Fr. 14.08.20 Kölle - kurzer Heimaturlaub und neues Urlaubsfeeling
Um 02.30 Uhr werden wir wach, weil etwas anders ist und tatsächlich die Ama Kristina dreht gerade kurz vor der Hohenzollernbrücke um anzulegen. Warum sie dreht, verstehen wir nicht, da sie ja später nach Nord fährt. Dies werden wir aber nochmals erfragen, denn es kam öfters vor und wir glauben es hat was mit den Steigern zu tun.
Schon komisch bereits um 3 Uhr „zu Hause“ zu sein, aber wir drehten uns um und schliefen seelenruhig bis 8 Uhr weiter.
Der Blick aus dem Bett....eindeutig Köln, verfahren hat er sich schonmal nicht
Da wir heute einige private Dinge auf dem Plan hatten (ihr erinnert euch an unsere spontane Urlaubsbuchung…wir haben ein paar Termine auf den heutigen Kölntag verlegt, die nun anstanden). Wir entschieden nicht zu frühstücken, sondern direkt die Pflichten anzutreten. Aber endlich mal ein Schiffchenbild von vorne…
Um 14.30 Uhr waren wir wieder zurück an Bord und es war irgendwie wie nach Hause von zu Hause kommen. Da wir keine Seenotrettung etc mitmachen mussten, konnten wir uns direkt bei sonnigen schwülwarmen Temperaturen an Deck, bzw in den Pool legen. Herrlich hier so das Treiben der Altstadt zu beobachten, ganz neue Einsichten hat man da. Dazu unsere neuen Mitreisenden „inspizieren“ und dabei erfuhren wir, es sind wieder nur rund 60 Gäste, ab Mittwoch steigen wohl die Zahlen etwas an, aber mehr als 100 werden es ja eh nicht.
Wir genossen bis fast zum Abendessen, welches heute am ersten Tag der neuen Reiseabschnittes ja wieder bereits um 18.30 Uhr stattfindet. Finden wir gut, denn 19.30 Uhr legt er ab und wir wollen doch unsere Heimatstadt Leverkusen vom Rhein aus nicht verpassen, ebenso Düsseldorf ist sicher interessant für uns.
17.15 Uhr mussten wir die Örtlichkeit jedoch fluchtartig verlassen.....
... mit denen unter den Bäumen hätte ich nicht tauschen wollen
, das fand sogar unser Kaptain spannend!
Nach einem sehr leckerem Abendessen mit Zander und allem drum und dran gingen wir an Deck und sahen das….ich meinte noch, ach das zieht vorbei. Ich hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, da rannten wir aber mal flott „unter Tage“.
Es regnete wie aus Eimern und leider konnten wir nun das Bayerwerk, die Leverkusener Rheinbrücke nur durch die Fenster der Lounge betrachten. Da der Regen lange anhielt und danach wirklich alles nass war, verbrachen wir den Rest des Abends in der Lounge und diesmal konnten wir dann auch mal dem Klavierspiel zuhören – alles ok, gute Titel und nicht zu aufdringlich. Das Personal war wieder, wie schon auf der ganzen Reise extrem aufmerksam, das ist wirklich durchweg auf zack und sehr zuvorkommend.
Die nicht so ruhmbekleckerte Leverkusener Rheinbrücke A1..... und undicht ist sie auch ?
Aber es gab ein Finale.....könnte auch Karibik sein!
Düsseldorf war dann doch zu fern
....gegen 22.30 Uhr schlummerten wir den Rhein herunter und bekamen gar nicht mit, dass wir die niederländische Grenze passierten.