Tulpomania oder doch die Mähr vom Tulpenmeer? Ein zu kurzer Kurztrip nach Holland

Amsterdam
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    Sagte ich zwei weitere Häuser? Nun ja, eigentlich sind es drei.

    Aber fangen wir einfach mal mit einem davon an: dem nun wirklich kleinsten Haus in Amsterdam in der Oude Hoogstraat 22.

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    Es ist nicht ganz so unscheinbar wie die Mogelpackung von vorhin und auch ein bisschen hübscher finde ich. Das Haus in der Singel 7 wird nach hinten ja breiter (hat also eigentlich nur die schmalste Fassade), unser Häuschen in der Oude Hoogstraat bleibt sich hier selbst treu und verdient diesen Titel als kleinstes selbststehendes Haus in Amsterdam mit gerade einmal 2,02 Meter Breite und 5 Meter Länge vollkommen zurecht. Gebaut wurde es übrigens ca. 1728, ganz jung ist es damit also auch nicht.
    Eingekastelt wird es vom Tor zu Wallonischen Kirche (könnt ihr gut sehen) und dem Ost-Indien-Haus (könnt ihr nur als Bruchteil sehen, mir war nicht bewusst, dass es anscheinend auch ein besonderes Haus ist).
    Übrigens kann man in dem Laden drunter Tee kaufen, wenn man Tee mag. Ich glaube mich zu erinnern, dass dieser organic war.


    Nun, wie sagt man so schön? Konkurrenz belebt das Geschäft! Und zwei kleine Häuser sind schön, aber 3 wären ja bestimmt besser, oder?

    Demnach befindet sich nicht unweit vom nun wirklich kleinsten Haus Amsterdams im/am/auf dem Klovenirsburgwal 26 ein weiteres sehr kleines Haus aus dem Jahr 1696, welches diesen Ehrentitel auch nur knapp verpasst hat.

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    Wobei, knapp ist relativ, denn mit immerhin 2,44 Metern Breite ist es ja schon fast luxuriös. Naja, in die Reiseführer hat es es ja trotzdem geschafft. Und meiner Meinung nach zurecht, denn für mich ist es das hübscheste der kleinen Häuser. Und älter ist es auch. Daher war es vermutlich mal das kleinste Haus. Das ist übrigens das Haus indem ich das angesprochene Café vermute.


    Amsterdam kann aber auch groß, denn direkt gegenüber dem fast kleinsten Haus steht im Klovenirsburgwal 29 das breiteste Haus, welches es auf immerhin 22 Meter Breite bringt. Dieses wurde 1660 von den Brüdern Trip erbaut oder zumindest in Auftrag gegeben und heißt daher „Trippenhuis“.

    002-57 Amsterdam 1.jpg

    Die beiden Häuser verbindet auch eine Geschichte oder Sage, ich weiß allerdings nicht, ob sie stimmt. Der Herr Trip hatte nämlich einen Kutscher und dieser Kutscher hatte kein eigenes Haus (das haben Kutscher wohl eher selten). Eines Tages sagte er im Angesicht des großen Trippenhuis, dass ihm sogar ein Haus genügen würde, welches nur so breit wie die Eingangstür des Trippenhuis ist. Das hat der gute Herr Trip gehört oder anderweitig erfahren und hat den Wunsch seines Kutschers erfüllt. Dementsprechend heißt das kleine Haus auch nunmehr „Kleines Trippenhuis“ oder auch „Huis van de koetsier van de heer Trip“ (Haus des Kutschers von Herrn Trip).

    Insgesamt gehört der Klovenirsburgwal zu einer der ältesten Grachten in Amsterdam mit einigen interessanten Häusern. Hier steht auch das Zwillingshaus (Nr. 56), zwei identisch aussehende schmale Häuser. Ich bin mir eigentlich sicher, dass ich davon auch Fotos habe, aber irgendwie sind diese in ein schwarzes Loch geflüchtet.

    Ihr denkt jetzt bestimmt dass ich irgendwie von Häusern besessen bin, oder? Nur wenn sie so hübsch sind wie in Amsterdam. Oder Jugendstil wie in Wien. Bauhaus kann mir gestohlen bleiben. Um das zu beweisen (ein bisschen glauben müsst ihr es auch): ich war auch am glaube ich zumindest ältesten Haus in Amsterdam, das war aber so hässlich, dass ich kein Foto gemacht habe. Ich hab auch die Adresse gelöscht, aber wenn man vom Bahnhof eine Straße weiter rechts als die breite Straé auf das große Kaufhaus zuläuft in etwa, ich habe null Orientierungssinn), dann kommt man dran vorbei. Unten ist glaube ich ein Tatooladen drin. Und beim ältesten Holzhaus im Beginenhof waren wir auch nicht, das haben die Füße nicht mehr mitgemacht.


    Durch Zufall sind wir beim Weiterlaufen an De Waag an Nieuwmarkt vorbeigekommen, der ehemaligen Stadtwaage aus dem 15. Jahrhundert. Noch früher war es ein Stadttor und damit Teil der Stadtmauer, jedoch ist Amsterdam gewachsen, hat quasi die Mauern gesprengt, und daher war es als Stadttor nicht mehr zu gebrauchen. Es war hier auch ein kleiner Markt und so haben wir und an den Rand des Platzes gesetzt und ein bisschen zugeschaut. Und anschließend wechselte noch ein hübsches Souvenir den Besitzer.

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    Wie immer folgen jetzt ein paar weitere Eindrücke von Amsterdam. Kann ja nix dafür, dass in Amsterdam die Häuser einfach so rumstehen und alles so hübsch ist.

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    Hier ist ein Beispiel für krumm und schief

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    Weiter ging es anschließend zur „Magere Brug“, eine der wenigen noch erhaltenen Holzbrücken. Angeblich eine der schönsten Brücken in Amsterdam. Nun ja, das kann man so sehen, muss es aber nicht. Abends wird sie angeblich romantisch beleuchtet. Wir waren ja tagsüber da, vielleicht lag es daran, dass der Funke hier nicht überspringen wollte.
    Zumindest konnten wir beobachten, wie sie geöffnet wird und ein Schiff durchgefahren ist. Wir sind dann auch nicht näher rangelaufen, mittlerweile merkte man die Hitze (die ersten warmen Tage sind immer so anstrengend) doch ziemlich und die Motivation litt dann doch deutlich drunter. Daher haben wir hier auch die Portugiesische Synagoge aus dem Programm geschmissen.

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    Danach liefen wir über die „Gouden Bocht“ (Goldene Kurve), hier befinden sich mit die schönsten Grachtenhäuser Richtung Ecke Reguliersgracht und Herengracht. Von der dortigen Brücke soll sich eine einzigartige Aussicht über fünfzehn Brücken bieten. Also ich bin mir recht sicher dass wir richtig waren, nur gesehen haben wir nichts. Später waren wir nochmal an der gleichen Stelle nur auf Wasserhöhe und dort konnte man es dann besser sehen. Leider waren wir beim Fotografieren aber zu langsam.

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    Unser nächstes Ziel war schließlich der Blumenmarkt. Wobei ich nicht ganz sicher bin ob wir da richtig waren, denn ich dachte immer, dass dies ein schwimmender Markt ist und davon habe ich nichts bemerkt. Ich war auch ein bisschen enttäuscht vom Markt, da ich davon ausgegangen bin dass es ein Markt für Frischblumen ist und ich jetzt die tollsten und buntestes Blumen zu sehen bekomme. Nun, es gab tolle und Bunde Blumen zu sehen, jedoch als Bild auf der Verpackung der Wurzelballen. Und dazu noch den 08/15 –Touri-Kitsch aus vermutlich Asien.

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    Ich habe dort aber eine ganz tolle gefüllte Pfingstrosenwurzel für Papa (eine seiner Lieblingsblumen) und für meinen Balkon einen Tulpenmischung gekauft. Ich bin gespannt ob es was wird, da aus der letzten Wurzel welche eine schwarze Rose werden sollte, aus unerfindlichen Gründen nur Geranien oder sowas gewachsen sind.
     
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    In meinem tollen Plan standen noch einige weitere Punkte, die ich mir ansehen wollte. Aber bei uns war mittlerweile die Luft raus und die Füße wollten auch nicht mehr so recht. Daher sind wir mit der Straßenbahn ein wieder Richtung Hauptbahnhof gefahren und haben noch eine Grachtenrundfahrt gemacht.
    Von der war ich aber nicht so begeistert, sie war recht kurz. Ich bilde mir ein, ein paar Jahre voher haben wir deutlich mehr gesehen, u.a. auch ein Stück Hafen.

    Am Ufermauerrand seht ihr oftmals einen kleinen niedrigen Eisenzaun. Dieser wurde erst vor ein paar Jahren nachträglich angebracht, weil einfach zu viele Autos in die Grachten gefallen sind. Trotz dieses Zauns ereilt dieses Schicksal jedoch noch durchschnittlich ein Auto pro Woche.

    Hier ein paar Bilder der Rundfahrt.

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    Hier seht ihr, dass die Fassade etwas nach vorne geneigt ist und die Haken an denen dann alles nach oben gezogen wird.

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    Nach unserer Grachtenrundfahrt war eigentlich geplant, dass wir mit der Tramlinie 2 eine Stadtrundfahrt machen. Diese ist eine öfentliche Linie, fährt aber wohl an den meisten Attraktionen vorbei und daher kann man mit einer Tageskarte ein zwar unkommentiertes dafür aber auch vermutlich deutlich billigeres Hop on / Hop off machen oder für gerade einmal 3 Euro Einzelticket einen Überblick erlangen. Letztendlich haben wir uns aber dagegen entschieden. Das traumhafte Wetter versprach einen traumhaften Sonnenuntergang und den wollten wir dann nicht verpassen.

    Also sind wir nur noch schnell zum Dam gefahren, da wir das letzte Mal uns dort aber schon ausgiebig umgeschaut haben, waren wir hier nicht lange.
    Tipp: hier ist ein großes eher nobles Kaufhaus und wenn ihr mal ne Toilette braucht ist das eine gute Gelegenheit. Es gibt kaum öffentliche Toiletten, man muss sonst in ein Restaurant und die Toiletten dort sind oft sehr sehr sehr beengt.

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    Daher sind wir, mit einmal falsch aussteigen und daraus resultierendem dunkelgrau fahren wieder zurück zum Olympiastadium gefahren. Hier habe ich dann nur noch ein paar wenige schnelle Schnappschüsse gemacht und dann mussten wir dem wunderschönen Amsterdam erst einmal „Doei! Tot Kijk!“ sagen.

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    Abschließend noch als Anregung die Sehenswürdigkeiten welche wir nicht mehr geschafft haben: Beginenhof, Zevenlandenhuizen in der Roemer Visscherstraat, Vondelpark, Pythonbrug, Albert Cuyp“-Markt samt Uhr, Scheepvaarthuis (da sind wir mit dem Boot aber dran vorbeigefahren).
     
    Abenstimmung im Bollenstreek
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    Wir verlassen Amsterdam also wieder in Richtung Katwijk. Da wir gestern bei der Anfahrt hier schon ein paar Tulpenfelder erspähen konnten habe ich Roland gebeten, nicht über die Autobahn sondern über die Landstraße zu fahren. Und es hat sich gelohnt, aber seht selbst:

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    Sehr toll war auch dieses Feld voller rosa und lila Hyazinthen. Und der Duft … wenn man das Autofenster zu hat und dann aussteigt erschlägt er einen erstmal kurzfristig. Aber da ich Hyazinthe gerne mag war das sehr schnell kein Problem. Der Duft hat sich auch eine Weile in der Nase festgesetzt.

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    Leider stand manchmal die Sonne etwas doof im Weg. Viele Fotografen haben sich auch auf Zwischenwegen stationiert und den Sonnenuntergang in den Tulpen- bzw. Blumenfeldern abgewartet. Ich habe mir das bei jedem Feld auch immer wieder überlegt, da das bestimmt traumhaft ist.
     
    Tagesabschluss am Strand
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    Letztendlich haben wir uns aber gegen den Sonnenuntergang im Tulpenfeld und für ebenjenen am Strand entschieden, weil wir aufgrund des morgigen geplanten Pensums nicht davon ausgegangen sind, rechtzeitig wieder am Meer zu sein. Ob das die richtige Entscheidung war? Seht selbst …

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    Dieser junge Mann (?) hier hat toll gespielt, er wollte immer Möwen fangen. Möwenfreundlich jedoch nicht die sitzenden sondern die oben am Himmel fliegenden. Er hatte auf jeden Fall seinen Spaß und wir auch.

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    So, also ich finde es war nicht die richtige Entscheidung. Der Sonnenuntergang war schön, ohne Frage, aber da bin ich wohl von Florida zu sehr verwöhnt. Daher hab ich die Sonne dann auch ordentlich geschimpft, dass da ja wohl auch mehr geht. Und dann hab ich gesagt: nun, es ist halt nicht Florida. Und die Sonne dachte sich: die Herausforderung nehme ich an. Ausgang offen.

    So langsam hat sich unser Magen energisch bemerkbar gemacht. Ist ja kein Problem, ist ja ein Urlaubsort, da gibt’s Restaurants wie Sand am Meer (und wir konnten sehen dass es davon viel gibt). Nun ja, es gibt schon Restaurants, nur hat sich die Vorsaison gerächt und nichts war mehr lang genug auf – oder unbezahlbar. Also sind wir zu Dominos gelaufen, haben die Tagespizza für 5 Euro genommen, sind in unser B&B und haben die Pizza gemütlich im Bett gefuttert. Es gibt fast nichts besseres als Pizza im Bett, dementsprechend sind wir irgendwann mit vollen Bäuchen zufrieden eingeschlafen. Dazu passend mein Motto (Roland kann sich das partout nicht merken): Hab Sonne im Herzen und Pizza im Bauch, dann bist du glücklich und satt bist du auch.
     
    Kinderdijk molens
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    So nun aber weiter - schließlich wollt ihr alle nach diesem Bericht unbedingt auch noch mit nach Thailand oder?

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    Unser nächster Tag begann wieder mit einem ausgiebigen und leckerem Frühstück, welches sogar andere „Zutaten“ als am Tag zuvor. Heute hatten wir 2 Ziele, jedoch haben wir es dann auf 3 ausgeweitet.

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    Unser erstes Ziel waren die Windmühlen von Kinderdijk in der Nähe von Rotterdam, welche zum UNESCO Weltkulturerbe zählen. Und ich finde dies auch zurecht. Es ist schon ein toller Anblick, wenn sie so vor einem auftauchen.
    Zur Entstehungsgeschichte des Namens Kinderdijk (Kinderdeich) gibt es zwei verschiedene Ansichten: die eine besagt, dass während einer Flut ein Körbchen mit Baby und Katze drin unversehrt auf dem Deich gestrandet sein sollen. Die zweite besagt, dass der Deich durch Kinder(zwangs)arbeit entstanden ist. Ich muss sagen, eine Version finde ich netter, die andere weitaus realistischer. Das mit den angespülten Kindern kommt mir auch irgendwie in der Geschichte zu oft vor.

    Bei den Mühlen von Kinderdijk handelt es sich um eine Gruppe von 19 Windmühlen aus dem 18. Jahrhundert, besonders ist anscheinend auch, dass es dort verschiedene Mühlen (rund, achteckig und ich weiß nicht mehr, die eine die bei den Fotos raussticht eben) nebeneinander gibt.
    Das Gelände an sich darf man ohne Eintritt besichtigen bzw. an den Mühlen vorbeilaufen. Da da aber schon ein bisschen Wegstrecke zusammenkommt, kann man sich auch ein Fahrrad leihen. Man kommt wohl mit dem Bus ganz gut hin, empfehlenswerter und idyllischer ist es in den Sommermonaten einen Waterbus von Rotterdam aus zu nehmen (angeblich fuhr der noch nicht, ich hab extra zweimal nachgeschaut. Dementsprechend war ich auch angepisst, als plötzlich einer dort anlegte). Parken kann man dort auch, aber es ist vergleichsweise teuer (naja, je nachdem wie lang man bleibt, man zahlt pauschal. Wir hatten ja noch bissl Programm vor uns und waren nicht so lange dort).

    Wie gesagt kann man grundsätzlich kostenlos an den Mühlen vorbeilaufen. Zwei kann man auch besichtigen (die anderen sind bewohnt, da darf natürlich nicht jeden Tag eine Horde Touris reinschneien), diese bewegen auch ihre Flügel. Bei den anderen ist es von Lust und Laune der Besitzer abhängig glaube ich. Diese beiden Mühlen kosten Eintritt, zusätzlich kann man dann noch ein Museum besuchen.
    Des Weiteren kann man auch mit dem Boot einmal die Kanäle entlang fahren (längere Rundreise oder kürzeres HopOn Hopff). Wir haben uns für das längere einmal rundrum (nun ja, vor und zurück trifft es besser) entschieden. Ich war schon in 2 oder 3 Mühlen und Roland hatte danach auch keine Lust mehr.
    Aber auch das war sehr schön und wir können den Besuch weiterempfehlen. Macht den Tag nicht so voll sondern nehmt das Fahrrad und macht ein Picknick auf dem Damm/Deich.

    Und nun auch für euch gaaaaanz viele Mühlen (und ich habe noch viiiiiieeeeel mehr Mühles aussortiert):

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    Eine kleine Gänsefamilie haben wir auch noch getroffen

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    Kinderdijk molens
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    Und weils so schön war noch mehr Mühlen. Ich hoffe gerade ernsthaft dass ihr Mühlen mögt.

    (Ich glaube hinter "Windmühlen sehen"können wir nach diesem Tag getrost einen Haken setzen).

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    Das hier ist vermutlich diese besondere Mühle
    003-38 Kinderdijk 1.jpg

    003-41 Kinderdijk 1.jpg

    Das ist das Hop on Hop off Boot, unseres hatte keinen Deckel, was das ganze etwas kalt und windig gemacht hat. Aber ist ja auch logisch: wo es Windmühlen gibt sollte besser auch Wind sein

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    003-43 Kinderdijk 1.jpg

    Eine Braut haben wir auch noch gesehen.

    003-45 Kinderdijk 1.jpg

    Falls jemand Windmühlen sehen will und nicht in der Nähe von Kinderdijk ist: in Zaanse Schans gibt es ein Freilichtmuseum und da sind auch ganz tolle Mühlen. Dort in der Nähe ist auch das niedliche - und touristische - Fischerdorf Volendam. Aber da waren wir ja schon, deswegen haben wir uns für Kinderdijk entschieden.

    Die Nachbarn, Tanten, Neffen und Cousins unserer kleinen Gänsefamilie haben wir am Ende auch noch getroffen:

    Die hier lernen im seichten Wasser schwimmen

    003-51 Kinderdijk 1.jpg

    Die hier sind im Gänsekindergarten und haben das Seepferdchen schon bestanden

    003-50 Kinderdijk 1.jpg

    Die etwas größeren gehen schon in die Gänseschule und lernen die perfekte V-Formation (Übung macht den Meister, ein bissel Übung ist wohl noch notwendig. Vor allem bei der vorderen erwachsenen Gans, das vorderste Kleine kann gar nicht hinschauen)

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    Die hier haben wohl Pause. Oder sie haben die erste Lektion für den perfekten Kreis. Also die allererste.

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    So long. Wir sehen uns dann in Rotterdam ...
     
    Rotterdam - Markthalle
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    Als nächstes haben wir uns auf den Weg nach Rotterdam gemacht. Schon in der Vorbereitung auf Rotterdam hat mich die Stadt nicht gerade vom Hocker gehauen. Aber ich habe dann doch ein paar Sachen gefunden, welche ich hübsch oder interessant genug fand um einen etwas ausgedehnteren Spaziergang durch Rotterdam zu machen. Wer sich für Architektur interessiert ist hier wohl richtig, das tun wir nur nicht so wirklich.
    Mal sowas wie die tanzenden Häuser anschauen, oder die richtig schmalen von Amsterdam oder diese Gurke (also mich erinnert es ja an was anderes) in London, okay. Aber so tief architektonisch eintauchen – nö nö.

    Aber alle sagen, Rotterdam ist hip und cool, da muss man hin.

    Also, wir fanden es weder hip, noch cool, sondern einfach nur trist, grau und dreckig. Es ist eine Industriestadt, das kann man hip finden, muss man aber nicht. Meinetwegen bin ich dann eben unhip. Dementsprechend stand relativ schnell fest, dass unser ausgedehnter Spaziergang sich drastisch verkürzen würde. Aber da wir nun extra hingefahren sind, wollten wir uns wenigstens ein bisschen was anschauen.

    Und ein für mich absolutes Muss-Ziel in den Städten sind Markthallen. Davon hat Rotterdam auch eine und die ist gar nicht so unnett. Die Parkpreise treiben einem allerdings fast die Tränen in die Augen. Die Markthalle ist im architekturverliebtem Rotterdam selbstverständlich auch eine Besonderheit.

    003-73 Rotterdam Markthalle 1.jpg

    Toll finde ich, dass sie vorne und hinten großflächig verglast ist und daher sehr offen und hell wirkt. Vor dem Platz sind auch viele Stände, aber die sind nichts so Besonderes. Sie haben mich stark an die Dragon Markets in Cheb und Co. erinnert (da hab ich einmal eine Taschen nicht gekauft weil der Typ plötzlich doch 2-3 Euro mehr haben wollte – nach harten Verhandlungen. Wir hatten es nicht passend und der hätte uns im Leben kein Wechselgeld gegeben. Aber dieser Tasche trauer ich heute noch nach. Und der teuren aber unpraktischen vom Kunsthandwerkmarkt in Forchheim).

    Auch innen ist die Halle ein Leckerbissen – und es gibt davon auch viele zu kaufen. Aber seht selbst …

    Die Decke ist schön bunt gekachelt/bemalt. Hinter den Fenstern befinden sich Büros, ich glaube ein Hotel und auch Wohnungen. Also für ne Wohnung wär mir dann glaub ich doch zu viel Trubel.

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    In der Mitte befinden sich Marktstände, am Rand und im Keller kleine Läden und vor allem Restaurants. Es ist auch eins von Jamie Oliver dabei, wir haben es aber nicht ausprobiert. Dafür gab es an den Ständen zu viel zu sehen und probieren.

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    Roland liebt Wurst, er hat sich hier glaube ich eine Wurst und ein Iberico-Schinkenbrot gekauft. War gut, aber jetzt nichts so besonderes meiner Meinung nach.

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    Viel Käse für viel Geld. Ich hab tatsächlich mal keinen Käse gekauft.

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    Allerlei Gewürze

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    Ort Fürth - mittlerweile freiwillig.




    30. Juni 2018



    Rotterdam - Markthalle
    Als nächstes haben wir uns auf den Weg nach Rotterdam gemacht. Schon in der Vorbereitung auf Rotterdam hat mich die Stadt nicht gerade vom Hocker gehauen. Aber ich habe dann doch ein paar Sachen gefunden, welche ich hübsch oder interessant genug fand um einen etwas ausgedehnteren Spaziergang durch Rotterdam zu machen. Wer sich für Architektur interessiert ist hier wohl richtig, das tun wir nur nicht so wirklich.
    Mal sowas wie die tanzenden Häuser anschauen, oder die richtig schmalen von Amsterdam oder diese Gurke (also mich erinnert es ja an was anderes) in London, okay. Aber so tief architektonisch eintauchen – nö nö.

    Aber alle sagen, Rotterdam ist hip und cool, da muss man hin.


    Also, wir fanden es weder hip, noch cool, sondern einfach nur trist, grau und dreckig. Es ist eine Industriestadt, das kann man hip finden, muss man aber nicht. Meinetwegen bin ich dann eben unhip. Dementsprechend stand relativ schnell fest, dass unser ausgedehnter Spaziergang sich drastisch verkürzen würde. Aber da wir nun extra hingefahren sind, wollten wir uns wenigstens ein bisschen was anschauen.


    Und ein für mich absolutes Muss-Ziel in den Städten sind Markthallen. Davon hat Rotterdam auch eine und die ist gar nicht so unnett. Die Parkpreise treiben einem allerdings fast die Tränen in die Augen. Die Markthalle ist im architekturverliebtem Rotterdam selbstverständlich auch eine Besonderheit.



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    Toll finde ich, dass sie vorne und hinten großflächig verglast ist und daher sehr offen und hell wirkt. Vor dem Platz sind auch viele Stände, aber die sind nichts so Besonderes. Sie haben mich stark an die Dragon Markets in Cheb und Co. erinnert (da hab ich einmal eine Taschen nicht gekauft weil der Typ plötzlich doch 2-3 Euro mehr haben wollte – nach harten Verhandlungen. Wir hatten es nicht passend und der hätte uns im Leben kein Wechselgeld gegeben. Aber dieser Tasche trauer ich heute noch nach. Und der teuren aber unpraktischen vom Kunsthandwerkmarkt in Forchheim).


    Auch innen ist die Halle ein Leckerbissen – und es gibt davon auch viele zu kaufen. Aber seht selbst …

    Die Decke ist schön bunt gekachelt/bemalt. Hinter den Fenstern befinden sich Büros, ich glaube ein Hotel und auch Wohnungen. Also für ne Wohnung wär mir dann glaub ich doch zu viel Trubel.



    003-65 Rotterdam Markthalle 1.jpg




    003-64 Rotterdam Markthalle 1.jpg


    In der Mitte befinden sich Marktstände, am Rand und im Keller kleine Läden und vor allem Restaurants. Es ist auch eins von Jamie Oliver dabei, wir haben es aber nicht ausprobiert. Dafür gab es an den Ständen zu viel zu sehen und probieren.




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    Roland liebt Wurst, er hat sich hier glaube ich eine Wurst und ein Iberico-Schinkenbrot gekauft. War gut, aber jetzt nichts so besonderes meiner Meinung nach.


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    Viel Käse für viel Geld. Ich hab tatsächlich mal keinen Käse gekauft.


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    Und viel leckeres Obst

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    Rotterdam - Markthalle
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    Selbstverständlich gab es auch reichlich Auswahl für kleine Schleckermäulchen

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    So zufrieden schaue ich, wenn ich eins bekomme. Leider war ich danach nicht mehr so zufrieden, es sah leckerer aus als es war. Also musste Roland es aufessen :)

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    Und es gab Donuts. Viele bunte Donuts. Yeah! Schaut das nicht toll aus?
    Wir haben uns einen gekauft, aber nicht gleich gegessen. Und dann haben wir seine Existenz vergessen und ihn erst am nächsten oder übernächsten Tag ziemlich ramponiert im Rucksack wiederentdeckt. Ich weiß gar nicht mehr, ob Roland ihn dann noch gegessen hat.

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    Ich hatte dann auch noch Hunger und direkt am Eingang einen sehr sehr sehr sehr sehr tollen Marktstand gefunden, der kleine belegte Baguettescheiben verkauft. Man konnte sie einzeln kaufen oder 5 oder 10. Da Roland nicht mitessen wollte hab ich 5 genommen, hat glaub ich 12 Euro gekostet. Und die waren jeden Cent wert - das war sooooo lecker!
    Wenn ihr in Rotterdam seit, da MÜSST ihr kurz halten und welche mitnehmen.
    Nightwish, ich weiß du bist kein Fan von muss, aber diesmal ist es so :)

    Es gab bestimmt an die 30 verschiedene Sorten und diese 5 sind es dann geworden.

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    Lachs, Ziegenkäse, ich glaube Geflügel oder so, Thunfisch und Burger.
    Nach dem Prinzip "das Beste kommt zum Schluss" hab ich mir das Burgerbrötchen als letztes vorgeknöpft. Tja, es war immer noch lecker, aber von allen das unleckerste.

    So schaut der Roland, wenn ich ihm sage, dass er gerade eben nichts wollte und dementsprechend nun auch nichts abbekommt.

    003-60 Rotterdam Markthalle 1.jpg

    Zur Auflösung und weil dann immer alle gleich Mitleid mit dem armen Roland haben: als liebende Ehefrau hab ich natürlich geteilt.
    Aber eins sag ich euch - wenn ich immer nachgebe lernt der nie daraus! Es ist immer das gleiche!

    (Haha, gerade wollte er meine restlichen Chips von gestern haben und ich habe nicht so freundlich und sehr vehement - weil ich euch ja erzähle dass ich die Brötchen teilen musste - "nein du hast selber welche" gesagt. Er ist ganz erschrocken und jetzt beleidigt).

    So, warum waren wir nochmal in Holland?

    Käse - check!
    Meer - check!
    Karottenkuchen - schwere Geburt aber ckeck!
    Windmühlen - check!

    Da war doch noch was ... ach ja, Blumen! Die gab es auch ... aber wieder keine vollen Felder (naja, das wär in einer Markthalle dann wohl auch zu viel des Guten)

    003-62 Rotterdam Markthalle 1.jpg

    003-63 Rotterdam Markthalle 1.jpg
     
    Rotterdam: Kubushäuser und Alter Hafen
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    Ein bisschen etwas für uns interessantes konnte ich dann aber auch in Rotterdam für uns entdecken, darunter der Alte Hafen und die Kubushäuser. Beide waren praktischerweise nur einen Steinwurf entfernt.

    Quasi am anderen Ende des großen Platzes, auf dem die Markthalle findet findet man die Kubushäuser.

    003-83 Rotterdam 1.jpg

    Die 51 Häuser wurde Anfang der 1980er von Piet Blom entworfen und gebaut und sollen an einen Baum erinnern. Nun ja, mit viel Phantasie. Es könnte auch ein Lolli sein. Und in bunt wären sie hübscher.
    Es befinden sich glaube ich immer 3 Stockwerke drin. Die meisten sind Privatwohnungen, man kann aber auch eins besichtigen und ein paar gehören zu einem Hotel oder Hostel.

    Na für Fotografen sind sie jedenfalls ein ausdauerndes und dankbares Motiv.

    003-95 Rotterdam 1.jpg

    003-96 Rotterdam 1.jpg

    003-94 Rotterdam 1.jpg

    003-98 Rotterdam 1.jpg

    Ich finde das Haus dahinter sieht wie ein vorspitzender Wichtel aus 003-99 Rotterdam 1.jpg

    Aber auch ich konnte mich irgendwann von den Kubushäusern trennen und wir sind weiter zu Alten Hafen gelaufen. Hier ist es sogar recht nett.

    Mit einem schönen alten Gebäude, ich glaube ein Hotel.

    003-90 Rotterdam 1.jpg

    Ihr seht, es ist wirklich nicht weit von den Häusern weg. Mit uns war eine asiatische Reisegruppe im Alten Hafen. Fotos ohne Asiaten waren nahezu unmöglich, also musste ich sie köpfen.

    003-88 Rotterdam 1.jpg

    003-89 Rotterdam 1.jpg

    Und hier habe ich endlich endlich endlich mein typisches Hollandbild bekommen

    003-86 Rotterdam 1.jpg
     
    Architekturbeispiele und Erasmusbrücke
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    Also in dem kleinen Stück von Rotterdam, in welchem wir uns aufgehalten haben, inklusive dem Weg über und vor/neben die Erasmusbrücke (mit ausführlichem Verfahren), haben wir ein bisschen was von der unterschiedlichen Architektur Rotterdams aufgeschnappt. Hier eine kleine Auswahl.

    Die/eine Kirche ohne Deckel.
    Scheint nicht ganz unüblich, ich glaube in Utrecht steht der Turm sogar deutlich neben der Kirche.

    003-76 Rotterdam 1.jpg

    Das Schiff ohne Hintern.
    Erinnert mich entweder an ein Schwimmbad oder ganz sehr entfernt ans Centre Pompidou. Hübsch ist jedenfalls anders.
    (Wobei man dazu sagen muss: ein Freund ist Architekt und hat so Fachzeitschriften. Auf der letzten Seite findet man immer ein architektonisches Mißgeschick - für mich oft das hübscheste Haus in der Zeitschrift)

    003-77 Rotterdam 1.jpg

    Das große rote Haus.

    003-78 Rotterdam 1.jpg

    Das 3D-Sonnenbrillen-Haus

    003-79 Rotterdam 1.jpg

    Das "da hat jemand die Glasschneidemaschine falsch eingestellt, wir tun so als wäre es so geplant gewesen" Haus

    003-82 Rotterdam 1.jpg

    Das Jengaturm-Haus

    003-104 Rotterdam 1.jpg

    Das "Auch Rotterdam kann schief" Haus. Dann hat es dem Architekten doch nicht mehr gefallen und er wollte es erstechen.

    003-105 Rotterdam 1.jpg

    Abschließend ging es noch über die Erasmusbrücke. Sie erinnert mich ein bisschen an die Sunshine Skyway. Eine von beiden führt ins Paradies, die andere eher nicht.

    003-100 Rotterdam 1.jpg

    Anschließend sind wir so halb erlaubterweise ins Hafengelände gefahren um die Brücke auch mal komplett und ohne Häuser, Autos oder Menschen draufzubekommen.

    Die Rotterdamesen/Rotterdamer/Rottis vergleichen sie auch schon mal mit einem Schwan.

    003-103 Rotterdam 1.jpg

    Damit verlassen wir Rotterdam auch schon. Da es uns nicht so vom Hocker gehaueh hat, haben wir spontan beschlossen ins königliche Den Haag zu fahren.

    Ob sich das gelohnt hat?

    Wir werden sehen ...
     
    Den Haag - Friedenspalast
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    Da der liebe, liebe Roland sich fast freiwillig dazu erklärt hat das Abendessen zu machen (Kartoffelbrei - yeah yeah yeah) kann ich noch mit Den Haag anfangen.

    ----

    Für Den Haag hatte ich mir einen 1-2 stündigen Rundgang ausgearbeitet, wobei rund war der nicht, man hätte dann wieder ein gutes Stück zurück gehen müssen.
    Also haben wir uns am Nachmittag einen Parkplatz am einen Ende der Strecke gesucht. Obwohl Nahe/in der Innenstadt, die wie alle niederländischen Innenstädte an chronischer Parkplatznot leidet, haben wir sehr schnell einen Parkplatz gefunden. Und der war zu diesem Zeitpunkt auch schon kostenlos. Eigentlich hätten wir uns da schon denken können: Nachtigall, ick hör dir trapsen. Wir haben uns aber einfach nur gefreut. Unser Parkplatz befand sich im Diplomatenviertel vermute ich jetzt mal, zumindest waren einige Botschaften in der Nähe. Die deutsche haben wir aber glaube ich nicht gefunden.

    Fotos hab ich glaube ich auf dem Rückweg erst gemacht.


    Unser erstes Ziel war der Friedenspalast, der Sitz des Internationalen Gerichtshofs.

    003-109 Den Haag Friedebspalast 1.jpg

    Ich hätte ihn gerne besichtigt, aber die Nachtigall schreit es schon laut von allen Dächern, er/es war schon zu. Zumindest haben ich keinen vertrauenswürdigen Eingang gefunden und die Männer in Anzug davor haben nur ausgewählte Personen reingelassen.

    Die waren bestimmt berühmt, nur auf europäischer politischer Ebene kenne ich mich nicht aus. Ich hab als Kind ja auch nicht Königin Nour erkannt als sie vor uns auf der Piste stand. Gut im Skianzug sei mir das auch verziehen. Und ich kann immer sagen dass ich schonmal mit einer Königin Ski gefahren bin. Oder zumindest gleichzeitig auf der gleichen Piste. Und Bonbons bekommen habe. (Die zweite besondere Gelegenheit für Bonbons war der Tapferkeits-Lolli nach dem Ohrlöcher stechen - es war 2005 oder so und ich somit 24. Aber immerhin war es in Australien).

    Ein paar Schritte konnte man das Gelände des Palastes betreten, dort sind wir auf diesen Wunsch- bzw. Friedenstraum gestoßen. Ich habe natürlich auch einen Zettel ausgefüllt und hingehängt. Ich glaube auf Englisch, irgendwie wechsle ich bei solchen Dingen oft ins Englische (z.B. auf FB).

    003-112 Den Haag Friedebspalast 1.jpg

    003-113 Den Haag Friedebspalast 1.jpg

    Relativ direkt vor dem Friedenspalast steht folgendes Denkmal, ich bin mir recht sicher, dass es das Haags Herdenkingsmonument ist.

    003-115 Den Haag 1.jpg

    Auch wenn der Anlass vermutlich ein trauriger ist, musste ich die davor liegenden Blumengestecke und –kränze fotografieren. Ich finde die immer so schön und schließlich waren wir ja wegen Blumen nach Holland gekommen.

    003-116 Den Haag Friedebspalast 1.jpg

    003-117 Den Haag 1.jpg

    003-118 Den Haag 1.jpg

    003-119 Den Haag 1.jpg

    003-120 Den Haag 1.jpg
     
    Auf koninglichen Wegen
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    Nun zu der anderen Königin ... Maxima. Eh die beste und hübscheste Königin die ich kenne.

    Weiter ging es anschließend Richtung Zentrum. Die Königsfamilie lässt die Umgebung um ihren Wohnsitz aktuell renovieren, daher sind hier viele Straßen aufgebuddelt. Der Plan war uns im Café Blossom einen der leckeren selbstgemachten Kuchen zur Stärkung zu gönnen, jedoch räumte die Besitzerin gerade alle Sachen rein. Ach Nachtigall ich hab dich lieb ...

    Auf dem Weg sind wir auch auf – anscheinend typische – Briefkästen gestoßen. Also ich hätte die niemals erkannt.

    003-122 Den Haag 1.jpg

    Der nahende königliche Familiensitz deutete sich durch verschiedene Symbole an (insgesamt markieren diese Laternen das Königsviertel).

    003-123 Den Haag 1.jpg

    Auch sind wir immer wieder auf hübsche Häuser gestoßen.

    003-124 Den Haag 1.jpg

    Unser nächstes Ziel war der Paleis Noordeinde, hier wohnen Willem Alexander, Maxima und der Rest. Vor dem Palast ist auch ein Garten, ich bilde mir ein, dass man da rein kann, habe aber kein Tor gefunden. Von vorne konnte man sich den Palast auch nicht anschauen, der wird aktuell renoviert. Dort befinden sich eventuell auch die Stallungen, welche man zwar nicht besichtigen kann, sie sollen aber auch von außen ganz hübsch sein.

    Also haben wir uns halt von hinten angeschlichen, soll auch insgesamt hübscher sein. Die Flagge auf dem Dach deutete an, dass man rein theoretisch einen Genever mit den Königlichen Hoheiten hätte trinken können, anwesend waren sie nämlich.

    003-128 Den Haag Paleis Noordende 1.jpg

    003-129 Den Haag Paleis Noordende 1.jpg

    Aber wir hatten ja keine Zeit, wir wollten den Rest noch sehen bevor alles zumacht. Und ein eventueller Sonnengang wartete ja auch noch auf uns.

    Vor dem Palast hat auch dieser ältere Herr Stellung bezogen, noch viel hübscher fanden wir aber diesen Baum. Der ist so schön ausladend und voll.

    003-126 Den Haag 1.jpg

    003-125 Den Haag 1.jpg

    003-127 Den Haag 1.jpg
     
    Den Haag - Binnenhof
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    Weiter ging unser Weg zum Binnenhof.

    003-137 Den Haag Binnenhof 1.jpg

    Dort wollten wir es Koningin Maxima gleichtun und ein Eis beim Eisstand von Moes essen. Leider war weit und breit kein Moe zu finden, er war vermutlich wirklich Genever trinken.

    Sowohl von außen als auch der Innenhof des der Binnenhofs sind durchaus hübsch anzusehen.

    003-133 Den Haag Binnenhof 1.jpg

    003-134 Den Haag Binnenhof 1.jpg

    003-139 Den Haag Binnenhof 1.jpg

    003-140 Den Haag Binnenhof 1.jpg

    Vermutlich kann man ihn auch besichtigen, ihr ahnt es schon, heute nimmer. Aber wir haben auf einer Bank Rast gemacht und uns Stroopwaffeln schmecken lassen.


    Zurück sind wir dann ein Stück durch die Einkaufsstraße geschlendert. Hier haben wir entdeckt dass selbst am kleinsten Fleckerl noch ein Platz für Liebesschlösser ist. Wo hängt denn das von euch?

    003-143 Den Haag 1.jpg

    Hier übrigens der Beweis, dass wir wirklich in Holland waren. Und nicht in den Niederlanden (also schon auch) und das Wort nur falsch verwenden

    003-142 Den Haag 1.jpg

    Jeder König braucht ja auch so einen Hoflieferanten. Nun, den von Maxima haben wir nicht entdeckt. Aber meine Lieblingsprinzessin ist und bleibt eh Fiona. Shrek wird in seine Rolle noch reinwachsen.
    Hier also Shrek und Fionas Hoflieferanten - Far far away ist gar nicht so far away (und schon hör ich wieder dieses Lied von den Wachen ...)

    003-145 Den Haag 1.jpg

    Anschließend haben wir es dem Kaiser (man muss sich ja hocharbeiten) gleichgetan und uns gefragt kurz gefragt ob denn heut schon Weihnachten ist.

    003-147 Den Haag 1.jpg
     
    Den Haag - restliche Eindrücke
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    Wir sind immer wieder auf Kronen und nette Häuser gestoßen.

    003-144 Den Haag 1.jpg

    003-146 Den Haag 1.jpg

    003-150 Den Haag 1.jpg

    Und dann auch auf eine Lebenseinstellung

    003-149 Den Haag 1.jpg

    Kurz vor unserem Parkplatz haben wir dann schließlich doch noch ein paar Botschaften fotografiert.

    003-152 Den Haag 1.jpg

    003-153 Den Haag 1.jpg

    003-157 Den Haag 1.jpg


    Kuba
    003-155 Den Haag 1.jpg
     
    Ein Abend in Scheveningen
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    Nachdem Den Haag ja ziemlich zugeknöpft war haben wir uns wieder an das floridianische Motto erinnert: Life is better at the beach …

    Und was liegt gleich um die Ecke bzw. gehört zu Den Haag – und ist auch total hip und so: Scheveningen. Leider sollte die Sandburgbau-Meisterschaft erst ich glaube eine Woche später stattfinden, das hätte ich gerne gesehen.

    Auf dem Weg dorthin sind wir wieder an schönen Häusern vorbeibekommen

    003-163 Den Haag.jpg

    und an einer von außen sehr hübsch aussehenden Anlage, ich glaube dass es der St. Petrus Banden, also ein Friedhof war. 003-159 Den Haag.jpg

    Und an dem/der Madurodam, einer Art Miniaturwunderland in welchem Holland im Kleinformat abgebildet wird. Dort drin ergeben sich bestimmt auch tolle Fotomotive.

    003-160 Den Haag.jpg

    003-161 Den Haag.jpg

    Anschließend haben wir in der Nähe des Piers und des Grand Hotel geparkt und sind direkt zur Promenade gelaufen. Wobei die Gegend dort auch zum Bummeln einladen würde.
    Scheveningen hat einen sehr langen und vor allem sehr breiten Sandstrand. Dort entlang führt die Strandpromenade mit vielen Restaurants und kleinen Geschäften. In den Restaurants gibt es vor allem Fisch und Burger, zumindest war das unser Eindruck. Aber natürlich auch Kaffee oder Eis.

    003-166 Scheveningen.jpg

    003-164 Scheveningen.jpg

    003-176 Scheveningen.jpg

    003-167 Scheveningen.jpg

    Eigentlich wollte Roland direkt auf dem Pier essen, aber dort wirkt alles sehr schmuddelig. Und das meiste war – natürlich – auch geschlossen. Wobei es gar nicht so natürlich ist, es war warm, abends und es waren doch schon einige Leute unterwegs. Nun ja, zumindest von außen ist das Pier sehr nett anzuschauen.

    Wir haben uns dann ein gemütliches Restaurant gesucht, ich hatte Fish ´n´chips und Roland eine Grillplatte. Sehr lecker. Aber seht selbst.

    003-168 Scheveningen.jpg

    003-169 Scheveningen.jpg

    003-170 Scheveningen.jpg

    Dort sind wir bis zum beginnenden Sonnenuntergang geblieben und dann haben wir uns auf dem langen Weg zum Meer gemacht.

    ++++++++++++++

    Hihi, ist schon klar, dass jetzt ein Cliffhanger kommt, oder?
     
    Scheveningen - Sonnenuntergang
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    So, dann will ich euch den Sonntag mal mit einem netten Sonnenuntergang versüßen.

    ---

    Ein kurzer Blick über die Terrasse - oh ja, es ist höchste Zeit ans Meer zu laufen

    003-171 Scheveningen 1.jpg

    Offensichtlich waren wir da nicht die einzigen, die den Sonnenuntergang sehen wollten *g*.

    003-194 Scheveningen 1.jpg

    Da ich Sand im Schuh hasse bin ich barfuß gelaufen. Roland hat ganz lieb meine Schuhe g

    003-173 Scheveningen 1.jpg

    Nun, Sand kann sehr kalt sein. Aber wenn die Füße schon erfroren sind, kann man sie auch mal in die frühlingskalte Nordsee stellen – schon erscheint einem der Sand als richtig warm. Alles ist relativ. (Wie sagt meinen Freundin so schön: wenn ich dir meinen Finger ins Auge stecke haben wir beiden einen Finger im Auge – aber mir geht es dabei relativ gut).

    Hier nun also das Ergebnis an meine Herausforderung an Frau Sonne. Die dachte sich: Sabine, take that!

    003-180 Scheveningen 1.jpg

    003-183 Scheveningen 1.jpg

    003-184 Scheveningen 1.jpg

    003-192 Scheveningen 1.jpg

    003-195 Scheveningen 1.jpg
     
    Schevenigen - Sonnenuntergang und Leuchtturm
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    003-185 Scheveningen 1.jpg

    003-187 Scheveningen 1.jpg

    003-190 Scheveningen 1.jpg

    003-193 Scheveningen 1.jpg

    Nachdem noch viel weiteren Weg zurück zur Promenade (es ging ja bergauf) hat Roland mir dann ganz toll und lieb meine gefühlslosen Füße vom Sand befreit.

    003-198 Scheveningen 1.jpg

    Auf der Herfahrt hatte ich einen Leuchtturm gesehen, dort wollte ich unbedingt hin. Ihn zu finden hat sich allerdings als gar nicht so leicht rausgestellt, weil er mitten in einem Wohngebiet steht und total eingebaut ist. Daher konnt man ihn von der Straße aus nicht sehen.

    Als erstes haben wir seinen Kumpel gefunden

    003-199 Scheveningen 1.jpg

    Und ihn dann komplett mit Häusern eingebaut doch nocht entdeckt. Das hat das Fotografieren nicht unerheblich erschwert.

    003-200 Scheveningen 1.jpg

    003-201 Scheveningen 1.jpg

    Eins der letzten Fotos noch vom Meer, morgen müssen wir leider schon wieder tschüß sagen.

    003-202 Scheveningen 1.jpg

    ++++++++

    Ah bei den Bildern merke ich gerade wie sehr mir Meer fehlt. Waren dieses Jahr "nur" im Allgäu (auch super schön, aber kein Meer). Und gerade überlege ich ob kurz spontan nach Rom (weil endlich mal leer) oder Ägypten (Meer und Fischis). Puh ...
     
    Keukenhof
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    Nach der letzten Nach in unserem kuscheligen B&B gab es nochmal ein leckeres Frühstück, diesmal aber irgendwie ohne Foto. Naja, es war wie immer lecker. Dann wurden alle Schränke und Türen aufgemacht und erst nach doppelter Kontrolle, ob auch wirklich alles leer ist, durfte der jeweilig kontrollierte Schrank/Zimmerbereich geschlossen werden. Ich glaube durch diese Taktik habe ich noch nie etwas vergessen. Kann mich zumindest nicht daran erinnern.
    Gemeinsam haben wir dem Meer tschüß gesagt und dann musste Roland mit den Koffern die Todestreppe runter. Ich kann bei der nichts tragen, ich brauche beide Hände und alles Sinne um nicht runterzufallen. Ich hab eh eine unerklärliche Angst vor Treppen. Oder Respekt.


    Wir haben noch schnell gezahlt und uns verabschiedet und dann hat Roland das Minile geholt, wir haben eingeladen und sind los. Erster Stop: Albert Heijn – Karottenkuchen. Zweiter Stop – Albert Heijn – mehr Karottenkuchen und Stroopwaafels. Dann schnell eine WhattsApp nach Deutschland – Karottenkuchen an Board. Es folgte ein vor Freude hüpfender Smily als Antwort.


    Wir sind durch den/die/das Bollenstreek zum eigentlichen Ziel unserer Reise gefahren – dem Keukenhof. Im Bollenstreek gab es dann auch die erhofften Blumenfelder, hier ein Beweisefoto.

    003-03 Bollenstreek 1.jpg

    Roland hat geduldig bis genervt im Auto bei Jolly Bob gewartet.

    003-05 Bollenstreek 1.jpg

    Nach ein bisschen Stau sind wir dann auch am schon gut gefüllten Parkplatz des Keukenhof angekommen.
    Ich liebe den Keukenhof, seit wir das erste Mal dort waren wusste ich, dass ich nochmal hin möchte.
    Wir sind extra unter der Woche hin, damit es nicht so voll ist. Nun ja, nicht so voll ist Auslegungssache, hat uns aber gezeigt, dass wir auf gar keinen Fall mal am Wochenende hinwollen. No no never. Naja, ich glaub der hat nur 8 Woche auf, da wird’s dann halt man eng. Oft verläuft es sich, aber an den schönsten Stellen gibt’s auch mal Stau.


    Da wir uns ein Onlineticket gekauft hatten konnten wir zum Glück an den Kassen vorbei direkt in den Park. Keukenhof bedeutet Küchenhof, in der Nähe gibt es ein Schloß, und da man Gold nicht essen kann (nun ja schon, kratzt bisschen im Hals), hat Königs seine Gemüse dort anbauen lassen. Er ist wie ein englischer Landschaftsgarten angelegt und 1949 kamen die Bollenzüchter auf die Idee, dass man den Garten doch als Schaufläche nutzen kann. Das war doch mal eine geniale Idee.

    So, jetzt folgen viele viele viele viele Fotos von vielen vielen Blumen. Ich mach die jetzt immer so im 10er Pack fertig und stell die so nach und nach ein. Ab und zu schreib ich was dazu, so zur Abwechslung. U.a. auch wie viele Blumen ihr rein theoretisch seht.

    (Ach ja, wer Blumen öde findet, der kann jetzt getrost aussteigen, es gibt nur noch Blumen).

    003-10 Keukenhof 1.jpg

    003-11 Keukenhof 1.jpg

    003-13 Keukenhof 1.jpg

    003-15 Keukenhof 1.jpg

    003-16 Keukenhof 1.jpg

    003-21 Keukenhof 1.jpg

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