Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Sommer 2014 und schon wieder Florida - wir konnten einfach nicht anders :-)
Wir selbst waren mit den Kindern schon mehrmals in Key West, für Alex war es der erste Besuch. Um ihm möglichst viel von der Insel zu zeigen, haben wir wieder den Old Town Trolley in Anspruch genommen. Es handelt sich hier um eine Hop on hop off-Tour. Hier sind ein paar Bilder davon:
Sightseeing macht uns immer hungrig, daher gab zwischendurch eine Portion Key Lime Pie. Somit war auch der Zuckervorrat für die nächsten Tage wieder aufgestockt.
Da wir bisher immer in den Sommerferien in Florida waren, sind wir grundsätzlich an die Hitze und das schwüle Wetter um diese Jahreszeit gewöhnt. Bisher war das auch nie ein Problem für uns, aber gerade auf Key West war es während unseres Aufenthaltes besonders schwül. Deshalb fuhren wir auch den größten Teil des Tages mit dem Trolley durch die Stadt, obwohl wir gerne ein wenig gelaufen wären. Besonders um die Mittagszeit und am frühen Nachmittag war die Hitze kaum auszuhalten.
Beim Haltepunkt in der Nähe des Hemingway-House stiegen wir aus und kamen so zu unserer persönlichen „Premiere Nr.8“: Trotz unserer mehrfachen Key West-Ausflüge haben wir es endlich erstmals ins Hemingway-House geschafft. Abgesehen von den historischen Räumlichkeiten gibt es dort Unmengen von Katzen, die Nachfahren von Hemingway’s Katzen sein sollen. Die Besonderheit dieser Katzen ist, dass sie 6 Zehen haben.
Natürlich mussten wir abends wieder zum Mallory Square, um nochmals einen dieser kitschigen Sonnenuntergänge zu erleben. Hier sind ein paar Fotos vom „Sonnenuntergang 2.0“:
Abendessen gab es heute bei Hog‘s Breath Saloon, danach ließen wir die nächtliche Duval Street auf uns einwirken.
Auch oder gerade in Key West wollte ich nicht nur Fotos vom Sonnenuntergang machen, sondern eigentlich auch einmal vom Sonnenaufgang. Auf meine innere Uhr war Verlass, ich war kurz vor dem Sonnenaufgang wach und schlich mich mit meiner Kamera aus dem Zimmer.
Leider hatten die Wolken kein Einsehen mit mir, und mit schönen Sonnenaufgangsfotos kann ich leider nicht dienen. Trotzdem war die Stimmung am Morgen etwas Einmaliges, da außer ein paar „Fotoverrückten“ niemand auf den Straßen zu sehen war.
Eigentlich wollten wir heute einen Ausflug mit dem Schnellboot zu den Dry Tortugas machen. Ich hatte in den vergangenen Wochen immer wieder im Internet nach freien Plätzen geschaut und eine kurzfristige Buchung 2-3 Tage vorher wäre damals jederzeit möglich gewesen. Noch in Cape Coral, kurz vor unserer Anreise nach Key West wollte ich dann die Buchung durchführen, da wir uns auch etwas nach dem Wetterbericht richten wollten. Leider waren jetzt keine freien Plätze mehr buchbar, als wir uns endlich dazu entschlossen hätten. Jetzt haben wir wenigstens einen weiteren Grund, wieder nach Key West zu kommen.
Gerade hier auf Key West spürt man normalerweise das heiß-schwüle Wetter nicht so stark, doch diesmal hatten wir mit dem Klima wirklich zu kämpfen. So viel Hitze und Luftfeuchtigkeit haben wir in ganz Florida noch nie erlebt. Deshalb ließen wir uns auch heute einfach durch die Stadt „treiben“. Die Tickets für den Old Town Trolley gelten 2 Tage lang, somit konnten wir auch heute noch einige Strecken damit zurücklegen.
Als Stärkung vor dem Sonnenuntergang probierten wir heute Jonny Rockets auf der Duval Street aus – unsere persönliche „Premiere Nr. 9“ und gleichzeitig auch die einzige Negativerfahrung des Urlaubs. Burger maximal durchschnittlich und vor allem sehr fett im Gegensatz zu dem, was wir sonst als „Burger“ serviert bekommen, Personal besonders langsam, Preis für 5 Personen USD 100,00 inkl.Tipp.
Da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, mussten wir auch heute die Stimmung am Mallory Square „tief einatmen“. Somit geht es nahtlos weiter zum „Sonnenuntergang 3.0“ dieses Urlaubs.
Anschließend ging es langsam zurück ins Hotel, immer entlang der Duval Street.
Unser letzter kompletter Urlaubstag hat begonnen und wir müssen heute Abschied nehmen von Key West und zurück nach Miami.
In Key West dürfte es wegen den Hemingway Days am Wochenende sehr voll werden. Richtung Miami war dafür nicht viel Verkehr.
Unsere letzte Nacht in den USA verbrachten wir im Holiday Inn Miami Beach an der Collins Avenue (http://www.ihg.com/holidayinn/hotels/de/de/miami-beach/miamb/hoteldetail). Gebucht haben wir wieder über Hotwire, pro Zimmer haben wir ca. USD 180,00 inkl. Tax, aber ohne Frühstück bezahlt. Parken kostet extra (Valetparking USD 31,00/24 Std.). Die Zimmer waren sauber und geräumig. Das Hotelfrühstück ist zwar nicht billig (ich weiß den genauen Preis/Person leider nicht mehr), aber es war sehr gut.
Das Hotel liegt direkt am Strand und würde zu einem längeren Aufenthalt einladen. Von den Flugzeugen, die hier doch schon sehr tief fliegen, haben wir nachts nichts mitbekommen.
Wer uns kennt, weiß was nun noch fehlt: ein Besuch im Hardrock Cafe Miami Beach. Aufgrund eines Unfalls am Highway mit entsprechendem Stau dauerte die Fahrt dorthin wesentlich länger als geplant, aber wenigstens hatten wir richtig Hunger.
Zurück fuhren wir über den Ocean Drive und ließen die Partystimmung auf uns einwirken.
Der nächtliche Ausblick aus einem der beiden Zimmer war übrigens auch recht nett:
Um den nahenden Abschied aus Florida etwas leichter zu verarbeiten, gönnten sich Peter und ich noch einen Drink an der Bar.
Leider unvermeidbar, wie jedes Mal, mussten wir heute wieder Abschied nehmen. Die Fahrt zum Flughafen verlief unkompliziert.
Die Rückgabe unseres Autos war nur eine Sache von Minuten, danach druckten wir am Automaten unsere Boardingpässe aus und gaben die Koffer auf. Unser Flug nach Minneapolis sollte pünktlich starten (das dachten wir zu diesem Zeitpunkt noch). [-X
Unsere heutigen Flüge waren wie folgt geplant:
DL 2649, 03:35pm – 06:27pm, Miami, FL (MIA) – Minneapolis/St. Paul, MN (MSP), operated by Delta, Plätze in Reihen 37 und 39 (obwohl ursprünglich monatelang für Reihe 13 reserviert)
Leider ging etwa eine Stunde vor unserem geplanten Abflug ein heftiges Gewitter über Miami nieder und unsere Maschine, eine MD-90, konnte erst kurz vor dem geplanten Abflug mit Verspätung landen. Auf der Delta Homepage hatten wir schon vor Monaten Plätze in Reihe 13 reserviert, beim Checkin waren diese nicht mehr verfügbar und wir konnten nur mehr Plätze in den letzten 3 Reihen auswählen. Gestartet sind wir letztendlich mit fast einer Stunde Verspätung um 04:25pm.
Schnell schoss ich noch einige Fotos von Miami, bevor wir über den Wolken verschwanden.
Der Pilot konnte glücklicherweise den Großteil der Verspätung aufholen und schneller als gedacht waren wir im Landeanflug auf Minneapolis.
Die Landung in Minneapolis fand nur mit kurzer Verspätung um 06:39pm auf Gate G21 statt. Nach der Landung dauerte es aufgrund unserer Plätze in den letzten Reihen eine gefühlte Ewigkeit, bis wir den Flieger verlassen konnten.
Mit der Landung in Minneapolis gab es „Premiere Nr.10“ für uns – auch diesen Flughafen kannten wir noch nicht. Wir hatten aber keine Zeit, uns umzusehen, da wir schon den Aufruf zum Boarding auf Gate G6 hörten. Der Weg klingt recht kurz, wir kamen trotz Laufschritt gerade noch zum „Last Call“ am Gate an.
Etwas außer Atem hatten wir nun „Premiere Nr.11“. Wir hatten Plätze in der Economy Comfort des A330-300 reserviert. Der Aufpreis pro Platz betrug EUR 52,00 und war das Geld für den Nachtflug definitiv wert. Auch wenn ich die einzige von uns war, die wieder nicht richtig schlafen konnte, war es doch super bequem.
Der Flug nach Amsterdam startete weitgehend pünktlich um 07:33pm und landete überpünktlich in Amsterdam um 10:23am am Gate E5.
Nun zu „Premiere Nr.12“ – auch der Flughafen Amsterdam Schiphol war neu für uns. Die Entfernungen waren für uns nicht abschätzbar, am Flughafenplan schien es jedenfalls relativ weit zu sein. Die Passkontrolle ging recht schnell, bei der Sicherheitskontrolle wurde es nochmals spannend – wobei wir bei „Premiere Nr. 13“ sind, auf die wir aber gerne verzichtet hätten.
Bei unseren Besuchen auf den Gun Ranges hatten wir zwei Schlüsselanhänger in Patronenform gekauft (natürlich entschärft, der Schlüsselring war fix darauf montiert). Wir haben diese beiden Teile bewusst nicht in den Koffer gegeben, sondern Peter hatte sie in der Geldbörse.
Bei der Sicherheitskontrolle in Miami hatte das auch niemand interessiert, oder es wurde schlampig kontrolliert. In Minneapolis hatten wir keine weitere Sicherheitskontrolle, dafür eben jetzt in Amsterdam bei der Einreise ins Schengen-Gebiet. Nach der Entdeckung der beiden Schlüsselanhänger im Handgepäck wurden wir beiseite gebeten. Der Sicherheits-Officer hat seinen Supervisor verständigt, dieser dann die Flughafenpolizei. Die Beamten haben dann meinem Mann mitgeteilt, dass es sich um gefährliche Gegenstände handelt und somit entsorgt werden müssen. Auch haben sie noch ein Handy-Foto von den Passdaten meines Mannes gemacht, dann durften wir weiter zu unserem Anschlussflug laufen.
Gut, diskutieren wollten wir eh nicht, und Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe. Wir waren eigentlich eher verwundert, dass die beiden Teile in Miami niemand interessiert haben, und in Amsterdam wurde uns erklärt, dass sie „überall in der EU erlaubt werden, außer in den Niederlanden“. Die Sicherheitsbeamten waren übrigens zu jeder Zeit höflich und ich selbst hätte mit den Kindern weiterfliegen können, nur mein Mann musste jedenfalls warten, bis die Amtshandlung erledigt war. Da wir als Familie unterwegs waren, haben wir natürlich gemeinsam auf das Ergebnis der Geschichte gewartet. Glücklicherweise hat uns dieses Erlebnis nur ca. 15 Minuten Zeit „gekostet“, Strafe mussten wir keine zahlen und den Anschlussflug nach Wien haben wir erwischt.
Lt. Plan sollte dieser um 11:50am starten:
DL 9282, 11:50am – 01:35pm, Amsterdam, Netherlands (AMS) - Wien (VIE), Plätze 11 A, B, C, D, E
Gestartet ist die B737-700 um 12:12pm, die Landung in Wien fand um 01:31pm überpünktlich statt.
Wir hatten in diesem Urlaub sehr viel Entspannung, aber auch einige Premieren, obwohl wir schon zum 6. Mal in Florida waren.
Rückwirkend gesehen würden wir den Urlaub wieder so planen, allerdings würden wir speziell beim Rückflug auf längere Umsteigezeiten achten. Gerade als unser Zubringerflug von MIA nach MSP wetterbedingt eine größere Verspätung hatte, wurden wir doch etwas nervös. Es gab an diesem Tag zwar noch eine zweite Verbindung mit Delta nach Amsterdam, fraglich ist aber, ob wir alle 5 auf diese Maschine umgebucht werden hätten können.
Die Kombination Air France / Delta / KLM würden wir jederzeit wieder wählen. Wir hatten diesmal auch keine Probleme mit ungültigen e-Tickets (wie wir es z.B. bei vergangenen Flügen mit Fluglinien der Star Alliance hatten).
Hiermit möchte ich mich bedanken, dass ihr mit uns gereist seid. Bis jetzt etwas mehr als 6000 Klicks zeigen, dass es auch einige "stille" Mitleser gab und ausreichend Interesse vorhanden war. Der geplante „Kurz“-Bericht ist doch wieder viel länger geworden als geplant. Ich hoffe, es hat euch trotzdem genauso viel Spaß gemacht wie uns.
Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten. Durch die Nutzung unserer Webseite erklärst du dich damit einverstanden.
Auf der Delta Homepage hatten wir schon vor Monaten Plätze in Reihe 13 reserviert, beim Checkin waren diese nicht mehr verfügbar und wir konnten nur mehr Plätze in den letzten 3 Reihen auswählen. 
