Unser Sommermärchen 2014: Alaska Cruise und ein Road Trip nach San Diego

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    Unser Sommermärchen 2014: Alaska Cruise und ein Road Trip nach San Diego
    (Aufgrund der Nachfrage und da alle Bilder verschwunden sind, habe ich den Bericht 11.2022 überarbeitet und alle Bilder soweit wieder eingepflegt)


    Es geht wieder los, Alaska Cruise soll es sein!

    Diesmal sammeln wir die uns fehlenden Staaten Nr. 43,44 und 45 ein und dafür geht es ganz weit hoch in den Nordwesten der USA: Alaska, Washington und Oregon bis runter nach Kalifornien.

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    06C75288-0732-4B5B-AC79-FB1ED11939BF.jpegLos geht´s am 07.07. um 6.05 Uhr mit der Verbindung DUS-FRA-SEA.

    Wer mitkommen möchte, wird mit uns eine Alaska Kreuzfahrt erleben und kann uns die gesamte Westküste von Kanada bis Mexico begleiten. Damit wir auch gechillt zurückkehren, werden wir zum Finale in San Diego fünf Tage am Beach und Pool genießen.

    Der Rückflug geht am 02.08. von LAX über FRA nach DUS.

    Auf die Koffer, in den Flieger und fertig los! Heute folgt der Vorabend Check In bei Lufthansa in Düsseldorf, mal sehen wie das läuft.
     
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    Ui da sind ja einige im Gepäck! Koffer sind aufgegeben und wir sollen nun noch 15 Minuten bleiben, bis die Koffer durchleuchtet sind..... also schön lächeln, Ihr alle, die drin hocken ?. ImageUploadedByTapatalk1404666015.017546.jpg
     
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    Super, dass so viele Leute mitfahren und auf den täglichen Bericht warten :sun:

    Dann mach ich gleich mal den Anfang...

    07.07.2014 : Abflug nach Seattle (Lena schreibt)

    Schon um kurz vor 4 Uhr früh ging der Wecker für die Texels, aber mit der Aussicht auf Urlaub kamen schließlich alle ganz gut aus dem Bett. Die kurze Fahrt nach Düsseldorf verging schnell und das Valet Parking/Langzeitparken funktionierte sehr gut. Wir hatten vorab reserviert und man muss 10 Minuten vor Ankunft nur anrufen damit der Mitarbeiter zu der angegebenen Tür am Flughafen kommt. Sehr unkompliziert. Da wir Vorabend Check In erledigt hatten, konnten wir gleich zur Sicherheitsschleuse – aber da wartete das Grauen... Eine extrem lange Schlange bildete sich quer durch den Terminal, doch die wir hatten extrem Glück, denn gerade wurde ein zweiter Eingang geöffnet und schwupps waren wir durch.

    Der Flug nach Frankfurt verlief sehr ruhig und dauerte knapp 30 Minuten. In Frankfurt mussten wir lediglich nochmal durch die Passkontrolle, mehr nicht. Im Terminal Z vertrieben wir uns die fast drei Stunden Aufenthalt mit Frühstück und pünktlich wurde geboardet. Wir hatten zwei Plätze am Fenster und ein Gangplatz am Vierer zusammenhängend reserviert, es gab leider nur noch Reihe 40 und höher, dafür hatte ich zwei Sitzplätze zur Verfügung und machte es mir dort bequem. Wir hatten guten Rückenwind und nach unglaublich 9,5 Stunden Flug und 20 Minuten kreisen über Seattle landeten wir gegen 11.15 Uhr Ortszeit.

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    Mt. Rainier und mehr...

    Die Immigration dauerte knapp 45 Minuten, da wir ganz hinten gesessen hatten, aber es ging immer vorwärts. Das Gute daran: Unsere Koffer liefen schon und mussten nur noch vom Band genommen werden. Noch durch die Customs und dann ging es mit dem Shuttlebus zu Alamo, wo wir Skip the Counter hatten. Es erwarteten uns in der Midsize SUV Kategorie mehrere Chrysler Town&Country, Jeep Compass&Patriot sowie ein Dodge und ein GMC. Wir entschieden uns für einen schwarzen Town&Country.

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    Der Weg nach Downtown dauerte kaum 15 Minuten, doch es wurde recht wuselig. Wir mussten uns erst einmal wieder an fünf bis sechs Spuren in eine Richtung und sehr flotten Verkehr gewöhnen. Unser Ziel das Sheraton Seattle wartete mit einem schönen Doppelzimmer mit View (ein winziges bisschen Bucht...) auf uns. Nach einem „Hallo wach“-Kaffee im „In Short Order“ Cafe ging es dann zu Fuß zum Westlake Center, was uns eher enttäuschte, weil es so klein war. Auf dem Weg dahin gab es immerhin ein Old Navy, GAP und American Eagle, doch keiner hatte so richtig Lust zum Shoppen – man merkte, die Texels waren platt ;). Auch der Macy’s zog uns nicht wirklich an und so landeten wir eher zufällig am Pike Place Market. An dieser Touristenattraktion schlechthin war viel los, aber wir wanderten ein wenig herum bis wir auch am Pier mit dem Riesenrad landeten. Seattle ist ganz schön hügelig und bis zum Baylevel muß man einige Meter Treppen überwinden – puh hier müssen wir auch später wieder hoch....aber die Sonne und die Bay belohnte uns!

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    ein komischer Jellyfish mit Tentakeln von 2m und mehr

    Von dort ging es dann wieder bergauf über unzählige Treppen Richtung Hardrock Café, wo wir ein Päusschen einlegten – hechel! Auf dem Weg dorthin lief uns auch der Hammering Man über den Weg, eine Skulptur die es u.a. auch in Frankfurt geben soll, sehr schön anzusehen.

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    der erste Starbucks, wo es eine ewig lange Schlange gab um nur mal reinzusehen... Die war uns eindeutig zu lang!

    In dieser Gegend waren wir etwas erschrocken über die Vielzahl von naja wie soll man es sagen? Verrückten, Obdachlosen, Abgedrehten und Verwirrten? Es war nicht extrem unangenehm aber sehr auffällig. Während wir auf der Terrasse des HRC waren konnten wir mehrmals beobachten wie Geld und Ware den Besitzer wechselten und immer wieder die Fahrrad Police jemanden kontrollierte. Einfach keine gute Ecke war das, aber die gibt es sicher überall, wir fanden es nur sehr geballt.

    Wieder im Hotel beschlossen wir völlig fertig, jetzt doch zwei Stündchen zu schlafen, aber daraus wurde natürlich nichts und die Texels schliefen direkt durch.
     
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    Boopi, ja das war echt schnell! Normal fliegt der 9h 45m-10h 15m, aber wir hatten so guten Rückenwind :sun: Theoretisch gesehen ist die Strecke glaub ich sogar fast gleich mit Florida - nur, dass man nicht nach Süden fliegt sondern Westen?

    Alle einsteigen, die Fahrt geht weiter!

    08.07.2014 : Space Needle & Co (Rita schreibt)

    Erstaunlicherweise konnten wir trotz Jetlag alle bis 04.30 Uhr schlafen und der Texelvater sogar noch länger. Die weibliche Fraktion beschäftigte sich, während so langsam die Sonne aufging, mit dem Reisebericht, Facebook und den Neuigkeiten der Welt.

    Um 7.15 Uhr waren aber alle soweit fertig und wir machten uns auf zum Frühstück. Der Concierge hatte uns ein kleines Café namens Bacco in der Nähe des Pike Place Market empfohlen, was nur ein paar Minuten zu Fuß entfernt war. Das Café war ein super Tipp, total original mit sehr leckerem Frühstück.

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    Gestärkt machten wir uns auf zum Westlake Center, dort fährt die Monorail zur Space Needle. Das kaufen der Tickets ging reibungslos, denn ein Verkäufer war gleich mit an Board. Die Fahrt mit der Monorail kostet 4,25$ hin und zurück und dauert kaum drei Minuten. Es war erst halb neun und wir konnten sofort ohne Wartezeit hochfahren. Und wie ihr seht auch fussballtechnisch gut vorbereitet ;)
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    Der Ausblick von der Space Needle war gigantisch und man konnte sowohl Mount Rainier als auch Mount Baker sehr gut sehen. Auf dem Weg wieder abwärts stellte sich dann heraus, der frühe Vogel fängt den Wurm - denn jetzt eine Stunde später wurde es unten immer voller.

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    Von dort unten geht es am Freitag los nach Alaska mit Celebrity Solstice...
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    Mt Rainier

    Da die Chihuly Garden and Glass Ausstellung erst um 10 Uhr aufmacht, wanderten wir ein wenig herum und schauten uns dabei noch das EMP Museum von außen an. Sehr schön und wie es in der Sonne glänzte!

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    Auch der Besuch des Chihuly Garden and Glass lohnt sich sehr und wir waren alle drei mehr als begeistert! Hier lassen wir lieber eine Auswahl von Fotos sprechen J:

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    Zurück im Hotel holten wir nur das Auto und fuhren zum Walmart Supercenter in Bellevue. Dort wurden dann erste Einkäufen getätigt und da unser zweites Seattle Hotel am Tag vor der Kreuzfahrt in der Nähe war, statteten wir diesem auch einen Besuch ab. Wir klärten ab ob wir zwei unserer Koffer am nächsten Tag dort lassen können, da wir nur einen Tag nach Vancouver fahren und nur einen benötigen. Die nette Dame sagte, es sei alles gar kein Problem und wir sollen sie einfach vorbeibringen.

    Nun war es Zeit für das Halbfinale Brasilien-Deutschland. Ganz in der Nähe des Hotels wurde uns vom Concierge die Sportsbar Elephant & Castle, wo das Spiel übertragen wurde empfohlen. Viele Deutschlandfans waren nicht dort, die Latinos waren eindeutig in der Überzahl. Trotzdem gab es nette Gespräche mit dem Nebentisch und natürlich hat jeder einen Cousin oder andere Verwandte in Deutschland – wie üblich ;). Nach dem unfassbaren 7:1 Sieg für Deutschland entschieden wir uns fürs shoppen in den North Bend Premium Outlets. Die Outlets sind hier eher rar gesät und markenmäßig fehlte ziemlich viel (kein Hilfiger, Polo Ralph Lauren, etc.). Trotzdem gab es eine kleine Ausbeute.

    Von den Outlets aus ging es gleich zum Kerry Park, da man dort eine super Aussicht auf Seattle hat. Leider führte uns unser Navi zu einem Eingang, wo man eine riesige Treppe überwinden musste und so hechelten wir uns nach oben. Oben angekommen stellten wir fest, dass die Anfahrt über den W Highland Drive wesentlich bequemer gewesen wäre und man genau vor der Aussicht parken kann, aber so hatten wir schon etwas Kalorien für das geplante Abendessen verbraucht.

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    Um 20 Uhr hatten wir einen Tisch im Melting Pot bestellt. Da wir noch etwas Zeit hatten, schlenderten wir durch den daneben liegenden Supermarkt und da stand uns der bei der Auswahl und Darbietung der Lebensmittel echt der Mund offen....

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    Melting Pot, wer es nicht kennt, sollte es kennenlernen! Ein tolles Fondue Abenteuer, welches in NRW leider so nicht zu finden ist.
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    Gegen 22.30 Uhr erreichten wir das Hotel und da hatte uns der Jetlag doch schnell im Griff, bis Morgen!
     
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    09.07.2014 : Vancouver wir kommen! (Rita schreibt)

    Gegen 6.30 Uhr war die Nacht für die Texelmutter zu Ende und der Rest wurde mittels lautem Kaffeekochgeklapper auch aufgeweckt ;), denn schließlich wollten wir heute zeitig nach Kanada!

    Wie geplant lieferten wir erst unsere Koffer im Sheraton Bellevue ab um mit leichtem Gepäck das Land zu verlasen und machten uns dann auf den Weg nach Tulalip. Was macht man in Tulalip? Shoppen, denn dort steht eine schöne große Premium Outlet Mall, die konnten wir doch nicht links liegen lassen, oder? Das Ganze gekrönt von einem großen Ross dress for less. Aber zu Eurer Beruhigung war die Ausbeute eher mager, man wird halt wählerisch! Für die A&F Fans unter den Lesern, auch hier gibt es ein großes Outlet – wir waren aber nicht drin. Unser eigen nennen durften wir zwei neue Kleider für die Cruise. Die Preise sind ja echt unschlagbar wenn man bedenkt was man zu Hause für ein Markenkleid bezahlt.

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    Zufrieden machten wir uns dann auf den Weg nach Vancouver, BC.

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    Die Fahrt dorthin gestaltete sich ziemlich langweilig und langatmig und zur Halbzeit 13.45 Uhr erreichten wir das Westin in Richmond, einem Vorort von Vancouver.

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    (trotz ständigen Flugverkehr total ruhig!)

    Nachdem wir traurig mit ansehen mussten, wie die Holländer verlieren (und wie unser Nick verrät sind wir ja ein bisschen Holländer), machten wir uns auf den Weg nach Vancouver Downtown. Auf dem Weg machten wir leider bereits die gleiche Erfahrung mit Kanada wie bereits 2011 und können leider nicht wie angekündigt bestätigen, dass es an der Westküste anders ist: Sie sind einfach sehr aggressiv unterwegs (unsere Meinung). Die Einfahrt über Granville Island nach Downtown ist nicht besonders spektakulär, die ganzen Hochhäuser gefielen uns nicht wirklich und irgendwie fehlte das WoW.

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    Die Parkplatzsuche gestaltete sich schwierig, es gibt zwar unendliche viele (sehr teure) Parkhäuser aber mittels Einbahnstraßen, Berufsverkehr, tierisch viele Busse und sehr freche Autofahrer (ständig wird man angehupt und beschimpft) machte das Ganze nicht wirklich Spaß und unsere Laune ging schwer in den Keller!

    Endlich eine Parkgarage gefunden, besuchten wir zuerst das Four Seasons um uns dort beim Concierge eine Empfehlung für einen Hop on und off Bus zu holen (lag gerade so am Weg, es hatte keinen besonderen Grund). Diese Tour wollen wir auf jeden Fall machen um uns eine Übersicht über die Stadt zu verschaffen, da wir ja nur den einen Tag haben. Der Concierge war sehr freundlich und verkaufte uns dann auch gleich die Karten für den folgenden Tag. Da es noch früh war, ließen wir uns den kurzen Weg ins Gaslamp District erklären und machten uns auf den Weg. Vielleicht kann das unsere Meinung ändern....

    Leider empfanden wir alle den Weg dorthin noch schlimmer.....extrem viele Obdachlose und Bettler, die wirklich sehr aggressiv vorgingen und einem fast den Pappbecher frontal ins Gesicht halten und bei Missachtung wurde man deutlich angepöbelt und es wurde hinterhergerufen. Wir waren echt schon in vielen Großstädten unterwegs, aber das toppte echt alles. Annalena wurde von einem jungen Bettler aufs übelste lautstark beschimpft (sie ist nur vorbeigegangen....), dass sich die dahinter gehenden Einheimischen bei uns für ihr Land und das was hier passiert entschuldigten. – Was ist hier los?! Auch der weitere Weg war weit weg von schönem bummeln oder Sightseeing, ständig wurde man angemacht, es war einfach nur unangenehm.

    Im Gaslamp District angekommen wurden wir dort leider auch enttäuscht, da es ein Radrennen gab und dadurch die gesamte alte „Kulisse“ abgesperrt war. Dabei hatten wir so gehofft, dass dieses Viertel unsere Vorstellung von Vancouver gerade rückt!

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    In diesem Moment bereuten wir alle die Trolley Tour gebucht und leider auch schon bezahlt zu haben, da wir uns nicht wohlfühlten und am liebsten wieder abreisen würden. Aber dafür sind wir zu lange „Staatensammler“ um der Stadt nicht eine zweite Chance zu geben und wir sind gespannt ob die Stadt das Ruder noch rumreißen und uns noch positiv beeindrucken kann.

    Nach einem kurzen Stopp in einem netten Kaffee am Rand des Radrennens ;) machten wir uns auf dem Weg zurück in den Vorort zu unserem Hotel. Wir beschlossen unser Abendessen dort einzunehmen, da das Restaurant einen gemütlichen Eindruck machte.

    Die Texeldamen bestellten (auch für Lena ganz legal) einen Cocktail, der gut gemischt war und so tranken wir uns das Erlebte schön .......Gegen 21 Uhr fiel die gesamte Familie ziemlich kaputt von den ganzen Eindrücken ins Bett und alle waren sich einig: Es wird Zeit, dass die chillige Zeit auf der Celebrity kommt – wir müssen uns erholen – denn so direkt aus dem Job in die Großstädte ist ganz schön anstrengend.

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    Aber.........wir haben bisher nur Bombenwetter und die Voraussichten sehen gut aus für Alaska und das freut uns besonders.
     
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    10.07.2014 : Zweite Chance für Vancouver (Rita schreibt)

    Auch heute war die Texelmutter die Erste um 5.30 Uhr wach und konnte so schon mal den Reisebericht zu Ende schreiben. Aber da wir um 08.36 Uhr den Trolley in Downton Vancouver schnappen wollten, hat sie die Rest der Familie auch zeitig geweckt.

    Nach einem Starbucks fast pass stop namens Frühstück erreichten wir um 8.30 Uhr das Holiday Inn auf der Howe St., welches wir als geeigneten Parkplatz gestern ausgesucht hatten. Das Parken kostete als Earlybird 12 CAN $ und das Auto stand sicher eingezäunt im Souterrain des Hotels. Genau gegenüber startete der Trolley und wie sollte es anders sein.....15 Min zu spät.

    Die Tour ging durch alle wichtigen Distrikte und wir lassen einfach mal ein paar Bilder sprechen. Der Fahrer war nett, aber mehr auch nicht! Er konnte es einfach nicht rüberbringen und leierte seine Stops runter. Zudem hatte auch er einen recht brutalen Fahrstil und ein Verkehrsschild und etliche Äste mussten einfach mal dran glauben.

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    das Olympische Feuer – kostet „nur“ 10.000 CAD pro Stunde, wenn man es für einen besonderen Anlass anzünden lassen will

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    Lionsgate Bridge

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    Dieser Inuit begrüsst die Schiffe

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    die Engagement Rings

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    the Crab

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    A-maze-ing Laughter



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    Nach 3 Stunden war die eigentlich für 2 Stunden angesetzte Loop fertig und wir waren es auch! Nein, wir werden wohl keine Freunde die Texels und Vancouver!

    Noch schnell nen Kaffee und nen Keks bei Starbucks und auf geht`s Richtung USA, aber erstmal mit staufahren...
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    Weiter ging die Fahrt Richtung Sheraton Bellevue unser Vorstadt Hotel, da die Stadt ziemlich ausgebucht und teuer war. Kurz vor dem Ziel standen wir dann auch noch mal heftig im Berufsverkehr, aber das konnte uns heute auch nicht mehr schocken.

    Dafür bekamen wir wieder ein sehr schönes Zimmer, zwar mit Blick auf die Autobahn, aber groß und leise.

    Nun machten wir uns erst einmal daran die Premium Ausbeute zu sichten und die Koffer für die Cruise umzupacken, währen sich der Texelvater etwas ausruhte, da er seit gestern irgendwas am Magen hat (tja immer schön scharf essen.....).

    Gegen 19.30 Uhr machten wir uns auf zum hoteleigenen Grille Restaurant, da wir alle keine Lust mehr auf fahren hatten.
     
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    Die Mutter ist schon wieder wach, es ist 5.30 Uhr und neben mir schläft alles selig. Ich weiß nicht wie die das mit soviel Schlaf immer machen.....(heute bin ich aber auch echt aufgeregt, denn es geht aufs Schiff und nicht Karibik - nein Alaska!)

    Also.....die Strecke Seattle - San Francisco (Hwy 1) soll auch eines unsere Highlights der Tour werden, wir waren aber gestern auf der Strecke Vancouver - Seattle und das da jemand sagt, die wäre wie Schwarzwald kann ich nicht verstehen - O-Ton Texelmutter gestern! ;).

    Aber.....wir haben uns lange im Auto darüber unterhalten, dass die Geschmäcker ja zum Glück verschieden sind und der Texelvater dann aber meinte, er bräuchte dann mal echt Argumente was man an Vancouver so schön findet und er fing an aufzuzählen, was dagegen spricht: Die Glashochhäuser, die hässlich sind und einen sehr unordentlichen Eindruck machen, da man durch und durch guckt, die aggressive Fahrweise, die vielen Busse, die brutal vorgehenden Bettler und auch so fand er die Menschen nicht wirklich freundlich.

    Texelvater lässt sich gerne überzeugen :-D ...nein Spass beiseite, aber so ist leider unser Eindruck.

    Klar.....werden wir unsere Ross Ausbeute auf er Cruise zur Schau stellen ;) und danke für die Besserungswünsche an den Texelvater!
     
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    Schön, dass es euch gefällt! Du hast Recht, man fotografiert einfach nicht die "schlechten" Dinge sondern eher die Schönen. Trotzdem haben wir beschlossen, dass uns Vancouver nicht mehr zu sehen bekommt und stattdessen Seattle Chancen auf einen zweiten Besuch bekommt :sun:

    11.07.2014 : Cruising Alaska – endlich ist es soweit! (Rita schreibt)

    Vor lauter Aufregung war die Texelmutter schon um 5 Uhr wach, es lag aber auch an der Sonne, die mit Macht aufging und ihr ins Gesicht schien. In Seattle sollen es heute 30 Grad werden und auch die Voraussichten für Alaska könnte man „unglaublich“ nennen, nachdem wir monatelang das Wetter beobachtet und mit Regen und kalt gerechnet haben. Scheinbar haben wir einen Koffer völlig unnötig mit Fleece, Longshirts und Softshelljacken bestückt, aber es wäre doch jede Schlepperei wert, warten wir ab....

    Frühstück gibt es heute ................... Panera Bread!

    Vor der Cruise müssen wir in jedem Fall noch eine CVS oder ähnlich aufsuchen, was hier gar nicht so einfach ist, denn diese sind nicht so gut gesät wie in Florida. Ride Aid ist hier eher vertreten, wenn auch nicht an jeder Ecke. Leider war der angesteuerte Wallgreens nicht mehr da, wir machten uns auf den Weg Richtung Smith Cove Pier 91 nach Seattle.

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    alles voller Seerosen

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    Die Anreise zum baggage drop off war im Gegensatz zu Fort Lauderdale ganz easy entspannt und kein Stau am Pier, so waren wir die Koffer schon einmal los.
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    Von dort fuhren wir zu Alamo Downtown unser Auto abgegeben, auch das war eine recht entspannte Sache und zack standen wir ohne Gepäck und Auto auf der Strasse.

    Von dort laufen wir noch schnell bis zum Target um die letzten Kleinigkeiten zu besorgen, dann ganz filmreif ein Taxi vom Strassenrand rufen und los gehts zurück zum Pier. Der äthiopische Taxifahrer bespaßte uns noch mit Fussballweisheiten und wünschte Deutschland viel Glück am Sonntag. Die Fahrt mit dem Taxi war mit 12 $ erschwinglich und Punkt 11 Uhr waren wir bereit zum boarden. Dank unseres Status auf der Celebrity waren wir innerhalb von Minuten an Bord und machten uns zuerst auf dem Weg zum Guestservice und zur i Lounge um vor dem großen Andrang unsere offenen Punkte zu erledigen: auf unserer Bordkarte fehlten die inkludierten Getränkepakete – dies war schnell geregelt, kleine Scheine für Tip tauschen, Special Dining Paket Termine machen, Main Dining Time für die zweite Sitzung bestätigen lassen und zuletzt noch ein Internetpaket kaufen.

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    Mount Rainier

    So, jetzt kann das chillen beginnen! Nach einem kleinen Häppchen im Ocean View Buffet Restaurant konnten wir die ersten Cocktails und Heinekens probieren. Gegen 13 Uhr wurden die Zimmer freigegeben und auch die Koffer ließen nicht lange auf sich warten. Wir brauchten einige Zeit um unsere Massen von Klamotten (sollte ja auch kalt und nass sein in Alaska) tetrismäßig zu verstauen, ist schon ne Herausforderung bei drei Erwachsenen auf einer Kabine, aber es gibt genug Stauraum und so konnten wir alles gut wegsortieren.

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    Pünktlich zum Masterdrill um 16.15 Uhr waren wir „eingeräumt“ und machten uns auf den Weg nach oben. Wir fragen uns jedesmal, was das eigentlich bringen soll, aber es ist nun mal Vorschrift. Nachdem die ganzen Menschen sich wieder auf dem Schiff verteilt hatten, machten wir uns auf den Weg zu Deck 14 um von dort das Auslaufen des Schiffes zu erleben. Einfach nur toll, die Skyline von Seattle vom Wasser aus erleben zu dürfen und nun folgte der Weg zum Pacific, gesäumt von tollen Klippen und Wäldern fuhren wir bei sehr ruhiger See noch etliche Stunden durch die Bay.

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    A171E094-701E-416F-83A6-62AF0876DD54.jpegSegelboote ohne Ende.... 1EF7A83A-86EE-4AD6-9396-5E63FBF5399C.jpegA171E094-701E-416F-83A6-62AF0876DD54.jpeg

    Wir wechselten nochmals die Lokation und genossen die Sonne in der Sunset Bar auf Deck 15.
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    Nachdem wir durch Kurswechsel in den Schatten gerieten, wurde es durch den Fahrtwind doch etwas kühl und wir beschlossen auf die Kabine zu gehen.

    Um 20.30 Uhr hatten wir unser Dining Zeit und wir wurden wie gewohnt mit tollem Essen verwöhnt. Satt und rund beschlossen wir es heute mal ganz faul anzugehen und wir suchten zeitig das Bett auf, der Tag war ja anstrengend genug ;).

    Morgen passiert sicher auch nicht so viel, denn wir haben einen Seetag auf dem Weg nach Ketchikan, mal sehen was passiert.....
     
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    Hallo Ihr Lieben und ein riesen DANKE für die Komplimente - freut mich sehr, dass es Euch auffällt und stolz bin ich ja schon drauf ;)! Die blonden Haare sind die Vorstufe zur Realität.....ich will mal sehen was die "Natur" mir so an Haarfarbe wachsen lässt, daher auch die Ratzekurzhaarfrisur (bei meinen Ohren nicht grad von Vorteil, aber dann geht es schneller mit der Natur, so hoffe ich... :LOL:). So, fertig kleines off topic!

    Auch freue ich mich, dass ihr so fleißig dabei seid. Momentan sitze ich ganz alleine auf dem Balkon vor Ketchikan, die Sonne strahlt und es ist so warm, dass man in kurzer Hose draußen sitzen kann - unglaublich, das hätten wir nie zu träumen gewagt. Mein beiden sind mit einem Wasserflugzeug auf Bärenjagd und hoffen wir mal sie bescheren uns tolle Fotos!

    Gestern beim Seetag bekamen wir einen kleinen Eindruck wie es hätte sein können, denn es waren 10 Grad und so neblig, dass selbst das Pooldeck vernebelt war. Wir kennen Cruise ja nur aus diversen Karibiltouren und haben eigentlich mit schlechtem Wetter gerechnet, denn ein halbes Jahr lang habe ich das Wetter verfolgt und eigentlich nur immer Regen gesehen, von daher kann ich Euch unser Glücksgefühl kaum beschreiben: DANKE, wer auch immer dafür zuständig ist!

    So genug geschwafelt, nachher gehts weiter im Bericht, ich tippe jetzt mal und Lena lädt dann nachher die Fotos hoch. Bis später!
     
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    12.07.2014: 1. Seetag, es ist nicht die Karibik! (Rita schreibt)

    Guten Morgen Canada! Die Texelmutter reißt sich zusammen und startet jetzt mal wieder ihr Powersportprogramm. Um 6 Uhr, genau zur Öffnung des Gym steht sie bereits an der Tür und schwingt sich für ne Stunde auf den Crosstrainer, während der Rest ihren Anspruch auf Urlaub und Ausschlafen durchsetzen.
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    Mensch, dafür ist doch die Zeit viel zu schade, die Sonne geht gerade auf und das Wetter scheint gut zu werden, man beachte das kleine Wort „scheint“, denn urplötzlich ertönt das Nebelhorn und wir spielen Gorch Fock – und das nicht zu wenig!

    Gegen 07.30 Uhr macht die Texelmutter sich übers Pooldeck auf dem Weg zum Kaffeemann und muss feststellen: Alaska 9 Grad und Nebel auf dem Pooldeck – na das kann ja heiter werden.

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    Mit Kaffee aus dem Café al Bacio bewaffnet, weckt sie den Rest der Familie, wenn auch beschwerlich! Nach etlichen Celebrity Cruises haben wir noch nie im Dining Restaurant gefrühstückt, das wollten wir heute mal testen und so mussten wir sehen, dass wir alle bis 9 Uhr fertig sind, da es dort nur bis 9 Uhr Frühstück gibt.
    Das Frühstück ließ auf sich warten, war aber doch sehr lecker. Dennoch bevorzugen wir den Roomservice und schön in Ruhe auf dem Balkon sitzen, wenn das Wetter es zulässt (das war heute definitiv nicht so).

    Heute wurde uns auch mal so richtig bewusst, dass so ein Seetag mit schlechtem Wetter eben für uns bisher ein Fremdwort war und wir in der Karibik jeden Seetag an Deck in der Sonne bei 30 Grad mit leckeren Drinks genossen haben.

    Nach dem Frühstück haben wir eine kleine Schiffsrunde gedreht und uns überall mal niedergelassen. Besonders mögen wir das Cafe al Bacio, mit leckeren Kaffee Spezialitäten und einem tollen Blick aufs Meer und Küste. Hierbei haben wir so manchen Wal oder sagen wir mal Walpuste erblickt, leider sind diese Tiere echt schnell.....

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    Café al Bacio

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    Glasbläser im Lawn Club

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    Im Central des Schiffes wurden die einzelnen Spezialitäten Restaurants mit Show Cooking vorgestellt und viele Gerichte ausgestellt. Schön anzusehen und man konnte sich bereits eine Vorstellung von den Speisen machen. Wir hatten vorab ein Dining Package für 3 Restaurants gekauft und werden das ein oder andere sicher noch genießen dürfen.

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    Zwischendurch lichtete sich der Nebel und wir konnten warm eingepackt etwas die Frischluft genießen. Nachmittags waren wir sooooo müde vom nichts tun, dass dringend ein nap fällig war.

    Da wir für den Abend das Asian Restaurant Silk Harvest gebucht hatten, machten die Texelmädels sich auf zum Sport und als sie übers Pooldeck zurück zur Kabine gingen, war kein Nebel mehr in Sicht: Sonnenschein und blauer Himmel soweit das Auge reichte und auch die Temperatur war enorm angestiegen. Na da mußte doch ein kleiner Zwischenstopp am Pool her J.
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    Und dann waren sie plötzlich da: Wale! Es ist ein unglaublicher Moment diese Tiere so unverhofft in freier Natur zu sehen und wir standen einfach nur staunend auf dem Balkon.
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    Jetzt mußten wir uns aber sputen, denn unser Tisch war für 20.30 Uhr gebucht und es war Formal, da wollten wir uns doch etwas aufbrezeln ;). Und dann auf einmal waren sie plötzlich wieder da: Wale! Es ist ein unglaublicher Moment diese Tiere so unverhofft in freier Natur zu sehen und wir standen einfach nur staunend auf dem Balkon – was für ein Tag!

    Vor dem Essen nahmen wir noch schnell einen Cocktail ein um dann im Silk Harvest vom Feinsten verwöhnt zu werden. Hier lassen wir mal die von uns so bekannten Essensbilder sprechen und es sei gesagt: Es war richtig lecker!

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    Gegen 22.30 Uhr verließen wir ziemlich satt das Restaurant um im Cafe noch einen Absacker zu nehmen, der fiel recht kurz aus, da wir alle unter Suppenkoma litten und Texelvater und Kind ja früh raus müssen. In Ketchikan wartete das Wasserflugzeug auf die beiden, Treffen ist bereits 07.15 Uhr am Pier.
     
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    13.07.2014: Ketchikan - ein Wasserflugzug und viele Diamanten (Rita schreibt)

    Gut das Lena nochmals in der Celebrity Today geblättert hat, denn über Nacht sollten wir nochmals die Uhren um eine Stunde zurückstellen und somit sind wir nun 10 Stunden von Euch entfernt.

    Dies hatte zur Folge, dass die Texelmutter bereits um 04.30 Uhr aufwachte und nahende Küste sah, da war an Schlaf nicht mehr zu denken und die ersten Fotos mussten geschossen werden – ich glaube meine Familie hasst mich dafür.....aber ich habe mich ganz still verhalten und um 6 Uhr kam der Weckruf per Telefon. Wir hatten nämlich Schiss, dass wenn kein Netz auch die Uhrzeit am Handy nicht stimmt und wir alles durcheinander haben ;)

    Schnell noch auf Roomservice mit Kaffee und Danish gerwartet und schon mussten die Beiden los. Die Texelmutter machte sich auf den Weg zum Sport, um bei dieser traumhaften Kulissen 10 km auf dem Crosstrainer zu absolvieren.

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    Währenddessen erlebten die beiden Folgendes :
    Am Pier wartete bereits jemand, der uns in den richtigen Bus verteilte und den knappen Kilometer die Straße runter zum Abflugort brachte. Auf einer Aussichtsplattform wurden dann alle in Grüppchen von bis zu sechs bzw. bis zu vierzehnt aufgerufen um in die Wasserflugzeuge zu steigen. Wir erwischten eine der großen Flugzeuge mit 14 Plätzen, es waren jedoch nur zehn besetzt. Zum Glück saßen wir gleich in der ersten „Passagierreihe“, der Platz neben dem Piloten war mir nicht so geheuer.
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    Wir flogen mit einer De Havilland DHC 3 Otter.

    Der Abflug war erstaunlich ruhig, es ruckelte kaum und verhielt sich wie in einem normalen kleinen Flugzeug. Wir gingen zwar nicht sehr hoch aber wir hatten eine prima Aussicht auf die Misty Fjords. Auf dem Weg dorthin (rund 20 Minuten One Way) erklärte der Pilot einiges zu den einzelnen Seen oder Bergen und es wurde fleißig geknipst.

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    Schließlich landeten wir in einem der Seen um die Misty Fjords genauer zu sehen, jedoch hatten wir leider kein Glück – kein Bär in Sicht, nur ein paar Seagulls. Auf dem Rückweg gab es aber immerhin ein paar Mountain Goats zu sehen und der Pilot und ein anderer Passagier sahen einen Bären, aber auch nach drei Schleifen sah niemand anderes den Bär. Im Anflug auf Ketchikan gab es noch einen netten Blick auf die Schiffe und den Flughafen.

    Rita kaum wieder auf der Kabine, duschen und E-mails checken kam auch schon die SMS, dass die beiden wieder am Pier sind.

    Jetzt aber schnell! Wir wollten noch vor dem Finale alle zusammen die kleine Stadt Ketchikan ansehen und etwas Souvenirs shoppen. Die Stadt ist nett, hat auch diesen Alaska Flair aber leider sind die Geschäfte auch hier von Diamantenshops gesäumt – mir ist es schleierhaft ob die davon leben können und wer hier an Diamantenkauf denkt? – Wir nicht!
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    Lena kaufte einen sehr schönen handgefertigten Totempole (hatte seinen Preis, aber die maschinellen aus China sind es dann einfach nicht) und so schlenderten wir recht schnell wieder zum Schiff zurück, denn um 11 Uhr war Anpfiff. Der Texelvater wollte das Spiel in Ruhe auf der Kabine gucken und die Mädels beschlossen diesen wundervollen Tag in der Sonne zu verbringen. Deutschlandshirts an und auf die Liegen fertig los! Es kam, wie es kommen sollte, aber das wisst ihr ja besser als wir.

    Jetzt kam dann auch ein strahlender „Weltmeister“ aus der Kabine und gesellte sich zu uns an den Pool. Die Sonne schien inzwischen erbarmungslos und ohne Schatten war es kaum auszuhalten. Sind wir wirklich in Alaska oder veräppelt uns der Captain und wir sind in der Karibik gelandet mit ner Alaska Plane eingepackt?

    Da es in der Sonne echt unerträglich heiß war, wechselten wir von Deck 14 auf Deck 12 auf die Poolebene. Dort konnten wir von den sonst so begehrten Lounge Chairs ergattern und machten dort erst einmal ein Schläfchen und wir trinken den ein oder anderen Drink auf Germany.

    Danach gab es noch ne Runde Sport für die Mädels und dann wurde es auch schon wieder Zeit fürs Essen.

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    Heute haben wir wieder an Tisch 316 im Dining Room gespeist, leider hatten wir alle nicht so wirklich die richtige Wahl getroffen, aber es war ok und der Nachtisch hat alles entschädigt und da wir so früh aufgestanden waren, sind wir dann auch ziemlich auf direktem Wege ins Bett gefallen.

    Morgen heißt es schon wieder früh aufstehen, da unser Schiff um 6 Uhr in den Tracy Arm Fjord einfährt und das will ja keiner verpassen. Tja so ne Alaska Kreuzfahrt ist schon etwas stressiger als Karibik ;) – gute Nacht und bis morgen!
     
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    Danke für die Blumen Topefa :kiss: und sorry für den etwas chaotischen Text mit den zu vielen Selbstportraits, aber mein technischer fotografischer Direktor ist etwas in Stress geraten aufgrund des schlechten Netzes und so ist einiges durcheinander gekommen. - Aber wir werden uns bessern :giggle: und euch mit mehr Landschaft und natürlich lecker Essen verwöhnen!

    Heute ist Seetag und wir müssen viele Seemeilen bis morgen 6pm nach Victoria überwinden. Inzwischen sind wir bereits auf dem Pazifik - aber das Wetter scheint schön zu werden und wir lassen es uns gutgehen. Sicher hat Lena wenn sie wach ist, heute auch viel Zeit für Juneau und Skagway (der schriftliche Teil liegt bereits vor ;) die Highlights unserer Reise und ich glaube sie sagte, dass sie erst noch die 600 Walfotos sichten muß...).

    @ Micha: Ja wir sind definitiv X Fans und genau das mit Asien ist immer wieder Thema, aber irgendwie siegt die Sehnsucht nach USA bisher immer. Aber wir könnten uns schon die Weihnachtstour 2015 in Asien vorstellen, wenn wir alle gesund und fit bleiben - mal sehen.
     
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    14.07.2014: Eisberge in Sicht! (Rita schreibt)

    Um 5.30 Uhr ging der Wecker, denn wir sollten um 6Uhr in die Tracy Arm Passage einfahren und das wollten wir nicht versäumen. Dumm nur, dass das Handy die Uhrzeit Kanadas empfing und es erst 4.30 Uhr waren.... meine Beiden waren nicht sonderlich begeistert, als wir es im TV Navigation Channel feststellten. Die beiden drehten sich wieder um aber ich war nicht zu halten und musste fotografieren. Mit vier Lagen Klamotten und zwei Kapuzen stand ich bibbert auf dem Balkon und es war jede kalte Sekunde wert.

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    der Sawyer Gletscher

    Während der Passage wurden wir über Bord TV über den Fjord und Gletscher informiert. Das Schiff darf in bestimmten Zonen der Passage z.B. keine Außenansagen machen um die Tiere nicht zu stören, auch fährt das Schiff hier mit anderen Sprit und es fährt unter „Blackbox“, d.h. er darf nichts nach außen lassen!

    Kurz vor dem Gletscher mussten wir leider kapitulieren, da das Treibeis zu viel und zu groß und es dadurch zu gefährlich zu passieren war. Dennoch erhaschten wir unglaubliche Blicke auf die Berge und den Gletscher: ein Moment den man nicht mehr vergisst und kein Magazin kann diese Schönheit wiedergeben. Wir bekamen noch einen 360 Grad Blick geboten und machten uns dann zurück auf den Weg nach Juneau und wir mussten erst einmal noch ne Runde schlafen J.

    Gegen 11 Uhr machten wir uns auf zum Brunch und schon bald liefen wir in den Hafen von Juneau ein. Leider hatte sich hier das Wetter verschlechtert und es war empfindlich kalt. Jeder mit vier Lagen bekleidet, machten wir uns um 13.30 Uhr auf ins Theater – unser Treffpunkt für die bei Celebrity gebuchte Whale Watching and Mendenhall Glacier Tour. Es war eine Celebrity Tour und ich muß sagen: sehr gut organisiert! (Zur Erklärung: Wir hatten Angst, dass es ggf. wetterbedingt ausfällt und Celebrity erstattet dann den Preis – kommt in Alaska wohl nicht selten vor). Lena registrierte uns und wir erhielten so einen „Herdensticker“ mit der Nr. 12. Irgendwann wurde diese aufgerufen und wir konnten zum Tenderboot gehen, bis dahin saßen wir gemütlich im Theater – also echt entspannt.

    An Land wurden wir sofort von unserem Guide in Empfang genommen, noch ein paar Formulare ausgefüllt, auf denen wir alle unsere Rechte abtreten ;) und los ging es in einer schönen kleinen Gruppe von 14 Leuten in einem kleinen Shuttlebus zum Boot. Unser Tourguide war Carol, professionelle Fotografin, die uns mit ganz viel Witz, Spaß und Fotofachwissen den ganzen Tag unterhielt. So half sie jedem die Kamera optimal für Whale Watching einzustellen, damit später jeder shot sitzt – echt toll!

    Leider hatten wir wirklich Misty Fjords, es nieselte extrem und der Nebel war echt dick, aber Carol schaffte es uns echt bei Laune zu halten. Am Hafen angekommen stiegen wir in ein kleines überdachtes Boot um, welches aber rundum Fenster zum hochklappen hatte.
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    Nach ca. 20 Minuten Fahrt dann die erste Aufregung: Whales!!!
    2 nein 3 nein 4 yes!!!! Wir haben ja schon mal Whale Watching in San Diego gemacht und außer bisschen Puste nix gesehen, aber das hier hat alles getoppt. Die Wale waren hier in mehreren kleinen Gruppen (Pot=Fressgemeinschaft) von rund 4-5 Tieren unterwegs und machten das bekannte Bubblenetfeeding. Dabei holen sie erst viel Luft mit viiiiiel Walpuste und verschwinden nach unten. Jetzt muss man die Seagulls genau beobachten, denn wo die kreisen, sind auch die Wale.....plötzlich „kocht“ das Wasser und just in diesem Moment schießt ein Wal in der Mitte gerade hoch und die anderen springen aus der Seite hoch (alles in einem kleinen Kreis).

    Es ist nicht einfach diesen Moment mit der Kamera zu erwischen, wir haben unser Bestes gegeben, seht selbst!

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    Da vergisst man jeden Nieselregen und kann es fast nicht glauben hier zu sein! Es war ein unglaubliches Erlebnis, welches wir sicher 5-6 mal sehen durften bis wir wieder zurück mussten.

    Wieder im Hafen stiegen wir erneut in einen kleinen Shuttle und fuhren zum Mendenhall Glacier, dort zeigte Carol uns den Anfang eines tollen Trails im Rainforest. Da es aber so nass und matschig war, stimmten wir ab den Trail nicht zu laufen und nur schnell ein paar schöne Fotos vom verwunschenen Weg zu schießen. Natürlich wieder unter der fachmännischen Anleitung für Belichtung von Carol.
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    Nach einem kurzen Spaziergang standen wir dann am Gletscher. Auch trotz Regen ein überwältigender Moment, denn man wird sich wirklich bewußt, wie klein man eigentlich ist und wie stark die Natur! Direkt am Visitor Center gibt es einen kleinen Trail mit Bär Viewing Point. Hier kommen die Bären zum Lachse fischen und man kann diese dort von einem Steg aus beobachten. Leider war kein Lachsrun und somit auch keine Bären da – schade! Aber Carol konnte tolle Bärengeschichten authentisch erzählen und uns eine Vorstellung davon geben, wie es wohl wäre.

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    Nass und auch teils durchgefroren fuhren wir gegen 19.30 Uhr zurück zum Cruiseship zurück und glaubt uns: es hat uns überhaupt nichts ausgemacht und es war jedes bibbern wert!

    Jetzt mussten wir uns aber beeilen, denn für 20.30 Uhr hatten wir unseren zweiten Spezialitätentisch im Murano gebucht. Es war einfach nur phantastisch und ein runder Abschluss eines tollen Tages, hier mal nur der Nachtisch...

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    Morgen geht es dann mit Skagway weiter. Wir haben ein Auto bei Avis gebucht und werden den Yukon auf eigene Faust besuchen.
     
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    15.07.2014: Skagway - unterwegs auf dem Klondike Highway (Rita schreibt)

    Um 7 Uhr legte das Schiff am hintersten Eck des Piers von Skagway an. Mit uns waren dort noch die Golden Princess, Crown Princess und HA Zuiderdam. Nach einem schnellen und frühen Frühstück im Buffet Restaurant verließen wir kurz vor acht das Schiff und machten uns auf den Weg nach Downtown. Dort hatten wir bei Avis ein Auto reserviert – die Übernahme verlief problemlos und wir erhielten einen schönen schwarzen Honda Santa Fe.

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    Eine Karte wird nicht benötigt, denn einmal auf dem Klondike Highway geht es nur noch geradeaus Richtung Whitehorse. Nach ca. 7 Meilen erreichten wir die kanadische Grenze, dort wurde aber nur kurz auf den Pass geschaut und wir konnten weiter. Nun ging es stetig bergauf und wir befanden uns plötzlich im dicksten Wolkennebel. So beschlossen wir, die gut ausgeschilderten Fotostopps für den Rückweg aufzusparen und erst einmal zum Ziel zu fahren.
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    Nachdem wir wieder tiefer kamen, schaute plötzlich die Sonne heraus und der Himmel wurde superblau – ein Traum. Wir passierten den Moon Lake, weitere schöne Seen, sahen etliche Wasserfälle, passierten das Yukon Schild und erreichten nach 70 Meilen Carcross machten wir einen kurzen Restroom und Kaffeestopp um dann über die kleinste Wüste der Welt „ Carcross Desert“ zum Emerald Lake zu fahren. Der Emerald Lake hat uns nicht enttäuscht - ein toller Anblick und das in schönstem Sonnenschein!
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    über den Moonlake zum Emerald Lake
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    Auf dem Rückweg blieb das Wetter wunderschön und so konnten wir nun alle Fotostopps in Ruhe mitnehmen.
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    Gegen 14 Uhr waren wir zurück in Skagway und fuhren mit dem Auto noch zum schönen Aussichtspunkt "Dyea" mit tollem Blick auf den Hafen. Nun bummelten wir noch etwas durch Skagway, welches uns aber arg touristisch und voll war. Wir ergatterten noch ein paar Souvenirs, tankten das Auto wieder voll ( $ 4,86 die Gallone), beschlossen den Massen zu entgehen und machten uns auf den Weg zurück zum Schiff.

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    Eine Art Erinnerungswand mit Einträgen aus den 70ern, 80ern und neueren Einträgen

    Eigentlich wollten wir uns noch etwas an Deck legen, aber der Wind war doch ziemlich kalt und so beschlossen wir Mädels zum Sport zu gehen, während der Texelvater „ruhte“.
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    Um 20.30 Uhr machten wir uns auf zum Dining im Hautrestaurant und dann war es „the same procedure als everyday“......Gute Nacht!
     
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    Hallo,
    leider hatte das Internet im letzten Hotel Ladehemmungen und Fotohochladen war unmöglich - ABER jetzt geht's weiter :sun:

    17.07.2014: Victoria: wir kommen (nicht!) Rita schreibt

    Die Texelmutter machte sich um 6.45 Uhr auf zum Sport und holten auf dem Rückweg für die Langschläfer Kaffee und Tee. Da wir nochmals im Dining Room frühstücken wollten, mussten wir ja gegen 9 Uhr dort sein. Hier genossen wir ein ausgiebiges Frühstück und gestärkt suchten wir uns dann ein windstilles Plätzchen an Deck.
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    Die Sonne schien bereits vom blauen Himmel, jedoch war der Wind noch empfindlich kalt und wir zogen noch einige Male um bis wir eine optimale Schlafstätte gefunden hatten.

    Jetzt wird es sehr langweilig, denn wir haben im Prinzip alle bis 16 Uhr dort gelesen, gesonnt und einfach nur geschlafen – ach ja und auch ein Häppchen mittags gegessen ;)

    Dann gab es noch einen Cancer run, an dem wir mit viel Spass teilgenommen haben.
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    Die Mädels haben sich dann noch ins Gym bewegt und danach ging es schon ans Kofferpacken. Es hatte schon leicht was von Tetris, denn jetzt hieß es schlau packen und ggf. einen Koffer mit Cruise und Winterklamotten füllen und hoffentlich bis zum Ende des Urlaubs nicht mehr öffnen.

    Das Schiff legte um 6pm an seinem letzten Ausflugspunkt Victoria in Kanada an – wir hatten jedoch beschlossen uns nicht zu stressen und gingen nicht von Bord - schossen lediglich ein Foto.
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    Um 20.30 Uhr hatten wir für einen schönen Abschluss dieser unglaublich tollen Cruise, das Murano erneut gebucht. Wir hübschten uns noch einmal auf und los gings.
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    Hier lassen wir mal wieder die Bilder sprechen, der Abend war sehr schön und die Kellner freuten sich, dass wir zweimal dort waren und wir unterhielten uns über Kreuzfahrt und Reiseziele.

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    Caviar Inspektion – ist das essbar!?

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    Nach dem Essen waren wir nicht mal mehr in der Lage noch einen Absacker in der Bar zu trinken, so satt und müde waren wir und so schaukelte uns das Schiff alle seelig mit dem Gedanken an ein wahr gewordenes Sommermärchen in den Schlaf.
     
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    und noch ein Tag :D

    18.07.2014: Nicht schlaflos in Seattle – Heutiges Ziel: Portland (Rita schreibt)

    Um 6.30 Uhr ging der Wecker und wir mussten feststellen, dass die Solstice bereits angelegt hatte: good job! Kaum wach, ging das Handy und unser bestellter Fahrer zum Flughafen meldete, dass er uns wie geplant mit einem Town Car abholen wird – super!

    Texelmutter holte noch für alle Kaffee, Tee und Croissants und um 7.15 Uhr kam die Durchsage, dass das Schiff freigegeben ist. Da wir einen express walk off geplant hatten, nahmen wir unser Koffer und machten uns auf zu Deck 5. Erstaunt stellten wir fest, dass es keine Warteschlange gab und wir konnten sofort das Schiff verlassen und ohne jede Warteschlange durch die customs.....was ist das denn? Binnen 10 Minuten standen wir auf der Straße – sowas haben wir bei all den Kreuzfahrten in Floridas noch nie erlebt und wir waren ein nervenaufreibendes Ausschiffen mit Schlange stehen gewohnt, sehr schön! Aber irgendwo wird man dann doch immer ausgebremst, denn unser Fahrer kam dann leider erst um 7.55 Uhr anstatt wie vereinbart 7.45 Uhr und wir standen etwas bibbernd in kurzen Hosen bei 16 Grad am Pier.
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    Die Fahrt zum Flughafen ging sehr schnell und auch skip the counter bei Alamo funktionierte reibungslos. Wir suchten uns von zwei identischen Tahoes den mit weniger Kilometer aus und um 9 Uhr fuhren wir aus der Garage.
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    Noch ein kurzer Stop bei einem Mc Cafe für Kaffeenachschub und eine Erfahrung reicher machten wir uns auf den Weg Richtung Portland. (Die Erfahrung bei Mc. Donald war, dass wir Griddle mit Ei und Speck bestellten, uns aber nicht klar war, dass Griddle ein süsser Pancake war – igitt!)

    Wer die Texels kennt, der weiß das diese alle interessanten Malls auf dem Reiseplan hatten und so wurde vor Portland noch ein Haken zur Columbia Premium Mall in Gorge geschlagen.

    Diese war sehr übersichtlich und schnell abgehandelt und so liefen die Texels gegen 15 Uhr im Holiday Inn I5 Willsonville auf.

    Nachdem sie das Zimmer bezogen hatten, schnappen sich die Damen die Schmutzwäsche und während diese lief, nutzen sie die Zeit auf Laufband und Crosser.

    Gegen 17 Uhr war auch das erledigt und nun sollte noch die große Mall in Woodburn kontrolliert werden, Oregon ist schließlich ein taxfree Shoppingparadies J.

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    bei Jamba Juice ein kleines Häppchen

    Eine echt sehr schöne Mall und alle bekannten Labels sind dort vertreten. Ein paar Tüten später fuhren wir beim gegenüberliegenden Walmart vor, um unsere Requisiten für die nächsten zwei Wochen einzukaufen: 3 Campingstühle und eine Kühlbox. Dann noch Inhalt für die Box und nun hatten wir echt Hunger und einstimmig entschieden wir uns für den nahegelegenen Panda Express. Mensch wie die Zeit rennt, gegen 22 Uhr erreichen wir dann völlig fertig das Hotel – noch ein bisschen Pawn Stars geguckt fielen uns schnell die Augen zu.

    Morgen geht es endlich an die Küste und um Gezeiten, wir sind gespannt was uns erwartet.
     
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    Danke für die schönen Kommentare und Komplimente! Ja es spornt an, morgens oder abends den Tag Revue passieren zu lassen, wenn man weiß, dass Ihr Euch begeistern könnt. Ich habe die Diskussion bzgl. der vielen Kommentare und des "zerschiessen" des Berichts auch mit gemischten Gefühlen gelesen. Wenn ich ehrlich bin, blende ich im Nachbarforum die Kommentare auch aus um den Bericht am Stück lesen zu können. Ich muß dazu sagen, dass ich dort auch niemanden kenne und mich von daher die Kommentare nicht sooooo interessieren- obwohl auch da der ein oder andere gute Hinweis drinstecken kann. Wenn man aber selbst schreibt und dann live, dann freut man sich schon sehr über feedback :yes::yes::yes:

    Übrigens noch ein Hinweis für die Fotospezialisten unter Euch: Nicht das ihr denkt, ich bin total vertrottelt und sehe die Flecken auf der Linse nicht.....doooooch und wie die mich nerven, sie sind aber scheinbar innen und ich bekomme sie nicht weg! Ohne Zoom fallen sie kaum auf, aber wehe ich zoome ran - bisher habe ich leider noch keinen Laden gefunden, der es ggf. beheben könnte. Zum Glück haben wir ja noch das dicke Canon Teil von Lena dabei und oft ist ein schneller shot mit der Digi einfach schneller und einfacher. -Das mal am Rande ;) .
     
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    19.07.2014: Eine neue Liebe in den USA: Oregon Coast (Rita schreibt)

    Wir haben erst einmal richtig schön ausgeschlafen. Da wir nach 150 km Wegstrecke das erste Etappenziel erreichen wollten und es hier auf die genaue Uhrzeit ankommt, hatten wir viel Zeit, denn unser Date mit dem Pazifik war erst um 14 Uhr.

    Nachdem wir alles verstaut hatten, fuhren wir zum nahegelegenen Target um dort frisches Baguette und Kaffee zu holen, denn wir wollten „eigenes“ Frühstück machen und waren das Bacon, Eggs & Co ziemlich leid.

    So machten wir uns gegen 11 Uhr auf den Weg Richtung Cannon Beach. Die Fahrt dorthin ging meist über die US 26 und es wurde nicht langweilig. Wunderschöne Landschaft mit Beerenfeldern soweit das Auge reicht. So konnten wir auch nicht anders als an einer der Verkaufsbuden zu halten und uns mit frischen Beeren, Kirschen und Aprikosen zu versorgen. Hier bekommt man die Sache frisch vom Feld und die Großmutter verkauft die Sachen oder ruht sich auf dem Sofa hinter der Verkaufstheke aus - einfach nur genial! Ich durfte auch ein Foto machen.

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    Und plötzlich war sie da: Die Küste – Oregons Küste, was für eine Schönheit und wir sollten heute nicht mehr aus dem Staunen herauskommen.

    Um 13 Uhr erreichten wir unser erstes Ziel: Cannon Beach. Dort stehen die berühmten Haystack Rocks, bekannt aus jedem USA Kalender. Wir parkten direkt am Strand an Mo´s Restaurant und staunten erst einmal nicht schlecht über den Seedampf am Strand – man sah teilweise seine Hand vor Augen nicht, aber immer wieder lichtete sich das und irgendwie hatte das Ganze etwas sehr mystisches, die Sonne, der Nebel, der Strand und die Rocks.

    Bis zu den Haystack Rocks mußten wir ca. 40 Min. am Strand laufen und wir genossen jede Minute – eine atemberaubende Kulisse. Punkt 14 Uhr erreichten wir die Rocks und jetzt kommen die Gezeiten ins Spiel, denn um die Rocks herum gibt es wunderschöne Tide Pools und jetzt sollte Ebbe sein.
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    Es tummelten sich doch einige Menschen an den Tide Pools aber es war einfach Platz für alle da. Leider war die low tide nicht besonders low, da wir in der Mitte des Mondes sind, wie uns der Ranger erklärte und so konnten wir leider nur einige wenige Seesterne entdecken, aber die waren schon irre groß für unsere Nordseeverhältnisse.

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    Wir wanderten zurück und wir waren uns einig, wir hatten uns nun in Mo´s Restaurant einen Mittagssnack verdient. Meine beiden bestellten beide Fisch und wurden nicht enttäuscht, sehr sehr leckerer und viel Fisch, selbst wenn man die Panade abmacht, bleibt viel Fisch J. Sehr empfehlenswert!
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    Fish&Chips und Parmesan Crusted Petrale Sole

    Jetzt ging es weiter entlang der Küste auf der US 101 und uns stand ständig der Mund offen....ein Aussichtspunkt jagt den nächsten und wir können nicht sagen, was schöner war – Traumkulisse, mehr kann ich dazu gar nicht sagen und wir waren uns sofort einig: Hier möchten wir gerne wiederkommen und länger verweilen!
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    Wie gestern schon erwähnt, wären wir nicht die Texels, wenn wir nicht doch noch einen kleinen Stop in der Tanger Outlet Mall in Lincoln City gemacht hätten. – Aber die sprang uns förmlich an und wir konnten sie doch nicht einfach links liegen lassen.

    Für die Hollister-Fan-Gemeinde: Hier gibt es ein großes Hollister Outlet Geschäft. Wir waren nur in AE, Gap und Bath & Body Works. Bei Letzterem habe ich Lena an die Kette gelegt, da wir bitte jetzt nicht noch 14 Tage mit 10 kg Cremes und Zeugs rumschleppen wollen. Sie darf sich in San Diego austoben, wenn sie noch kg-Platz hat J.

    Gegen 18.30 Uhr erreichen wir das Best Western Plus Agate Beach. Ein schönes Hotel direkt am Strand, großes Zimmer und ruhig – alles super.

    Lena hatte im Vorfeld schon mal bei Tripadvisor die Restaurants gecheckt und da Samstagabend ist bestellten wir für 20.30 Uhr telefonisch einen Tisch bei Georgie´s Beachside Grill. Das war schlau, denn als wir ankamen, war die Wartezeit 45 Minuten und wir durften quasi durchgehen.

    Wer Essen nicht so mag, der darf jetzt ausmachen.....denn hier kommen jetzt nur noch Essensbilder und auch dieses Restaurant war ein Volltreffer. Wir entschieden uns wieder für Fisch, denn frischer gehts hier wohl kaum

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    Cesar Salad mit Shrimps

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    Marionberry Crumble
     
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    Danke für die netten Kommentare :)
    Marie, ich weiß nicht ob September hinhaut, denn die Solstice zB fährt im September schon nach Australien. Alaska wird nur 14 Wochen von der Solstice angesteuert, weil es sonst wegen Eisbergen etc. nicht geht. Wie lange andere Schiffe da bleiben weiß ich allerdings nicht ;)

    20.07.2014: Wir kommen aus dem Staunen nicht raus! (Rita schreibt)

    Nachdem die Texelmutter nach ihrem Sportprogramm den Rest der Familie zurück ins Leben geholt hat, starteten wir um 10 Uhr unsere heutige Etappe. Der heutige Trip sollte lediglich ca. 200 km Strecke, jedoch mit vielen Stopps haben.

    Zuerst noch ein Schlenker zum Albertsons Supermarkt. Dort fanden wir tolle Sourdough Brötchen, Teilchen und etwas Melone als Reiseproviant. Jetzt noch Kaffee holen und direkt hinter Agate Beach fuhren wir rechts ab zum Yaquina Bay Lighthouse um dort an einem schönen Picknick Platz zu frühstücken.
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    Gestärkt startete unsere heutige Etappe von Agate Beach bis Bandon und wir kamen eigentlich aus dem staunen nicht mehr aus. Man kann es einfach nicht beschreiben, Oregons Küste ist einfach der Hammer und ein unglaublich schönes Stückchen Erde. Wir haben schon viele Staaten der USA bereist, aber diese Küste toppt so ziemlich alles – zumindest für uns!

    Ein wichtiges Ziel für uns war wieder Gezeitenabgestimmt, denn am Strawberry Hills Beach sollte es weitere schöne Tide Pools geben. Gegen 11.30 Uhr erreichten wir die Stelle und kletterten runter zum Strand, auch hier war es noch nicht ganz so weit und so liefen wir einfach am Strand entlang und schauten überall unter die Felsen. Nach ca. einer Stunde kamen sie immer mehr zum Vorschein und wir können es gar nicht glauben, dass so sehen zu dürfen – soooooo schön und dann in dieser Kulisse.
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    Die Fahrt geht weiter an traumhaften Küstenstreifen entlang, riesige Bays, schöne Wälder und den Oregon Sand Dunes – auch etwas, dass man fast nicht fassen kann solche Sanddünen an dieser Stelle vorzufinden. Teils hatte es auch was von Texel .....schön!
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    Gegen 16 Uhr erreichten wir das von uns gebuchte Best Western Face Rock und zu unserer Freude erhielten wir ein upgrade unter Kollegen. Wir durften eine Wohnung mit Kitchenette und am allerbesten, Oceanview beziehen – besser konnte der heutige Tag gar nicht werden, oder doch?! Lena reservierte noch einen Tisch im Lord Bennetts Restaurant (Tripadvisor) für 20 Uhr und nach kurzer Erholung wollten wir in jedem Fall den blauen Himmel nutzen und wir machten uns auf den Weg zu den Rocks am Strand. Auch hier wieder nur staunen, staunen, staunen – das gibt´s doch gar nicht, dass wir so staunen müssen den ganzen Tag.
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    Jetzt wollten wir aber auch noch Bandon Old Town ansehen, hier war aber nix mehr los und die Geschäfte geschlossen, somit machten wir uns auf den Weg in die Wohnung und jeder ging seinen Dingen nach, bis es Zeit wird zum Essen zu fahren.

    Das Essen im Lord Bennett war naja – das Essen war nicht schlecht aber für den gehobenen Preis war der Service echt schlecht und wir waren etwas enttäuscht. Aber man kann ja nicht immer Glück haben, dafür bekamen wir aber just als wir am Aussichtspunkt ankamen einen grandiosen Sonnenuntergang geboten.
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    bestes Essen: nut-crusted Halibut

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    Morgen geht es schon wieder nach Kalifornien – Mensch wie die Zeit rennt!
     
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