Weihnachten mal anders... Ab in den Westen!

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    Danke Birte, leider wird das Husten weder besser noch schlechter. Er futtert munter seine Day&Night Tabletten, dann Hustentabletten zum Abhusten und jetzt neu noch so ein Saft. Zum Arzt will er immer noch nicht aber zum Glück war die letzte Nacht nicht ganz so unruhig und wir haben alle mal annährend durchgeschlafen.

    01.01.2013 Back to Vegas und Warten heißt es heute

    Nach einer verschlafenen Sylvesternacht waren wir bereit um 9 Uhr fertig zur Abfahrt. Vorher noch ein kleines Frühstück im Hotel, denn auf der ersten Etappe gibt es kaum Frühstücksalternativen.

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    alles eingefroren

    Es ist schweinekalt, zu den Minus 18 Grad kommt ein unglaublich eisiger leichter Wind. Dafür strahlt die Sonne vom klaren blauen Himmel – so stellt man sich Winter vor. Erstmal schnell noch mal in den Park zum Imaginationpoint und nochmals zum Sunsetpoint und die unglaubliche Aussicht bei diesen Wetterverhältnissen genossen – das ist schon was ganz Besonderses, so früh am Morgen und das ganz im glitzernden Schnee bei Sonnenschein. Eindrücke, die man nie mehr vergisst! Winterwonderland, anders kann man es nicht beschreiben.

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    Dann ging es auf nach St. George, aber nicht ohne vorher durch den Zion NP zu fahren. Auch ein Park, den wir bereits kannten, aber im Winter wieder ganz anders aussieht. Auch hier macht der Schnee die Kulissen nochmal schöner, einfach ein Traum. Leider war die Fahrt durch den Zion NP etwas anstrengend, da es immer wieder Fahrer gibt, die entweder furchtbare Angst haben oder ...na ja wir wollen nicht diskriminierend sein – aber es kann schon sehr nervig sein, wenn man 50 km hinter einem Dauerbremser fahren muß und keine Überholspur in Sicht.

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    Gegen 13 Uhr erreichten wir St. George und natürlich mussten wir nach soviel Entzug in die Zion Outlets :). Aber selbst Entzug macht die Auswahl dort nicht besser und schoben wir nach einem Mittagessen bei Smash Burger (übrigens echt zu empfehlen – sehr sehr lecker!) weiter Richtung Las Vegas. Nochmal 200 km Steine und Wüste und dann hatten wir es geschafft.

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    Smashburger grilled Chicken Avocado Club mit Smashfries

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    Grashopper Mint Shake

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    es gibt auch Staatentassen??? Meins!

    Die ersten 2500 Milen in 7 Tagen sind runter – unglaublich, würden wir in Deutschland bzw. Europa niemals auf die Idee auch nur kommen. Naja die Texelmutter fand es doch ziemlich zu viele Meilen diesmal und weigert sich jetzt schon für Juni 2013 ein solches Programm zu starten....

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    unser Kleiner muss in die Waschanlage

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    Gegen 15 Uhr ( eine Stunde Timeshift sei Dank) erreichten wir das spontan umgebuchte New York New York. Wir haben es sehr schnell bereut: An der Registration stand eine Warteschlange von 1,5 Std.!!!! zum einchecken – sowas habe ich noch niemals erlebt. Dazu stank es in der Halle sehr nach altem Qualm, was das warten nicht besser machte. Wir entschlossen kurzerhand die Koffer beim bellman abzugeben und später wiederzukommen.

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    So fuhren wir in die Premium Outlets North. Dort herrschte absoluter Hochbetrieb, so dachten wir doch, dass alle Touristen am 01.01.2013 die Glitzerwüste verlassen hätten – nein dem war nicht so! Egal, wir arrangierten uns mit den Massen und wir wurden sogar fündig: Lena neue Jeans bei DKNY, Texelmutter eine Geldbörse bei DKNY (schön 60 % off), Mitbringsel bei Baby GAP für mein Kugelkollegin und dem noch mitführenden Mathias :) und für den Texelvater noch ein neues RL Longshirt Polo.

    Zufrieden fuhren wir gegen 18 Uhr zurück ins Hotel um erschrocken festzustellen, dass die Schlange immer noch ca 50 Minuten dauert – echt ein NO für dieses Hotel. Als wir endlich dran waren, erwartete uns ein recht genervter FO Mitarbeiter, Nachfragen nach einem ruhigen Zimmer oder upgrade hab ich mir gleich verkniffen jedoch habe ich ihn gefragt ob es immer so ist und da sagt der Kerl doch tatsächlich : „ I don´t know“......“ da musste ich aber mal unfreundlich werden und ihn fragen, wer es dann „know“, wenn er nicht?! Oh Mann, sorry, aber wie dumm ist das denn?! Klar wenn er sagen würde, dass es immer so ist.......auch nicht gut für den Verkauf....


    Zimmer 1906 (das Geburtsjahr unsere liebsten Uroma – Gott hab sie selig) kann ja nur gutes bedeuten. Das Zimmer ist wirklich groß, sauber und schön eingerichtet, nix zu meckern. Mit direktem Blick auf MGM, den Flughafen und die rundfahrende Achterbahn des Hotels. Nachteil, alle 10 Minuten fährt sie mit kreischenden Menschen vorbei und die Isolierung des Hotels und die Fenster sind nicht besonders gut.

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    Kurz auf die Koffer gewartet, was leider auch fast 30 Minuten gedauert hat, sind wir schnell rüber zum M&M Store, da Lena unbedingt eine dritte Tasse kaufen wollte. Heute wollten wir Cheescake Factory, diese befindet sich in den Ceasars Forum Shops, die übrigens echt toll gemacht sind – wir sind jetzt mehr durch Zufall zum ersten Mal dort. Wieder hieß es warten bis wir nach 45 Minuten um 22 Uhr einen Tisch bekamen – blöd nur das das Valet nur bis 23 Uhr aufhat und wir dadurch etwas gehetzt waren, aber wir haben es geschafft. Gegessen haben wir:

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    Bistro Shrimps Pasta

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    Cajun Jamabalaja Pasta

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    Farfalle roasted Garlic und Chicken

    eigentlich siehe Reisebericht Sommer 2012 :) man nimmt was man liebt!

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    Forum Shops

    Noch einen Abstecher bei CVS um dem Texelvater neue Hustenmedizin zu kaufen, denn der doofe Husten will einfach nicht verschwinden und schlaucht ihn doch leider sehr, landeten wir gegen 24 Uhr todmüde im Hotel.


    Noch kurz die e-mails gecheckt, dt. Nachrichten liefen leider nicht auf dem Ipad – zu wenig Wifi-Saft...und eine Gute Nacht!
     
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    02.01.2013 Sommer, Sonne und noch Meer...Jetzt mal doch noch schnell eine Lanze für das Hotel:

    • ruhigste Nacht auf dem ganzen Trip
    • die besten Betten auf dem ganzen Trip
    • beste Dusche mit super Duschstrahl für lange Haare :)
    Das Warten macht es aber nicht besser – je nachdem wie geduldig man ist. Wir sind zum 4. Mal in Vegas ( Travelodge 1992, Westin Casuarina 2009 und 2011, Elara bei Hilton 2012 )und das hier war zuviel der Warterei....


    So langsam fangen wir an morgens immer länger zu brauchen...leider immer wenn der Urlaub schon fast zu Ende ist. So waren wir gegen 10.40 Uhr aus dem Hotel heraus und kehrten bei Panera Bread ein. Frühstückswunsch des Texelkindes, nur dumm das die nur bis 10.30 Uhr Frühstück servieren und wir halt ein anderes Pannini aussuchen mußten, war aber auch lecker. Versorgt mit großen Bechern Kaffee ging es auf die Bahn, jedoch nicht für lange, denn die Primm Outlet Mall musste in jedem Fall noch inspiziert werden....

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    Stau auf der I-15 vor Primm... Grund gibts nicht...

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    Nach einer Stunde und einer Tüte für die Mutter und einer für das Kind verließen wir die Mall und starteten weiter Richtung Los Angeles. In Barstow wollten die Texeleltern eigentlich einen nostalgischen Stop im Eisenbahnwaggon Mc. Donald von Barstow einlegen – nur hat sich Barstow in 20 Jahren doch arg verändert und es war nicht zu finden. So wurde es halt ein anderer McD 10 km weiter.

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    Agriculture Inspection in Californien? jemand schon mal davon gehört?

    Jetzt aber Strecke machen und kurz nach Sonnenuntergang erreichten wir das Sheraton Pasadena. Vorher kamen wir aber über die Berge langsam nach Pasadena runter und just in diesem Moment als wir die Bergkuppe passierten lieferte uns die Natur einen Sonnenuntergang wie er nur im Pazifik im Winter stattfinden kann – eine orange Sonne sinkt und der Himmel ist blurot eingefärbt, einfach wunderschön und kein Bild kann das so wirklich wiedergeben. Das war doch mal eine Einstimmung für California Feeling :)

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    nein das ist keine Fototapete oder irgendwie bearbeitet :sun:

    Bisschen ausruhen und noch schnell in die angrenzende Mall auf der Cordova Street. Eine Runde durch Macys, der aber für uns nichts zu bieten hatte und zum Abendessen gab es ein Eis von Coldstone, denn wir waren noch satt vom McD und brauchten kein weiteres Essen. Noch schnell Getränke auffüllen und durch CVS schlendern (sorry Nine, aber irgendwie haben die keine Crest Cinnamon....bitte wo denn?!) und danach fielen wir gegen 22 Uhr ins Bett. Morgen freuen wir uns unglaublich an den Strand zu kommen...irgendwie hat das doch gefehlt in Kombination mit USA :).


    Bis morgen!
     
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    Willkommen Marie,
    du bist pünktlich im Warmen eingestiegen und wir können jetzt offen fahren :sun:

    03.01.2013 Der Kreis schließt sich am Santa Monica Pier-End of Route 66

    Guten Morgen Los Angeles, Sonnenschein, Beach und Ocean! Gegen 10.30 Uhr erreichten wir das Santa Monica Pier bei warmen 20 Grad und Sonnenschein, schlenderten bis zum Ende und genossen die warme Sonne im T-Shirt und schnupperten Meeresluft. Ein ergreifender Moment – auch wenn wir schon einige Male hier waren, so ist es immer wieder was Besonderes hier sein zu dürfen und Texelmutter wird ganz melancholisch....

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    selbst die Polizei hat ihre Surfboards dabei

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    Da wir LA ja nicht zum ersten Mal besuchten, konnten wir bis auf den Besuch am Pier das Touri-Programm auch links liegen lassen und uns auf den Weg Richtung San Diego machen. So fuhren wir bis Torrance den Highway 1 runter und nach einem kurzen Besuch alter Bekannter in Torrance entschieden wir uns für den schnelleren Weg über die Interstate.

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    sowas kriegt man beim Tankstopp zu sehen...

    Nach soviel Steine mußten wir auf jeden Fall das Outlet in Carlsbad mitnehmen, welches wir uneingeschränkt empfehlen können – ein sehr schönes Outet, ähnlich der Coconut Point Mall, nur das es ein Outlet ist und vielleicht noch etwas mehr im mexikanischem Stil gebaut – in jedem Fall nett :)

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    Die Ausbeute war ganz gut, bei CK Krawatten als Mitbringsel, bei Hilfiger eine Sporttasche für Muttern und ein Polo für das Texelkind. Letztendlich noch ne Sporthose für das Texelkind bei Reebock, da kann das Abtrainieren des Urlaubsspecks ja schnell starten :)

    Gegen 17 Uhr erreichten wir das Holiday Inn Exress San Diego Downtown. Nicht der Burner, aber bezahlbar und ok. San Diego ist echt ein teures Hotelpflaster haben wir festgestellt. Das erste Zimmer im 1. OG an der Straße haben wir innerhalb 2 Stunden getauscht, da es unglaublich laut war und jetzt im 3.OG geht’s einigermaßen. Ab morgen könnten wir auf die Seeseite wechseln....mal gucken wie die Nacht wird.

    Nachdem wir mit unserem ganzen Kram (wir müssen das ja jetzt mal sortieren, denn so langsam geht die Reise zu Ende) von einem Zimmer ins nächste geschleppt haben, entschlossen wir uns nochmals den Melting Pot zu gönnen.

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    Kurzerhand fuhren wir ins 20 km entfernte La Jolla und genossen Cheese Fondue und Entree Fondue mit Fleisch und Shrimps in Coque au Vin – sehr sehr lecker. Das Dessert ging beim besten Willen nicht mehr und wir entschieden morgen nachmittag wiederzukommen um das Dessert nachzuholen. Wir wollten sowieso nach La Jolla Beach, da wir das von vor 20 Jahren noch gut in Erinnerung haben und uns dort die Surfer anschauen möchten. Das sollte dann als Kombination passen :)

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    Hells Kitchen... links: Lass mein Futter in Ruhe!!!, rechts wird einfach nur bedächtig gestaunt...

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    Gegen 22 Uhr erreichten wir dann das Hotel und Texelkind und Texelvater fielen sofort in den Tiefschlaft – die Mutter schreibt, damit das Kind dann morgen früh schnell die Bilder hochlädt und es für Euch einstellen kann.

    Morgen wollen wir früh raus und möglichst schon um 9 Uhr bei Öffnung am Zoo sein, wir bauen auf: früh hin und wenn es voll wird wieder verschwinden – aber wenn man schon mal in San Diego ist, sollte man sich auch die Pandas anschauen gehen, Menschenmassen hin oder her :)
     
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    05.01. 2012: Zoo, Shopping, Seelöwen&Casa Guadalajara

    Heute früh klingelte der Wecker schon um sieben Uhr, schließlich wollten wir um neun Uhr pünktlich im Zoo sein und vorher frühstücken. Zuerst ging es dann zu Panera Bread direkt gegenüber vom Westin Gaslamp Quarter, wo die liebe Nine gewohnt hat. Parken ging dort nur im NBC Parkhaus, der Aufzug war irgendwie komisch. Drinnen keine Knöpfe, man musste außen das Stockwerk drücken. Bei Panera gab es dann Paninis bzw. Oatmeal und Kaffee für alle.

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    Kurz nach neun waren wir im San Diego Zoo, parken war gar kein Problem und es war allgemein noch sehr leer. Wir entschieden uns zunächst den 4D Film von Ice Age zu sehen und danach zu den Pandas zu gehen. Der schnellste Weg dorthin führte über die Gondel, was uns einen schönen Ausblick beschwerte.

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    Beim 4D Film war leider noch alles zu, der machte erst um halb elf auf. Deshalb ging es zuerst Richtung Pandas um auf dem Weg noch den Northern Frontier Bereich mitzunehmen. Dort sahen wir die Eisbären, Polar Füchse und Renntiere. Leider fielen uns der Polar Fuchs und Eisbar negativ auf, beide zeigten deutliche Verhaltensauffälligkeiten. Der Fuchs lief immer im Kreis und der Eisbär ging ständig drei Schritte vor und dann drei zurück und schüttelte den Kopf – das ging auch nach erneuten Besuch so.

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    der andere schlafende Eisbär

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    Wir machten danach einen Abstecher in den Lost Forrest um die Tiger zu sehen, wo leider nur einer war. Er tigerte wortwörtlich direkt an der Scheibe hin und her, der anwesende Pfleger sagte dazu, dass er dies wohl nur sehr selten tue. Auf die Frage nach dem Eisbär wollte er nicht wirklich antworten, klar er arbeitet ja dort. Dann ging es zu den Pandas wovon wir auch eher enttäuscht waren. Dort waren lediglich zwei Pandas, jeweils separat untergebracht in einem kleinen Gehege. Der eine machte auch komische Sachen, er lief im Kreis und wälzte sich immer an der gleichen Stelle.

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    ein fotoscheuer Kleiner Panda

    Über den Moving Walkway ging es dann durch die Asian Passage zum 4D Theater, wo uns der Film Tränen lachen ließ. Wirklich wunderbar! Gegenüber sahen wir uns noch die schlafenden Koalas an für die gerade ein Australian Outback gebaut wird, dass im Frühjahr fertig wird.

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    Wir nutzen den Expressbus um eine kleine Rundfahrt zu unternehmen und gingen danach durch den Afrika Bereich zum Ausgang, weil es jetzt gegen Mittag zu voll wurde.

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    Als Nächstes ging es zu den Las Americas Outlets an der mexikanischen Grenze. Schon komisch, plötzlich die Flagge Mexikos hinter dem Zaun und der Zaun an sich. Laut meiner Eltern erinnert er sehr an die DDR Mauer in Zaunform. Man sieht Tijuana gleich hinter dem Zaun und vor dem Zaun patrouilliert die Homeland Security.

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    Zum Mittagessen ging es in den dortigen McDonald, der vorwiegend in spanisch sprechender Hand war. Hier gab es den Angus Mushroom Swiss Burger für alle. Die Mall ist außen und sehr schön gestaltet. Sie ist weitläufig, hat relativ große Läden und es war super leer. Bei GAP gab es Pullover für irre 15$, bei Victoria's Secret BH's für 20$ oder weniger und ansonsten auch alles ziemlich gut reduziert. Da wurde natürlich gut zugeschlagen.

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    Päusken im Starbucks

    Da es nun schon halb vier war ging es zum Beach, TomTom brachte uns genauer zur La Jolla Cove. Von Beach keine Spur, dafür Klippen und kalifornische Seelöwen. Der typische Fischgeruch raubte uns erstmal den Atem, aber die Menge an Tieren war es wert. Eine Weile beobachteten wir die Seelöwen bis wir weiter zu den La Jolla Shores fuhren und dort den Sonnenuntergang bestaunten.

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    Nach einer kleinen Siesta im Hotel ging es dann zu Nine's Tipp: Dem mexikanischen Restaurant Casa Guadalajara in Old Town San Diego. Wir bekamen direkt einen Tisch im Gardenroom, genossen Margaritas und Buritos und lauschten der Livemusik. Hat uns sehr gut gefallen dort, leider vergaßen wir die Fotos vom Nachtisch. Aber die Churros und die Deep Fried Ice Cream lechzten danach aufgegessen zu werden. Gegen kurz nach neun trudelten wir wieder im Hotel ein um dort noch ein bisschen fern zu sehen.

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    Burito Carne Asado

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    Enchiliada Trio

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    Burito Pollo
     
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    06.01.2013 Walpuste....und die Texelmutter übernimmt den Text

    Heute hieß es wieder früh aufstehen, da wir uns ja inspririert von Tobie dann doch für eine Waltour entschieden haben. Diese sollte um 9.15 Uhr boarden und so fuhren wir gegen 8 Uhr zu Dennys frühstücken. Dennys, weil er am Weg lag und hier ansonsten auf dem Weg alles mit schwierig und teurem parken verbunden ist – leider, denn wir sind keine Dennys und IHOP Fans mehr.


    Wir waren dann tatsächlich die ersten die boarden durften und freuten uns auf gute Plätze – doof nur, dass es total egal war, denn auf dem ganzen Kutter waren vielleicht 50 Personen, alleine das Oberdeck war für 240 ausgelegt :)


    So starteten wir bei strahlendem Sonnenschein und ca. 16-18 Grad durch die ruhige Bucht Richtung Meer. Auf dem offenen Meer pfiff es dann doch ziemlich und wir waren froh um Jacke, Schal und Kapuze. Nach ca. 1,5 Std. Fahrt, wirklich vielen guten Erklärungen, schöne Rückblicke auf die Skyline von San Diego und den Hafen, wurde dann nach Walen gesucht...die Betonung liegt auf suchen und die Erwartungshaltung war schon hoch, da es am Ticketschalter ja noch hieß, gestern gab es 11 Wale zu sehen.

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    Endlich dann in weiter Ferne die erste Walpuste oder Wal Fontaine oder wie nennt man sowas?! Und dann lange nix mehr...dies wiederholte sich dann fast eine Stunde lang ohne das wir eigentlich einen Wal gesehen haben – wenn dann nur ganz kurz den Rücken. Aber hier muß ich halt dann mal sagen, daraus machen die Amerikaner ein „Erlebnis“, dass man meint, man hätte den Wal persönlich getroffen. Sorry, aber das hat mich dann schon etwas genervt. Als man uns dann noch wenig später zu einer weiteren Fontaine erzählte, dass dieser Wal wohl gerade gekalbt hat, fand ich mich etwas veräppelt...ich weiß nicht wie die anderen das empfanden, denn ich hatte lediglich ca. 500 mtr. entfernt eine leichte Fontaine gesehen – the show must go on!

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    Egal, es war ein schöner Ausflug, wenn auch vielleicht so 5-10 Grad zu kalt, wir haben unendlich viele Delfine gesehen, die in Schwärmen unser Boot kreuzten, wir haben Sealions gerochen...äh ich mein gesehen :) und einen unglaublich schönen Ausblick auf die Bucht von San Diego werfen dürfen. Gratis gab es einen kleinen Sonnenbrand im Gesicht und was will der deutsche Touri mehr?! :)))))))) Nein, Sarkasmusmodus aus....es war ein schöner Ausflug, auf jeden Fall!

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    Danach fuhren wir (da wir ja noch extra von Nine erinnert wurden …) zum Hotel del Coronado rüber, d.h an den Strand davon und ich muß sagen: nicht schlecht! Wunderschöner Strand und das Hotel hat schon was, wenn auch nix für unseren Geldbeutel. Wir umwanderten das Hotel in Gänze um doch etwas fröstelnd ins Auto zu steigen. Noch ein schlenker über den Walmart und ja....wir haben Cinnamon Crest liebe Elvis-Mutti äh oder Dennis wars....gell?!

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    Da unser Texelvater immer noch nicht fit ist und sich das nun leider seit 2 Wochen hinzieht, beschlossen wir um 15 Uhr ins Hotel zu fahren und uns etwas auszuruhen, so eine Schiffstour ist schon ziemlich anstrengend....schnarch....
    Bis 18 Uhr war hier alles komatös abgetaucht, aber die Koffer mußten noch umgepackt werden um zu checken wie weit wir kommen und was wir noch kaufen müssen. Wir haben ja vorsichtshalber einen 4. Koffer angemeldet, den werden wir aufgrund der Winterklamotten wohl auch brauchen. So werde ich mir wohl wie geplant für den Job einen neuen Boardtrolley mit 4 wheels kaufen, der sollte reichen.


    Nach einem Abendessen in der Cheescake Factory – ein Wunsch des Texelvaters und noch einem schnellen Abstecher für die letzen Besorgungen bei Target, fanden wir uns gegen 23.30 im Bett wieder.


    Morgen heisst es mal zur Abwechslung Strecke machen....Phonix our final destination.
     
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    06.01.2013 Desert - Border Patrol - Desert und endlich cacti......

    Wir ließen es nach dem späten Abendessen gestern erst einmal ruhig angehen und stiegen erst gegen 9 Uhr aus dem Bett. Pünktlich 10 Minuten vor Frühstücksende fuhren wir bei Panera Bread vor um zu Frühstücken und um 11 waren wir auf dem I 8 East um unser final destination zu erreichen. Nachdem wir den Cleveland National Forest hinter uns gebracht hatten brach eine sehr sehr trockene und öde Zeit an....Desert, Desert und kein Dessert :).

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    Die Interstate 8 führt entlang der mexikanischen Grenze und wir sahen ausser Sand, Steine und Sträucher nur Border Patrol, die reichlich vertreten ist. Wir haben des öfteren in so manchen Orten wie El Centro oder Gila Bend gesagt, dass wir hier nicht begraben sein möchten....an manchen Stellen kamen wir der Grenze sehr nah und entsprechend viel Grenzpatrols waren auch zu sehen – schon ein komisches Gefühl und erinnert an DDR Zeiten.

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    Officer: "How r u doin?", wir: "Häää", Officer: "How are you?"... und durchwinken und weiter...

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    Cacti :sun: Verführte zu so einigen Wortspielen... Merke: alles auf -us ist im Plural -i, zB Octopus - Octopi

    Wenn man die Strecke San Diego-Phoenix abreisst, empfiehlt sich Yuma als guter Stop. Eine große Stadt mit einer wirklich guten und neuen Mall in der wir uns etwas die Beine vertraten, denn ansonsten gab es nirgends einen Grund das zu tun, außer ggf. am Royla Dunes Park. Dort wir mit Quads durch die zahlreichen Sanddünen geflitzt, sieht gut aus, wir haben nur leider den Halt irgendwie verpasst und schwupps waren wir vorbei....

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    Lena im Des(s)ertkoma

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    Augenmaske do it yourself :giggle:

    Gegen 18.00 Uhr erreichten wir unser letztes Hotel auf dieser Reise, das Aloft von Phoenix/Tempe. Wir haben das Zimmer noch für 2 Tage genommen, damit wir bis morgen Abend (Flug 21.10 Uhr) im Hotel bleiben können – ein late check-out ist ja auch meist gegen 15 Uhr ausgereizt und so können wir in Ruhe bleiben. Als Abreisehotel nehmen wir gerne ein Aloft (aus der Starwood-Gruppe), da die Zimmer immer sehr geräumig sind und man in Ruhe die Koffer und dessen Inhalt sortieren kann, ohne Klaustrophobie zu bekommen.


    Wir erhielten ein Zimmer im 5.OG mit schönem Blick auf die Berge Richtung Westen, räumten das Auto vollständig leer um mal alles zu sortieren und fuhren dann ins 19 km entfernte Mesa zum Texas Roadhouse. Wenn schon eines da ist, dann ist uns kein Weg zu weit, denn es ist wie schon einmal erwähnt unser Lieblingssteakhaus in USA. Deshalb dann hier noch mal richtig dekadente Essensbilder :)

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    Cactus Blossom

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    Dallas Filet mit Loaded Potatoe

    Ich kann nur sagen: Wir rollten dort heraus und fuhren ins Hotel um relative müde ins Bett zu fallen.


    Morgen ist alles vorbei.........aber noch einige Bestellungen müssen noch abgearbeitet werden: Barnes & Nobles, Hollister und ein Supermarkt müssen morgen noch gefunden werden um einige Menschen in D zu erfreuen.
     
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  • Texelrita

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    07.01.2013 es geht leider nach Hause


    Damit dieser Bericht auch ein Ende bekommt, habe ich das mal übernommen, da das Kind doch sehr im Stress ist :angry:....

    Wie immer, lässt sich das Ende nicht hinauszögern und der Tag der Abreise ist gekommen. Wir entschlossen es langsam angehen zu lassen am letzten Morgen und so haben wir uns nur beim Starbucks gegenüber ein kleines Frühstück geholt und sind dann aufgebrochen um die noch offenen Bestellungen und Mitbringsel zu besorgen. Da wir diesmal viel nichts oder Steine hatten, haben wir noch nicht allzuviel davon einkaufen können.

    Wir fuhren in die nahe gelegene Arizona Mills Mall, fanden dort meinen neuen Bordtrolley von Samsonite bei Marshalls. Dann gings weiter die Hollisterbestellung in der Fashion Mall von Scottsdale (sehr tolle recht neue Mall) erledigen. Bin jetzt nicht die Zielgruppe für Hollister (dann müssten sie ein wenig größer schneidern :giggle::giggle::giggle:) und von daher weiß ich nicht ob ein Damenhoodie für 30 $ ein Schnapper ist....lt. meiner Tochter ist das wohl so und die große Schwester vom Texelkind wird es wohl freuen. Weiter zu Barnes & Nobles ein nook glow kaufen und nun noch eine Runde Walmart um einige Lebensmittel und andere Wünsche zu befriedigen. So läuft der Zeiger immer mehr Richtung Abflug und gegen 15 Uhr konnten wir im Hotel noch in Ruhe alles verpacken uns noch etwas ausruhen und uns auf den Rückflug einstimmen :angry:.

    Die Investition, das Zimmer eine Nacht länger behalten zu haben, hat sch für uns zu 100 % gelohnt und den Abreisetag relaxter gemacht, als bis zum Abend mit gepackten Koffern rumzufahren und eigentlich auf der Heimreise zu sein.

    Gegen 18.30 Uhr fuhren wir zum Flughafen und der Rest ist einfach erzählt: Pünktlicher Abflug 21.10 Uhr und Ankunft in London 14 Uhr.
    Der Jumbo war gerappelt voll und unglaublich eng, wir haben im Gegensatz zum Hinflug total geschwitzt (gut das wir warm angezogen waren nach dem kalten Hinflug grrrr). Alle drei haben aber nach einem Drink und Vick night hervorragend geschlafen :-D. Umstieg in LHR war kurzweilig und problemlos und so erreichten wir 18.30 Uhr DUS, wo unserer Freund schon auf uns wartete.

    Fazit:

    17 Tage 3200 Miles - eine unglaubliche Strecke und von tiefstem Winter mit Schnee bei -18 Grad bis Frühling bei +20 Grad und fast immer blauem klarem Himmel.

    Eine ganz tolle Reise, aber etwas viel Strecke. Wir sind froh es gemacht zu haben und in USA ist halt nichts mal eben um die Ecke.

    Vielen Dank fürs mitreisen, jetzt muß ich das Gefährt wieder abgeben....Aussteigen, Endstation :yes: und bis zum nächsten Mal im Juni - es wird gerade neu diskutiert wohin es gehen soll. Nennen wir es im Moment mal USA Roulette, denn alles ist möglich :giggle: bei den Texels.
     
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