zauseltochter
FLI-Bronze-Member
danke für den tollen Bericht 
Gruß
Ulrike
Gruß
Ulrike
Reisebericht Florida August 2006, Rundreise und Haus
- Ersteller starlight
- Erstellt am
Tinkerbell
FLI-Silver-Member
starlight schrieb:
Ne,
so sieht es immer noch im Frühstücksraum aus, zumindest noch vor 2 Wochen. 4 Automaten standen am Ende des Raumes an der Wand.
Allerdings fingen sie an unserem letzten Tag dort an, auch diesen Raum zu renovieren, denn sie hatten in der Nacht einiges an Tapeten herunter gerissen.
Gruß
Tinkerbell
- Thread Starter
- #43
Tinkerbell schrieb:
:x Wir waren vor 3 Monaten (siehe Bericht) da stand es noch anders. So schnell ändert es sich........
Ist auch besser mit den 4 Automaten, da mit 2 schon zu den Stoßzeiten sich eine Schlange gebildet hat.Tine
FLI-Bronze-Member
Danke für Eure Bemühungen
Ist schon mal toll, im Voraus ein paar Fotos vom Hotel zu sehen, wo man hin möchte
Das man von Orlando nach Jacksonville nur knapp 3 Stunden braucht, ist ja super.....und eine Übernachtung haben wir eh beim Kennedy Space Center eingeplant. Allerdings hatte ich mit 2 oder gar 3 Tagen Fahrt gerechnet....irgendwie denke ich da in größeren Dimensionen..... :wink:
LG, Tine
Ist schon mal toll, im Voraus ein paar Fotos vom Hotel zu sehen, wo man hin möchte
Das man von Orlando nach Jacksonville nur knapp 3 Stunden braucht, ist ja super.....und eine Übernachtung haben wir eh beim Kennedy Space Center eingeplant. Allerdings hatte ich mit 2 oder gar 3 Tagen Fahrt gerechnet....irgendwie denke ich da in größeren Dimensionen..... :wink:
LG, Tine
- Thread Starter
- #45
Jetzt wird es nochmal spannend (glaube ich)
Übrigens, finde ich toll, das Ihr alle so dabei seid, das macht gleich doppelt so viel Spaß
Mittwoch, 23.08.2006
Frühstück gab es heute nicht, da wir irgendwie noch ziemlich satt von gestern abend waren. Nach einer Foto- und Videosession (wir mussten ja schließlich den Daheimgebliebenen zeigen, was wir so erlebt hatten) wollten wir zu den Port Everglades Sightseeing machen. War aber leider nicht möglich, an einer Schranke mit Passkontrolle wurden wir gleich wieder hin-ausgeleitet, da man dort keine Sightseeing machen durfte.
Nach einem kurzen Halt bei Wallgreens (Gaterade und Obst eingekauft) ging es zum Tami-ami Trail Richtung Cape Coral, wo wir ein Haus für 1 Woche gemietet haben. Vorher mach-ten wir aber einen kleinen Bogen über die Loop Road, die im Forum www.florida-interaktiv.de vielfach umschwärmt wurde.
Ich kann nur sagen, wir gehören jetzt auch zu denen, die jederzeit wieder diesen Loop Road befahren werden. Aber nun im Einzelnen. Zuerst war die Straße geteert und rechts und links ein paar Häuser, dann fing die Schotterpiste an, aber mit PKW ohne weiteres möglich. Etwas aufregend und angespannt waren wir zwischendurch, da es wohl am Morgen kräftig geregnet hatte und sich riesige Pfützen gebildet hatten, die man nicht einschätzen konnte, wie tief sie waren.
An der ersten großen „Brücke“ trafen wir im Wasser einen Alligator an, der aber, nachdem wir das gecheckt hatten, nicht in der Nähe von uns herauskommen konnte.
Später kreuzte ein Waschbär die Straße, der an der Seite sein Leckerchen verloren hatte und wir die Chance bekamen ihn zu fotografieren, da er sich dieses wiederholte. Ungefähr auf der Mitte des Weges konnten wir nicht aussteigen, da riesige fliegende rostbraune Viecher auf uns zuflogen und wir nicht wussten, ob die stechen können, zumal sie ziemlich eklig aussahen. So machten wir unsere Fotos sitzend aus dem Auto. Ein paar von den Viechern verfolgten uns auch eine ganze Weile. Ab und zu sahen wir große und kleine Vögel, die Namen sind mir leider nicht bekannt.
Als wir fast gar nicht mehr daran glaubten, Alligatoren am Wegesrand zu sehen, lag ein riesiges Geschöpf links von der Straße. Langsam fuhren wir daran vorbei und machten Fotos, leider keine Videoaufnahmen, da das Viech sich nicht von der Seite rührte und bedrohlich fauchte. War das unheimlich. Ich fragte mich nur: Beißen die auch in die Autoreifen? Rund um den Sweetwater Strand trafen wir dann noch mehrere Alligatoren an, entweder am Wegesrand oder etwas weiter entfernt am Ufer liegend, aber noch gut zu fotografieren.
Mit den ganzen Fotostopps brauchten wir 2 ½ Stunden. Es war einfach nur toll und aufregend. Nun ging es zum letzten Abschnitt nach Cape Coral.
Ab dem Loop Road ca. 23 Meilen später bewunderten wir das kleinste Postamt der USA in Ochopee. Nach 1 ½ Stunden Fahrt kurze Rast im Burger ging und eine Stunde später waren wir am Haus in Cape Coral, Sands Blvd. 5218 (Ankunft 17.30 Uhr).
Das Haus ein Traum. Die Auffahrt zur Garage mit weißen Steinen ausgelegt, elektrisches Rolltor. Am Hauseingang zierte links ein Delfin (das war etwas für Ingrid). Dann eröffnete uns der Blick ins Wohnzimmer mit hohen Decken wie in einer Villa. Für eine Cocktailparty wie geschaffen. Die Wände im Wohn-, Eß- und Küchenbereich im dezenten hellgrün, die Schlafzimmer in cremefarben, rosa und blau gehalten. Dazu in gleicher Farbe eingerichtete Badezimmer.
Das Badezimmer auf der cremefarbenen Seite war riesengroß mit einem begehbaren Kleiderschrank, die Türen komplett aus Spiegeln. Die Dusche war an zwei Seiten aus Glas, wovon man einen Blick ins Badezimmer/Badewanne hatte. Auf dem Glas zierte von hinten (beide Seiten) eine Meerjungfrau. Wahnsinn! Zwei Waschbecken mit kompletter Glasfront, ohne Putzfrau geht hier gar nichts. Das dazugehörige Schlafzimmer ebenfalls sehr groß und mit Tür zum Pool.
Der große Pool war leicht geschwungen und ein großer Whirlpool für mindestens 3 Personen - beides solarbetrieben. Die Liegen waren sehr bequem. Verwalterin angerufen, morgen nach dem Frühstück kommt sie vorbei, um u. a. gemeinsam den Stromzähler abzulesen. Sie sprach übrigens Deutsch.
Nun hieß es endlich mal Koffer auspacken, alles in dem wunderschönen begehbaren Kleiderschrank gepackt und ab zum Rib City Grill, lecker Baby Back Rips gefuttert. Dann noch in den Publix fürs Frühstück einkaufen, fürs Abendessen brauchten wir nichts, da wir schon einige Lieblingsrestaurants auf unserer „Liste“ hatten, die wir in der Woche besuchen wollten, da wir schon das 3. Mal in Cape Coral unseren Urlaub verbringen (2000, 2001). In der Villa Nantucket wieder angekommen, schauten wir noch ein wenig fern an dem riesigen Rückprojektionsfernseher.
Übrigens, finde ich toll, das Ihr alle so dabei seid, das macht gleich doppelt so viel Spaß
Mittwoch, 23.08.2006
Frühstück gab es heute nicht, da wir irgendwie noch ziemlich satt von gestern abend waren. Nach einer Foto- und Videosession (wir mussten ja schließlich den Daheimgebliebenen zeigen, was wir so erlebt hatten) wollten wir zu den Port Everglades Sightseeing machen. War aber leider nicht möglich, an einer Schranke mit Passkontrolle wurden wir gleich wieder hin-ausgeleitet, da man dort keine Sightseeing machen durfte.
Nach einem kurzen Halt bei Wallgreens (Gaterade und Obst eingekauft) ging es zum Tami-ami Trail Richtung Cape Coral, wo wir ein Haus für 1 Woche gemietet haben. Vorher mach-ten wir aber einen kleinen Bogen über die Loop Road, die im Forum www.florida-interaktiv.de vielfach umschwärmt wurde.
Ich kann nur sagen, wir gehören jetzt auch zu denen, die jederzeit wieder diesen Loop Road befahren werden. Aber nun im Einzelnen. Zuerst war die Straße geteert und rechts und links ein paar Häuser, dann fing die Schotterpiste an, aber mit PKW ohne weiteres möglich. Etwas aufregend und angespannt waren wir zwischendurch, da es wohl am Morgen kräftig geregnet hatte und sich riesige Pfützen gebildet hatten, die man nicht einschätzen konnte, wie tief sie waren.
An der ersten großen „Brücke“ trafen wir im Wasser einen Alligator an, der aber, nachdem wir das gecheckt hatten, nicht in der Nähe von uns herauskommen konnte.
Später kreuzte ein Waschbär die Straße, der an der Seite sein Leckerchen verloren hatte und wir die Chance bekamen ihn zu fotografieren, da er sich dieses wiederholte. Ungefähr auf der Mitte des Weges konnten wir nicht aussteigen, da riesige fliegende rostbraune Viecher auf uns zuflogen und wir nicht wussten, ob die stechen können, zumal sie ziemlich eklig aussahen. So machten wir unsere Fotos sitzend aus dem Auto. Ein paar von den Viechern verfolgten uns auch eine ganze Weile. Ab und zu sahen wir große und kleine Vögel, die Namen sind mir leider nicht bekannt.
Als wir fast gar nicht mehr daran glaubten, Alligatoren am Wegesrand zu sehen, lag ein riesiges Geschöpf links von der Straße. Langsam fuhren wir daran vorbei und machten Fotos, leider keine Videoaufnahmen, da das Viech sich nicht von der Seite rührte und bedrohlich fauchte. War das unheimlich. Ich fragte mich nur: Beißen die auch in die Autoreifen? Rund um den Sweetwater Strand trafen wir dann noch mehrere Alligatoren an, entweder am Wegesrand oder etwas weiter entfernt am Ufer liegend, aber noch gut zu fotografieren.
Mit den ganzen Fotostopps brauchten wir 2 ½ Stunden. Es war einfach nur toll und aufregend. Nun ging es zum letzten Abschnitt nach Cape Coral.
Ab dem Loop Road ca. 23 Meilen später bewunderten wir das kleinste Postamt der USA in Ochopee. Nach 1 ½ Stunden Fahrt kurze Rast im Burger ging und eine Stunde später waren wir am Haus in Cape Coral, Sands Blvd. 5218 (Ankunft 17.30 Uhr).
Das Haus ein Traum. Die Auffahrt zur Garage mit weißen Steinen ausgelegt, elektrisches Rolltor. Am Hauseingang zierte links ein Delfin (das war etwas für Ingrid). Dann eröffnete uns der Blick ins Wohnzimmer mit hohen Decken wie in einer Villa. Für eine Cocktailparty wie geschaffen. Die Wände im Wohn-, Eß- und Küchenbereich im dezenten hellgrün, die Schlafzimmer in cremefarben, rosa und blau gehalten. Dazu in gleicher Farbe eingerichtete Badezimmer.
Das Badezimmer auf der cremefarbenen Seite war riesengroß mit einem begehbaren Kleiderschrank, die Türen komplett aus Spiegeln. Die Dusche war an zwei Seiten aus Glas, wovon man einen Blick ins Badezimmer/Badewanne hatte. Auf dem Glas zierte von hinten (beide Seiten) eine Meerjungfrau. Wahnsinn! Zwei Waschbecken mit kompletter Glasfront, ohne Putzfrau geht hier gar nichts. Das dazugehörige Schlafzimmer ebenfalls sehr groß und mit Tür zum Pool.
Der große Pool war leicht geschwungen und ein großer Whirlpool für mindestens 3 Personen - beides solarbetrieben. Die Liegen waren sehr bequem. Verwalterin angerufen, morgen nach dem Frühstück kommt sie vorbei, um u. a. gemeinsam den Stromzähler abzulesen. Sie sprach übrigens Deutsch.
Nun hieß es endlich mal Koffer auspacken, alles in dem wunderschönen begehbaren Kleiderschrank gepackt und ab zum Rib City Grill, lecker Baby Back Rips gefuttert. Dann noch in den Publix fürs Frühstück einkaufen, fürs Abendessen brauchten wir nichts, da wir schon einige Lieblingsrestaurants auf unserer „Liste“ hatten, die wir in der Woche besuchen wollten, da wir schon das 3. Mal in Cape Coral unseren Urlaub verbringen (2000, 2001). In der Villa Nantucket wieder angekommen, schauten wir noch ein wenig fern an dem riesigen Rückprojektionsfernseher.
- Thread Starter
- #48
Mantax schrieb:Boah
Die Bilder werden ja immer besser :!: :!:
Das Haus war sicher ein Traum, da fiel es bestimmt schwer es wieder zu verlassen, oder :wink:
Gruß Petra
Oh ja, da haben wir schon eine Träne verdrückt
- Thread Starter
- #49
Gestern hatte ich es nicht geschafft, einen Tag reinzustellen, dafür kommen dann heute gleich 3 Tage
Donnerstag, 24.08.2006
Ausschlafen, frühstücken und erst mal Anprobe der gekauften Sachen. War schon ein wenig Überraschung dabei, was hatte ich denn in Orlando eingekauft?
Dann faulenzen, faulenzen, faulenzen, im Whirlpool sich von den Düsen massieren lassen. Ein paar Wolken verdunkelten ab und zu den Himmel, doch kein Regen und für das erste volle Sonnenbad in diesem Urlaub genau das Richtige und der Screen über den Pool hielt auch einige UV-Strahlen ab. Da ich ein paar neu gekaufte Klamotten im Urlaub noch tragen wollte, stellte ich die riesige Waschmaschine für eine Runde waschen an.
Gegen 13.30 Uhr kam die Verwalterin, der Strom wurde abgelesen, diverse Dinge geklärt – wie z. B. ein vergessenes T-Shirt in der Schublade und dann wurde weiter gefaulenzt und gelesen. Vor dem Abendessen fuhren wir zum ehemaligen Haus von Veronika und Michael, wo wir die beiden letzten Urlaube genächtigt hatten, leider fanden wir es nicht wieder, falsche Adresse im Kopf? Wie sich später zu Hause rausstellte, war es die richtige Adresse, doch das Haus war wegen dem Hurrikan Charlie abgerissen worden und ein zweistöckiges Gebäude stand nun im Rohbau. Meine persönliche Meinung dazu, die Einstöckigen finde ich viel schöner, macht das Gesamtbild in der Straße kaputt.
Das Abendessen nahmen wir heute beim Mexikaner Iguana Mia ein. Was für ein Glück, heu-te gab es 2 für 1 Margarita, die hier sehr lecker schmeckten. Danach ging es zum WALMART meinen geliebten Ranch Dipp und diverse andere Dinge für zu Hause mitge-nommen.
Freitag, 25.08.2006
Unser Plan heute: shoppen gehen. Die Fahrt ging zu den Miromar Outlets zwischen Naples und Ft. Myers, Corkscrew Road/Miromar Outlets Blvd., 44 Minuten Fahrzeit. Jürgen fand zwei Jeans, ich natürlich wieder keine, entweder am Bein zu eng, im Bund zu weit, obwohl mich der Verkäufer gut beraten hat. Dabei war es an dem Tag so günstig: alle Preise mit hinten ..,98, hatten 50 % Rabatt. Aber dabei fand ich bei Reebok wieder etwas, nochmals 40 % Rabatt. Zur kleinen Stärkung bei Starbucks eine Pause eingelegt, dann ging es weiter zu den Bell Towers in Ft. Myers. Dort gab es nämlich Victoria Secret, nochmals zugeschlagen.
In Ft. Myers bei Hops (Brewery) gegessen, ein Glas als Souvenir mitgenommen (2 stehen schon zu Hause), beim Essen die kleine Auswahl an fünf verschiedenen Biersorten wurde auch wieder bestellt.
Über die Cape Coral Bridge (pro Überfahrt 1 $) ging es, bevor wir zum Haus fuhren, in dem neugebauten Publix (neuer Teil von Cape Coral). Von dort aus waren es nur 10 Minuten Fahrzeit. Einen wunderschönen Sonnenuntergang von der Terrasse aus rundeten den Tag in Florida ab. Mit den dicken Wolken im Osten gab es wunderschöne Bilder. Als die Sonne unterging, kam ein leichter Regen.
Da wir begeisterte Stargates und Atlantis-Gucker sind, freuten wir uns auf diese noch nicht im deutschen TV gesendete Folgen.
Samstag, 26.08.2006
Strahlendblauer Himmel, paar Fotos vom Haus geschossen und ansonsten am Pool gefau-lenzt, gesonnt, geschwommen und gelesen. Gegen Mittag formierten sich dicke Regenwol-ken, so dass wir beschlossen nach Ft. Myers zu fahren und das Geschäft „You look Mahvalous“, 13711 S. Tamiami Trail, Unit 5, aufzusuchen.
Doch vorher suchte ich noch ein Postamt, um meine Postkarten mit Briefmarken zu bekle-ben. Das Postamt in Ft. Myers findet man bei Del Prado, 47th St.. Leider schon geschlossen, doch man konnte am Automaten per Kredit / Debit Stamps erwerben (0,84 Cent pro Postkar-te), was wir dann auch taten.
Dann ging es zum o. g. Geschäft. Dort bekam man, Frauen hört her, Modeschmuck, originalgetreue Kopien von Chanel, Louis Vuitton, Tiffany & Dior für günstige Preise. Ich „leistete“ mir eine Tiffany-Kette und viele andere nette „Kleinigkeiten“. Es war wunderschön farblich aufgeteilt, so dass man wirklich für Da wir nun gerade unterwegs waren, gingen wir bei den Bell Tower Shops ins T.G.I. Friday u. a. mal wieder Baby Back Rips Essen. Da die Klimaanlage dort sehr kalt eingestellt war, hatte ich am Abend Halsschmerzen. Eigentlich hatte ich für diese Zwecke eine Strickjacke in den Koffer gepackt, die dann natürlich im Haus lag, als man sie brauchte. Zum Abschluss wurde dann noch etwas Fern geschaut.
jeden Geschmack etwas finden konnte.
Donnerstag, 24.08.2006
Ausschlafen, frühstücken und erst mal Anprobe der gekauften Sachen. War schon ein wenig Überraschung dabei, was hatte ich denn in Orlando eingekauft?
Dann faulenzen, faulenzen, faulenzen, im Whirlpool sich von den Düsen massieren lassen. Ein paar Wolken verdunkelten ab und zu den Himmel, doch kein Regen und für das erste volle Sonnenbad in diesem Urlaub genau das Richtige und der Screen über den Pool hielt auch einige UV-Strahlen ab. Da ich ein paar neu gekaufte Klamotten im Urlaub noch tragen wollte, stellte ich die riesige Waschmaschine für eine Runde waschen an.
Gegen 13.30 Uhr kam die Verwalterin, der Strom wurde abgelesen, diverse Dinge geklärt – wie z. B. ein vergessenes T-Shirt in der Schublade und dann wurde weiter gefaulenzt und gelesen. Vor dem Abendessen fuhren wir zum ehemaligen Haus von Veronika und Michael, wo wir die beiden letzten Urlaube genächtigt hatten, leider fanden wir es nicht wieder, falsche Adresse im Kopf? Wie sich später zu Hause rausstellte, war es die richtige Adresse, doch das Haus war wegen dem Hurrikan Charlie abgerissen worden und ein zweistöckiges Gebäude stand nun im Rohbau. Meine persönliche Meinung dazu, die Einstöckigen finde ich viel schöner, macht das Gesamtbild in der Straße kaputt.
Das Abendessen nahmen wir heute beim Mexikaner Iguana Mia ein. Was für ein Glück, heu-te gab es 2 für 1 Margarita, die hier sehr lecker schmeckten. Danach ging es zum WALMART meinen geliebten Ranch Dipp und diverse andere Dinge für zu Hause mitge-nommen.
Freitag, 25.08.2006
Unser Plan heute: shoppen gehen. Die Fahrt ging zu den Miromar Outlets zwischen Naples und Ft. Myers, Corkscrew Road/Miromar Outlets Blvd., 44 Minuten Fahrzeit. Jürgen fand zwei Jeans, ich natürlich wieder keine, entweder am Bein zu eng, im Bund zu weit, obwohl mich der Verkäufer gut beraten hat. Dabei war es an dem Tag so günstig: alle Preise mit hinten ..,98, hatten 50 % Rabatt. Aber dabei fand ich bei Reebok wieder etwas, nochmals 40 % Rabatt. Zur kleinen Stärkung bei Starbucks eine Pause eingelegt, dann ging es weiter zu den Bell Towers in Ft. Myers. Dort gab es nämlich Victoria Secret, nochmals zugeschlagen.
In Ft. Myers bei Hops (Brewery) gegessen, ein Glas als Souvenir mitgenommen (2 stehen schon zu Hause), beim Essen die kleine Auswahl an fünf verschiedenen Biersorten wurde auch wieder bestellt.
Über die Cape Coral Bridge (pro Überfahrt 1 $) ging es, bevor wir zum Haus fuhren, in dem neugebauten Publix (neuer Teil von Cape Coral). Von dort aus waren es nur 10 Minuten Fahrzeit. Einen wunderschönen Sonnenuntergang von der Terrasse aus rundeten den Tag in Florida ab. Mit den dicken Wolken im Osten gab es wunderschöne Bilder. Als die Sonne unterging, kam ein leichter Regen.
Da wir begeisterte Stargates und Atlantis-Gucker sind, freuten wir uns auf diese noch nicht im deutschen TV gesendete Folgen.
Samstag, 26.08.2006
Strahlendblauer Himmel, paar Fotos vom Haus geschossen und ansonsten am Pool gefau-lenzt, gesonnt, geschwommen und gelesen. Gegen Mittag formierten sich dicke Regenwol-ken, so dass wir beschlossen nach Ft. Myers zu fahren und das Geschäft „You look Mahvalous“, 13711 S. Tamiami Trail, Unit 5, aufzusuchen.
Doch vorher suchte ich noch ein Postamt, um meine Postkarten mit Briefmarken zu bekle-ben. Das Postamt in Ft. Myers findet man bei Del Prado, 47th St.. Leider schon geschlossen, doch man konnte am Automaten per Kredit / Debit Stamps erwerben (0,84 Cent pro Postkar-te), was wir dann auch taten.
Dann ging es zum o. g. Geschäft. Dort bekam man, Frauen hört her, Modeschmuck, originalgetreue Kopien von Chanel, Louis Vuitton, Tiffany & Dior für günstige Preise. Ich „leistete“ mir eine Tiffany-Kette und viele andere nette „Kleinigkeiten“. Es war wunderschön farblich aufgeteilt, so dass man wirklich für Da wir nun gerade unterwegs waren, gingen wir bei den Bell Tower Shops ins T.G.I. Friday u. a. mal wieder Baby Back Rips Essen. Da die Klimaanlage dort sehr kalt eingestellt war, hatte ich am Abend Halsschmerzen. Eigentlich hatte ich für diese Zwecke eine Strickjacke in den Koffer gepackt, die dann natürlich im Haus lag, als man sie brauchte. Zum Abschluss wurde dann noch etwas Fern geschaut.
jeden Geschmack etwas finden konnte.
gurkenkopf77
FLI-Bronze-Member
Boahhh, klasse Fotos!!! Der Alligator kommt richtig gut rüber und euer Haus sieht klasse aus. :!:
Das mit dem "morgens nicht Frühstücken, weil noch satt vom Vortag!" kenne ich von uns auch, da muss ich immer schmunzeln...
Der Alligator kommt richtig gut rüber und euer Haus sieht klasse aus. :!: Das mit dem "morgens nicht Frühstücken, weil noch satt vom Vortag!" kenne ich von uns auch, da muss ich immer schmunzeln...
- Thread Starter
- #52
So, jetzt kommt der Rest, hoffentlich war Euch das Warten nicht zu lang :wink: :wink:
Sonntag, 27.08.2006
Herrliches Wetter, aber zuerst ging es zum Fleamarket in Ft. Myers. Dort wurde ein Autoschild für meine Bürowand, Honigmelone, Flip-Flops und eine „Gucci“-Sonnenbrille gekauft, sieht cool aus. Gegen Mittag zurück am Haus, Badesachen an und die Seele baumeln lassen.
Da an diesem Abend keine nennenswerten Wolken am Himmel waren, beschlossen wir zum Sonnenuntergang nach Ft. Myers Beach zu fahren. Vorher wollten wir in Cape Coral im Oa-sis Essen gehen, doch als wir dort reinkamen, weiße Tischdecke, Gläser etc. schon dekoriert auf dem Tisch und bei der Speisekarte fingen die Preise erst ab 18 $ an. Hinzu kam dann noch, überwiegend Fisch und da wir keine großartigen Fischesser sind, verschwanden wir wieder unter einem Vorwand aus dem Lokal.
Unsere Wahl fiel dann auf Outback. Das war schon viel besser. Wie wir erfuhren, hatte unser Kellner Premiere, da es unwahrscheinlich lange dauerte. Eigentlich hatten wir die üblichen Essenzeiten eingeplant, was in den USA recht schnell geht, doch unsere Wings als Vorspei-sen wollten nicht kommen...... So langsam wurden wir unruhig, denn die Sonne fing an un-terzugehen. Wir machten unseren Kellner darauf aufmerksam, dass wir am Beach noch den Sonnenuntergang sehen wollten. Dann endlich, nach Vorspeise und dem köstlichen Steak Center Cut, fuhren wir los. Jetzt merkte man erst, wie lange die Rotphasen an großen Kreuzungen dauerten, da wir es ja recht eilig hatten. Die letzte Rötung der Sonne bekamen wir noch am Strand mit, besser als gar nichts.
Ft. Myers Beach ist echt laut geworden. Überall dröhnte Live-Musik aus den Strandlokalen, wir schlenderten noch ein wenig den Pier und die Fußgängerzone rauf und runter und da uns hier nichts hielt, ging es zurück zum Haus.
Montag, 28.08.2006
Frühstück und faulenzen. Heute die letzten Florida-Sonnenstrahlen auf der Haut scheinen lassen, denn morgen heißt es schon Abschied nehmen.
Am Mittwoch soll ein Hurrikan mit Namen Ernesto über Florida aufziehen und aufgrund dessen war heute schon Benzinknappheit, da, als wir gestern noch ein wenig getankt hatten, sie alle mit 3 – 4 Kanistern an der Tanksäule standen.
Am Abend sind wir bei Perkins Essen gewesen und da sahen wir an sämtlichen Tankstellen in Cape Coral, das es kein Benzin mehr gab. Überall waren Tüten über die Rüssel gestülpt.
Bei Perkins ging das Abendessen so lala. Frühstück ist hier klasse, aber Abendessen? Nicht so zu empfehlen, aber wir haben uns nett mit der Kellnerin unterhalten und als „Dankeschön“ gab sie uns noch ein 3 $ Gutschein, den wir gleich einlösten.
Ausversehen stellten wir beim Bezahlen einen Traveller-Scheck zu viel aus und da wir evtl. Schwierigkeiten beim nächsten Einlösen bekommen könnten, schickte uns der Manager von
Perkins mit seiner Visitenkarten zum gegenüberliegenden Hotel, wo wir ohne Gebühr den Scheck gegen Bargeld einlösen konnten. Das Problem wäre gelöst.
Am Haus genossen wir den Sonnenuntergang und später zog ein dickes Gewitter über uns auf. Die Nachbarn stellten alle die Wagen raus – günstige Autowäsche?!
Der Hurrikan soll entlang der Atlantikküste ziehen, somit stand unserem Flug, den wir uns gestern bestätigen haben lassen, nichts im Wege.
Dienstag, 29.08.2006
Die Sonne kam heute nur durch Schleierwolken, da fiel der Abschied ein ganz ganz kleinwenig leichter. Der Hurrikan Ernesto soll morgen auf Key West auftreten und dann rüberziehen auf die Atlantikküste. Die Golfseite bleibt verschont, keine Gefahr u. a. für Cape Coral und Ft. Myers.
Gut das wir noch einen Rucksack und eine Reisetasche zusätzlich im Koffer eingepackt hat-ten. Die Reisetasche wurde mit 13 kg gepackt, die Koffer hatten ein Gewicht zwischen 22 und 23 kg, hoffentlich geht die Waage im Haus richtig!? Notfalls müssen wir auf dem Flughafen noch ein paar Sachen in den Rucksack umpacken.
Gegen 11.00 Uhr alles fertig gepackt und wir warteten auf die Verwalterin, damit wir den Stromzähler ablesen konnten. Um 12.30 Uhr haben wir sie angerufen, sie hat sich einen falschen Termin aufgeschrieben - sie wollte morgen erst kommen. So lasen wir alleine ab, da es Zeit wurde zum Flughafen zu fahren. Eine Kopie ließen wir, dank Faxgerät, auf dem Tisch liegen und der Schlüssel kam wieder in den Schlüsselkasten.
Nach 50 Minuten Fahrt (27 km) gaben wir am Flughafen Ft. Myers unseren Chevrolet ab, Meilen-End-Stand: 19.223, gefahrene Meilen 1.420 = ca. 2.286 km. Mit 2 Koffern und 1 Ta-sche zum Terminal B, dort war eine kleine Schlange. Die Anordnungen vom Hinflug, d. h. wegen Flüssigkeiten etc., sind leider immer noch. Beim Check In fragten wir uns, warum ha-ben wir alles so genau abgewogen hatten, es interessierte dem Mann am Schalter überhaupt nicht. Neben uns war eine Frau und die nahm es bei den Fluggästen, die sie gerade bedien-te, sehr genau. Zusammen hatten wir 59,6 kg, leider gab es nur noch Plätze auf dem Mittelgang. Maschine hatte schon ein wenig Verspätung, anstatt 16.40 Uhr, 17.05 Uhr.
Der Flughafen von Ft. Myers ist sehr schön. Große schöne Bänke, riesige Bilder an den Wänden, es hatte irgendetwas „gemütliches“ an sich. Auf den Bänken nahmen wir mit Getränken von Starbucks Platz und hofften, bald wieder in Florida unseren Urlaub zu verbringen.
Bei den Kontrollen wurde ich wieder genau untersucht, ich muss wohl irgendetwas auf der Stirn geschrieben haben, so ungefähr: Kontrolliert mich bitte genauestens.
Im Innenbereich gönnten wir uns noch ein Frappuchino und einen Whopper bei Burger King. Die Maschine hob um 17.15 Uhr ab, angegebene Flugzeit 8 Stunden und 40 Minuten, 7648 km. Nach 1 Stunde gab es Getränke und beim Einstieg hatte ich mich bei der Flugbegleiterin gemeldet, da ich keine Nudeln habe möchte, wegen einer Allergie gegen Pinienkerne, die evtl. in der Soße mit verarbeitet wurden (Pesto).
Beim Ausgeben bekamen wir beide Nudeln, wurde beim Bekleben der Bezeichnung falsch gekennzeichnet, normalerweise 1 = Fleisch, 2 = Nudeln. 1 stand drauf, es war aber 2 drin. Irgendwann, die Flugbegleiterin raste mit rotem Kopf schon ein drittes Mal an uns vorbei, bekam ich mit einer Entschuldigung aus der Buisness-Class Rips, Bratkartoffeln und Maisgemüse. Nicht schlecht.
Die Filme waren klasse, Dance! und Aquamarina, danach wollte ich meine Augen zu machen, doch das verdunkelte Licht wurde angemacht und es gab Frühstück – somit kein Schlaf mehr.
Die Landung in Düsseldorf war um 7.43 Uhr, 10 ° C (brrr), leicht bewölkt. Dann das übliche, Ausweiskontrolle und unsere Koffer und Tasche kamen einer mit den ersten. Während ich für kleine Mädchen war, ereignete sich folgendes am Kofferband (Jürgen beobachtet und gehört): Neben dem Kofferband ist ein Telefon für den Notruf. Ein Mann nahm dort den Hö-rer ab und wählte eine Nummer, dort keinen Erfolg, bei der zweiten machte er seiner Wut Luft, wie es denn sei, das er seit 20 Minuten am Kofferband stehen würde und kein einziger Koffer ist gekommen, obwohl das Band läuft. Nach 2 Minuten hatte er seine 3 Koffer..... Sachen gibt’s.
Zoll, Bus zum Bahnhof, der Skytrain ist erst wieder ab 16.09. in Betrieb, RE 11 kam um 8.40 Uhr, keine 5 Minuten Wartezeit, Ankunft in Dortmund 9.47 Uhr. Taxi, zu Hause: 10.10 Uhr.
Fazit: Florida – immer wieder. Leider zu kurz am Haus, hätte man ruhig noch ein paar Tage dranhängen können. Auf dem Hinflug mit LTU hatten wir nicht so ein beengendes Gefühl, wie auf dem Rückflug, obwohl es die gleiche Maschine war. Zu viel zugenommen?! Ansons-ten die Flugbegleiterin sehr bemüht und freundlich.
Sonntag, 27.08.2006
Herrliches Wetter, aber zuerst ging es zum Fleamarket in Ft. Myers. Dort wurde ein Autoschild für meine Bürowand, Honigmelone, Flip-Flops und eine „Gucci“-Sonnenbrille gekauft, sieht cool aus. Gegen Mittag zurück am Haus, Badesachen an und die Seele baumeln lassen.
Da an diesem Abend keine nennenswerten Wolken am Himmel waren, beschlossen wir zum Sonnenuntergang nach Ft. Myers Beach zu fahren. Vorher wollten wir in Cape Coral im Oa-sis Essen gehen, doch als wir dort reinkamen, weiße Tischdecke, Gläser etc. schon dekoriert auf dem Tisch und bei der Speisekarte fingen die Preise erst ab 18 $ an. Hinzu kam dann noch, überwiegend Fisch und da wir keine großartigen Fischesser sind, verschwanden wir wieder unter einem Vorwand aus dem Lokal.
Unsere Wahl fiel dann auf Outback. Das war schon viel besser. Wie wir erfuhren, hatte unser Kellner Premiere, da es unwahrscheinlich lange dauerte. Eigentlich hatten wir die üblichen Essenzeiten eingeplant, was in den USA recht schnell geht, doch unsere Wings als Vorspei-sen wollten nicht kommen...... So langsam wurden wir unruhig, denn die Sonne fing an un-terzugehen. Wir machten unseren Kellner darauf aufmerksam, dass wir am Beach noch den Sonnenuntergang sehen wollten. Dann endlich, nach Vorspeise und dem köstlichen Steak Center Cut, fuhren wir los. Jetzt merkte man erst, wie lange die Rotphasen an großen Kreuzungen dauerten, da wir es ja recht eilig hatten. Die letzte Rötung der Sonne bekamen wir noch am Strand mit, besser als gar nichts.
Ft. Myers Beach ist echt laut geworden. Überall dröhnte Live-Musik aus den Strandlokalen, wir schlenderten noch ein wenig den Pier und die Fußgängerzone rauf und runter und da uns hier nichts hielt, ging es zurück zum Haus.
Montag, 28.08.2006
Frühstück und faulenzen. Heute die letzten Florida-Sonnenstrahlen auf der Haut scheinen lassen, denn morgen heißt es schon Abschied nehmen.
Am Mittwoch soll ein Hurrikan mit Namen Ernesto über Florida aufziehen und aufgrund dessen war heute schon Benzinknappheit, da, als wir gestern noch ein wenig getankt hatten, sie alle mit 3 – 4 Kanistern an der Tanksäule standen.
Am Abend sind wir bei Perkins Essen gewesen und da sahen wir an sämtlichen Tankstellen in Cape Coral, das es kein Benzin mehr gab. Überall waren Tüten über die Rüssel gestülpt.
Bei Perkins ging das Abendessen so lala. Frühstück ist hier klasse, aber Abendessen? Nicht so zu empfehlen, aber wir haben uns nett mit der Kellnerin unterhalten und als „Dankeschön“ gab sie uns noch ein 3 $ Gutschein, den wir gleich einlösten.
Ausversehen stellten wir beim Bezahlen einen Traveller-Scheck zu viel aus und da wir evtl. Schwierigkeiten beim nächsten Einlösen bekommen könnten, schickte uns der Manager von
Perkins mit seiner Visitenkarten zum gegenüberliegenden Hotel, wo wir ohne Gebühr den Scheck gegen Bargeld einlösen konnten. Das Problem wäre gelöst.
Am Haus genossen wir den Sonnenuntergang und später zog ein dickes Gewitter über uns auf. Die Nachbarn stellten alle die Wagen raus – günstige Autowäsche?!
Der Hurrikan soll entlang der Atlantikküste ziehen, somit stand unserem Flug, den wir uns gestern bestätigen haben lassen, nichts im Wege.
Dienstag, 29.08.2006
Die Sonne kam heute nur durch Schleierwolken, da fiel der Abschied ein ganz ganz kleinwenig leichter. Der Hurrikan Ernesto soll morgen auf Key West auftreten und dann rüberziehen auf die Atlantikküste. Die Golfseite bleibt verschont, keine Gefahr u. a. für Cape Coral und Ft. Myers.
Gut das wir noch einen Rucksack und eine Reisetasche zusätzlich im Koffer eingepackt hat-ten. Die Reisetasche wurde mit 13 kg gepackt, die Koffer hatten ein Gewicht zwischen 22 und 23 kg, hoffentlich geht die Waage im Haus richtig!? Notfalls müssen wir auf dem Flughafen noch ein paar Sachen in den Rucksack umpacken.
Gegen 11.00 Uhr alles fertig gepackt und wir warteten auf die Verwalterin, damit wir den Stromzähler ablesen konnten. Um 12.30 Uhr haben wir sie angerufen, sie hat sich einen falschen Termin aufgeschrieben - sie wollte morgen erst kommen. So lasen wir alleine ab, da es Zeit wurde zum Flughafen zu fahren. Eine Kopie ließen wir, dank Faxgerät, auf dem Tisch liegen und der Schlüssel kam wieder in den Schlüsselkasten.
Nach 50 Minuten Fahrt (27 km) gaben wir am Flughafen Ft. Myers unseren Chevrolet ab, Meilen-End-Stand: 19.223, gefahrene Meilen 1.420 = ca. 2.286 km. Mit 2 Koffern und 1 Ta-sche zum Terminal B, dort war eine kleine Schlange. Die Anordnungen vom Hinflug, d. h. wegen Flüssigkeiten etc., sind leider immer noch. Beim Check In fragten wir uns, warum ha-ben wir alles so genau abgewogen hatten, es interessierte dem Mann am Schalter überhaupt nicht. Neben uns war eine Frau und die nahm es bei den Fluggästen, die sie gerade bedien-te, sehr genau. Zusammen hatten wir 59,6 kg, leider gab es nur noch Plätze auf dem Mittelgang. Maschine hatte schon ein wenig Verspätung, anstatt 16.40 Uhr, 17.05 Uhr.
Der Flughafen von Ft. Myers ist sehr schön. Große schöne Bänke, riesige Bilder an den Wänden, es hatte irgendetwas „gemütliches“ an sich. Auf den Bänken nahmen wir mit Getränken von Starbucks Platz und hofften, bald wieder in Florida unseren Urlaub zu verbringen.
Bei den Kontrollen wurde ich wieder genau untersucht, ich muss wohl irgendetwas auf der Stirn geschrieben haben, so ungefähr: Kontrolliert mich bitte genauestens.
Im Innenbereich gönnten wir uns noch ein Frappuchino und einen Whopper bei Burger King. Die Maschine hob um 17.15 Uhr ab, angegebene Flugzeit 8 Stunden und 40 Minuten, 7648 km. Nach 1 Stunde gab es Getränke und beim Einstieg hatte ich mich bei der Flugbegleiterin gemeldet, da ich keine Nudeln habe möchte, wegen einer Allergie gegen Pinienkerne, die evtl. in der Soße mit verarbeitet wurden (Pesto).
Beim Ausgeben bekamen wir beide Nudeln, wurde beim Bekleben der Bezeichnung falsch gekennzeichnet, normalerweise 1 = Fleisch, 2 = Nudeln. 1 stand drauf, es war aber 2 drin. Irgendwann, die Flugbegleiterin raste mit rotem Kopf schon ein drittes Mal an uns vorbei, bekam ich mit einer Entschuldigung aus der Buisness-Class Rips, Bratkartoffeln und Maisgemüse. Nicht schlecht.
Die Filme waren klasse, Dance! und Aquamarina, danach wollte ich meine Augen zu machen, doch das verdunkelte Licht wurde angemacht und es gab Frühstück – somit kein Schlaf mehr.
Die Landung in Düsseldorf war um 7.43 Uhr, 10 ° C (brrr), leicht bewölkt. Dann das übliche, Ausweiskontrolle und unsere Koffer und Tasche kamen einer mit den ersten. Während ich für kleine Mädchen war, ereignete sich folgendes am Kofferband (Jürgen beobachtet und gehört): Neben dem Kofferband ist ein Telefon für den Notruf. Ein Mann nahm dort den Hö-rer ab und wählte eine Nummer, dort keinen Erfolg, bei der zweiten machte er seiner Wut Luft, wie es denn sei, das er seit 20 Minuten am Kofferband stehen würde und kein einziger Koffer ist gekommen, obwohl das Band läuft. Nach 2 Minuten hatte er seine 3 Koffer..... Sachen gibt’s.
Zoll, Bus zum Bahnhof, der Skytrain ist erst wieder ab 16.09. in Betrieb, RE 11 kam um 8.40 Uhr, keine 5 Minuten Wartezeit, Ankunft in Dortmund 9.47 Uhr. Taxi, zu Hause: 10.10 Uhr.
Fazit: Florida – immer wieder. Leider zu kurz am Haus, hätte man ruhig noch ein paar Tage dranhängen können. Auf dem Hinflug mit LTU hatten wir nicht so ein beengendes Gefühl, wie auf dem Rückflug, obwohl es die gleiche Maschine war. Zu viel zugenommen?! Ansons-ten die Flugbegleiterin sehr bemüht und freundlich.
gurkenkopf77
FLI-Bronze-Member
Echt spitze, großes DANKE SCHÖN und ein RIESEN Lob von meiner Seite für den klasse Bericht!
Schade das auch der schönste Bericht mal vorüber geht...
Der Flughafen sieht wirklich schick aus, werde ihn im Januar auch das 1.Mal sehen.
Schade das auch der schönste Bericht mal vorüber geht...
Der Flughafen sieht wirklich schick aus, werde ihn im Januar auch das 1.Mal sehen.
buckbundy
FLI-Member
Klasse Bericht, superklasse Bilder! Vielen Dank dafür!
TUI&JJ
FLI-Bronze-Member
Kann dem auch nur beipflichten. Sehr schöner Bericht und traumhafte Fotos. Da wird das Fernweh sofort wieder groß.
Grüße an meine Heimatstadt.
Ingo
Grüße an meine Heimatstadt.
Ingo