Panama on the Rocks.....

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  • Texelrita

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    …ja, was steckt wohl hinter diesem Titel und eigentlich lässt sich das Rätsel sehr schnell lösen, wenn ihr unsere Tourenplanung seht:

    17.12. – 19.12. Hallandale Beach, Florida im DoubleTree Hotel
    19.12.-05.01. 17 Tage Panama Canal Cruise von Miami nach Los Angeles mit der Azamara Journey
    05.01.-06.01. Las Vegas, Nevada im Garden Inn South Strip
    06.01.-10.01. Jackson Hole, Wyoming
    10.01.-11.01. Las Vegas, Nevada im Garden Inn South Strip

    Das ganze gewürzt mit der Vorfreude am 05.01. das Texelkind in Las Vegas vorzufinden, nachdem sie ab dem 01.01. allein dem Shopping und Besichtigungsrausch in Vegas nachgehen wird, aber das wird sie dann berichten, wird spannend so in Parallelwelten einen Bericht zu schreiben.

    Aber ja, wie kam es zu dieser doch etwas verrückten Tour?

    Es war eine ganz unverhoffte und fast verrückte Entscheidung für die Rocks (Rocky Mountains)und fast schon bisschen Crazy, wie es dann dazu kam, denn wir eierten schon länger an den verbleibenden Resttagen für nach der Cruise rum.

    Wer uns kennt, der weiß, wir suchten mal wieder die eilerlegende Wollmilchsau und so kamen einige Spinnereien auf den Tisch, wurden aber wieder verworfen. Dabei war auch immer wieder Jackson Hole, denn unsere beiden Sommerbesuche und die Erinnerung an den kleinen Bericht unseres Forumschefs Tobie über Yellowstone NP im Winter war in unseren Köpfen verankert. Abgesehen von der Logistik, verwarfen wir es immer wieder frustriert, da wir doch nicht für 4 Tage Eiseskälte und Schnee die Winterklamotten durch den Panamakanal schippern wollten. Up and down sag ich Euch!

    Aber es sollte so kommen, dass wir im November in unser Lieblingspizzeria saßen und schon wieder über Jackson Hole sprachen als die Tür aufging, ein Pärchen mittleren Alters hereinkommt und der Mann trägt einen grauen Hoodie mit der Aufschrift und dem Cowboyemblem, ….ich konnte es nicht fassen: JACKSON HOLE, WY. – Also wenn das kein Zeichen war, dann weiß ich es nicht…. worauf warten wir dann noch?! Haltet uns jetzt nicht für spirituell oder so, aber so einen Zufall gibt es doch gar nicht!!! Wir kamen mit den Leuten ins Gespräch und die Schwester des Mannes lebt dort und er kann den Winter da nur empfehlen, tja das ist die Geschichte zu Panama on the Rocks.

    Wir gingen nach Hause, googelten Flüge und buchten Vegas – Jackson mit Delta und auf einmal war alles ganz einfach und klar. Ab da gab es im Hause Texel fast nur noch das eine Thema und wir schauten täglich auf die Live Webcam von Jackson Hole Town Square mit Blick auf den Arch, ob es schneit.

    Das Texelkind war leicht angesäuert, dass wir unsere Traumtour ohne die „Prinzessin“ machen und war nicht mehr zu bremsen, sie fing an und checkte ihre Finanzen und die Urlaubstage, da muß doch was gehen, oder? Klar und zack, Lena buchte sich einen Flug nach Vegas und wir spendierten ihr unsere Milen für den Flug nach Jackson und ab jetzt konnten wir uns gemeinsam freuen auf das was da noch kommt.

    So, jetzt aber genug des Vorgeplänkels, aber dies zum Verständnis, wie wir auf so einen Trip kamen und jetzt geht’s los:
     
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    Texelrita

    Texelrita

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    Hey schön, dass Ihr dabei seid jetzt gehts wirklich endlich mal los.....

    17.12.2020
    Unser Flug ging pünktlich um 11.35 Uhr von Düsseldorf nach Atlanta, wo wir nach endlosen 10 Stunden endlich landeten. Irgendwie kommt einem das Fliegen immer länger vor und wir sinnierten mal wieder darüber, dass wir so viel Geld für Reisen ausgeben und ggf. am falschen Ende sparen – wäre es nicht schön in Business zu sitzen? Wir hatten ein Upgrade auf Eco+ abglehnt da wir lieber in der Zweierreihe sitzen und da wir direkt die Reihe hinter Eco + gebucht hatten, ist der Unterschied nicht wirklich sichtbar (hatte ich ja schonmal drüber geschrieben).

    Hier ein schöner Blick auf Düsseldorf
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    Delta hat das Essenskonzept in der Main komplett umgestellt und wir können berichten, dass es wirklich einwandfrei war. Hier ein paar Bilder dazu und zu erwähnen ist auch, dass sie mindestens drei- oder sogar viermal zusätzlich mit Säften und Wasser kamen. Die volle Runde mit allen Getränken gab dann auch noch dreimal, das kenne ich von keiner anderen Airline im Eco Segment.
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    Atlanta ist schnell erzählt, wir waren super fix durch die Immi und die Koffer waren direkt bei den ersten Koffern, die wurden wir dann schnell wieder los und insgesamt 2 Std später startete der Flieger nach Fort Lauderdale.

    Gegen 19 Uhr rollten wir mit einem Nissan Pathfinder bei Alamo aus der Garage um zum DoubleTree Hallandale Beach zu fahren, unser Hotel für die nächsten zwei Tage. Dort nahmen wir noch einen Schlummertrunk und fielen dann erschöpft ins Bett.
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    Man merkt das Winter ist in Florida....gähnende Leere
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    Auch witzig, Dosenbier an der Hotelbar, naja ;)

    ....Sorry aber ich hab echt Probleme mit den Bildern, hach freu ich mich auf das neue Forum, danke dafür!
     
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    Texelrita

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    18.12.2020 Erstmal ankommen….
    Ich wollte zum Sonnenaufgang laufen gehen, aber ohne Sonne kein laufen, denn es war grau und nass in Florida und so drehte ich mich wieder um. Das Frühstück nahmen wir im naheliegender Panerabread ein, da Heinz ja bekanntlich kostenlose Hotelfrühstücks verweigert (er mag die Atmosphäre dort in der Frühe nicht….augenroll) und dort planten wir bei leckeren Bagels den heutigen Tag. Ab Mittag sollte es wieder regnen und so entschieden wir die trockene Zeit für einen Ausflug Richtung West Palm Beach zu nutzen und dort etwas durch die Outlet Mall zu stöbern.

    So fuhren wir zur Abwechslung mal die A1A gen Norden, sonst fahren wir die Strecke eher von Nord nach Süd. Interessant war, wieviel andere Dinge man dabei entdeckt und so kamen wir auch am Hause „Mar a Lago“ von Mr. Trump vorbei – nicht schlecht!
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    In Palm Beach parkten wir an der Outlet Mall und schlenderten durch einige Geschäfte, aber so richtig Shoppinglaune kam nicht auf. Anstatt dessen bekamen wir eine Message von Heike, der Hoteldirektorin vom Schiff, dass ein Upgrade auf eine Balkonkabine möglich wäre, es gibt aber genau noch eine freie Kabine und wir müssten entscheiden. Zur Erklärung, wir hatten uns bei der Buchung im Frühjahr „nur“ für eine Aussenkabine entschieden, da die Differenz diesmal wirklich alles sprengte und wir sowieso zuletzt den Balkon nicht sehr viel genutzt hatten.
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    Als die Reise aber immer näher kam, bedauerten wir das ein wenig. Als der Preis für die Balkonkabine ca. 2 Monate vor Abreise auf einmal um ein vielfaches günstiger angeboten wurde, fanden wir das sehr ärgerlich, konnten es aber nicht mehr rückgängig machen :confused:.

    Nun standen wir vor der Entscheidung und wir konnten nicht mehr auf shoppen konhzentrieren, weil wir diskutierten……geschenkt war es nicht, aber wir haben es getan und dürfen morgen die letzte übriggebliebene Balkonkabine beziehen - wir sind gespannt und man lebt halt doch nur einmal!

    Nachdem das dann alles geklärt war (und wir jetzt kein Geld mehr für shoppen haben) entschieden wir uns für Soup and Salad bei Panera Bread, die Tomatensuppe ist einfach der Hit dort.
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    So langsam machte sich der Jetlag bemerkbar und so entschieden wir für die Rückfahrt die I 95 zu nehmen, damit es schneller geht.

    Gegen 16 Uhr waren wir im Hotel und der Texelvater entschied sich für einen nap, während ich mich auf den run Richtung Hollywood Beach machte. Ich rannte ca. 5km Richtung Margarita Ville und dann das ganze zurück – es war einfach nur wunderschön, auch bei dicken Wolken wieder da zu sein!
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    Auf dem Rückweg machte ich noch einen kleinen Schlenker ist nebenan neueröffnete Hyde Beach House, da uns Barkeeper Ian am Vorabend zur Pool Bar Eröffnung eingeladen hatte. Scheinbar gehören das DoubleTree und die Hyde Häuser zu einer Hotelgesellschaft und Ian muss im Hyde aushelfen. Da es aber total windig und eher ungemütlich war, konnte ich mir das nicht recht vorstellen auf der 6. Etage am Pool zu feiern, das wollte ich inspizieren, bevor wir beide umsonst rüberlaufen.

    Boah was für eine tolle Poolarea es hier gibt, mit Open Air Cinema, cool! Aber…..nix um heute Abend hier zu verweilen. Ich machte ein paar Fotos, quatschte noch bisschen mit Ian und machte mich auf den Weg zu Heinz.
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    Da wir keine Lust mehr hatten zu fahren, entschieden wir uns für ein Abendessen im Hotel und verbrachten noch eine Weile mit netten Gesprächen diverser Reisender.

    Sorry, ich habe jetzt für diesen Bericht hochzuladen über eine Stunde gebraucht und bin froh, dass er einigermaßen ok ist mit den Bildern. Es folgen noch paar vom Hyde, wartet......
     

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  • Texellena

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    19.12.2019 Azamara Journey wir kommen!

    Nach einer schrecklichen jetlag- und erkältungsgeplagten Nacht vergammelten wir entgegen früher doch arg unsere Zeit auf dem Zimmer, bis wir dann endlich gegen 10.00 Uhrbereit fürs Frühstück waren…macht wird alt! Wir entschieden uns für einen schnellen Snack unterwegs, da wir noch einige Dinge besorgen mußten, bevor es auf Schiff ging.

    Gegen 12.00 Uhr gaben wir das Auto in Miami am Rental Car Center ab und bestiegen den kostenlosen Alamo Shuttel zum Hafen. Es war eine Privatfahrt nur für uns beide, scheinbar wollte sonst niemand zum Port. Als wir ankamen war uns klar warum, denn es lag NUR die Azamara ganz verloren am Kai, ein völlig ungewohntes Bild. Security und Check-In war binnen 10 Minuten erledigt, Vorteil eines kleinen Rentnerschiffs, kurze Wege und für ältere Menschen perfekt!

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    Wir wurden freundlich mit Sektchen empfangen und einige Mitarbeiter erkannten und begrüßten uns superfreundlich und es hat schon was von „nach Hause kommen“ – das ist echt schön, zumindest gefühlt keine Nummer zu sein!

    Wir nahmen hier und da einen Kaffee, einen Sekt und den ersten Mittagssnack ein und pünktlich 13.30 Uhr wurden die Kabinen freigegeben. Perfekt, wenn nur auch unsere Koffer da wären….egal, lass uns noch bisschen rumgucken.

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    Um 16 Uhr war der Masterdrill, der hier sehr bequem abläuft und man immer einen Sitzplatz hat. Wir hatten das Glück im Restaurant direkt einen Zweiertisch am Fenster zu bekommen, wenn auch das Wetter draußen nicht so eine dolle Aussicht bot.

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    Nach dem Drill waren endlich die Koffer da und wir richteten uns für die nächsten 17 Tage ein. Heinz wollte dann bisschen ausruhen und ich machte mich auf den Weg zum Gym. Hier hatte ich dann auch den kompletten Gym für mich alleine und so crosste ich mit der Ausfahrt des Schiffes um die Wette. Leider wurde es schon dunkel und es groß aus Eimern, aber im Gym war es eh egal, aber das neue RCCL Terminal sah toll aus so beleuchtet, sieht man sonst ja auch eher nur im hellen.

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    Um 20 Uhr hatten wir einen Tisch im Prime C bestellt und wir genossen ein tolles Menu und die Ruhe am Heck. Danach war uns noch nach einem gemütlichen Absacker beim Pianospieler in der Spirits Bar. Dort kamen wir mit einem älteren Pärchen ins Gespräch, die ursprüngliche aus Trier und Stuttgart kamen, jedoch bereits in den 50gern als Kinder ausgewandert waren. Wir haben hier im Forum doch mal über diese „unreale“ Doku „The Villages“ oberhalb Orlandos diskutiert……Sie wohnen dort seit vielen Jahren und es war unglaublich spannend was sie so erzählen konnten und das Fazit: sie sind dort super zufrieden, happy und aktiv und werden dort ihren Lebensabend bis zum Ende verbringen. Fand ich unglaublich interessant, mal davon „in echt“ zu hören. So wurde der Abend unverhofft richtig spät – gute Nacht!

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  • Texellena

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    20.12.2019


    Heute schaffte ich es bis 05.00 Uhr durchzuschlafen, es geht bergauf! Ein Blick aus dem Fenster versprach einen Sonnenaufgang, aber der Seegang war auch nicht ohne. So beschloss ich erstmal die Lage zu checken und das Laufen auf später zu verschieben.


    Es gab tatsächlich einen schönen aber bewölken Sonnenaufgang während ich einen leckeren Kaffee an Deck genoss, meine Mails checkte und eigentlich ein wenig fror (in der Karibik, na sowas!) – es war nicht wirklich karibisch warm, aber wir waren auf dem besten Weg, denn zwei Seetage gen Süden werden es schon richten.

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    freie Wahl....


    Um 08.15 Uhr kam unser Frühstück auf die Kabine, was wir ja aufgrund der noch zugebuchten Balkonkabine in jedem Fall nutzen sollten – muss sich ja rechnen… und schönrechnen kann ich und manch anderer Forumsteilnehmer ja gut (gell Mädels…)Leider war es dafür echt zu windig und frisch, aber es ging auch recht gut in der Kabine.

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    Dann machten wir uns auf zum Pooldeck, jedoch in normalen Frühlingsklamotten, nix Badesachen und ich entschied mich direkt mal für Sportklamotten um meine Runden zu drehen. Der erste Massenauflauf von Läufern war vorbei (ihr glaubt nicht wieviele Rentner hier Runden drehen, echt toll!) und so konnte ich in Ruhe meine 52 Runden bzw. 4 Milen oder sagen wir 6,43 km laufen. Es war nicht ganz ohne, da man eine Seite richtig Gegenwind hatte und auf der anderen dann Rückenwind, war aber dennoch toll zu laufen und gab mir das gewünschte Urlaubsfeeling pur.


    Danach vergammelten wir den kompletten Tag auf der Liege, die Sonne kam und der Wind wurde auch weniger. Einfach langsam endschleunigen mit lesen, zocken und schlafen – herrlich!

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    Salattime

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    auch hier leer!


    Gegen 17 Uhr machten wir uns dann gemeinsam auf in den Gym und später ging’s zum Essen. Heute sollte es am Buffet asiatisch geben und wir entschieden uns fürs Buffet, denn es gab feines Sushi und andere Leckereien, die wir am Heck draussen sitzend bei einem guten Wein genossen. Wir schafften es auch noch eine Zeit in die Spirits Bar aber bald war dann bei uns auch Feierabend.

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    auch ein Café fehlt hier nicht
     
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  • OP
    Texelrita

    Texelrita

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    Danke Lena :kiss:, denn was ich echt nicht leiden kann, ist nach dem Urlaub zu berichten....würde bei mir nie fertigwerden! Also ihr könnt euch freuen, ich schick dem Kind gleich direkt den gestrigen Tag, damit wir up to Date kommen (y)
     
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  • Texellena

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    21.12.2019 Seetag Nr. 2 ist schnell erzählt….
    Denn er ähnelt dem ersten viel zu sehr und es würde dann langweilig. Der Sonnenaufgang über Haiti mit einem Kaffee am Heck war eine tolle Show und ich genoss das Alleinsein bei jetzt anständigem Karibikwetter und schrieb am Reisebericht der müssige 60 Minuten brauchte um alle Bilder zu erfassen.


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    Danach folgte so ziemlich alles baugleich zu gestern. Das Abendessen hatten wir heute im Aqualina. Wir hatten uns für die lange Reise 8 Spezialitätenrestaurants gebucht um einfach eine gute Abwechslung zu haben. Diese haben wir dann so verteilt, dass wir geschaut haben welche Themenbuffets es jeden Tag hat oder wann ist White Night oder sonst was Besonderes etc. und es dann schön aufgeteilt. So gibt es morgen eine Latin Night in Cartagena mit Buffet und einheimischer Band am Pooldeck.

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    so unglaublich leer

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    allerdings auch gut Seegang, für uns kein Problem

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    hier weihnachtet es auch am Buffet


    Nach dem Essen waren wir noch recht lange an der Spirits Bar, da wir wieder auf ein Pärchen mit deutschen Wurzeln trafen. Sie war vor 50 Jahren ausgewandert und leben heute in Panama – wir lieben solche Geschichten. Am Aufzug kamen wir mit einem Paar ins Gespräch: er Österreicher vor Ewigkeiten ausgewandert, sie Engländerin und leben heute auf den Bermudas…..ebenso gesellte sich später ein Pärchen hinzu welches auch deutsch gehört hatte und interessiert fragte woher wir sind und auch hier war die Frau vor langer Zeit nach USA ausgewandert, hat für die Vereinten Nationen gearbeitet, alle mit richtig tollen und interessanten Geschichten. Was nicht geht, das wissen wir ja auch…….Politik, da würden wir uns niemals einig – aber ist bei uns in D ja auch eigentlich so.



    Es wurde spät und fielen nach einem wirklich netten Abend ins Bett.
     
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  • Texellena

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    22.12.2019 es wird immer wärmer und schwüler….
    Heute entschieden wir uns mal wieder für ein Frühstück auf der Kabine, hat schon was….!
    Danach blieb es für Euch recht langweilig, denn wir suchten uns ein „Körbchen“ und genossen einfach das Nichtstun und gegen Mittag die Einfahrt nach Cartagena. Der Wind war vollkommen weg und man wünschte sich, er wäre noch da, denn es wurde brütende 33 Grad heiß und die Luftfeuchtigkeit echt abartig. Wenn man dazu noch Frau Mitte 50 ist, ich sag’s Euch….Sauna pur!

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    Um 12 Uhr war das ohnehin schon leere Deck, dann richtig leer, da alle zum Essen gingen und dann Ausflüge nach Cartagena gebucht hatten. Wir hatten uns dagegen entschieden, da wir ja bereits zweimal dort waren und die Hitze plus ein langes Pier (für Heinz schwierig und mit dem Gehandicaptenbus will er nicht fahren ….) uns nicht locken konnte.

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    So hatten wir das Pooldeck fast alleine und ich entschied mich die Laufstunde in Schwimmstunde zu ändern bei der Hitze. So paddelte und strampelte ich ganz alleine 60 Minuten durch den Pool. Gegen 16.00 Uhr kam dann reges Treiben auf, da heute ein Latin Outdoor Event stattfinden sollte. Wie bei der White Night wird das komplette Pooldeck geräumt und in Openair Restaurant verwandelt – eine unglaubliche Leistung der Crew und das in der Hitze!

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    Wir nutzten den Wink des rumoren und machten uns auf zur Sporteinheit, jeder 30 Minuten auf einem Gerät seiner Wahl – auch hier gähnende Leere und Einsamkeit. Danach ein Wässerchen an der Poolbar, wo wir das rege Treiben und den Aufbau beobachten konnten. Manch einer positionierte sich schon mal frühzeitig an einem Tisch mit Aussicht.


    Um 18.30 bis 20.30 gab es dann ein wirklich tolles Buffet von Paella bis Spießbraten, Antipasti und ich kann’s kaum noch behalten, fand hier jeder seinen „heaven of food“


    Zur Krönung drehten wir uns noch den karibischen Nachtisch rein, der von den Offizieren zubereitet wurde – es hatte auf jeden Fall nicht nur Rumrosinen. Nach dem Essen startete eine Tanzperformance einer Entertainmentgruppe, die eigens an Bord gekommen ist. Schönes Spektakel und gut anzugucken, wenn auch die Musik dazu nich so unsere war. Wir wechselten dann für einen Absacker in die Spiritsbar und wie das im Leben so ist, dort trifft man dann immer die gleichen Leutchen und wir hatten ne Menge Spass. Gute Nacht!

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  • Texellena

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    23.12.2019 Lazy Day
    Wie schon erwähnt, wird es gerade etwas langweilig für Euch, denn der Tag bestand aus dem typischen bekannten Ablauf. Gegen 13Uhr legten wir in Cartagena ab und auch an diesem Tag war es extrem ruhig am Pooldeck, ich denke vielen ist es hier oben zu heiß, zudem gab es einen Weihnachtsmarkt im Café unten von 14-16 Uhr mit Keksen und Glühwein – nein danke, bei 32 Grad……Meine Sporteinheit verbrachte ich im Pool und gegen 16Uhr machten wir uns auf zum Gym, wo wir unsere 30 Minuten absolvierten, ist schon fast ein Ritual geworden.

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    Das Abendessen nahmen wir im Discovery Restaurant ein und ich muß sagen…top! Ich hatte Shrimps und Lachs und es war echt richtig lecker. Danach landeten wir wieder mit den gleichen Verdächtigen an der Spiritsbar. Ein Pärchen aus Panama, welches jedoch früher in Cali gelebt hat und sie ist ursprünglich aus Fulda. Der Vorteil, Heinz bekommt zwei Übersetzer für einen Preis ……wir ticken alle

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    das weiße Haus ist auch an Board

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    Natürlich waren die gezeigten Personen damit einverstanden, dass wir die Fotos posten ;)
     
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  • Texellena

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    24.12.2019 Christmas in Panama Canal
    Um 7 Uhr eilte ich ins Buffet Restaurant um typisch deutsch einen schönen Tisch mit Aussicht am Heck zum Frühstück zu bekommen, was mir geradeso noch gelang. Wir passierten gerade die Brücke in Richtung der Gatun Schleuse, perfektes Timing! Während des Frühstücks fuhren wir gegen 8.30Uhr in die Gatun Locks ein, schon ein interessantes Spektakel, auch beim zweiten Mal. Ich finde es immer wieder cool, wenn einem die Containerschiffe so nah entgegenkommen.

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    Nach dem Frühstück nahm der „Großgrundbesitzer Heinz“ ein Muschelkörbchen mit Blick zum Kanal ein und ab da, war es wie TV gucken, der Kanal und der Gegenverkehr glitt an uns vorbei….es war drückend heiß und es gab immer mal wieder eine Regenschauer – Regenwald halt! Wir hatten aber mit dem Körbchen unter dem Dach die perfekte Wahl getroffen und lagen den ganzen Tag trocken mit Ausblick.

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    Ich machte zwischendurch meine Schwimmeinheit, weil draußen laufen wäre echt kaum auszuhalten bei der Luftfeuchtigkeit. Fürs Mittagessen entschieden wir uns fürs Tunawrap im Patio (Restaurant am Pooldeck unter dem Dach) und so passierten wir die Schleusen, den Lake und einige kleine Dörfer entlang des Kanals. Während der ganzen Fahrt wurde uns durch einen Guide per Bordübertragung die wichtigen Dinge erklärt, sehr spannend! Der Kanal ist 82 km lang und hat eine Scheitelhöhe, also zu abrückender Wasserstand von 26 m und was ich wirklich krass fand: es starben rund 28.000 Menschen beim Bau diesen Kanals – unvorstellbar…..die meisten starben an Seuchen, die durch die Moskitos übertragen wurden aber es gab auch viele Unfälle durch die Sprengungen und schwerste Arbeit.

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    Fortsetzung folgt
     
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  • Texellena

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    Ja, so zog der Tag an uns vorbei und es wurde Zeit, unsere 30 Min. Gym auf Crosser und Laufband zu absolvieren. Dann ging’s zum aufhübschen, denn wir hatten eine Einladung von Heike zum Directors Table. Wir waren zu acht am Tisch und lernten flott neue Menschen und Geschichten kennen, es war ein äußerst leckere und aber auch schöner Abend, den wir mal wieder in der Spirits Bar bei Peter dem echt guten Pianospieler ausklingen ließen. So ein fester Platz nach dem Essen verbindet einige hier und man wird mit der Zeit zu einer richtig lustigen Truppe…..

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    Um 22.45 Uhr gab es noch es berühmte Schokoladenbuffet, welches ich aber nur fotografisch festhielt, da ich noch pappst von Heikes Menu war. Gute Nacht!

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    Texelrita

    Texelrita

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    Fishing for compliments hat funktioniert....:giggle:, gehts mir gleich viel besser :giggle::giggle::giggle:! Nee quatsch, aber macht schon mehr Spass, wenn man weiß es wird gelesen (y)! Gut, dass Lena immer hochlädt, denn sonst wäre das diesmal echt nichts, denn das Wifi ist wirklich grottig. Ich mach dann mal weiter und liefer an Lena.
     
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  • Texellena

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    25.12.2019 HoHoHo at Sea
    Erstmal Frühstück auf dem Balkon….herrlich sag ich Euch! Der Pazifik war spiegelglatt und wir genossen die absolute Ruhe und blickten aufs Meer. Irgendwie hörte ich immer wieder so ein platschen, dachte mir aber es sind die Wellen, die gegen das Schiff klatschen – ich guck bisschen über die Reeling und da schwimmt doch wirklich eine ganze Schule Delfine direkt neben mir her….ich war sowas von aus dem Häuschen sag ich Euch. Ich weiß nicht, ob Lena das Video hier einbinden kann, aber es war einfach nur unglaublich anzusehen, wie diese tollen Tiere immer wieder aus dem Wasser sprangen.

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    [video]https://www.dropbox.com/s/yxnyiwvj41f14jn/Video%2025.12.19%2C%2020%2032%2018.mp4?dl=0[/video]
    ich hoffe, dass das funktioniert :eek::unsure:


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    Danach nahmen wir unseren Platz im Körbchen ein (nein wir haben es nicht reserviert, hier ist und bleibt es total relaxed, was die die Liegenauswahl betrifft, auch an Seetagen). Ich beschloss erstmal paar Walkingrunden einzulegen und da kommt mir doch der Weihnachtsmann entgegen….sein Gefolge war etwas ungewöhnlich, wußte gar nicht, dass er eine Geliebte hat.

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    In jedem Fall ist an diesem Tag nicht wirklich viel passiert, wir wechselten von Pool auf die Liege hin und her, genossen einen schönen Abendhimmel während die Amerikaner zum Christmas Dinner gingen. Wir hatten uns entschieden ganz leger im Patio Restaurant draußen zu essen, drehten aber vorher eine Runde durch Buffet Restaurant um dort die Weihnachtsspezialitäten zu begutachten. Danach tragen wir unsere neuen Freunde an der Spirits Bar und schon ist wieder ein Tag vorbei.

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    ein Buffet opulenter als das Andere...

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  • Texellena

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    26.12.2019 Puntarenas, Costa Rica – jedoch ohne uns


    Gegen 6 Uhr wurden wir vom Motorengerumpel wach, das Schiff versuchte gegen die Strömung ans Pier zu kommen, dies hatte Kaptain Johannes schon vorausgesagt, dass dies hier schwierig ist und bisschen rumpeln wird in der Früh. Heinz ließ sich davon so gar nicht beirren und schlief tief und fest weiter, ich jedoch war hellwach und entschied schon an Deck zu gehen und einfach den Morgen zu genießen. Ich suchte wieder mal ein Körbchen aus, hier kann man so gut, dann die Sonne rumkommt ein Handtuch drüber werfen und so hat der Texelvater immer Schatten, egal wohin der Kaptain den Kutter dreht.

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    Da wir Puntarenas von der letzten Tour kannten und wir nicht wirklich begeistert waren damals, beschlossen wir auch Tag 8 an an Bord zu verbringen. Eine reizvolle Alternative wäre der in Monteverde Cloud Forest Reserve, aber zum einen kann der Texelvater leider nicht so weit laufen und ich hatte dann gesehen, dass man dort oberhalb der Bäume über Brücken mit Durchblick nach unten läuft und somit war auch ich raus – Schisser halt!


    So machte ich selfies, studierte die Bordzeitung und schaute in den Golf von Nicoya und das den ganzen lieben langen Tag….sorry aber mehr war nicht los!


    Das wirkliche Spektakel kam noch, ein Sonnenuntergang mit einem richtigen WOW Effekt, seht selbst.

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    Im Aufzug zum Aqualina Restaurant machten wir dann paar alberne Fotos, damit ich dann auch mal mit auf gemeinsamen Fotos bin….hahaha…..

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    Hier mal noch was für die Foodies, wir rollten mal wieder raus und das ganz ohne Nachtisch, aber ich kann nur sagen: yammiehhh.

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    Carpaccio

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    Sorbet zum neutralisieren

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    Tagliatelle mit Shrimps und Calamari


    Danach trafen wir uns wie immer oder same procedure as every day in der Spirits Bar mit den üblichen Verdächtigen. Hier war heute einiges los, denn Erik Waugh, ein bekannter Speed Painter war dort in Action.

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    Ich hatte wieder sehr schöne Gespräche und interessante Themen mit zwei Frauen, eine arbeitet bei Expedia und die andere Softwareconstructor, beide aus Vegas. Sie gehen nicht mehr ausser Haus arbeiten, sondern nur noch im Home Office, was in Vegas inzwischen völlig üblich ist. Man geht gar nicht mehr ins Büro, nicht mal mehr für Meetings oder so. Also da ist meine Company echt noch meilenweit von entfernt und tut sich derzeit sogar mit einem Tag Home Office schwer. Alles echt sehr interessant!


    Morgen folgt wieder ein Seetag und dann erreichen wir Guatemala – ihr werdet es nicht glauben, aber da haben wir tatsächlich einen Ausflug gebucht.
     
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  • Texellena

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    27.12.2019 Seetag vom Feinsten


    Heute beschloss ich mal wieder meine 52 laps an Deck zu drehen, da es leicht windig war und man es so aushalten konnte vor Hitze.


    Ab ins Körbchen und nur genießen…….ja nicht viel los bei uns, aber für uns GANZ viel Genuss, denn diese Ruhe und Entschleunigung sind für mich der Himmel. Wir machten ich Patio am Pooldeck Mittag und gammelten wirklich den ganzen Tag rum. Es gibt für heute keine Fotos, denn wir haben wirklich nichts getan! Abends noch ins Hauptrestaurant richtig lecker gegessen, der Ausklang war wieder im Spirits und wir waren früh im Bett, denn morgen geht’s recht zeitig los zum Ausflug….
     
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  • Texellena

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    28.12.2019 Antigua, Guatemala – tolle Eindrücke, gespickt mit ner leichten Panne


    Um 6.15Uhr ging bereits unser Wecker, ein schneller Frühstücksstop im Buffetrestaurant und um 7.15 hieß es schon antanzen im Theater zum Ausflug. Wir waren Gruppe 4 für den Ausflug „Historical Antigua in Guatemala“ und bereits pünktlich um 8 Uhr fuhr unser Bus ab, Richtung Antigua. Die Fahrt sollte 1,5 Std. Die Fahrt ging durch Zuckkerrohr- und Kaffeeplantagen und wir näherten uns immer mehr den aktiven Vulkanen Fuego und Agua, die anderen Namen habe ich leider vergessen, aber Antigua ist umgeben von aktiven Vulkanen, die auch gerne nochmals Lava spucken.


    Ich war völlig fasziniert einen aktiven Vulkan zu sehen, der immer mal wieder kleine Rauchwölkchen ausspuckte. Ich kannte auch schon andere Vulkane, wie z.B. den Tide auf Teneriffa, aber sowas hab ich noch nie gesehen – sehr cool! Unser Guide war selbst total entzückt, dass wir so gute Sicht hatten, scheinbar eher selten und er prophezeite, dass das heute Nachmittag anders aussehen würde….Leier könnte der Busfahrer nicht am Straßenrand halten, ist wohl verboten und so mußten wir uns mit den Bilder aus dem Bus zufrieden geben, sehr schade, das die Scheibe sehr reflektierte.

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    Gegen 10 Uhr erreichten wir das Museo Später Hotel Museo Spa Casa Domingo. Was für ein toller Ort! Ein Hotel sondergleichen, also ich habe sowas noch nie gesehen…..Ein Mönchskloster was zu einem Museumshotel umgebaut wurde. Sie durften 50 % modern renovieren und der Rest mußte Orginal bleiben und es verleiht diesem Ort einen unglaublichen Charme.

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    Von dort ging es mit unserem Bus weiter zum Market der „El Carmen Ruins“, hier hatten wir einiges an Zeit um auf dem Markt zu stöbern uns Souvenirs zu kaufen. Wir kauften schnell ein paar Magnete und entschwanden dem Gewimmel in ein gegenüberliegendes Café. Crowd und Markets ist nicht so unseres…..

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    gleich gehts weiter
     
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