Familie Applemurex: 4 Nordlichter auf 7 Trauminseln (2016) - 19
Applemurex
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Mittwoch, 3. Februar, Teil 3: Es gibt nur Wasser, Wasser, Wasser überall…
Die Kiddies wollten nur noch an den Strand. Am liebsten mit Schatten und Haifischzähnen. Noch mal Boca Grande. Biiiitttteeee! Da wir nicht bei „Wünsch dir was“ waren, klappte es nur mit dem 1. Punkt.:yes:
Wir fuhren auf die Inseln und wurden gleich vor Long Boat Key mit einer hochgelassenen Brücke begrüßt. Hier waren wir vor 5 Jahren das letzte Mal gewesen. Die Inseln waren traumhaft, aber Parkplätze Mangelware.
Wir hielten am Coquina Beach am südlichsten Zipfel von Anna Maria Island und parkten kostenlos.
Die Kiddies bauten einträchtig im Sand. Wieder ein mentales Foto gemacht. Sonst sieht man sie kaum noch zusammen, da vor allem der Große immer mit Lernen, Arbeiten oder einfach Leben beschäftigt ist. Meinen Fotoapparat hatte ich im Auto gelassen, damit wir entspannt am Strand lang wandern konnten, ohne auf unsere Sachen aufpassen zu müssen.
Pelikane zeigten uns, wie man hier zu Futter kommt. Im Steilflug stürzten sie scharenweise ins türkisfarbene Wasser. Das erinnerte mich an meine Freundin, die mir aus Norwegen geschrieben hatte, dass sie gerade Dorsche und Makrelen gefangen haben. Auch ein sehr entspannender Urlaub, aber Familie Applemurex fährt dann doch lieber in die Wärme…
Zu unserem Erstaunen sahen wir auch einige Amishe mit ihren traditionellen Kleidern am Strand spazieren gehen. Dem Lütten habe ich erst mal erklärt, dass das sehr religiiöse Menschen sind, die moderne Technik, wie z.B. Reißverschlüsse usw. ablehnen und auch eher unter sich bleiben. Was wäre ichohne meine Reißverschlüsse! Ob Schuhe, Hosen oder Koffer, die sind doch überall.
Nachdem wir genug in der Sonne gebrutzelt hatten und die einsetzende Flut das Gebaute wie Atlantis im Wasser versinken ließ, ging’s weiter. Unterwegs hielten wir bei „Circle K“ und holten uns alle etwas zutrinken. Diesen Haselnusskaffee hatte mein Mann doch sehr vermisst… Übrigens hatten wir bei Target schon vorgesorgt und 6x Haselnusskaffee von Dunkin donuts, der gerade im Angebot war, für das Leben nach dem Urlaub gekauft.
Auf der Höhe von Holmes Beach fanden wir eine Nebenstraße, in der man auch parken konnte. Nochmal ging’s kurz an den Strand, bevor wir zurück in Richtung Hotel fuhren.
Das Häuschen hatten wir uns schon mal vorsorglich ausgesucht. Dicht am Strand, toller Blick aufs Wasser - was will man mehr :yes:
Anna Maria Island hat wirklich Charme, ganz viel Urlaubsgefühl und ist ein bisschen wie auf den Keys. Nicht unsere - aber für viele von euch - Trauminsel. Also Trauminsel Nr. 4!
Es war es wirklich praktisch, dass unser Hotel nur einen Katzensprung von AMI entfernt war. Die Innenstadt Bradentons hatte uns bei einem morgendlichen Spaziergang am Hafen auch gut gefallen.
Man durfte sich aber auch keinen Meter daraus entfernen, denn dann sah es doch sehr verkommen und nicht wirklich sicher aus. Und das betraf sowohl die Häuser als auch die Menschen. Viel Armut auf einem Fleck. Das ist uns hier mehr als anderswo aufgefallen. Nochmal würden wir hier wahrscheinlich nicht buchen, auch weil es logistisch nicht der praktischste Ausgangspunkt für unsere Tour nach Sarasota war... Da war bei mir die Hotelplanung und -buchung schneller als die Tourenplanung gewesen...
Um die Ecke gab es einen riesigen „Books a million“-Shop, in dem wir letztes Jahr in der Sawgrass Mills schon alle Kalender für 3 $ gekauft hatten. Das war auch jetzt wieder so. Wir konnten zwischen ca. 50 verschiedenen Kalendern auswählen und hatten die Qual der Wahl. Aber es gab auch noch sooo viele andere Sachen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir endlich alles bestaunt, ordentlich eingekauft und konnten zu Domino’s Pizza fahren. Dort holten wir uns zwei große Pizzen. Ein ziemlich angetrunkener Typ (und das ist noch untertrieben...) kam herein und war kaum noch zu verstehen. Er suchte eine Plastetüte. Wir waren froh, als er wieder raus und wir im Hotel waren. Dort erwarteten uns - cookies! Aber keine guest laundry. Ich hoffe, dass wir im nächsten Hotel mehr Glück haben. Sonst müssen wir shoppen gehen
Nach dem Abendbrot hat der Lütte unserem neuen Haustier noch das Hotel gezeigt (ihr erinnert euch: Ollie) und Kunststückchen geübt und dann war der Tag auch schon zu Ende.
Das war's für heute!
LG
Applemurex
Die Kiddies wollten nur noch an den Strand. Am liebsten mit Schatten und Haifischzähnen. Noch mal Boca Grande. Biiiitttteeee! Da wir nicht bei „Wünsch dir was“ waren, klappte es nur mit dem 1. Punkt.:yes:
Wir fuhren auf die Inseln und wurden gleich vor Long Boat Key mit einer hochgelassenen Brücke begrüßt. Hier waren wir vor 5 Jahren das letzte Mal gewesen. Die Inseln waren traumhaft, aber Parkplätze Mangelware.
Wir hielten am Coquina Beach am südlichsten Zipfel von Anna Maria Island und parkten kostenlos.
Die Kiddies bauten einträchtig im Sand. Wieder ein mentales Foto gemacht. Sonst sieht man sie kaum noch zusammen, da vor allem der Große immer mit Lernen, Arbeiten oder einfach Leben beschäftigt ist. Meinen Fotoapparat hatte ich im Auto gelassen, damit wir entspannt am Strand lang wandern konnten, ohne auf unsere Sachen aufpassen zu müssen.
Pelikane zeigten uns, wie man hier zu Futter kommt. Im Steilflug stürzten sie scharenweise ins türkisfarbene Wasser. Das erinnerte mich an meine Freundin, die mir aus Norwegen geschrieben hatte, dass sie gerade Dorsche und Makrelen gefangen haben. Auch ein sehr entspannender Urlaub, aber Familie Applemurex fährt dann doch lieber in die Wärme…
Zu unserem Erstaunen sahen wir auch einige Amishe mit ihren traditionellen Kleidern am Strand spazieren gehen. Dem Lütten habe ich erst mal erklärt, dass das sehr religiiöse Menschen sind, die moderne Technik, wie z.B. Reißverschlüsse usw. ablehnen und auch eher unter sich bleiben. Was wäre ichohne meine Reißverschlüsse! Ob Schuhe, Hosen oder Koffer, die sind doch überall.
Nachdem wir genug in der Sonne gebrutzelt hatten und die einsetzende Flut das Gebaute wie Atlantis im Wasser versinken ließ, ging’s weiter. Unterwegs hielten wir bei „Circle K“ und holten uns alle etwas zutrinken. Diesen Haselnusskaffee hatte mein Mann doch sehr vermisst… Übrigens hatten wir bei Target schon vorgesorgt und 6x Haselnusskaffee von Dunkin donuts, der gerade im Angebot war, für das Leben nach dem Urlaub gekauft.
Auf der Höhe von Holmes Beach fanden wir eine Nebenstraße, in der man auch parken konnte. Nochmal ging’s kurz an den Strand, bevor wir zurück in Richtung Hotel fuhren.
Das Häuschen hatten wir uns schon mal vorsorglich ausgesucht. Dicht am Strand, toller Blick aufs Wasser - was will man mehr :yes:
Anna Maria Island hat wirklich Charme, ganz viel Urlaubsgefühl und ist ein bisschen wie auf den Keys. Nicht unsere - aber für viele von euch - Trauminsel. Also Trauminsel Nr. 4!
Es war es wirklich praktisch, dass unser Hotel nur einen Katzensprung von AMI entfernt war. Die Innenstadt Bradentons hatte uns bei einem morgendlichen Spaziergang am Hafen auch gut gefallen.
Man durfte sich aber auch keinen Meter daraus entfernen, denn dann sah es doch sehr verkommen und nicht wirklich sicher aus. Und das betraf sowohl die Häuser als auch die Menschen. Viel Armut auf einem Fleck. Das ist uns hier mehr als anderswo aufgefallen. Nochmal würden wir hier wahrscheinlich nicht buchen, auch weil es logistisch nicht der praktischste Ausgangspunkt für unsere Tour nach Sarasota war... Da war bei mir die Hotelplanung und -buchung schneller als die Tourenplanung gewesen...
Um die Ecke gab es einen riesigen „Books a million“-Shop, in dem wir letztes Jahr in der Sawgrass Mills schon alle Kalender für 3 $ gekauft hatten. Das war auch jetzt wieder so. Wir konnten zwischen ca. 50 verschiedenen Kalendern auswählen und hatten die Qual der Wahl. Aber es gab auch noch sooo viele andere Sachen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten wir endlich alles bestaunt, ordentlich eingekauft und konnten zu Domino’s Pizza fahren. Dort holten wir uns zwei große Pizzen. Ein ziemlich angetrunkener Typ (und das ist noch untertrieben...) kam herein und war kaum noch zu verstehen. Er suchte eine Plastetüte. Wir waren froh, als er wieder raus und wir im Hotel waren. Dort erwarteten uns - cookies! Aber keine guest laundry. Ich hoffe, dass wir im nächsten Hotel mehr Glück haben. Sonst müssen wir shoppen gehen
Nach dem Abendbrot hat der Lütte unserem neuen Haustier noch das Hotel gezeigt (ihr erinnert euch: Ollie) und Kunststückchen geübt und dann war der Tag auch schon zu Ende.
Das war's für heute!
LG
Applemurex