Floridaperle
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17.03. - Tongariro NP und Lake Taupo
Auf den heutigen Tag habe ich mich lange gefreut. Endlich den Originalschauplatz "Modor" aus dem "Herrn der Ringe" sehen, eine Wanderung machen und den Schicksalberg sehen.
Tja, leider machte uns ausgerechnet an diesem Tag das Wetter einen dicken Strich durch den Tagesplan. Ein trüber Morgen ließ nichts Gutes ahnen.
Unterwegs ein kurzer Stopp am Makatote Viadukt aus dem Jahr 1908. Noch heute führt die Hauptzugstrecke Wellington - Auckland über dieses Viadukt. Nur ein kurzer Fotostopp, es windet stark und ist kalt.
Wir fahren weiter am Visitor Center des Tongariro Nationalpark vorbei zum höher gelegenen Iwikau Village, an der Talstation der Gondel ins Skigebiet am Mount Ruapehu. Hier wurden diverse Szenen in "Modor" für den Film gedreht.
Je höher wir kommen, wird es windiger und richtig kalt! Ein Wintersportort im Sommer und in dieser Steinwüste sieht schon sehr skurril aus. Um auf diesen Pisten zu fahren, braucht es eine sehr hohe Schneeauflage. Die Landschaft erinnert wirklich sehr an den Film.
Als wir aus dem Auto steigen fliegen wir fast davon, es wütet ein richtiger Sturm. Eine Wanderung, wie geplant, ist hier nicht möglich. Wir wollten bis zu der Senke auf dem oberen Bild. Dahinter befindet sich Meads Wall. Von dort soll es einen hervorragenden Blick auf "Modor" und den Schicksalsberg, den Mount Ngauruhoe, geben. Aber in dieser Wolkensuppe wird man eh nichts sehen.
Auf dem Rückweg besuchen wir das Visitor Center mit einer tollen Ausstellung zu Flora und Fauna des Nationalparks. Und wir können uns aufwärmen nach dem Sturm am Berg.
Chateau Tongariro, das 1929 erbaut wurde, liegt neben dem Visitor Center
Auf der Weiterfahrt können wir auch nichts von den beiden anderen Vulkanen im Nationalpark, Mount Ngauruhoe und Mount Tongariro, sehen. Sie verstecken sich weiterhin in den Wolken.
Neuer Begleiter auf der Nordinsel wird das Pampasgras. Es wächst wirklich überall.
Sehr enttäuscht fahren wir schließlich weiter zu unserem Tagesziel. Nachdem wir den Nationalpark umrundet haben, erreichen wir den Lake Taupo. Er ist der Kratersee eines vor rund 26.500 Jahren kollabierten Vulkans und der größte See Neuseelands. Die ganze Gegend wird "Taupo Vulcanic Zone" genannt. In der Zone befinden sich zahlreiche Vulkanschlote und Geothermalfelder, von denen der Mount Ruapehu, Mount Ngauruhoe und der Inselvulkan White Island am häufigsten ausbrechen. (Wikipedia). White Islands letzter Ausbruch war am 9.12.2019, vielleicht erinnert sich jemand an die Bilder. Es waren zu dieser Zeit Passagiere der "Ovation of the Sea" auf der Insel.
Am Ende des Sees, in Taupo, haben wir den Nachmittag verbracht und übernachtet. Auch in der Stadt wehte der Wind ordentlich.
Diese Passagiermaschine steht neben dem örtlichen McD.
Am Abend sehen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Auf den heutigen Tag habe ich mich lange gefreut. Endlich den Originalschauplatz "Modor" aus dem "Herrn der Ringe" sehen, eine Wanderung machen und den Schicksalberg sehen.
Tja, leider machte uns ausgerechnet an diesem Tag das Wetter einen dicken Strich durch den Tagesplan. Ein trüber Morgen ließ nichts Gutes ahnen.
Unterwegs ein kurzer Stopp am Makatote Viadukt aus dem Jahr 1908. Noch heute führt die Hauptzugstrecke Wellington - Auckland über dieses Viadukt. Nur ein kurzer Fotostopp, es windet stark und ist kalt.
Wir fahren weiter am Visitor Center des Tongariro Nationalpark vorbei zum höher gelegenen Iwikau Village, an der Talstation der Gondel ins Skigebiet am Mount Ruapehu. Hier wurden diverse Szenen in "Modor" für den Film gedreht.
Je höher wir kommen, wird es windiger und richtig kalt! Ein Wintersportort im Sommer und in dieser Steinwüste sieht schon sehr skurril aus. Um auf diesen Pisten zu fahren, braucht es eine sehr hohe Schneeauflage. Die Landschaft erinnert wirklich sehr an den Film.
Als wir aus dem Auto steigen fliegen wir fast davon, es wütet ein richtiger Sturm. Eine Wanderung, wie geplant, ist hier nicht möglich. Wir wollten bis zu der Senke auf dem oberen Bild. Dahinter befindet sich Meads Wall. Von dort soll es einen hervorragenden Blick auf "Modor" und den Schicksalsberg, den Mount Ngauruhoe, geben. Aber in dieser Wolkensuppe wird man eh nichts sehen.
Auf dem Rückweg besuchen wir das Visitor Center mit einer tollen Ausstellung zu Flora und Fauna des Nationalparks. Und wir können uns aufwärmen nach dem Sturm am Berg.
Chateau Tongariro, das 1929 erbaut wurde, liegt neben dem Visitor Center
Auf der Weiterfahrt können wir auch nichts von den beiden anderen Vulkanen im Nationalpark, Mount Ngauruhoe und Mount Tongariro, sehen. Sie verstecken sich weiterhin in den Wolken.
Neuer Begleiter auf der Nordinsel wird das Pampasgras. Es wächst wirklich überall.
Sehr enttäuscht fahren wir schließlich weiter zu unserem Tagesziel. Nachdem wir den Nationalpark umrundet haben, erreichen wir den Lake Taupo. Er ist der Kratersee eines vor rund 26.500 Jahren kollabierten Vulkans und der größte See Neuseelands. Die ganze Gegend wird "Taupo Vulcanic Zone" genannt. In der Zone befinden sich zahlreiche Vulkanschlote und Geothermalfelder, von denen der Mount Ruapehu, Mount Ngauruhoe und der Inselvulkan White Island am häufigsten ausbrechen. (Wikipedia). White Islands letzter Ausbruch war am 9.12.2019, vielleicht erinnert sich jemand an die Bilder. Es waren zu dieser Zeit Passagiere der "Ovation of the Sea" auf der Insel.
Am Ende des Sees, in Taupo, haben wir den Nachmittag verbracht und übernachtet. Auch in der Stadt wehte der Wind ordentlich.
Diese Passagiermaschine steht neben dem örtlichen McD.
Am Abend sehen wir einen wunderschönen Sonnenuntergang.