26.12.2019 Puntarenas, Costa Rica – jedoch ohne uns
Gegen 6 Uhr wurden wir vom Motorengerumpel wach, das Schiff versuchte gegen die Strömung ans Pier zu kommen, dies hatte Kaptain Johannes schon vorausgesagt, dass dies hier schwierig ist und bisschen rumpeln wird in der Früh. Heinz ließ sich davon so gar nicht beirren und schlief tief und fest weiter, ich jedoch war hellwach und entschied schon an Deck zu gehen und einfach den Morgen zu genießen. Ich suchte wieder mal ein Körbchen aus, hier kann man so gut, dann die Sonne rumkommt ein Handtuch drüber werfen und so hat der Texelvater immer Schatten, egal wohin der Kaptain den Kutter dreht.
Da wir Puntarenas von der letzten Tour kannten und wir nicht wirklich begeistert waren damals, beschlossen wir auch Tag 8 an an Bord zu verbringen. Eine reizvolle Alternative wäre der in Monteverde Cloud Forest Reserve, aber zum einen kann der Texelvater leider nicht so weit laufen und ich hatte dann gesehen, dass man dort oberhalb der Bäume über Brücken mit Durchblick nach unten läuft und somit war auch ich raus – Schisser halt!
So machte ich selfies, studierte die Bordzeitung und schaute in den Golf von Nicoya und das den ganzen lieben langen Tag….sorry aber mehr war nicht los!
Das wirkliche Spektakel kam noch, ein Sonnenuntergang mit einem richtigen WOW Effekt, seht selbst.
Im Aufzug zum Aqualina Restaurant machten wir dann paar alberne Fotos, damit ich dann auch mal mit auf gemeinsamen Fotos bin….hahaha…..
Hier mal noch was für die Foodies, wir rollten mal wieder raus und das ganz ohne Nachtisch, aber ich kann nur sagen: yammiehhh.
Carpaccio
Sorbet zum neutralisieren
Tagliatelle mit Shrimps und Calamari
Danach trafen wir uns wie immer oder same procedure as every day in der Spirits Bar mit den üblichen Verdächtigen. Hier war heute einiges los, denn Erik Waugh, ein bekannter Speed Painter war dort in Action.
Ich hatte wieder sehr schöne Gespräche und interessante Themen mit zwei Frauen, eine arbeitet bei Expedia und die andere Softwareconstructor, beide aus Vegas. Sie gehen nicht mehr ausser Haus arbeiten, sondern nur noch im Home Office, was in Vegas inzwischen völlig üblich ist. Man geht gar nicht mehr ins Büro, nicht mal mehr für Meetings oder so. Also da ist meine Company echt noch meilenweit von entfernt und tut sich derzeit sogar mit einem Tag Home Office schwer. Alles echt sehr interessant!
Morgen folgt wieder ein Seetag und dann erreichen wir Guatemala – ihr werdet es nicht glauben, aber da haben wir tatsächlich einen Ausflug gebucht.