen wollten, wollte er gar nicht mehr mit uns mitkommen. So kennen wir ihn eigentlich eher, ist er doch sonst wenn's ums abgeben geht, ein ganz unkomplizierter. Die Betreuung im Royal Tots Club war aber - nun ja - auch nicht gaaanz so toll. Wir wurden das Gefühl nicht los, dass die Betreuerinnen nicht so recht wussten, was sie mit den Kindern anfangen sollten, sie haben ihnen jeweils einfach Fisher-Price-Toys hingestellt und gesagt "play now".... naja... Aber natürlich ist es toll, dass es auf dem Schiff diese Möglichkeit gibt, so haben auch Mama und Papa mal die Gelegenheit, ein paar Minuten für sich etwas zu unternehmen oder in Ruhe zu essen. Kosten tut der Spass übrigens 8$ pro Stunde.

Tja, das war dann der letzte Tag mit Landgang, morgen sollte die Rückfahrt nach Port Canaveral auf dem Programm stehen, damit der letzte Seetag und vorallem der letzte Tag auf der Freedom.... :angry:


- to be continued -
 
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