Sommer 2014 und schon wieder Florida - wir konnten einfach nicht anders :-)

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Hallo zusammen,

lange habe ich überlegt, ob ich für unsere letzte Reise im Sommer 2014 einen Reisebericht ins Forum stellen soll oder nicht. Zum einen war nichts wirklich „Neues“ dabei, das nicht ohnehin schon in zig anderen Reiseberichten angesprochen wurde (ich verschlinge die meisten Berichte von euch trotzdem noch ), zum anderen habe ich in diesem Urlaub auch nicht „Tagebuch“ geführt, was die Erstellung des Reiseberichtes natürlich wesentlich erschwert.

Da wir im kommenden Sommer nun leider eine „ausbildungstechnische“ Urlaubspause machen müssen, die Sehnsucht nach Florida aber gerade wieder einmal einen von unzähligen Höhepunkten erreicht, habe ich mich nun doch entschlossen, euch zumindest mit einem kurzen Bericht an unserem letzten Urlaub teilhaben zu lassen.

Für jene, die uns noch nicht kennen: „Wir“, das sind Peter und Helga (beide 40+), Birgit (14), Tanja (16) und auch diesmal wieder dabei Tanja’s Freund Alex (18). Links zu unseren früheren Reisen gibt es in meiner Signatur.

Für diesen Urlaub hatten wir uns nicht besonders viel vorgenommen. Obwohl dieser Urlaub bereits der sechste Florida-Urlaub für uns war, hatte dieser Urlaub einige persönliche „Premieren“ für uns zu bieten.

Die Eckpunkte unserer Reise waren:

- Hinflug Wien – Paris – Atlanta – Miami mit Air France / Air France / Delta
- Rückflug Miami – Minneapolis – Amsterdam – Wien mit Delta / Delta / KLM


- 2x Nächtigung in Miami (1. und letzte Nacht)
- 6x Nächtigung Ferienhaus in Haines City bei Orlando (viel Entspannung und Besuch der Islands of Adventure und Seaworld)
- 10x Nächtigung Ferienhaus in Cape Coral (noch mehr Entspannung und Ausflüge nach Sanibel/Captiva sowie Besuch der Edison & Ford Winterhomes in Fort Myers)
- 3x Nächtigung in Key West

Kurz vor der Buchung der Flüge im Herbst 2013 hätte ich noch schwören können, niemals mit Air France und schon gar nicht über Paris Charles de Gaulle zu reisen. Ausschlaggebend für die Air France-Buchung war wie so oft der Flugpreis (Lufthansa, Swiss, etc. waren zu unseren Flugtagen leider mind. EUR 150,00/Person teurer), auch wenn wir erstmals je zwei Mal pro Strecke umsteigen mussten. Außerdem hat uns ein Beitrag im Forum zu Air France etwas Mut gemacht (vielen Dank an Relfers für die Eröffnung dieses Beitrages ):

http://www.florida-interaktiv.de/showthread.php?24488-unsere-Erfahrungen-mit-Air-France

In den letzten Wochen vor dem Abflug habe ich immer wieder bei FlightAware nachgesehen, wie es mit der Pünktlichkeit der Flüge im Schnitt aussieht. Je näher der Abflug vor der Tür stand, desto UNPÜNKTLICHER wurden die Air France-Flüge. Grund dafür war ein Streik der französischen Fluglotsen, von dem man bei uns in den Medien viel weniger mitbekommen hatte, als wenn es sich um die deutschen Fluglotsen gehandelt hätte. Wir hatten jedoch Glück im Unglück, der Streik wurde vorzeitig beendet, sonst hätten wir wohl ein „echtes“ Problem gehabt.

Nun habe ich für einen „Kurzbericht“ schon wieder viel zu viel geschrieben und deshalb geht es gleich los mit dem 1. Tag.

 

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1. Tag: Samstag, 28. Juni 2014

Endlich war der Abflugtag gekommen und somit auch gleich der Tag für unsere ersten vier „persönlichen Premieren“:

- Nr.1: wir flogen erstmals mit Air France,
- Nr.2: wir stiegen erstmals am Flughafen Paris Charles De Gaulle um (was uns etwas unsicher machte),
- Nr.3: wir stiegen erstmals in Atlanta um und hatten damit
- erstmals die Immigration nicht am Zielflughafen in den USA (=Nr.4).

Unsere Flugdaten für den heutigen Tag lauteten:

DL 8333, 10:05am - 12:10pm Wien (VIE) – Paris-De Gaulle (CDG), operated by Air France (Plätze 12B, C, D, E und F)
DL 8606, 01:55pm – 05:25pm Paris-De Gaulle (CDG) – Atlanta, GA (ATL), operated by Air France (Plätze 34A, B, C und 35A, B)
DL 1415, 07:05pm – 09:01pm Atlanta, GA (ATL) – Miami, FL (MIA), operated by Delta (Plätze 19A, B, C und 20B, C)

Der Online-Checkin bei Air France-Flügen ist bereits 30 Stunden vor Abflug möglich, was wir gerne in Anspruch nahmen. Somit mussten wir morgens nur noch die Koffer loswerden, da Air France in Wien keinen Vorabend-Checkin anbietet – egal, wir waren kurz vor Schalteröffnung am Flughafen und konnten die Koffer sehr schnell loswerden. Diesmal mussten wir erstmals unsere ESTA-Bewilligungen am Schalter vorlegen, aber die hatten wir bisher auch immer dabei.

Der Zubringerflug mit einem A319 von Wien nach Paris war überpünktlich (10:03am – 12:02am), das Personal war freundlich und sprach uns auf Englisch an. Die erste Hürde war somit geschafft.



Die Orientierung am Pariser Flughafen war rückwirkend gesehen viel einfacher als befürchtet. Wir mussten vom Terminal 2F zum Terminal 2E wechseln, was aber recht schnell ging. Angekommen am Gate L26 durften wir feststellen, dass das Boarding für unseren Flug nach Atlanta noch nicht einmal begonnen hatte. Nach Beginn des Boarding durften wir uns in der längsten Schlange einreihen, die wir auf einem Flughafen jemals erlebt haben. Letztendlich hob die Maschine mit fast einstündiger Verspätung erst um 02:46pm ab, schaffte es aber dank Rückenwind um 5:11pm überpünktlich in Atlanta zu landen. Auch hier war das Personal sehr freundlich, sprach uns auf Verdacht immer auf Englisch an. Auch das Essen war besser als erwartet.










Nach der Landung ging es gleich zur Immigration. Der Flughafen Atlanta ist gut ausgeschildert, die Automaten für die Einreise mittels ESTA-Bewilligung wurden erst vor einigen Wochen neu aufgestellt. Zum Einreisevorgang habe ich mich schon in einem anderen Beitrag geäußert, deshalb zitiere ich mich hier selbst:

Hallo,

wir sind letzten Samstag über Orlando eingereist und unsere jüngere Tochter ist jetzt 14 (sieht aber älter aus). Wir wurden zuerst gefragt, ob wir bereits mit ESTA eingereist sind, was wir bestätigen konnten. Nach dem Alter der "Kinder" wurden wir nicht gefragt. Somit wurden wir zu den Automaten weitergeschickt.

Beim Scannen der Fingerabdrücke unserer jüngeren Tochter gab es dann Probleme, die Fingerabdrücke wurden offensichtlich nicht erkannt. Der zu Hilfe gebetene Officer meinte, wir sollten es nochmals probieren, beim 5. Versuch hat der Automat die Fingerabdrücke akzeptiert. Allerdings war der Ausdruck für unsere Tochter durchkreuzt. Beim Immigration-Officer wurden zuerst die Pässe mit "normalem" Ausdruck bearbeitet, anschließend war der Pass unserer Tochter an der Reihe. Der Officer war gut drauf, sah abwechselnd den durchkreuzten Ausdruck und unsere Tochter an und meinte dann mit grinsendem Gesicht: "Du musst zurück, der Ausdruck ist ungültig."

Das Rätsel war schnell gelöst: Bei der letzten Einreise war sie 13 und es wurden bisher weder Fingerabdrücke noch Foto gespeichert. Das hat der Officer nun nachgeholt und uns noch einen schönen Aufenthalt gewünscht. Weitere Fragen mussten wir diesmal nicht beantworten.

Alles in allem waren wir nach ca. 30 Minuten durch die Immigration und mussten dann sogar noch kurz auf die Koffer warten. Beim Zoll waren wir auch nach wenigen Minuten durch, ebenso an der Sicherheitskontrolle. Insgesamt waren wir nach ca. 1 Std. am nächsten Gate. (Ankunft Gate F...., Weiterflug Gate A30).

Der Flug von Atlanta nach Miami mit Delta hat auch gleich lustig begonnen. Im Visier war wieder einmal Birgit:

Beim Einsteigen in die nostalgische MD-88 begrüßt der Flugbegleiter sie mit "Welcome to your flight to TAMPA". Kurze Schocksekunde bei Birgit, großes Gelächter bei uns. Der Flug in den Sonnenuntergang war pünktlich (07:30pm – 08:59pm), die Klimaanlage im Flieger ebenso nostalgisch: zuerst viel zu warm , dann Gefrierschranktemperaturen und zum Abschluss nochmal Heizung .

Da wir in Miami als Inlandsflug ankamen, mussten wir noch kurz auf unsere Koffer warten. 4 unserer 5 Koffer durften wir gegen 09:30pm übernehmen, vom 5. Koffer war keine Spur . Nachdem wir uns bei einem Automaten durch die Verlustmeldung gekämpft hatten, wurde uns nach Rückfrage von einem Lost&Found-Mitarbeiter erklärt, dass der 5. Koffer mit der letzten Maschine des Tages bereits von Atlanta nach Miami unterwegs wäre. Geplante Landung dieser Maschine: 11:34pm. Eine Zustellung könnte zwar am nächsten Tag ins Hotel erfolgen, würde aber unter Umständen bis zum Abend dauern. Da wir aber schon am nächsten Tag Richtung Orlando fuhren, war die einzige Alternative für uns, auf den Koffer zu warten und ihn noch an diesem Abend zu übernehmen.



Also machten wir uns zwischenzeitig auf den Weg zum Rental Car Center, dank Alamo-Online-Checkin und "Skip the Counter" konnten wir direkt ins Parkhaus und uns aus der Choiceline einen von den vorhandenen fünf Autos aussuchen. Geworden ist es wieder ein silberner Chrysler Town & Country mit einigen Extras und ca. 12000 Meilen am Tacho. Übrigens wäre auch am Schalter zu dieser späten Stunde keine Wartezeit gewesen.



Der Mitarbeiter war uns noch behilflich beim Umlegen der Sitze und beim Einräumen der Koffer, natürlich in der Hoffnung auf etwas Tipp, den er selbstverständlich erhielt. Bei der Ausfahrt noch schnell die Kreditkarte durchgezogen und zurück zum Ankunftsgebäude.

Während ich das Auto und die im Auto schlafende Jugend auf dem nur spärlich beleuchteten Parkplatz gegenüber des Terminals "bewachte", kam Peter kurz vor Mitternacht mit dem heiß ersehnten 5. Koffer. Nun konnten wir endlich ins Hotel fahren. Das klappte Dank Handy-Navigation zum Glück recht gut. Die Zimmer im Hampton Inn Miami-Airport West sind sehr schön, allerdings hatte jedes der uns zugeteilten Zimmer nur EIN (King-Size-)Bett. Wir hätten zu später Stunde noch auf ein Sofabed warten könnten, wollten wir aber nicht. Das Bett war groß genug für 3 Personen, und wir ohnehin so müde, dass es uns eigentlich egal war. Nach ca. 26 Stunden war nun auch unser Tag endlich beendet!

 

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Es freut mich, dass schon einige dabei sind. Und es geht auch schon weiter:

2. Tag: Sonntag, 29. Juni 2014

Das Hampton Inn Miami-Airport – West (http://hamptoninn3.hilton.com/en/hotels/florida/hampton-inn-miami-airport-west-MIAWEHX/index.html) hatten wir übrigens über Hotwire gebucht, zum Preis von ca. USD 90,00 pro Zimmer inkl. Tax, Parken und Frühstück.








Das Frühstück war nichts Besonderes, aber es hat auf jeden Fall gereicht, um nicht mit leerem Magen auschecken zu müssen.

Der heutige Tag ist schnell erzählt. Nach dem Auschecken fuhren wir noch zum Walmart in Hialeah, um das bestellte Navi abzuholen. Unser altes Navi mit USA-Karte hatte einige Tage vor Abflug während des Kartenupdates plötzlich nicht mehr reagiert, deshalb habe ich gleich ein neues Gerät über „Site to store“ um USD 77,00 geordert.

Die Abholung war problemlos, anschließend ging es direkt ins Ferienhaus nach Haines City bei Orlando. In diesem Ferienhaus waren wir bereits 2009. Das Haus war damals schon recht modern eingerichtet, mittlerweile wurde u.a. die Küche vollkommen neu gestaltet und auch die Terrasse vergrößert. Das Haus liegt in einer Gated Community und wird von einem Deutschen vermietet, der in der Nähe von Atlanta lebt.












Der Rest des heutigen Tages diente ausschließlich zur Akklimatisierung, was uns nicht wirklich schwer fiel, Abendessen holten wir uns von Papa John’s Pizza. Zwischendurch füllten wir noch dem Kühlschrank beim nahen Walmart auf.

 

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3. Tag: Montag, 30. Juni 2014

Auch am heutigen Tag gab es keine großen Erlebnisse. Wir gönnten uns American Breakfast und andere Leckereien und genossen den Pool.





Gegen Nachmittag unterbrachen wir das Entspannungsprogramm ein wenig und beschlossen, in den Premium Outlets die Preise zu kontrollieren. Wie zu erwarten, waren die Kontrollen gleich beim ersten Anlauf sehr erfolgreich, da es schon einige „4th of July“-Angebote gab.



Da Shoppen bekanntlich hungrig macht, gab es abends noch ein paar Steaks im Longhorn Steakhouse.

 

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Vielen Dank! Es freut mich, dass noch einige von zugestiegen sind, daher spendiere ich mal spontan eine virtuelle Runde Ben & Jerry's.

Da ich den Link zur Villa schon in meinem Reisebericht 2009 genannt habe, hoffe ich, dass ich es hier wiederholen darf. Die Villa heißt "Patricks Villa" und der Link lautet www.patricksvilla.com. Gebucht haben wir direkt über die Homepage, die Eigentümer kümmern sich selbst um das Haus. Die Villa hat insgesamt 4 Schlafzimmer, von denen eines - leicht erkennbar - als Kinderzimmer eingerichtet ist. Der Kontakt war zu jeder Zeit sehr unkompliziert und "freundschaftlich". Ich möchte hier noch festhalten, dass ich mit den Eigentümern weder verwandt noch in sonstiger Beziehung stehe und auch keinen Vorteil aus dem Posten des Links ziehe. Ganz im Gegenteil, das Haus ist immer sehr weit im Voraus gebucht und jetzt wird die "Konkurrenz" noch größer.

Hier sind noch ein paar Bilder *träum*.

 

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4. Tag: Dienstag, 1. Juli 2014

Während der Planung dieses Urlaubs haben wir lange überlegt, ob wir einen oder mehrere Parkbesuche bei unserer Reise einplanen wollen. Aufgrund des eher kurzen Aufenthalts im Raum Orlando boten wir den Kindern den Besuch von max. 3 Parks an, wobei sie sich für 2 Parks entschieden, da der Pool im Ferienhaus sogar bei den Kindern absoluten Vorrang hatte.

Nach einem diesmal wirklich gesunden Frühstück



standen für heute daher die Islands of Adventures am Plan, weil wir doch nochmal einen Versuch bei Harry Potter wagen wollten. Beim letzten Mal vor drei Jahren wäre die Wartezeit bei Harry Potter rund 3 Stunden gewesen, was wir uns nicht antun wollten.

Diesmal hatten wir mehr Glück, gleich am Morgen war die Wartezeit weniger als 1 Stunde. Die meisten von euch kennen den Park ohnehin schon, daher gibt es nachfolgend ein paar Bilder ohne langen Text.





































Als Abschluss des Tages besuchten wir das Hardrock Cafe, das ja praktisch „am Weg“ lag.







Übrigens hatten wir heute Glück mit dem Wetter. Heute blieb die fast tägliche „Juli-Regendusche“ in den Sommermonaten aus, wir wurden erstmals nach Jahren nicht von einem Gewitter aus einem der Parks „geschwemmt“.

 

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5. Tag: Mittwoch, 2. Juli 2014

Der heutige Tag war wieder ganz im Zeichen von Entspannung geplant. Wie so oft in unseren Urlauben musste ich auch heute Morgen wieder einmal eine Fotoserie „rund ums Haus“ machen.





















Etwas später stand dann einer der Höhepunkte für die Männer und unsere „Premiere Nr. 5“ auf dem Programm. Es ging zur Orlando Gun Range.

Um eventuellen Diskussionen vorzubeugen: Über die Sinnhaftigkeit dieser „Freizeitbeschäftigung“ lässt sich gewiss lange diskutieren, was ich hier gerne vermeiden würde. Wir haben es alle 5 ausprobiert und besonders die Männer waren absolut begeistert, obwohl sie bestimmt keine Waffennarren sind. Ich selbst fand es eine „interessante Erfahrung“ und schließe eine Wiederholung zwar nicht aus, es gibt für mich persönlich aber Freizeitbeschäftigungen, die mich mehr reizen. Insgesamt hatten wir den Eindruck, dass dort sehr verantwortungsvoll mit den Waffen umgegangen wird. Der Mitarbeiter hat uns zu Beginn sehr genau erklärt, wie wir uns zu verhalten haben. Fotos gibt es leider keine davon.

Nach diesem doch nicht alltäglichen Nachmittag ließen wir den Abend mit Leckereien vom Grill ausklingen.

 

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6. Tag: Donnerstag, 3. Juli 2014

Heute stand ein Besuch von Seaworld am Programm. Wir waren im Lauf der Jahre schon öfters in diesem Park, finden es aber immer wieder nett dort, auch wenn speziell die Haltung der Killerwale immer wieder für Diskussionen sorgt.



Die erste Pflichtstation war natürlich der Manta, die Wartezeiten jetzt am Morgen waren nur kurz.



Mich selbst allerdings bringt nichts auf diese Art Rollercoaster, deshalb hab ich mich, bepackt mit 2 Fotorucksäcken und einer Videokamera ein wenig umgesehen.





Da Alex zum ersten Mal Seaworld besuchte, sahen wir uns die Show mit den Killer-Walen an.











Anschließend besuchten wir erstmals die Beluga-Wale.





Weiter ging es zu den „turtelnden“ Delphinen.










Auch die Delphinshow durfte nicht fehlen.





Unser Abendessen gab es heute bei Manny’s Original Chophouse in Davenport. Obwohl wir schon öfters in Haines City gewohnt haben, kannten wir dieses tolle Restaurant noch nicht. Den Tipp haben wir erst am Morgen von unserem Vermieter bekommen, als ich ihn angerufen habe, weil das Internet ausgefallen war. Das eigentliche Problem war umgehend erledigt, und im weiteren Gespräch gab er uns diesen Tipp. Schade, dass wir es in diesem Urlaub nicht nochmals geschafft haben, dort zu essen. Das Restaurant steht definitiv auf unserer To-Do-Liste, wenn wir nur annähernd in der Nähe sind.









Übrigens wird das Restaurant von „echten“ Amis geführt. Die Familie Nikolaidis stammt von der griechischen Insel Karpathos, wo wir auch schon mehrmals Urlaub gemacht haben. Auch unser Kellner George hat dort seine Wurzeln. Ihr hättet mal sein Gesicht sehen sollen, als wir ihm erzählten, dass wir seine „kleine unbekannte Insel zwischen Rhodos und Kreta“ recht gut kennen.


Pappsatt verließen wir das Restaurant nach einer Runde perfekter Steaks und ließen den Abend wie immer am Pool ausklingen.

 

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7. Tag: Freitag, 4. Juli 2014

Für den heutigen Tag war wieder volle Entspannung angesagt, außerdem mussten wir heute auch Koffer packen.

Peter und ich fuhren zwischendurch noch kurz nach Disney Downtown, um unseren Weihnachtsschmuck zu ergänzen. Natürlich konnten wir nicht alles kaufen, was ihr auf den nachfolgenden Fotos zu sehen bekommen, aber ich finde die Weihnachtsstimmung mitten im Juli irgendwie schräg. Übrigens war am 4 Juli tagsüber kaum etwas los in Disney Downtown. Die Kinder blieben trotzdem lieber im Haus und genossen einstweilen die Ruhe im Haus und den Pool.
















Für den letzten Abend deckten wir uns nochmals mit Steaks für den Grill ein.





Zum Abschluss konnten wir noch direkt von unserer Terrasse eines der unzähligen 4th-of-July-Feuerwerke beobachten.

 

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8. Tag: Samstag, 5. Juli 2014

Heute Morgen hieß es „Bye bye, Patricks Villa, bye bye“. Unser heutiges Ziel war Cape Coral und die Aussicht auf einige entspannte Tage trieb uns an.



Frühstück gab es heute bei Perkins, da wir ohnehin genug Zeit hatten.



Eigentlich wollten wir wieder den etwas längeren Weg über den Sunshine Skyway nehmen, haben aber dann an der Abzweigung vor Tampa nicht richtig aufgepasst und sind direkt die I75 weitergefahren.

Wir waren zuvor schon einige Male in Cape Coral und die diesmal gemietete Villa lag ganz in der Nähe von unserem letztjährigen Feriendomizil. Die Villa Christina war für uns leicht zu finden. Von dort sind es nur wenige Minuten zum nächsten Publix. Neben dem Publix gibt es eine Filiale von Papa John’s Pizza, von wo wir heute auch unser Abendessen holten.

Hier sind einige Bilder vom Haus:































Besonders angetan hat es uns übrigens ein Night Heron, der uns jeden Tag am Cage besuchen kam. Nach dem Urlaub haben wir von den Eigentümern erfahren, dass es sich um Harvey, einen jahrelangen Stammgast, handelt.

 

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9. Tag: Sonntag, 6. Juli 2014

Auch in diesem Haus „musste“ ich wieder einen Morgenspaziergang „rund ums Haus“ machen. Hier sind einige Eindrücke davon:























Auch mit der Abendstimmung rund ums Haus lässt es sich leben.











Abendessen gab es heute bei Hooters, unserer persönlichen „Premiere Nr.6“. Geschmeckt hat es uns gut, wir werden sicher wieder dort essen.

Ansonsten verbrachten wir den Tag hauptsächlich am Pool.

 

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10. Tag: Montag, 7. Juli 2014

Der heutige Tag unterscheidet sich nicht besonders von gestern: Pool, Selfmade Grill, Entspannung,…

Fotos gibt es von heute keine, da ich euch nicht schon wieder mit Essensbildern beglücken will.

Aber nein, das war noch nicht alles, auch die Tanger Outlets wollten besucht werden und wir waren sehr erfolgreich.

 

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11. Tag: Dienstag, 8. Juli 2014

Next day, same procedure: Pool, Entspannung,…

Gegen Mittag fuhr ich mit der Jugend nochmals in die Tanger Outlets, damit Peter sich in Ruhe das WM-Finale anschauen konnte. Das WM-Finale war auch der Grund, dass die Tanger Outlets heute besonders leer waren und wir die volle Aufmerksamkeit in allen Geschäften hatten.



Zur Abwechslung trieb es uns heute Abend ins Outback Steakhouse.





Danach ließen wir den Abend wie immer auf der Terrasse ausklingen.

 

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12. Tag: Mittwoch, 9. Juli 2014

Damit wir wieder etwas zu berichten haben, fuhren wir heute zu den Edison & Ford Winterhomes. Peter & ich waren mit unseren Mädchen schon 2009 hier, Alex war zum ersten Mal hier.



















































Als wir dort ankamen, gab es noch strahlenden Sonnenschein, während unseres Besuches zogen immer mehr Wolken auf. Wir schafften es gerade noch zurück zum Visitor Center, als der Himmel auch schon seine Schleusen öffnete.

So schnell wie das Gewitter begonnen hatte, war es auch wieder vorbei. Deshalb gab es abends wieder Selfmade vom Grill.

 

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13. Tag: Donnerstag, 10. Juli 2014

Heute beschlossen wir, einen Ausflug nach Sanibel und Capita zu machen. Eigentlich wollten die Männer auch mit dem Waverunner fahren, aber leider kamen immer mehr Wolken auf und während der Rückfahrt regnete es wieder kurz.













Am Rückweg stand unsere „Premiere Nr. 7“ am Programm: Wir kehrten bei Ford’s Garage ein. Wir fuhren nun doch schon öfters an dem Restaurant vorbei, hatten aber nie richtig Zeit um reinzugehen.

Um es kurz zu machen: Tolle Burger, nettes Ambiente und freundliches Personal. Wir waren auf Anhieb begeistert und werden wiederkommen.

 

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14. Tag: Freitag, 11. Juli 2014

Heute gab es für die Männer nochmals ein Action-Revival, diesmal bei Fowler Firearms in Fort Myers. Als Ausgleich dazu „durften“ wir Mädels nachher noch ein wenig shoppen gehen.




Gegen Abend kehrten wir wieder bei Ford’s Garage ein, die Speisekarte ist groß genug und musste von Anfang bis Ende getestet werden.







Den Abend ließen wir anschließend wieder gemütlich auf der Terrasse ausklingen.

 

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15. Tag: Samstag, 12. Juli 2014

Heute fuhren wir nochmals nach Sanibel und Captiva und konnten auch die Fahrt mit dem Waverunner „nachholen“. Übrigens haben die Waverunner auf Captiva mehr als 10 PS und dürfen deshalb von Personen, die nach dem 31.12.1987 geboren sind, nur gefahren werden, wenn man entweder eine ältere Begleitperson mitnimmt oder die Florida Boating Safety Education I.D. Card besitzt (Infos dazu gibt es hier: https://www.boat-ed.com/florida/).












Abends gab es wieder Pizza von Papa John’s, danach ließen wir den Tag wie immer auf der Terrasse ausklingen.

 

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16. Tag: Sonntag, 13. Juli 2014

Über den heutigen Tag gibt es wieder nicht viel zu erzählen: Pool, Entspannung, selfmade Grill,…

… und eine herrliche Abendstimmung:

 

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17. Tag: Montag, 14. Juli 2014

Heute genossen wir noch ein letztes Mal den Pool, da morgen wieder ein Ortswechsel anstand. Koffer packen fiel uns diesmal besonders schwer, obwohl wir noch einige Tage im Sonnenstaat vor uns hatten. Deshalb fuhren wir abends noch ein letztes Mal in diesem Urlaub zu Ford’s Garage – auch diesmal alles bestens.

 

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18. Tag: Dienstag, 15. Juli 2014

Heute begann der letzte Teil unseres diesjährigen Urlaubs – wir fuhren nach Key West . Der Morgen begann schon sehr wolkenverhangen und auf der Fahrt nach Key West regnete es immer wieder mehr oder weniger stark. Trotzdem genossen wir die Strecke über die Florida Keys.













Als Unterkunft für die nächsten 3 Nächte haben wir uns das Best Western Plus Hibiscus Motel ausgesucht. (http://book.bestwestern.com/bestwestern/US/FL/Key-West-hotels/BEST-WESTERN-PLUS-Hibiscus-Motel/Hotel-Overview.do?propertyCode=10206)
Es liegt am südlichen Ende der Insel unweit der Duval Street. Gebucht haben wir direkt über die Best Western Seite mit AAA-Rate (wir sind Mitglied beim österr. Partnerclub ÖAMTC) und haben immerhin noch ca. USD 150,00 pro Zimmer und Nacht inkl. Frühstück bezahlt. Parken ist übrigens auch inkludiert, was in Key West nicht selbstverständlich ist. Die Einrichtung in beiden Zimmern erschien uns ziemlich neu und es war alles sehr sauber. Der Frühstücksraum ist zwar etwas klein, aber mit etwas Geduld findet sich immer irgendwo ein Platz, gerne auch draußen am Pool. Es ist definitiv ein Hotel, das wir jederzeit wieder buchen würden, da unserer Meinung nach das Preis-/Leistungsverhältnis passt.











Nach dem Checkin zog es uns natürlich sofort hinaus auf die Duval Street. Hier einige Eindrücke:




























Mittlerweile waren wir auch schon hungrig, und wie konnte es andern sein: wir mussten ins Hardrock Cafe.



Vom "Sonnenuntergang 1.0“ in Key West könnte ich jetzt wieder unzählige Fotos posten, ich habe euch hier die schönsten herausgesucht.












Zum Tagesausklang kehrten wir noch auf einen Drink bei Sloppy Joe’s ein.





An dieser Stelle möchte ich noch einen Hinweis :!: zum Besuch von Bars in Key West mit Kindern bzw. Jugendlichen loswerden:

Wie ich in einem anderen Beitrag hier im Forum schon angemerkt habe, ist man auch in Key West etwas „strenger“ geworden, was Kinder bzw. Jugendliche abends in Bars betrifft. Bei unseren Key West-Trips in 2009 und 2011 war es kein Problem, mit unseren damals noch jüngeren Kindern abends auf einen Drink einzukehren. Mittlerweile gibt es in den meisten Bars Hinweisschilder, dass nach 21 Uhr keine Kinder/Jugendlichen unter 21 Jahren anwesend sein dürfen. Das Gesetz gab es glaube ich immer schon, nur mittlerweile hält man sich auch in Key West daran, was früher anders war.

Trotzdem versuchen wir, Key West in unsere Reiseroute einzubauen, so oft es geht.