Hallo,
wie versprochen hab auch ich einen bericht über unsere erste Floridareise geschrieben. Ich hoffe er gefällt euch ein wenig und kann euch die Zeit bis zu eurem Urlaub ein wenig verkürzen.
Viel Sßass beim Lesen.
Liebe Grüße, Kira
Stuttgart - Miami
10.04.2007
Heute ging es also endlich los. Unser bestelltes Taxi kam pünktlich um 4:00 Uhr morgens und brachte uns nach Stuttgart. Leider war der Check In-Schalter noch nicht geöffnet und so mussten wir noch eine Weile warten. Irgendwann kam dann die Dame und begann mit der Kofferaufnahme. Als wir unsere Koffer dann los waren, wollten wir noch einen Kaffee trinken und eine Kleinigkeit frühstücken. Wir machen uns auf zu Burger King, denn der war am nächsten. Leider machte auch der erst um 6:00 Uhr auf, so dass wir hier auch noch ne halbe Stunde warten mussten. Glücklicherweise war direkt davor ein Raucherplatz und so konnten wir wenigstens dieser Sucht nachgehen. Ich ging noch zwei Zeitschriften für den Flug kaufen, und dann konnten wir endlich frühstücken. Das Gute daran war, dass es danach schon so spät war, dass wir direkt durch den Zoll zu unserem Gate konnten. Wir kamen pünktlich weg und machten uns auf den Weg nach Paris, denn hier war unsere Zwischenlandung. Nach einem halben Marathonlauf auf dem Flughafen Charles-de-Gaulle waren wir auch hier an unserem Gate angekommen und warteten auf unseren Weiterflug. Das Boarding begann eigentlich recht pünktlich, aber danach wurden wir mit einem Bus zu unserem Flugzeug gebracht und uns kam es so vor, wie wenn die noch eine Flughafenbesichtigung mit uns machen würden, so lange dauerte die Fahrt. Endlich angekommen fuhr er noch zwei Mal um das Flugzeug rum (damit wir es auch ja von jeder Seite gesehen haben…) und ließ uns dann aussteigen. Mit einer guten Stunde Verspätung starteten wir endlich. Das Essen an Bord war nichts Überwältigendes, aber ok. Getränke wurden zwei oder drei Mal serviert; wer zwischendurch etwas wollte, musste es sich selber holen, aber das ist glaub ich bei vielen Gesellschaften so. Das Programm an Bord war eher dürftig, zumal die Filme nur auf englisch und französisch angeboten wurden und wir somit nicht viel damit anfangen konnten und auch das Musikprogramm war nicht wirklich gut. Gebucht hatten wir übrigens über Delta und sind mit AirFrance geflogen. Das hatte Delta gleich geschrieben, dass der Flug von ihrem Codeshare-Partner AirFrance durchgeführt wird.
In Miami gelandet ging es durch die Emigration. Eigentlich wollten mein Freund und ich zusammen an den Schalter, aber da wir nicht verheiratet sind, hat mich der nette Beamte wieder zurückgeschickt und ich musste auf den nächsten freien Schalter warten. War aber weiter kein Problem. Danach durch die Kontrollen, auch hier gab es keinerlei Probleme. Wir gingen zum Gepäckband, wo unsere Koffer ankommen sollten, und versuchten uns erst einmal zu orientieren. Auf dem Band mit unseren Koffern, kamen gleichzeitig noch 4 Flüge an, so dass eine Unmenge an Koffern bereits irgendwo neben den Bändern stand, denn die Bedienstete dort, schnappten sich einfach die Koffer und stellten sie runter neben das Band. Nachdem wir in diesem Chaos unsere Koffer alle gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg nach draußen, und warteten auf einen Alamo-Shuttle-Bus, der uns zur Vermietstation bringt. Der kam auch relativ schnell und wir stiegen ein. Bei Alamo angekommen waren nur zwei oder drei Leute vor uns am Schalter und so kamen wir sehr schnell an die Reihe. Wir gingen alle Unterlagen durch, er erklärte uns alles und versuchte dann noch, uns ein Upgrade und eine Zusatzversicherung zu verkaufen, was wir dankend ablehnten. Wir gingen nach draußen und in unserer gebuchten Kategorie stand tatsächlich nur 1 Fahrzeug da. Wir schauten es uns an und es war ziemlich schmutzig. Innen total voll mit Krümeln und sonstigem Zeug. Ich bin dann zu so einem netten Mitarbeiter gegangen und frage, ob wir auch ein anderes Auto haben könnten, erklärte ihm warum und zeigte auch gleich auf ein anderes. Er nahm meinen Zettel schrieb „Upgrade“ drauf und sagte, ich könnte einen anderen nehmen. Jetzt hatte ich also ein Upgrade ohne erst extra dafür bezahlten zu müssen. Wir verstauten unsere Koffer und machten uns auf den Weg. Ich muss sagen, Autofahren in Miami ist wirklich gewöhnungsbedürftig – zumindest für mich. Um den Flughafen herum war alles eine riesige Baustelle und am Anfang tat ich mir schwer mit der Orientierung. So kam es auch, dass wir von der Alamo-Station nicht direkt auf den richtigen Weg kamen Richtung Miami Beach, wo unser Hotel lag, sondern wieder mitten im Flughafen landeten. Irgendwie und mit einigen Umwegen fanden wir unser Hotel dann doch noch und da lief dann auch alles glatt. Der Inhaber war Schweizer und so gab es mit der Verständigung keinerlei Probleme. Wir checkten ein und brachten unsere Koffer aufs Zimmer. Nach dem langen Flug machten wir uns erst Mal etwas frisch und haben uns umgezogen und dann ging es zum berühmten Ocean Drive. Dort sind wir ein ganzes Stück lang gelaufen und haben uns die beleuchteten Hotels angeschaut, die wir bisher nur aus dem Fernsehen kannten. Wirklich toll.
Nachdem es leicht zu regnen begonnen hatte, haben wir uns ein Restaurant gesucht, wo wir etwas gegessen haben. Nach kurzer Zeit setzten sich 2 junge Studenten oder Schüler (so haben sie zumindest ausgesehen) an den Tisch neben uns. Vom ersten Eindruck her dachte man, die passen da nicht wirklich hin (ohne jemanden beleidigen zu wollen). Sie aßen jeder einen Burger und tranken auch was dazu. Das Restaurant hatte drinnen und draußen Sitzplätze und als alle Kellner drinnen waren, standen die zwei einfach auf und sind abgehauen, ohne zu bezahlen. Der Kellner, der kurz darauf raus kam, versuchte noch ihnen nachzulaufen, aber sie waren schon verschwunden. Irgendwie hatte der erste Eindruck von den beiden doch nicht getäuscht…
Nachdem es zwischenzeitlich ziemlich heftig geregnet hatte, ließ es langsam wieder nach und so sind wir zum Hotel zurück gelaufen. Wir waren ziemlich müde. Es war ein sehr langer Tag für uns und so sind wir auch gleich ins Bett gefallen. Nachts regnete es noch einige Zeit weiter.
Miami
11.04.2007
Nach dem „Continental Breakfast“, das uns nicht wirklich vom Hocker gerissen hat, sind wir zum Strand gegangen und sind diesen ein ganzes Stück entlang gelaufen. Ich habe natürlich sämtliche Life-Guard-Häuschen fotografieren müssen.
Ich find die voll witzig. Leider war es immer noch etwas bedeckt und teilweise sehr windig, aber es regnete wenigstens nicht mehr. Über den Ocean Drive sind wir wieder zurückgelaufen und haben unser Auto aus der Tiefgarage geholt. Dort konnte man einen Parkplatz über das Hotel buchen. Kostete 10 $/Tag und das Auto war aufgeräumt. Wir sind dann zum Bayside Marketplace gefahren. Dort sind wir an den Souvenirläden entlang gebummelt, haben eine Kleinigkeit gegessen und uns dann für die „Millionairies-Row“-Bootstour angemeldet. Wir mussten ne knappe Stunde warten, bis es losging. Wir sind noch ein wenig herumgelaufen, haben ein Eis gegessen – mmhh lecker!!! – und die Bank von Forrest Gump entdeckt mit dem kleinen Päckchen den Schuhen davor. Wirklich gut gemacht.
Nun war es auch langsam Zeit für unsere Bootsfahrt. Bevor man bei „Island Queen Cruises“ – dort hatten wir gebucht – aufs Boot durfte, wird noch von jedem Paar oder jeder Familie ein Foto mit so einem Steuerrad gemacht, das man nach Ende der Fahrt für 10 $ kaufen konnte. Die Fahrt selber fanden wir wirklich interessant und beeindruckend. Was da für Villen stehen, echt beneidenswert. Es lief immer Musik zur Unterhaltung und es gab eine Bar im Inneren des Schiffes. Da wir draußen saßen, haben wir sie nicht genutzt. Die Erklärungen der Mannschaft kamen einmal auf englisch und zusätzlich noch in spanischer Sprache. Wir haben mit unserem englisch genug verstanden, sodass wir wussten, welchem Star welche Villa gehört. Im Haus von Edith Piaf war sogar gerade ein Filmteam, die irgendeinen Film drehten.
Auch die Villa von Julio Iglesias war wirklich beeindruckend und hat mir am besten gefallen.
In der Zwischenzeit hat sich auch die Sonne durchgesetzt und es ist sehr warm geworden. Es hat sogar für einen leichten Sonnenbrand auf der Nase gereicht. Außer den ganzen Villen sieht man noch den Hafen, wo die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Bei uns war leider keines da, was ich sehr schade fand. Hätte gern mal so ein riesiges Schiff von nahem gesehen, aber es war ja auch Mittwoch. Ich denke an Wochenenden hätten wir mehr Glück gehabt. Im Anschluss an die Bootstour waren wir noch Starbucks einen Kaffee trinken und sind dann Richtung Key Biscayne gefahren. Wir sind die Insel mit dem Auto „abgefahren“ und haben uns dort ein wenig die Gegend angeschaut. Anschließend sind wir wieder nach Miami Beach gefahren. Wir haben bei Pizza Hut etwas gegessen und sind dann zur Lincoln Road gefahren. Dort sind wir durchgeschlendert und haben uns die diversen Geschäfte, Restaurants und Bars angeschaut. Wir haben noch was getrunken und sind dann gegen 22.00 Uhr zurück zum Hotel.
wie versprochen hab auch ich einen bericht über unsere erste Floridareise geschrieben. Ich hoffe er gefällt euch ein wenig und kann euch die Zeit bis zu eurem Urlaub ein wenig verkürzen.
Viel Sßass beim Lesen.
Liebe Grüße, Kira
Stuttgart - Miami
10.04.2007
Heute ging es also endlich los. Unser bestelltes Taxi kam pünktlich um 4:00 Uhr morgens und brachte uns nach Stuttgart. Leider war der Check In-Schalter noch nicht geöffnet und so mussten wir noch eine Weile warten. Irgendwann kam dann die Dame und begann mit der Kofferaufnahme. Als wir unsere Koffer dann los waren, wollten wir noch einen Kaffee trinken und eine Kleinigkeit frühstücken. Wir machen uns auf zu Burger King, denn der war am nächsten. Leider machte auch der erst um 6:00 Uhr auf, so dass wir hier auch noch ne halbe Stunde warten mussten. Glücklicherweise war direkt davor ein Raucherplatz und so konnten wir wenigstens dieser Sucht nachgehen. Ich ging noch zwei Zeitschriften für den Flug kaufen, und dann konnten wir endlich frühstücken. Das Gute daran war, dass es danach schon so spät war, dass wir direkt durch den Zoll zu unserem Gate konnten. Wir kamen pünktlich weg und machten uns auf den Weg nach Paris, denn hier war unsere Zwischenlandung. Nach einem halben Marathonlauf auf dem Flughafen Charles-de-Gaulle waren wir auch hier an unserem Gate angekommen und warteten auf unseren Weiterflug. Das Boarding begann eigentlich recht pünktlich, aber danach wurden wir mit einem Bus zu unserem Flugzeug gebracht und uns kam es so vor, wie wenn die noch eine Flughafenbesichtigung mit uns machen würden, so lange dauerte die Fahrt. Endlich angekommen fuhr er noch zwei Mal um das Flugzeug rum (damit wir es auch ja von jeder Seite gesehen haben…) und ließ uns dann aussteigen. Mit einer guten Stunde Verspätung starteten wir endlich. Das Essen an Bord war nichts Überwältigendes, aber ok. Getränke wurden zwei oder drei Mal serviert; wer zwischendurch etwas wollte, musste es sich selber holen, aber das ist glaub ich bei vielen Gesellschaften so. Das Programm an Bord war eher dürftig, zumal die Filme nur auf englisch und französisch angeboten wurden und wir somit nicht viel damit anfangen konnten und auch das Musikprogramm war nicht wirklich gut. Gebucht hatten wir übrigens über Delta und sind mit AirFrance geflogen. Das hatte Delta gleich geschrieben, dass der Flug von ihrem Codeshare-Partner AirFrance durchgeführt wird.
In Miami gelandet ging es durch die Emigration. Eigentlich wollten mein Freund und ich zusammen an den Schalter, aber da wir nicht verheiratet sind, hat mich der nette Beamte wieder zurückgeschickt und ich musste auf den nächsten freien Schalter warten. War aber weiter kein Problem. Danach durch die Kontrollen, auch hier gab es keinerlei Probleme. Wir gingen zum Gepäckband, wo unsere Koffer ankommen sollten, und versuchten uns erst einmal zu orientieren. Auf dem Band mit unseren Koffern, kamen gleichzeitig noch 4 Flüge an, so dass eine Unmenge an Koffern bereits irgendwo neben den Bändern stand, denn die Bedienstete dort, schnappten sich einfach die Koffer und stellten sie runter neben das Band. Nachdem wir in diesem Chaos unsere Koffer alle gefunden hatten, machten wir uns auf den Weg nach draußen, und warteten auf einen Alamo-Shuttle-Bus, der uns zur Vermietstation bringt. Der kam auch relativ schnell und wir stiegen ein. Bei Alamo angekommen waren nur zwei oder drei Leute vor uns am Schalter und so kamen wir sehr schnell an die Reihe. Wir gingen alle Unterlagen durch, er erklärte uns alles und versuchte dann noch, uns ein Upgrade und eine Zusatzversicherung zu verkaufen, was wir dankend ablehnten. Wir gingen nach draußen und in unserer gebuchten Kategorie stand tatsächlich nur 1 Fahrzeug da. Wir schauten es uns an und es war ziemlich schmutzig. Innen total voll mit Krümeln und sonstigem Zeug. Ich bin dann zu so einem netten Mitarbeiter gegangen und frage, ob wir auch ein anderes Auto haben könnten, erklärte ihm warum und zeigte auch gleich auf ein anderes. Er nahm meinen Zettel schrieb „Upgrade“ drauf und sagte, ich könnte einen anderen nehmen. Jetzt hatte ich also ein Upgrade ohne erst extra dafür bezahlten zu müssen. Wir verstauten unsere Koffer und machten uns auf den Weg. Ich muss sagen, Autofahren in Miami ist wirklich gewöhnungsbedürftig – zumindest für mich. Um den Flughafen herum war alles eine riesige Baustelle und am Anfang tat ich mir schwer mit der Orientierung. So kam es auch, dass wir von der Alamo-Station nicht direkt auf den richtigen Weg kamen Richtung Miami Beach, wo unser Hotel lag, sondern wieder mitten im Flughafen landeten. Irgendwie und mit einigen Umwegen fanden wir unser Hotel dann doch noch und da lief dann auch alles glatt. Der Inhaber war Schweizer und so gab es mit der Verständigung keinerlei Probleme. Wir checkten ein und brachten unsere Koffer aufs Zimmer. Nach dem langen Flug machten wir uns erst Mal etwas frisch und haben uns umgezogen und dann ging es zum berühmten Ocean Drive. Dort sind wir ein ganzes Stück lang gelaufen und haben uns die beleuchteten Hotels angeschaut, die wir bisher nur aus dem Fernsehen kannten. Wirklich toll.
Nachdem es leicht zu regnen begonnen hatte, haben wir uns ein Restaurant gesucht, wo wir etwas gegessen haben. Nach kurzer Zeit setzten sich 2 junge Studenten oder Schüler (so haben sie zumindest ausgesehen) an den Tisch neben uns. Vom ersten Eindruck her dachte man, die passen da nicht wirklich hin (ohne jemanden beleidigen zu wollen). Sie aßen jeder einen Burger und tranken auch was dazu. Das Restaurant hatte drinnen und draußen Sitzplätze und als alle Kellner drinnen waren, standen die zwei einfach auf und sind abgehauen, ohne zu bezahlen. Der Kellner, der kurz darauf raus kam, versuchte noch ihnen nachzulaufen, aber sie waren schon verschwunden. Irgendwie hatte der erste Eindruck von den beiden doch nicht getäuscht…
Nachdem es zwischenzeitlich ziemlich heftig geregnet hatte, ließ es langsam wieder nach und so sind wir zum Hotel zurück gelaufen. Wir waren ziemlich müde. Es war ein sehr langer Tag für uns und so sind wir auch gleich ins Bett gefallen. Nachts regnete es noch einige Zeit weiter.
Miami
11.04.2007
Nach dem „Continental Breakfast“, das uns nicht wirklich vom Hocker gerissen hat, sind wir zum Strand gegangen und sind diesen ein ganzes Stück entlang gelaufen. Ich habe natürlich sämtliche Life-Guard-Häuschen fotografieren müssen.
Ich find die voll witzig. Leider war es immer noch etwas bedeckt und teilweise sehr windig, aber es regnete wenigstens nicht mehr. Über den Ocean Drive sind wir wieder zurückgelaufen und haben unser Auto aus der Tiefgarage geholt. Dort konnte man einen Parkplatz über das Hotel buchen. Kostete 10 $/Tag und das Auto war aufgeräumt. Wir sind dann zum Bayside Marketplace gefahren. Dort sind wir an den Souvenirläden entlang gebummelt, haben eine Kleinigkeit gegessen und uns dann für die „Millionairies-Row“-Bootstour angemeldet. Wir mussten ne knappe Stunde warten, bis es losging. Wir sind noch ein wenig herumgelaufen, haben ein Eis gegessen – mmhh lecker!!! – und die Bank von Forrest Gump entdeckt mit dem kleinen Päckchen den Schuhen davor. Wirklich gut gemacht.
Nun war es auch langsam Zeit für unsere Bootsfahrt. Bevor man bei „Island Queen Cruises“ – dort hatten wir gebucht – aufs Boot durfte, wird noch von jedem Paar oder jeder Familie ein Foto mit so einem Steuerrad gemacht, das man nach Ende der Fahrt für 10 $ kaufen konnte. Die Fahrt selber fanden wir wirklich interessant und beeindruckend. Was da für Villen stehen, echt beneidenswert. Es lief immer Musik zur Unterhaltung und es gab eine Bar im Inneren des Schiffes. Da wir draußen saßen, haben wir sie nicht genutzt. Die Erklärungen der Mannschaft kamen einmal auf englisch und zusätzlich noch in spanischer Sprache. Wir haben mit unserem englisch genug verstanden, sodass wir wussten, welchem Star welche Villa gehört. Im Haus von Edith Piaf war sogar gerade ein Filmteam, die irgendeinen Film drehten.
Auch die Villa von Julio Iglesias war wirklich beeindruckend und hat mir am besten gefallen.
In der Zwischenzeit hat sich auch die Sonne durchgesetzt und es ist sehr warm geworden. Es hat sogar für einen leichten Sonnenbrand auf der Nase gereicht. Außer den ganzen Villen sieht man noch den Hafen, wo die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Bei uns war leider keines da, was ich sehr schade fand. Hätte gern mal so ein riesiges Schiff von nahem gesehen, aber es war ja auch Mittwoch. Ich denke an Wochenenden hätten wir mehr Glück gehabt. Im Anschluss an die Bootstour waren wir noch Starbucks einen Kaffee trinken und sind dann Richtung Key Biscayne gefahren. Wir sind die Insel mit dem Auto „abgefahren“ und haben uns dort ein wenig die Gegend angeschaut. Anschließend sind wir wieder nach Miami Beach gefahren. Wir haben bei Pizza Hut etwas gegessen und sind dann zur Lincoln Road gefahren. Dort sind wir durchgeschlendert und haben uns die diversen Geschäfte, Restaurants und Bars angeschaut. Wir haben noch was getrunken und sind dann gegen 22.00 Uhr zurück zum Hotel.