Unser Sommermärchen 2014: Alaska Cruise und ein Road Trip nach San Diego

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    21.07.2014 : Traumkulisse und die Avenue of the Giants... (Rita schreibt)

    Heute wollten wir früh los, da wir 430 km mit etlichen Stopps vor uns hatten. Zuerst haben wir in der heimischen Bakery Bagels und Kaffee geholt und schon konnte die Reise gegen 08.30 Uhr losgehen.

    Entlang einer Traumkulisse fuhren wir weiter Richtung Süden, machten an so manchem Viewpoint Halt und wir konnten immer noch nicht aufhören mit den vielen Ahhhh `s und Ohhhhh`s weil es einfach so schön ist, trotz grauem Himmel und ganz leichtem Regen.
    Wir besuchten den Samual H. Boardman State Park und sahen einen schönen Arch im Wasser – kurz danach passierten wir ganz unerwartet die Staatsgrenze nach Kalifornien mit der üblichen agriculture Kontrolle. Da ich gerade eine Schale geschnittene Melone in der Hand hatte, Heinz ne Dose Studentenfutter „futterte“, wurde ich kurz panisch, ob das wohl ok ist, diese Lebensmittel mit nach Cali zu bringen. So flog das Staatsschild an uns vorbei – aber wir kamen ja nicht zum ersten Mal und haben bereits diverse Foto davon. Übrigens waren Melone und Studentenfutter gar kein Thema und die nette Dame schenkte uns noch ein Heft über Nordkalifornien.
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    Nach einiger Zeit kam auch schon der Redwoods Nationalpark. Hier kamen wir auch erst einmal nicht mehr aus dem Staunen heraus, da man sich die Bäume zwar groß vorgestellt hat, aber doch nicht so groß - gigantisch! Hier stießen wir mit beiden Kameras und an unsere Grenzen, diese Bäume sind einfach zu hoch!
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    Weiter ging es nochmals an schönen und aber auch mal langweiligen Inlandsstrecken, aber man muss sich ja auch mal von den ahhh´s und ohhh´s erholen! In Eureka machten wir in der Bayshore Mall einen kleinen Mc Donalds Stopp und mussten feststellen, dass wir hier wert auf einen Fensterplatz mit Bewachungsblick auf unser Auto bevorzugten. Wie schon bei meinem Inspirationsbericht von Lilli erwähnt, ist es nicht die schönste Stadt, es gibt ne Menge komischer Gestalten dort. Wo wir dann mal bei meiner Inspiration sind, dann möchte ich Euch an dieser Stelle gerne den Reisebericht vorstellen, der uns verzaubert und überzeugt hat diesen Trip zu machen(ich hoffe, ich darf das verlinken?). Ein großes DANKE an Lilli1983!

    http://www.amerika-forum.de/threads...entlang-der-US1-Washington-Oregon-Kalifornien

    Aber wir wurden schnell wieder versöhnt und fuhren nach einiger Zeit in die Avenue of the Giants ein und was soll ich sagen: WOW WOW WOW, was sind wir doch für kleine menschliche Gestalten – schaut einfach selbst und diese Avenue ist jeden Spritpreis wert, denn der ist hier in Cali inzwischen bei 4.29 $ die Gallone plus ich glaub 17,5 % tax. Die Bäume sind um die 70 – 80 Meter hoch, wie gesagt: einfach gigantisch!
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    Unzählige Haltebuchten und Fotos später nahmen wir die letzten 40 km in einem Rutsch und kamen gegen 17 Uhr im Best Western in Garberville an. Naja, die Dame am Front Office hustete mir beim Check-in ununterbrochen entgegen und auch so schien dieses Hotel das Erste mit dem berühmten „Fehlgriff“ zu sein.

    Zimmer waren im ersten Stock ohne Aufzug und das mit unserem ganzen Zeugs, aber Fitness halt, dafür waren die Zimmer erstaunlich groß und sauber. Nach einem kleinen Erholungsnap war aber klar: es ist tierisch laut zum Hof hin und es wird sicher eine kurze Nacht.
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    Gegen 20 Uhr machten wir uns dann auf Futtersuche, das Restaurant welches Lena vorab ausgesucht hatte, war heute zu und so schlenderten wir durch Garberville.

    Zuerst versuchten wir es auf Empfehlung des Hotels bei Sicilito´s direkt hinter dem Hotel. Der Laden war etwas schmuddelig aber na gut, wir setzten uns hin und die Bedienung kam schnell – aber nur um uns zu sagen, dass der Service ca. 1,5 Std. auf sich warten lassen würde.....heeee?! Der Laden war leer! Na dann nicht und raus hier.

    Unsere zweite Wahl war das Cafe Calico´s, welches bei Tripadvisor nicht ganz so schlecht abschnitt. Leider würden wir die Bewertung runterziehen, denn es war eine unaufgeräumte Bude ohne Service und dreckigen Tischen. Da dort auch viele komische Leute rumhingen beschlossen wir es hier nicht zu versuchen und die fast gegenüberliegende Deli Abteilung im Supermarkt zu testen. Tja auch hier wollte man uns nicht, denn der Supermarkt war zwar auf aber der Deli zu. Wir beschlossen nun doch Plan C, dass hochpreisige und edle Historic Benbow Inn 4,8 km südlich zu probieren. Hier mussten wir dann auch noch 30 Minuten warten aber dann wurden wir mit einer recht hochpreisigen aber absolut tollen Küche verwöhnt.

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    Die Wartezeit war sehr unterhaltsam, zum einen hatten wir eine junge Kellnerin, die scheinbar aus Alice aus dem Wunderland ausgestiegen war. Nicht optisch, denn hier waren alle chic in schwarzweiß mit rosa Fliege, aber ihre Gesten waren frisch aus dem Rhetorikkurs und wenn sie etwas fragte oder darbot wurde ihre rechte Hand stets weit nach vorne in die „Geberposition“ gebracht, es hatte echt etwas groteskes und dazu dann ein Tonband mit ihrem Text, der immer gleich lautetet: „ Hello my name ist Ashley and I´m your server tonight.....und den bekamen wir mehrmals zu hören ;). Die anderen Server tänzelten auch durchs Restaurant, irgendwas stimmte hier einfach nicht und es war voll lustig, diesen Zauberwald zu beobachten!

    Am Nebentisch saß ein Pärchen, die sehr verliebt waren, mir fielen aber dann die Augen aus dem Kopf, als sie plötzlich ihr Glas unter die weiße Tischdecke nahm und mit einer Flasche aus ihrer Tasche auffüllte. Etwas später machte sie sich diese Mühe gar nicht mehr, sie nahm einfach flott einen Schluck aus der Flasche wenn keiner hinsah....ich hätte mich weggrätschen können, wenn nicht alles so piekfein gewesen wäre.....superlustig!

    Während der Wartezeit haben wir mal Mr. Google zu dem Ort Garberville befragt und plötzlich wurde uns einiges klar: Es ist die kalifornische Kifferhochburg mit eigenem Canabis College. Eigentlich ist hiermit so ziemlich alles gesagt und auf einmal fügte sich das in unser Gesamtbild J. Irgendwie sind hier alle schwer verzaubert oder schwer abgewrackt, wieder ein Ort, der auf unsere ganz persönliche „never come back“ Liste neben Page und Nebraska landet.

    Jedenfalls hat uns das Essen sehr versöhnt und auch in unserem Hotel ist inzwischen Ruhe eingekehrt – mal sehen wie lange, gute Nacht!
     
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    Ach Pemimae, wir würden gerne mal wieder den Frühling nehmen :confused: Kaktusblüte steht noch auf dem Wunschzettel mit Trip Texas-Kalifornien oder so, aber das geht a) wegen der Blüte nur im Frühjahr und b) war es in Texas Sommer 2012 vieeeeel und vieeel zu heiß. Sofern ich weiterhin mitfahre sind wir immer noch (&die kommenden zwei Jahre... :angry:) auf Sommer angewiesen. Ostern lohnt mit den zwei Wochen "Osterferien" dann nicht so richtig und wäre zu stressig, weil ich ja noch von der Uni in Süddeutschland wieder hoch ins Rheinland fahren muss und zurück... Leider. (Lena schreibt ;))

    22.07.2014 : Welcome back San Francisco! (Rita schreibt)

    Wie befürchtet war die Nacht um kurz vor 7 beendet, da die ersten ziemlichen Krach im Innenhof mit der Beladung der Autos machten oder ihre Harleys anschmisse, aber so nutzen wir die frühe Stunde für den Reisebericht, während Heinz noch ne Runde vom Zauberwald träumte.

    Gegen 08.30 Uhr saßen wir alle hungrig im Woodrose Cafe zum Frühstück und das war das einzig richtig gute an diesem Kaff – naja bis auf den Preis, denn die gute Bewertung bei Tripadvisor lassen sie sich definitiv bezahlen und so kostete uns dieses Frühstück mit zwei Omeletts und einem 1-Ei Rührei mit Toast mal eben
    $ 50,00, puhhh!

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    Los ging es nun in Richtung einer unserer Lieblingsstädte und die war leider noch 280 km auf dem Hwy 1 entfernt. Ca. 40 km hinter Garberville verliessen wir die US 101 und erreichten den von so vielen geliebten Hwy 1. Die ersten 30-40 km wurden unsere Mägen reichlich auf die Probe gestellt, denn es ging in Haarnadelkurven steil bergauf und ab. Dabei staunten wir nicht schlecht über die doch zahlreichen Radfahrer, die diese Strecke abstrampeln – Hut ab!

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    Und dann war er plötzlich wieder da: der Pazifik! Die Küste hatte sich völlig verändert und jetzt war es die kalifornisch Küste mit trockenen Weiden und Felsen, ganz anders als die Küste Oregons, die aufgrund vieler Bäume an der Shoreline sehr schön grün ist. Beides hat aber seinen Charme!

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    Nun folgten endlose Kurven entlang der Küste, die viel Zeit in Anspruch nehmen und irgendwann hat man sich auch mal sattgesehen und wir fieberten unserem Ziel entgegen. Wir machten lediglich einen Zwischenstopp bei Starbucks, später zum tanken und noch an einem schönen Leuchtturm.
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    Benzin ist hier ziemlich teuer – fast so teuer wie Alaska!

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    Knapp 60 km vor dem Ziel machten wir einen kurzen Abstecher durch die Petaluma Premium Outlets. Diese kannten wir bereits aus 2009 und sie hatte die richtige Größe um sich die Beine zu vertreten: klein, schnuckelig und sehr leer.

    Wir kauften ein paar „Einzelteile“ und fuhren glücklich dem Ziel entgegen. Die Einfahrt nach San Francisco verlief problemlos und das gebuchte Hotel Coventry Motor Inn auf der Lombardstreet war schnell gefunden. Hier hatte ich die größten Bedenken, denn Motor Inn klingt nicht wirklich nach unseren gewohnten Hotels, aber im Juli waren selbst als Touristiker die Hotels fast unbezahlbar und das Auto bekam ja sicher auch ein eigenes Bett bei dem Parkplatzpreisen. Lilli hatte es als gut befunden, also was soll passieren? Und wir wurden nicht enttäuscht und können das Motel Inn jedem Fall weiterempfehlen. Der Check-in war sehr freundlich, das Auto hatte einen festen reservierten Platz in der Garage und das Zimmer war groß, sauber und vor allem roch es angenehm – alles gut! Ach ja und die Lage auf der Lombardstreet mit 1,8 km Laufstrecke zum Fishermans Wharf fanden wir akzeptabel.
    2009 haben wir noch im Sheraton Fishermans Wharf gewohnt, das ist nun 5 Jahre später sündhaft teuer und ausgebucht.

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    Anfahrt auf San Francisco

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    Wir ruhten uns erst einmal ne Weile aus um uns dann zu Fuß auf den Weg zur Wharf zu machen. Auf der langen Strecke musste noch ein Stopp in einer Straßenbar Ecke Ghiradelli her um etwas gegen den Durst zu tun.
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    Unser Abendessen sollte in jedem Fall bei Boudin´s an der Wharf stattfinden, diesen Laden kannten wir aus vorherigen Besuchen und wir wurden nie enttäuscht – auch diesmal nicht. Heinz wollte eigentlich eine Breadbowl mit Chili, die gibt es aber im Restaurant nicht, sondern nur unten im Selfservice. So versprachen wir ihm diese morgen zum Mittagessen. Boudin´s ist eine ganz alteingesessene Sourdough Bäckerei und macht superleckere Brötchen etc. aus Sauerteig. Damals gab es das in den USA eher ganz selten und wir waren ganz heiß auf „vernünftiges“ Brot, inzwischen gibt es echt viele Anbieter für sourdough Brot und Brötchen.

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    Wir bestellten Pizza, Chicken Sandwich und Tomate Mozarella Salat – alles selbstverständlich mit sourdough Brot bzw. Croutons. Auch der Nachtisch bestand aus Sourdough Begneits und Eis – wir teilten uns eine Portion und rollten danach Richtung Taxistand. Um 22 Uhr und für $10,90 + Tip waren wir zurück im Hotel, dass fanden wir ganz akzeptabel.
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    Jetzt habe ich noch den Bericht getippt, bei so vielen Eindrücken muss man echt am Ball bleiben um nicht die Hälfte zu vergessen. Meine Beiden schnarchen schon neben mir und ich stelle fest, dass Hotel hat einen Haken: die Lombardstreet ist schwer befahren und laut. Dagegen sind die Fenster nicht isoliert und ich hoffe es lässt sich dabei schlafen.

    Morgen müssen wir leider wieder früh aufstehen, da wir nach dem nun dritten Besuch dieser Stadt endlich und auf ausdrücklichen Wunsch der Tochter Tickets für Alcatraz haben.

    Gute Nacht liebe Leser!
     
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    23.07.2014 : So Alacatraz, diesmal entkommst du uns nicht! (Rita schreibt)

    Einen Wecker brauchten wir heute definitiv nicht, denn seit 4 Uhr rasen Autos, LKW´s und Busse im Ampeltakt durch unser Schlafzimmer. Ein wirklich gutes sauberes Motor Inn und für 178 $ inkl. Parken ein Schnapper in SF. Aber es liegt einfach abartig laut an der Lombardstreet, die Rennstrecke von der Golden Gate kommend und wenn kein Verkehr ist, rasen und rattern die hier in der früh vorbei, hätte man wissen müssen. Ich würde es von der Lage und den Zimmern wieder buchen, aber nur ein Zimmer nach hinten raus – das wussten scheinbar andere besser als wir.

    Bevor wir uns zeitig zum Pier 33 aufmachen, gehe ich noch kurz an die Rezeption um ggf. nach einem Zimmer nach hinten raus zu fragen und dann kommt eine Antwort, die uns als serviceorientierte Hoteleriemenschen umgehauen und uns zu vielen Lachtränen verholfen hat. Die nette Dame am Empfang meine doch tatsächlich auf meine Bitte, dass sie leider ausgebucht sind und ich doch einfach die Klimaanlage an machen sollte gegen den Krach von der Straße........?!

    Lena hat somit gelernt und wird dann demnächst dem unzufriedenen Gast folgende Antworten präsentieren:

    Matratze zu weich? Schlafen sie doch auf dem Boden....
    Zu kalt im Zimmer? Schlafen sie doch im Auto und machen sie die Heizung an

    So haben wir das lange durchexerziert und uns bei der Vorstellung echt köstlich amüsiert – unvorstellbar oder?

    Um 08.30 Uhr mußten wir am Pier 33 sein um den schaukelnden Zubringer nach Alcatraz nicht zu verpassen. Schnell noch einen Stopp bei Boudins für Brötchen und Kaffee geholt und ein idyllisches Frühstück mit Creamcheese im Auto abgehalten. Wir parkten das Auto im Parkhaus Ecke Francisco/Kearnystreet und mussten noch einen Block zum Pier laufen.

    Am Pier wurde uns schnell klar, dass wir nicht alleine sind auf dieser Tour und mussten erst einmal im zickzack Schlange stehen – ganz amerikanisch halt. Wir hatten da schon bisschen die Nase voll, denn wie schon oft erwähnt, sind wir nicht so die Freunde des „Herdenauftriebs“ aber anders lässt sich das hier jetzt leider nicht lösen. Auf dem Schiff relativierte sich das zum Glück schnell und auf The Rock verlief es sich zum Glück doch schnell komplett. Sehr schlau die geführte Tour per Audio in vielen Sprachen und wenn man erst einmal den großen Pulk laufen lässt, kann man sich Alcatraz doch relativ in Ruhe ansehen. Übrigens kamen wir im dunklen grauen Wetter auf Alcatraz an und verliessen die Insel bei strahlender Sonne.
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    Die Wäscheausgabe

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    So entkamen drei der Insassen – mit Attrappen

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    Die Audiotour war sehr anschaulich aus der Perspektive der Häftlinge und Aufseher erzählt mit einer Geräuschkulisse wie im damaligen Gefängnis. Als wir aus dem Haupttrakt herauskamen strahlte der Himmel in schönstem blau und wir hatten einen atemberaubenden Blick auf die Stadt, die Golden Gate und die gesamte Bucht.
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    Zurück am Pier 33 schlenderten wir noch zum Pier 39 um die Chili Bread Bowl für zu testen und etwas durch die kleinen Geschäfte zu stöbern. Hier natürlich auch Touri-Alarm und es wurde zusehends voller, so dass wir uns recht schnell auf dem Weg zum Auto machten. Noch ein rascher Blick um die Ecke immer dem Gestank nach und siehe da, da waren die Kollegen ja noch. Wir verweilten noch etwas und schauten den Sealions beim dösen zu und dann machten wir uns auf den Weg zur Golden Gate.

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    Jetzt wollten wir auf die Golden Gate und au der Brücke angekommen zog sich die Bay gerade vollends mit Nebel zu und wir beschlossen erst einmal nach Sausalito durchzufahren und dort etwas zu bummeln. Unser Plan ging auf, denn eine Stunde später hatten wir wieder Fotowetter. Jetzt konnten wir hoch nach Marin Headlands um die typischen Fotos der Golden Gate zu machen – so ein tolles Wetter hatten wir nämlich bei den früheren Besuchen noch nie!
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    Weiter ging die Fahrt zum Union Square, dort bummelten wir etwas durch die Stadt und machten uns ziemlich müde auf den Weg ins Hotel. Viele werden sich jetzt fragen was ist mit anderen Sehenswürdigkeiten die San Francisco zu bieten hat, es ist aber ja nicht unser erster SF Besuch und der Stopp hier eher ein Wegpunkt für uns. Ziel dieses Jahr war Alcatraz zu besichtigen und es ruhig anzugehen nach der ganzen Fahrerei.

    Nach 2 Std. Erholung machten wir uns gegen 19.30 Uhr wieder auf - unser heutiges Ziel zum Abendessen war das The Pub at Ghiradelli Square.

    Unser Weg führte uns durch den Park der Golden Gate Recreation Area und wir genossen eine tolle Abendstimmung mit einer schönen Sicht auf die Golden Gate in Abendstimmung. Ich werde das mal als Tipp für künftige SF Besuche und den Sonnenuntergang notieren, der ist von hier aus ein Traum!

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    ein kleiner Beach direkt am Ende des Parks bzw. unterhalb des Maritim Museums

    Wir waren für dieses Spektakel aber zu früh und liefen weiter zum Essen und auch The Pub kann empfohlen werden und hier für die Foodjunkies wie wir, wie immer ein paar abschießende Essensbilder. Am Fairmont Hotel um die Ecke baten wir den Bellman uns ein Taxi zu rufen und so waren wir gegen 21.30 Uhr im Hotel und hofften auf eine etwas ruhigere Nacht bzw einen ruhigere Morgen ab 4 Uhr, denn nachts ist s ruhig.
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    Morgen geht es weiter gen Süden und unsere längste Fahrtstrecke steht bevor. Auch hier werden wir nicht alle normalen Touristenstopps einlegen, da wir die Küste ja ganz gut kennen und wir Strecke machen wollen um ganz bald dann mal unsere Strandstühle für länger im Sand aufbauen zu können.
     
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    24.07.2014 : Ruhestörung und Ankunft im warmen Cali (Rita schreibt)

    Um 3.30 Uhr war die Nacht für die Texelmutter beendet – ich kann bei dem Krach definitiv nicht schlafen! Meine beiden wälzten sich tapfer bis 7 Uhr noch herum, so konnte ich aber in Ruhe den Bericht schreiben und dem Krach lauschen. Und doch waren es schon wieder 9 Uhr als wir das Hotel verließen. Unser erstes Ziel war der nahegelegene Safeway Supermarkt um die Vorräte aufzufüllen und Frühstück zu holen.

    Nun folgte der langweilige Teil auf der US 101 bis nach Monterey- Weideland soweit das Auge reicht und Achtung Hollister-Fans: Hier gehts lang ;)!

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    Wir hatten beschlossen, den oberen Teil des Hwy 1 aus Zeitgründen zu knicken. Dies bescherte uns aber einen unverhofften Stopp in der Premium Outlet Mall von Gilroy, die nun plötzlich am Weg lag. Diese Mall ist nicht gerade praktisch aufgebaut und besteht aus 4 einzelnen Komplexen. Wir sind in zwei schnell rundgefahren und haben nur einen Abstecher bei Tommy und bei Michael Kors gemacht. Tommy hatte so gar nichts für uns und MK hat uns dann das Geld aus der Tasche gezogen ;).

    60 km später erreichten wir in Monterey den Hwy 1, welches wir aber samt Carmel rechts liegen ließen um Strecke zu machen. Nun folgten anstrengende 250 km an der Küste entlang mit 1 Mio. anderer Urlauber gen Süden und wir stoppten an ein paar View Points und noch einmal für die „Pipibox“, für Benzin und zuletzt bei den Sea Elephants, die wir immer wieder klasse finden. Unterwegs am Big Sur verlangten sie 5,99 $ für die Gallone Sprit, also schön vorher volltanken, wir hatten das Gott sei Dank getan!

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    viel Farmland hier

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    Delfin oder Wal?

    Auflösung: Wal, denn es pustet. Wir vermuten einen Minkwal/Zwergwal, da sie ziemlich klein waren, wie Delfine sprangen aber pusteten.

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    Sea Elephants bei Piedras Blancas

    Endlich gegen 17 Uhr erreichten wir das Holiday Inn & Suites in Santa Maria. Wir wurden sehr positiv überrascht. Es war ein sehr großes Zimmer mit neuer Kitchenette, riesen Bad und Balkon.

    Während der Texelvater Augenpflege betrieb, kümmerten sich die Damen erst einmal um die Wäsche. Positiverweise waren zwei neue Waschmaschinen und zwei Trockner kostenfrei zu nutzen, sogar das Waschpulver bekamen wir geschenkt – noch ein Plus für dieses Hotel.

    Als die Wäsche nach 35 Min. fertig war, übernahm die Texelmutter das umladen in den Trockner und vergnügte sich die nächsten 45 Minuten während dieser lief auf dem Laufband – Entzug! Das Texelkind kümmerte sich indes um den nächsten Bericht und die Bilder.

    Um 20 Uhr fuhren wir zu Cool Hand Lukes Steakhouse im Stil von Longhorn oder Texas Roadhouse, nur ist es eine kleinere Kette mit 6 Filialen in der Umgebung.
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    Wir wurden nicht enttäuscht, seht selbst:
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    der Texelvater liest die Speisekarte ähh Speisezeitung

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    Artischokenherzen in Bierpanade
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    in Speck gewickeltes Filet

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    Ribs

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    Erdbeer Pizza

    Tja und so ist wieder ein Tag rum, so langsam bekomme ich die Krise, denn wir sind schon unter Tag 10 bis zum Ende......schnief. Aber wir haben ja noch chillen in San Diego auf dem Programm und darauf freuen wir uns sehr.

    Morgen geht es bis kurz hinter Los Angeles nach Newport, dort verbleiben wir zwei Tage. LA werden wir eher nicht besuchen, eher den Strand, wenn das Wetter warm genug ist – mal sehen!
     
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    @ Manu, freu mich auch sehr auf schöne Dialoge in der gleichen Zeitzone und ja vor dem Urlaub ist nach dem Urlaub, da muß ich doch glatt mal nachschauen, Du hast es herausgefordert!

    Foto.jpg und Kissy hat gut aufgepasst, da könnte ja noch ein klitzekleiner Silberurlaub eingebaut werden Ende September, mal sehen was die Kasse nach diesem Urlaub sagt ;)

    @ Kissy, Du hast aber ein gutes Gedächtnis ;)!
    @ Nordlich, das ist total lieb, dass Du für uns vom stillen Leser zum Schreiber wirst - lieben Dank! Glaub mir Monterey ist wunderschön, wir hatten nur keine Zeit dafür diesmal. Uuuund: Die USA hat noch viel viel mehr zu bieten als Florida - obwohl wir dort auch immer gerne wieder hinfahren!

    @ all: wir freuen uns nach wie vor über jeden Kommentar, denn ohne macht es nicht so viel Spaß :)
     
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    25.07.2014 : Wir lassen die Stadt der Engel links liegen (Rita schreibt)

    Upps, es ist ja schon 8.30 Uhr, jetzt aber raus aus den Federn! Wir wollen doch LA vor dem Freitagnachmittagsverkehr passiert haben!

    Gemach, gemach sprach meine Familie und so fuhren wir erst einmal gemütlich tanken und zum nächsten Panera Bread um uns Bagels und Kaffee zu holen.

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    Gefrühstückt wurde dann aber während der Fahrt, denn die Texelmutter trieb zur Eile an, was sich aber nicht lohnen würde wie sich später rausstellte – dafür waren wir schon viel zu spät.

    Die Erste Strecke fuhren wir auf der US 101, damit es etwas voran geht und bei Los Olivos wechselten wir auf die schöne Scenic Route US 154. Diese führte uns durch tolle Weinanbaugebiete und entlang des Lake Cachuma, einem Stausee mit recht wenig Wasser. Irgendwann erreichten wir wieder die US 101, die uns nach Camarillo brachte.

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    Und wie immer, ein kleiner kurzer präziser Stopp in der Camarillo Outletmall musste sein. Wir entschieden uns für Oasics, denn ich hatte mir vor lauter Rennerei auf dem Laufband einen Zehennagel blau gelaufen und jetzt sollten hier vernünftige Laufschuhe her. Wer mich länger kennt, der weiß, dass ich das „runnen“ erst neu entdeckt und mich bisher nicht so mit dem Equipment beschäftigt habe – aber das sollte sich jetzt ändern!

    Ein schneller, ergebnisloser Streifzug durch CK, AE und Tommy. Lena machte Beute bei Reebok mit schlichten schwarzen Arbeitsturnschuhen ohne jegliche Streifen. Sie legt Wert darauf, dass ich „ARBEITSSCHUHE“ schreibe, da sie diese soooooo „schön“ findet...hahaha - das Leben ist kein Ponyhof, gell?!

    Weiter geht die Fahrt nun Richtung Küste auf den Hwy 1, den wir bei Malibu erreichen - man ist das hier voll, bloß weg Richtung Süden. Aber wie sollte es sein: über Santa Monica, Venice, LAX fuhren wir nur noch im stop and go Tempo und uns nervte LA nur noch an. Hach war die Küste Oregons doch schön....... Uns kam der Film mit Michael Douglas „Falling down“ aus den 80gern in den Sinn. Meine Generation und älter wird sich gut erinnern, wie Michael Douglas damals auf der achtspurigen Autobahn auf einmal die Schnauze vom Stau voll hatte, ausstieg, seinen Aktenkoffer aus dem Kofferraum nahm und einfach nach Hause gehen wollte.....Genauso fühlten wir auch und so stoppten und goten wir fast bis zu unserem Hotel, das Radisson Hotel Newport Beach.

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    Wir waren so gegen 16.30 Uhr endlich dort und der Texelvater wollte Nachrichten gucken und wir Mädels erkundeten mal wie und wo der Gym ist und ob der Pool akzeptabel ist. Gym super, Pool auf den ersten Blick ganz toll mit schönen gemütlichen Liegen, bis das erste Flugzeug vom John Wayne Airport startet.......und das geschah im Minutentakt, das fiel für uns dann schon mal aus, wir konnten nicht wirklich nachvollziehen, wie man sich dort hinlegen kann, naja. Dann liefen wir noch zum nahegelegenen Starbucks auf einen Kaffee mit Cake, damit der Texelvater etwas länger seine Ruhe vor den „Weibern“ hat.

    Danach beschlossen wir gemeinsam die Beachlokalität für morgen auszukundschaften und machten uns auf dem Weg zu Jürgen Klinsmanns Heimat: Huntington Beach. Dort gibt es den Huntington Beach Statepark mit einem kilometerlangen Strand und Parkplätzen dazu. Auch gibt es Restrooms und Strandverkauf und Verleih von Stühlen etc. Wir beschlossen hier morgen den Tag zu verbringen. Zudem finden dort morgen die „Vans US Open of Surfing“ – weltgrößter Surfwettbewerb statt, da wollen wir doch mal gucken. Schnell hatten wir alles gefunden und der Plan für morgen steht. Ganz nebenbei bekamen wir noch einen tollen Sonnenuntergang und eine ganz tolle Strandstimmung geboten, seht selbst!

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    Nun war es an der Zeit für Futter zu sorgen, denn es war inzwischen schon fast 20 Uhr und wir suchten die Cheescake Factory, die in der Fashion Island Mall zu finden ist. Wie zu erwarten, mussten wir 30-45 Minuten warten. Diese Zeit konnten wir gut in der Mall nutzen, vor allem Lena kam mit der bekannten rosa gestreiften Tüte zurück ;)

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    Was dann folgte ist klar: Lecker Essen, schaut selbst:

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    Luau Salat

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    Jambalaya

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    Farfalle mit roasted Garlic

    Zurück am Hotel entdeckten wir auf dem Parkplatz noch einen Waschbären, der nach Futter suchte und recht unerschrocken vor unserem Auto war. Auf dem Zimmer wurde noch ein bisschen „Schrott-TV“ geschaut und rumgeräumt bis gegen 23 Uhr die Lichter ausgingen.

    Der Wecker ist für 06.30 Uhr gestellt, die Texeldamen wollen den Gym testen und nebenan Bagels und Kaffee holen, mal sehen ob wir rauskommen – Gute Nacht!
     
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    26.07.2014 : The sun will be shining on the beach (Rita schreibt)

    Wir wollten heute mal zum Sport und so stellten sich die Mädels den Wecker für 06.45 Uhr. Eine Runde Laufband für beide, wobei die eine nach der halben Strecke in die Natur wechselte um Frühstück zu organisieren, während die andere auf dem Band zu Ende trabte. Da das Texelkind ein eingebautes Rüsselnavi für Essen hat, machte sich die Mutter keine Sorgen, dass wir ohne Frühstück dastehen könnten und so war es dann auch, es gab frische Bagels von Brueggers.

    Um 8 Uhr traf man sich dann zum Frühstücksapell auf dem Zimmer, wo auch der Texelvater inzwischen schon geduscht auf uns wartete. Obwohl es zugezogen war, berichtete das Texelkind, dass es warm draußen ist und dem Beachtag nix im Wege steht.

    Ziel der frühen Aktion war, dass wir Samstag haben und wir zeitig am Huntington Beach sein wollten. Dies erwies sich auch als sehr klug, denn als wir dort um 10 Uhr ankamen, war schon ganz schön viel los.

    Wir schleppten unsere Stühle und anderes Equipment über den echt breiten Strand und erinnerten uns an Texel, als wir dort wochenlang die Tage am Stand verbrachten.

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    Wir beobachtete etliche Surfer, die auf die perfekte Welle waren, ein netter Zeitvertreib da zuzusehen. Und auf einmal Aufregung....Delfine.....oh wie schön....sie schwammen mehrmals die Küste rauf und runter und ließen sich von den im Wasser wartenden Surfern überhaupt nicht beirren und schwammen mitten durch – wir wären auch gern so nah gewesen.

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    Gegen 12 Uhr zog der Himmel auf und die Sonne brannte erbarmungslos und das ganz ohne Schatten. Wir hielten noch tapfer bis 13.30 Uhr durch, aber mehr wollten wir nicht riskieren, denn wir hatten ja nun noch eine Woche Strand und Pool vor uns.

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    So fuhren wir zurück zum Hotel mit dem Plan, doch mal die Poolarea zu testen, vielleicht ist heute weniger Fluglärm. – Tja falsch gedacht, den Lärm brauchten wir gar nicht testen, denn es gab erst gar keinen Platz mehr für uns L. Na dann nicht, dann duschen wir, essen schnell einen Snack aus unseren Vorräten auf dem Zimmer und dann gehen wir shoppen! Das hatten wir ja lange nicht mehr...Dr. Google wurde befragt und spuckte uns die schöne Brea Mall aus, es war zwar 30 km Fahrtstrecke, aber der Tag war eh irgendwie schon fast um, also auf in die Mall.

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    ...und der Texelvater machte eine nette Bekanntschaft im Nordstrom

    Wir haben auch etwas Beute gemacht: Lena bei MAC und Rita bei GAP, unterwegs hatten wir auf Wunsch des Texelvaters für 20 Uhr einen Tisch bei PF Chang reserviert und nach dem shoppen passte das zeitlich perfekt. Genau 20 Uhr erreichten wir die Fashion Island Mall in Newport Beach und Pf Chang.

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    Wir mußten ganz kurz warten und dann war es einfach nur noch lecker – seht selbst:

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    Veggie Spring Rolls

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    Heirloom Salat

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    Pepper Steak

    Ich dachte immer China ist leichte Kost?! Also ich hatte das Gefühl zu platzen und wir drei waren alle froh um 22 Uhr im Bett gelandet zu sein. Noch etwas TLC mit den untold stories of the Emergency Room....hochinteressant, schnarch.......

    Morgen werden wir dann vom Abreiseflughafen abgesehen, unser Endziel erreichen: San Diego zum abchillen und ich hoffe wir können trotzdem noch bisschen interessantes berichten außer: wenden, liegen und wenden ;) – in jedem Fall noch etwas Food Pictures!
     
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    27.07.2014 : The final Countdown...San Diego! (und Rita schreibt immer noch)

    Heute haben wir mal wieder ausgeschlafen, wenn auch die Klimaanlage ne Menge Radau gemacht hat, aber ohne war es zu stickig und warm.

    Um 9 Uhr standen wir beim nahegelegenen Panera Bread um Bagels und Kaffee zu holen, die wir aber mit ins Auto nahmen. Wir wollten die Premium Outlets in Carlsbad mitnehmen und da Sonntag war, auf jeden Fall frühzeitig dort sein.

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    Wir fuhren von Corona del Mal über Laguna Beach und Dana Point Richtung San Diego. Sehr schöne teure und aufgeräumte Orte, sicher sehr nett zu verweilen, aber dann sollte glaub ich das Portemonnaie gut gefüllt sein ;)

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    In San Clemente ist dann der Hwy 1 zu Ende und wir wechselten auf die I5. Hier war unheimlich viel Verkehr auf der Strecke, keine Ahnung wo die Leute alle Sonntagmorgen hinfahren.
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    Wir erreichten die Mall gegen 11 Uhr und wurden sofort bei Ralph Lauren mit zwei Kleidern fündig – eher ungewöhnlich eigentlich. Ansonsten war die Beute eher mager, aber man ist schon etwas „ausgeshoppt“ und sucht jetzt schon sehr gezielt nach den noch fehlenden Teilen.

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    Gegen 13 Uhr erreichten wir das Sheraton San Diego Hotel und Marina, dieses Hotel sollte für uns nun fünf Tage das Erholungsprogramm werden und läutet leider die Endphase eines Traumurlaubs ein. Wir hatten drei Wochen supertollen Urlaub aber wir haben viele Meilen abgerissen und Einzelübernachtungen gehabt und dies war jetzt mein ausdrücklicher Wunsch nach Ruhephase am Schluss, denn nächsten Montag geht für die „Mädels“ das Hamsterrad wieder los J.

    Zuerst waren wir noch nicht so überzeugt von unserer Hotelwahl, da es direkt am Flughafen liegt und es in der Lobby recht wuselig zuging, aber ich denke es war genau die An- und Abreisezeit und Sonntags.

    Der Front Office Mitarbeiter machte schon so eine Bemerkung, dass wir ein sehr schönes Zimmer mit View hätten (dank einer lieben Freundin, die hier arbeitet), aber wir konnten nicht ahnen was jetzt kam!

    Unser Zimmer war im 12. Stock Club Level im Marina Tower, schon die Aussicht als wir aus dem Lift stiegen war atemberaubend mit Blick auf die Stadt. Tür aufschließen und dann hat uns erst einmal der Mund offen gestanden......Eine Suite, sehr geschmackvoll und hell eingerichtet mit einem Kingbed, einem riesen Sleepersofa für Lena, zwei Balkone und eine Kitchenette. Alles auf 47 qm verteilt, wir können also unsere Koffer am Freitag weiträumig um- und einpacken. Was für ein toller Abschluss!
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    So packten wir auch direkt mal zwei von drei Koffern aus und verstauten die Klamotten in Schränken, dabei konnten wir gleich mal sondieren, was in den dritten Koffer bis zu Hause verschwinden kann und wie weit unsere Kapazität reicht ;). Als alles soweit geräumt war inspizierten wir noch die Clubetage eine Etage über uns, dort sollte es Frühstück und tagsüber Getränke und Snacks für Clubetagenbewohner geben. Von hier hatte man dann einen Panoramablick über die Stadt – super!

    Jetzt wurde es aber Zeit die Sonne zu genießen, denn die war nun vollends wieder vorhanden und so suchten wir uns einen schönen Platz am Pool und genossen das Nichtstun für fast 3 Stunden.
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    Als wir wieder im Zimmer ankommen staunen wir nicht schlecht, Helga und ihr GM hat uns ein paar nette Grüße zukommen lassen, seht selbst – fand ich jetzt aber mal besonders nett und vor allem lecker!

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    Ein bisschen haben wir genascht, aber wir wollten ja heut in Guadalajara - ein Tip von Nine in Old Town.

    Als wir auf den Parkplatz fuhren wurden wir gleich von einer netten Dame angesprochen, dass es heute nichts gibt mit dem Essen, da dem Restaurant ein Wasserrohr geplatzt war und alles unter Wassert steht – der „Plumbing Man“ fuhr auch gerade vor, sie gab uns als Entschädigung einen Voucher für einen Appetizer und bat uns zurückzukehren – klar kein Thema, wir haben ja noch 4 Versuche oder besser Abende!

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    zwischendurch gab es immerhin einen netten Sonnenuntergang

    Na gut, dann fahren wir jetzt erst in den Supermarkt noch ein paar Dinge besorgen. Schönen Gruß an Manolis Erik, die Frühstücksteile - mir fällt jetzt der Name nicht mehr ein und Lena schläft schon - sind gekauft J!

    So, was machen wir mit Essen?! Hotel.....das Hotel hat einige Restaurants zu bieten und da mir heute nach Burger war, warum nicht die Sportsbar testen? Im Hotel angekommen, wurden wir nicht enttäuscht und hier die abendlichen Essensbilder und der gemeinsame Nachtisch.

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    Die Portionen waren riesig, ich habe den Burger gänzlich ohne Brot schon nur zur Hälfte geschafft und Lena hat sich die Reste der Quesadilla einpacken lassen – nur der Texelvater hat brav sein Tellerchen mit Salat aufgegessen, damit morgen auch die Sonne scheint. Dabei sagt doch "the weatherchannel" jetzt schon, dass wir morgen „Eierkuchenwetter“ bei 27 Grad haben werden ;), jippieyayeah!

    Salat macht aber scheinbar müde, kaum auf dem Zimmer hören wir vom Texelvater nur noch gleichmäßige atmen aus Richtung Kingbed (ach ja, der Mittagsnap fehlte heute ja auch...) und Lena hat auch nicht mehr lange geschafft. So und ich sollte dann auch mal das Licht ausmachen, denn schließlich wird es morgen furchtbar anstrengend so mit liegen, wenden, schwimmen, liegen und wenden usw. J

    Aber noch kurz ein Blick nach draussen, was für eine Kulisse....
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    28.07.2014 : San Diego Tag 1: Wir mögen Dich und Dein Wetter! (Rita schreibt)

    Der heutige Tag war nicht wirklich spektakulär und für Euch eher langweilig und so wird es wohl auch bleiben.

    Wir haben bis 8.30 Uhr geschlafen und sind vom Frühstück gleich an den Pool.

    Dort hatten wir noch die freie Auswahl an Liegen und konnten auch noch einen Platz mit Sonnenschirm ergattern. Nun folgte das absolute „Nichtstuprogramm“, geprägt aus:
    liegen, lesen, schwimmen, liegen, schlafen, drehen und alles wieder von vorne...das ganze haben wir von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr perfektioniert.
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    Wir hatten riesig Spass und bestellten uns mittags zusammen Pork Fries

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    und Bier....
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    Auf dem Zimmer angekommen, haben sich Vater und Tochter für einen echten nap entschieden und die Texelmutter ist zum „Jim“ gegangen und ist dort ihre 6,5 km abgelaufen um dem erneuten Besuch der Cheesecake Factory vorzubeugen.

    Gegen 18 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Horton Plaza und Gaslamp Quarter. Eine Parkgarage Ecke Westin Gaslampquarter war schnell gefunden und auch so war es nicht wirklich voll in Downtown, liegt sicher daran, dass Montag ist. Lena musste noch fix bei MAC was umtauschen und dann wanderten wir am Convention Center entlang Richtung Wasser bis zur Cheescake Factory, da uns allen der Sinn nach Salat aus dieser Küche stand.

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    Dort angekommen mussten wir leider 45 Min. auf einen Tisch warten und auch das Essen ließ auf sich warten, so dass wir erst nach 21 Uhr essen konnten. Dafür hatten wir einen netten Tisch auf der wirklich schönen Terrasse. Nun mussten wir aber noch den Weg zurück zur Garage laufen, was aber das Essen etwas abtrainierte.

    Im Hotel angekommen waren die Texels schnell im Bett – soviel Sonne macht halt Müde.

    Auch für morgen kann ich nicht viel Spannung versprechen, denn auch morgen werden wir wie heute das Poolprogramm starten. Wir kennen San Diego ja schon von anderen Besuchen und somit rennt uns hier ja nichts weg.

    Ggf. nachmittags die Las Americas Mall, ein Sonnenuntergang in La Jolla Beach, gefolgt mit dem noch offenen Abendessen im Casa Gualajarama – mal sehen ob das so stattfindet. Gute Nacht liebe Mitleser!
     
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    San Diego Tag 2 - 4: Und täglich grüßt das Murmeltier! (Rita schreibt)

    Tag 2: 29.07.2014
    Was man angefangen hat, soll man auch zu Ende bringen, gell? Auch wenn ich das Gefühl habe diese letzten Tage bestehen nur aus Faulenzen, Shoppen und Essen aber wer nicht will, kann ja drüberscrollen ;) – ok?

    Auch heute waren wir schon um 10 Uhr am Pool und konnten uns noch die schönsten Plätze aussuchen. Morgens liegt der Pool aufgrund des Gebäudes noch im Schatten, welcher aber gegen 11 Uhr ein Ende findet und der Planet dann erbarmungslos brennt – Heinz und Lena bevorzugen dann immer gerne ein Schattenplätzchen.

    Da wir unsere Haut aber nicht überstrapazieren wollten machten wir uns dann gegen 14 Uhr auf zurück zum Zimmer. Die Mädels machten sich zurecht, da sie noch einen Termin in der Chefetage des Hotels hatten und unser „Chef“ machte derweil einen gepflegten „nap“.

    Es war ganz interessant einmal die Executive Etage eines amerikanischen Hotels kennenzulernen und wir stellten fest, dass es hier echt nett ist. Riesige Räume mit tollen Blick auf die Bucht - schön hell und nett eingerichtet. Das ist bei uns nicht immer so ;), aber ich denke hier ist das auch nicht überall so.... Es war auf jeden Fall ein tolles Gespräch und sehr interessant mal die amerikanische Arbeitsweise kennenzulernen.

    Nun wurde es aber Zeit, denn wir wollten ja heute noch in die Las Americas Outlets nahe der mexikanischen Grenze. Klingt weit, ist es aber nicht – ca. 30 km vom Hotel entfernt und innerhalb 30 Minuten waren wir dort.

    Es war richtig schön leer, wir waren ja rund Weihnachten 2012 schon mal dort und da steppte der Bär. Wir machten auch etwas Beute, wenn auch nicht wie geplant und so stehen doch noch einige Dinge aus, aber wir haben ja noch drei Tage.
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    Als wir fertig waren, wollte Lena dann schon mal den Tisch im Casa Gualajarama vorbestellen. Tja Pech gehabt, sie nahmen keine Reservierungen mehr an und die Wartezeit beträgt mindestens 45 Minuten. Nee, dazu hatten wir heute keine Lust mehr und so entschieden wir im Hotel das zweite Restaurant auszuprobieren.

    Lena brachte schnell die Einkaufsbeute nach oben und wir bestellten derweil schon einmal Getränke – und weil es so nett hier ist, mit Blick auf die Boote nehmen wir doch gleich ne Flasche Wein ;).

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    Leider hat uns das Essen, welches ziemlich teuer war, überhaut nicht überzeugt:
    Mein Thunfisch war innen eiskalt und als ich ihn dann zurück bekam war er völlig trocken und ohne Geschmack. Lenas Grouper war auch nicht so doll, nur Heinz hatte ein gutes Händchen, Linguini mit Hühnchen – die haben gut geschmeckt. Tja man kann ja nicht immer Glück haben und da ist die Sportsbar hier um Welten besser was das Essen betrifft, aber wir konnten uns das ja schön trinken und so fielen wir alle selig recht früh ins Bett.

    Tag 3: 30.07.2014
    Wenn man früh ins Bett geht, kann man auch zeitig aufstehen oder die Texelmutter übt schon mal für den Ernstfall am Montag. Um punkt 7 Uhr ergatterte ich im „Jim“ den letzten Crosstrainer, hier war ordentlich was los. 65 Minuten später und mit einem Kalorienverbrauch von 715 kcal (wenn das stimmt, dann gibts für mich heute Coldstone....YES! ) auf 7,76 km steil bergauf fuhr ich direkt in die Club Lounge um dort Frühstück zu holen.

    Mit Bagels und mehr bewaffnet wieder eine Etage runter, Kaffee gemacht und meine Lieben geweckt. Dann gab es für sie ein nettes Frühstück am Bett, denn alles was man sonst für ein Frühstück braucht hatten wir ja noch im Kühlschrank uns so langsam sollten wir es aufbrauchen - schnief, denn das Ende droht in drei Tagen....

    Nun folgt das, was auch gestern war und morgen folgt.....Pool. Lesen, genießen, sonnen – ERHOLUNG!

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    Gegen 15 Uhr machten wir uns fertig um heute mal die Fashion Valley Mall zu erkunden. Auf dem Weg musste der Texelvater noch eine Wette einlösen und ein Stopp im Coldstone Creamery stand an. Das Eis schmolz schneller als man essen konnte und ich fand es jetzt nicht so der Knaller, da es sehr fettig und süß war.

    Die Valley Fashion Mall hat uns recht gut gefallen, wenn auch recht hochpreisige Labels dabei sind, so ist das Publikum sehr angenehm gewesen und die Mall nett angelegt. Die Texelmutter machte gute Beute bei LOFT und kaufte sich ein bis zwei Business Outfits ;) für den Job.
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    Da wir nicht so spät essen wollten, haben wir das dann gleich in der Mall erledigt.
    Leider waren wir für einen geplanten Sonnenuntergang am Strand 15 Minuten zu spät dran, was die Texelmutter etwas ärgerte, da diese hier ja wirklich gut sind, aber man kann halt nicht alles haben.

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    Trotz Flughafen in direkter Nachbarschaft war es nicht laut, nur ab und zu mal ein startendes Flugzeug hörte man, wenn es total still war

    Wir entschieden uns dann auch für den Rückzug ins Hotel um einfach mal in Ruhe auf dem Zimmer seinen Dingen nachgehen zu können.

    Tag 4: 31.07.2014

    Auch der heutige Tag unterscheidet sich nicht wirklich von gestern:

    Pool

    Koffer packen und gucken ob wir auskommen......
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    Walmart, Target, Ross und Home Depot für die noch offenen Dinge, die das Leben in Germany so schön an USA erinnern.
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    Abendessen in der Sportsbar des Hotels

    Gute Nacht J!
     
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    01.08.14 Los Angeles: Der Tag vor dem Ende.......schluchz! (Rita schreibt)

    Jetzt ist er da: der letzte Tag vor Abreise und die Stimmung ist gedrückt. Gegen 9 Uhr machen wir uns auf den Weg Richtung LAX, aber wir hatten noch ein paar Stopps eingebaut.

    Zuerst fuhren wir gegen 9 Uhr nach Panera Bread. Hier genossen wir ein letztes leckeres Frühstück auf der Terrasse und konnten dabei dieses süße „Pärchen“ beobachten.

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    Gestärkt ging es nun nochmals flott in die Premium Mall in Carlsbad, da doch noch ein paar wichtige Dinge fehlten um die Mutter mit neuen Outfits zu versorgen. Von dort ging die Reise weiter zum Walmart in Carlsbad, da dem Kind noch einige Dinge fehlten. Zum guten Schluss wollte die Mutter unbedingt nochmals durch einen Old Navy, dieser lag in Oceanside am Weg.

    Durch dieses Getrödel gerieten wir genau in den Wochenendfeierabendverkehr und erreichen das Westin Los Angeles Airport erst gegen 17 Uhr. Dafür hatten wir hier Glück und erhielten ein upgrade auf die Executive Etage im 12. OG, auf der von der Start- und Landebahn abgewandten Seite. Das ist sehr gut, denn diese ist sehr ruhig mit Blick auf die anfliegenden Flieger auf den anderen Landebahnen.

    Nach etwas Ruhe machten wir uns auf den Weg zum Santa Monica Pier, denn wir wollten noch einen Sonnenuntergang mitnehmen. Dort stellten wir fest, dass Ferien und Wochenende ist – Menschenmassen! Aber egal, da müssen wir jetzt durch und nachdem wir für stolze 12 $ einen Parkplatz fanden schlenderten wir übers Pier und bestaunten so manche skurrilen Sänger, Prediger und Gaukler während wir auf den Sunset warteten. Der Wind und das Meer kühlten die Luft ganz schön ab und mit kurzer Hose, Flipflop und T-shirt war es recht frisch. Wir holten uns bei Coffee Bean nen Espresso um uns etwas aufzuwärmen und dann war es endlich soweit. Naja, der Burner war es nicht, aber seht selbst!
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    Nun aber ab zum Auto und auf zur Henkersmahlzeit, für diesen Zweck haben wir einen Tisch bei PF Chang bestellt. Auch hier mussten wir erst einmal fürs Parken erneut 10 $ löhnen - ganz schön teuer hier!

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    Strawberry Cucumber Lemonade

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    Sesame Chicken, Chino-Latino Pineapple Pork (seasonal), Beef a la Sichuan

    Das Essen war wie gewohnt superlecker und so fuhren wir satt und froh wieder zurück zum Flughafen in unser letztes Domizil.
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    Nach etwas „Tetrispacken“ war der Tag dann auch für alle zu Ende.

    Kurz vor dem Einschlafen fiel uns auf, dass wir in den vier Wochen nicht einmal bei IHOP oder Dennys zum Frühstück waren – na dass müssen wir morgen dann aber noch ändern und suchten schon einmal den IHOP ums Eck raus.

    02.08.14 IHOP-LAX-FRA-DUS-Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub ;)

    Was für ein schrecklicher Tag.... der Urlaub ist vorbei und keiner möchte abreisen!

    Aber fangen wir von vorne an. Texelmutter machte sich um 7 Uhr auf zum „Jim“ um dann den Rest mit Kaffee und Teekochgeklapper zu wecken. Hallo?! Aufstehen und nicht die letzten Stunden verschlafen, das könnt ihr im Flieger machen.

    Das Abschiedsfrühstück fand beim nahegelegenen IHOP statt, diese Art von Frühstückslokalitäten hatten wir diesen Urlaub völlig vernachlässigt, aber so einmal im Urlaub kann man es haben.

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    Es gab eine Combo für den Herrn, ein Omelette fürs Kind und die Mutter nahm ein Rührei mit Hashbrowns und durfte am Frenchtoast mit Erdbeeren vom Vater naschen.....yammie!

    Dann fuhren wir gemütlich zum Hotel zurück, packten die letzten Sachen ein und nahmen dann gegen 12 Uhr ein letztes Mal unser Auto entgegen. Alamo war ca. fünf Minuten vom Hotel entfernt und alles lief wie gewohnt reibungslos ab. Der Shuttle fuhr wie für uns bestellt gerade vor und so waren wir schnell am Flughafen. Bei Lufthansa war nichts los und so waren wir innerhalb von fünf Minuten eingecheckt. Jetzt noch die Security und dann waren wir drin, im fast neuen Tom Bradley Terminal. Dieses ist sehr schön weitläufig, elegante Läden und Restaurants – uns hat es sehr gut gefallen.

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    Eigentlich wollten wir im Foodcourt noch eine Kleinigkeit essen, aber es war dort zu voll und so entschieden wir uns für eine ruhige Zeit im IIIForks Steakhaus. Wir bestellten alle einen Starter und etwas Brot und wir wurden nicht enttäuscht – sehr leckeres, wenn auch kostspieliges Essen.
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    Fast pünktlich erreichten wir das Terminal und das boarden begann fast zeitgleich. Mit Reihe 26 waren wir ziemlich die letzten in der Eco, umso kürzer die Zeit im Flieger.

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    Die Maschine flog mit 20 Minuten Verspätung Richtung Frankfurt und der Service war diesmal ausgesprochen gut. Ständig kam jemand mit Getränken vorbei und man erhielt auf Anfrage auch Wasserflaschen oder konnte seine auffüllen lassen, das fanden wir sehr gut! Viel und gutes Entertainment wie von LH gewohnt, schauten wir ganz ungewohnt so manchen Film und vergaßen dabei völlig zu schlafen. Als zum Frühstück „gerufen“ wurde, hätten alle Texels dann gerne geschlafen - tja Pech gehabt! Der Flieger landete superpünktlich in Frankfurt, wir kamen fix durch den Zoll und setzten uns erst einmal in ein Café um mit frischem Kaffee anzukommen.

    Um 13.05 Uhr ging unser Zubringer nach Düsseldorf, auch dieser war pünktlich nur die Koffer ließen dort ewig auf sich warten.

    Schnell das Auto vom Valet Parking übernommen, erreichen wir dann gegen 15.30 Uhr unser Zuhause und schließen leider dieses Kapitel. Aber unser Motto ist ja: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!

    Unser aller Fazit zu diesem Sommermärchen 2014:

    Pro mit „must see“ Charakter:
    · Alaska Cruise eine ganz besondere Traumreise mit Suchtpotential
    · Oregon - die wunderschönste Küste Amerikas – wir wollen zurückkehren
    · Redwoods und Sequoia atemberaubende Größenerfahrung
    · Traumhafte 5 Tage in der Studio Suite im Sheraton Marina & Suites San Diego

    Contra:
    · Zuviel Strecke und zu viele Einzelübernachtungen
    · Vancouver erlebten wir hektisch, unfreundlich, aggressiv und „arm“
    · San Francisco und Hwy 1 zu voll im Hochsommer

    Erkenntnis:
    · Wir werden nicht jünger und brauchen weniger Strecke mit weniger Touristenhochburgen und mehr Relaxfaktor

    Vielen Dank fürs Mitreisen und die vielen netten Kommentare, es hat Spaß gemacht!
     
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    Texelrita

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    Jetzt sind wir schon wieder fast vier Wochen zurück im Alltag und doch möchten es abschließend aber nicht versäumen, uns bei allen Mitreisenden mit ihren netten Kommentaren und den tollen Komplimenten (freut mich wirklich sehr) zu bedanken. Es war ein "außerordentlich besonderer" Urlaub und ein Reisebericht lebt von den Mitreisenden....Wir sagen DANKE und ganz nach unserem Motto gehts weiter:

    ;) Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!
    ;)
     
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