Sawatdee Kha – Tempel, Märkte und die kleine Lanna. Eine Reise ins Land des Lächelns im Februar 2019

Nam Phu Chet Si
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    Nachdem auch ich irgendwann japsend und wie eine alte Dampflok schnaufend (und ich weiß mittlerweile, dass das stimmt – wir sind ja vor kurzem mit der Adler gefahren) wieder oben angekommen war haben wir uns noch auf den Weg zur heiligen Quelle Nam Phu Chet Si gemacht.

    Zu ihr führt ein Stegweg durch den Dschungel, auf dem Weg sieht man verschiedene Insekten, Pflanzen und auch ein Spinne. Brr. Meine Begeisterung hielt sich in recht engen Grenzen, aber wie sie (oder er) das das Netz gemacht hat fand ich schon toll.

    Die Quelle selbst ist ein bisschen geschmückt, es finden sich auch wieder Altare dort. Die Quelle ist glasklar und schön bewachsen. Der kurze Spaziergang dorthin hat sich also auch gelohnt.

    Insgesamt hat uns der Ausflug zu den klebrigen Wasserfällen sehr gut gefallen und wir würden ihn zum einen empfehlen und zum anderen auch sicher noch einmal machen. Dann aber auch mal unser Kletterglück versuchen. Ich meine gelesen zu haben, dass es in der Umgebung noch den ein oder anderen Trail gibt um noch ein bisschen mehr Dschungel-Luft zu atmen.


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    Bo Sang - Das Dorf der Schirmmacher
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    Unsere Tage in Chiang Mai waren aber leider ziemlich durchgeplant, sodass wir uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel machen mussten – der Sankampaeng Road bzw. aufgrund der fortgeschrittenen Zeit direkt dem Örtchen Bo Sang.
    Die Sankampaeng Road ist auch unter dem Namen Handicraft Highway bekannt. Auf ca. 16km findet man unterschiedliches Kunsthandwerk und kleinere Fabriken, die man auch besichtigen kann. Unter anderem kann man Gold- und Silberschmuck kaufen (das hat uns nicht wirklich interessiert), echte Thai-Seide (das haben wir nicht gesehen), Holzarbeiten und eben traditionelle Schirme.

    Mein Ziel war das Schirmmacher-Dorf Bo Sang, weil ich mir gerne einen (oder 2 oder 5, nein, nicht nur für mich, die wären dann als Mitbringsel verwendet worden) Schirme kaufen wollte. Die Schirme werden hier größtenteils wohl noch traditionell hergestellt und handbemalt.

    Das kann man sich alles im Bo Sang Umbrella Making Center ansehen – wenn man denn rechtzeitig da ist. Mein Fehler war, dass ich zum einen mal wieder chinesischen Touristenbussen entgehen wollte und zum anderen dachte, dass man im ganzen Dorf Schirme kaufen kann. War aber nicht so. Das ganze Dorf besteht aus Schirmen, das ist schon echt beeindruckend. Und man kann auch überall hin- und reinlaufen und sich umsehen bzw. bei der Herstellung zusehen. Aber man wird dabei diskret ignoriert – wir zumindest. Ein asiatisches Paar nicht. Selbst als ich auf einen Schirm gezeigt habe.

    Wobei die generell eigentlich schon verkauft werden, keine Ahnung was da schief gelaufen ist.

    Egal, war gar nicht so dramatisch, denn so richtig toll fand ich die Schirme dort nicht. Die waren alle eher mit so traditioneller Bauernmalerei bemalt und mit Müh und Not hätte ich mich für einen entscheiden können.

    Also doch ins offizielle Center mit dem offiziellen Verkaufsshop – welcher übrigens innerhalb der nächsten 10 Minuten schließt – oje! Daher kann ich euch nicht viel über die Herstellung erzählen – der Schirmständer ist Bambus und das Papier aus zermatschter Maulbeere. Und wie gesagt alles handbemalt.
    Hier mal ein interessanter Link:
    https://www.thaizer.com/tourist-attractions/bo-sang-umbrella-village-chiang-mai/

    So, weiter mit der Mission: Bine will einen Schirm. Rein in den Laden, die Auswahl ist riesig, das Design der bereits bemalten Schirme schon besser, ich hätte sicher etwas gefunden, aber so richtig das Gelbe vom Ei war es auch nicht. Fast hätte ich zwei Schirme gekauft, auf dem Weg zur Kasse entdeckte ich aber ein Wegweiser zu den Künstlern im Hinterhof.

    Also schnell mal geschaut – Jackpot! Hier sitzen viele Künstler in ihren kleinen Freiluft-Ateliers, vor ihnen stehen Plakate mit Abbildungen, was sie alles malen können. So eine tolle Auswahl, da kann man sich gar nicht entscheiden. Und alle wollen, dass du bei ihnen malen lässt. Sie bemalen wirklich alles: Handys, Shirts, Geldbeutel, Kappen, etc. Und Schirme (das ist ja eigentlich der Sinn, ich war aber unter den ganzen Besuchern die einzige, welche sich im Schirm-Dorf einen Schirm hat bemalen lassen).

    Ich habe mich nach längerem überlegen zumindest für 2 Motive entschieden und frage woher ich den Schirm bekomme. Aus dem Laden. Welcher in 2 Minuten schließt. Ui, so schnell bin ich noch nie in einen Laden geflitzt. Und dann muss man erstmal die unbemalten unter den Massen an bemalten finden. Und die richtige Größe, ich wollte ja ein Souvenir und keinen Sonnenschirm für den Balkon.

    Gerade noch rechtzeitig stehe ich an der Kasse – die nehmen die Öffnungszeiten wohl recht genau. Hätte ich mehr Zeit gehabt hätte ich auch für Freunde noch Schirme gekauft. Aber man kann ja wiederkommen.


    Ich habe mir letztendlich meine 2 Schirme und dann spontan auch noch mein Handy (welches jetzt Mamas Handy ist, ich vermisse meine Bemalung sehr) bemalen lassen. Hiervon gibt es längeres Video. Leider sind fast alle anderen Fotos verschollen, sowie das Dashcam Video mit der Fahrt durchs Dorf, aber über Tante Google bekommt ihr tolle Eindrücke.

    Entstehung:

    Und fertige Schirme/bemaltes Handy :

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    Ach ja, hier noch ein paar Eindrücke von der Fahrt nach Bo Sang.

    Endlich Reisfelder

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    Typisches Transportgut

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    Und ein Baum

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    Wat Phra Doi Suthep
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    Mittlerweile war es nach 17 Uhr, es würde demnächst die Dämmerung einsetzen und wir hatten noch ein weiteres Ziel eingeplant, den Doi Suthep, einem ich glaube Nationalpark, auf welchen sich in 1200m Höhe zudem der Wat Phra Doi Suthep, ein wunderschöner Tempel befindet. Ich dachte ja, wir kommen da früh genug an, um noch ein wenig laufen zu können, da war eine deutliche Fehleinschätzung. Mit dem Auto hoch würden wir es eventuell noch im Hellen schaffen, wenn wir uns den Tempel genauer anschauen wollen schaffen wir es im Hellen jedoch auf keinen Fall mehr runter. Und dann müssten wir das machen, von was einem dringendst abgeraten wird – in der Dunkelheit autofahren. Was also tun?
    Ganz klar, wir fahren erstmal los und sehen dann weiter.

    Hoch geht es über die Nationalparkstraße durch sehr sehr viele sehr enge und nicht wirklich übersichtliche Kurven. Neben denen geht es in der Regel auch sehr gut runter. Dass die Straße bergauf 2-spurig, runter aber definitiv nur einspurig ist wird von den meisten Tuktuk-, Songthaew- und Rollerfahrer gekonnt ignoriert und in den uneinsichtlichsten Kurven wird auch noch fröhlich überholt oder einfach mal angehalten. Warum auch nicht. Fußgänger finden sich auch hin und wieder auf der Straße. Und das war unser Eindruck als es noch hell genug war. Das verspricht definitiv eine interessante Abfahrt. Ah ja, erinnert ihr euch an die wenigen PS unseres Autos. Das hat ganz schön geschnauft.

    Naja, irgendwann waren wir unfallfrei oben am Parkplatz angekommen, da standen wir auch schon vor der nächsten Hürde. Der Tempel befindet sich nämlich noch ein gutes Stückchen höher. Und rauf führt eine Treppe (und wohl auch eine Seilbahn, die haben wir aber nicht bzw. zu spät gefunden). Und was für eine! Leider habe ich es nicht so richtig gut draufbekommen, evtl. googelt ihr mal. Es handel sich dabei um die Naga-Treppe, welche einen über 200 Stufen (das mag so stimmen, ist aber trotzdem beschönt, weil um zur Treppe zu kommen muss man andere Treppen bzw. Stufen laufen).
    Ich hatte ja sowas von keinen Bock! Aber nun sind wir schonmal da, ich kann ja mal anfangen und schauen wie weit ich komme (übrigens wird man von runterlaufenden und überholenden angefeuert, man leidet dort sehr solidarisch).

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    In einigen Berichten steht übrigens, dass es 300 Stufen sind, gefühlt würde ich recht geben (wenn nicht gar 400), zum zählen fehlte mir der Sauerstoff. Wikipedia sagt 200. Die Treppe wird von 2 Nagas (Drachenähnliche Schlange) bewacht, umspielt. Die Legende besagt übrigens, dass man nur wenn man die Treppe nimmt den Segen des Tempels erhält. Den hat man sich dann aber auch verdient. Ich meine auch gelesen zu haben, dass man beim Aufstieg sowas wie meditieren soll oder Erleuchtung findet – nun, wenn man nicht zu sehr mit nach Luft japsen beschäftigt ist, kann man es ja mal versuchen.

    Oben angekommen muss man dann einen kleinen Eintritt zahlen, ich denke es waren 30 TB (ca. 80 Cent) und ist dann erstmal im Außenbereich. Da es mittlerweile bereits dunkel war, haben wir uns diesen gar nicht so genau angesehen, er war wenn ich mich richtig erinnere, auch nicht richtig beleuchtet. Im Nachhinein haben wir anscheinend doch bisschen was verpassen (u.a. ein Glockenspiel – das mag ich doch so gern, und die Statue des weißen Elefanten, welcher zur Erbauung des Tempels geführt hat). Müssen wir halt wiederkommen.

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    Wir sind direkt in den Innenhof – und da blieb mir vor Staunen erstmal die Spucke weg und der Mund offen stehen. Mann war das schön und prachtvoll! Da hat sich wirklich jede einzelne Stufe gelohnt! Und ich glaube durch die Beleuchtung ist der Tempel abends noch schöner (und leerer ist er allemal). Aber schaut selbst:

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    Wat Phra Doi Suthep
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    Als wir oben waren fand gerade ein Gebet statt:


    Noch mehr Fotos ...

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    Hier durfte man seinen Namen drau schreiben, damit wird dan glaube ich der Sockel vom goldenen Chedi eingewickelt.

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    Irgendwann haben wir uns dann aber doch losreisen können und haben uns auf die abendteuerliche Abfahrt gemacht. So unbeleuchtete Roller sind doch immer wieder nett. Irgendwann haben wir es dann aber doch heil bis zum Hotel geschafft. Jedoch nicht ohne einen kurzen Abstecher auf die von uns mittlerweile heiß geliebten Foodmärkte. Für Roland gab es glaube ich Pad Thai und Papayasalat, ich habe mir wieder Satespieß-ähnliches, frittierte Käsebällchen und ein frisches Shake geholt. Und vermutlich Sticky Rice mit Mango – oh mann, wie ich den vermisse.

    Dann hieß es aber an ins Bettchen, denn für den morgigen Tag war frühes Aufstehen und eine lange Fahrt angesagt, weil ich mir in den Kopf gesetzt habe, dass ich unbedingt den Weißen Tempel von/in Chiang Rai sehen möchte (und den blauen und auf keinen Fall den schwarzen). Auf der Rückfahrt wollte ich zudem bisschen Nationalpark und Natur mitnehmen und Eier kochen, das hat so halb geklappt. Lag aber eher an der Natur und selbstverständlich weniger an meiner Planung.
     
    Auf geht´s nach Chiang Rai
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    Ein paar Minuten später (oder paar mehr - sorry hab im anderen Forum einen neuen Australien Bericht gesehen, da musste ich mich dringendst vorher anmelden. Hab da doch mal studiert).

    So, wir nähern uns mal dem Nicht-Tempel, ob ihr ihn heute schon zu sehen bekommt kann ich nicht versprechen. Es rücken so einige Geburtstermine näher und ich muss noch Dino, Hase und Pferd häkeln.

    So nun aber schnell schnell ins Auto ...

    ----

    Der Wecker klingelte am nächsten Tag mal wieder um stupid o clock, denn wir wollen frühzeitig am Tempel sein – ihr wisst schon, die gefürchteten Reisebusse. Und die Furcht war durchaus begründet.

    Das Problem mit Chiang Rai ist, dass es so um die 200 km und bei besten Bedingungen mind. 3 Stunden einfach entfernt ist. Es herrschten nicht zwingend beste Bedingungen. Wir hatten teilweise Nebel so dicht, dass man echt nichts mehr gesehen hat. Dann können nicht nur wir Deutschen Geisterbaustellen ohne Arbeiter – Thais können das auch. Zudem viel länger und konsequenter mit nicht immer klarer Straßenführung und einer Straßenqualität welche ein Waschbrett vor Neid erblassen lässt. Ach ja, man soll zudem ja nicht im Dunkel fahren, hatte ich ganz vergessen.

    Und das alles um einen ollen weißen Tempel zu sehen. Ich vermute, Roland hat so ein bisschen an meinem Verstand gezweifelt. Aber naja, damit kann ich ganz gut leben. Als ich das erste Mal ein Foto vom Tempel gesehen habe war mir sofort klar – da muss ich hin!

    Auf dem Weg haben wir aber einen schönen Sonnenaufgang mit tollem Licht und Nebelbänken erlebt und viele Tempel im Vorbeifahren gesehen (irgendwann stellt sich so eine Tempelsättigung ein). Einer hat es dann aber doch noch aufs Foto geschafft.

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    Wir sind auch an recht berühmten heißen Quellen vorbeigefahren. Dort hätte man sich wohl Eier kaufen und die in den Quellen kochen können. Sowohl bei der Hin- als auch bei der Rückfahrt sah es dort aber eher leer aus und da es uns jetzt nicht so interessiert hat sind wir dann doch nicht stehengeblieben.
    Uns sind auch immer wieder Gruppen von Mönchen entgegengekommen. Diese laufen frühs in die Dörfer Opfergaben in Form von Essen zu bekommen. Teilweise wurden sie von den Bewohnern schon erwartet.

    Ach und wir sind wohl durch das berühmte thailändische Kaffeeanbaugebiet gefahren, zumindest wurde auf ein paar Plantagen hingewiesen. Eine davon lag direkt am Wegesrand, also haben wir dort eine kurze Rast gemacht und haben meinen Eltern thailändischen Kaffee aus ganz besonderen Peaberry Bohnen gekauft. Das sind irgendwie so Doppelbohnen und eher selten. Auf jeden Fall sind sie ganz besonders – und auch ganz besonders teuer. Weiß jetzt gar nicht, ob sie auch ganz besonders lecker waren – zumindest gab es keine Klagen.

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    Wat Rong Khun - der weiße (Nicht)-Tempel von Chiang Rai
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    Nun aber zum ollen weißen Tempel – seines Zeichens dem Wat Rong Khun, welcher gar kein Tempel ist. Sondern eigentlich eher ein privates Kunstprojekt. So! Umsonst hingefahren.

    Nein, das Ding ist nämlich viel cooler als so ein schnöder Tempel. Außerdem nennt ihn dann ja doch jeder Tempel. Das richtig Coole darf man leider nicht fotografieren, aber ich denke die paar Bildchen (oder auch das ein oder andere mehr, ich war einfach so begeistert), die ich euch mitgebracht habe, sind auch nicht zu verachten.

    Der Architekt Chalermchai Kositpipat, welcher dort mittlerweile nahezu verehrt wird (zumindest war das unser Eindruck) und welchem man auf dem Gelände wohl durchaus auch über den Weg laufen kann, baut seit 1996 an dem Tempel. Er finanziert dies alles selbst, ist aber natürlich auch von Spenden abhängig. Da er jedoch unabhängig bleiben möchte, nimmt er keine Spenden über 10.000 TB an. Aktuell sind ca. 20 Prozent fertiggestellt, man rechnet damit, dass man bis ca. 2070 weiterbauen wird.

    Wir haben uns erstmal auf dem äußeren Gelände umgesehen.

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    Und nähern uns schließlich dem Objekt der Begierde erstmal von außen. Uns ist wirklich die Spucke weggeblieben, das Tempelchen ist soooooooo schön und beeindruckend.

    Aber seht selbst (werden mehrere Teile mit vielen vielen Fotos)

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    (Wir waren übrigens direkt zur Öffnung dort und selbst da waren bei den Fotospots kaum Bilder ohne Menschen zu bekommen. Später am Tag liest man echt von Horrorgedränge).
     
    Wat Rong Khun - der weiße (Nicht)-Tempel von Chiang Rai
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    Huch da hab ich Außengedöns übersehen ...

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    Auch das gehört zum Kunstverständnis des oben genannten Herrn. Es konzentriert sich dann im Zentrum aber dazu demnächst dann mehr
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    Wat Rong Khun
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    Auf dem Gelände an sich kann man sich recht frei bewegen, jedoch zum Tempel hin und durch ihn durch gibt es eine festgelegte Route. Man läuft nämlich von der Unterwelt ins Himmelreich – und somit darf man auf gar keinen Fall zurücklaufen. Da wird man gleich von einem Ordner ermahnt. Das Hauptgebäude ist außen auch weiß, innen ist es jedoch knallbunt bemalt. Hier darf man nicht fotografieren, trifft jedoch auf Michael Jackson samt Moonwalk, die Minions, Superman, Meister Yoda, Hello Kitty und auch die Zwillingstürme.

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    Hier greifen quasi die Toten aus der Unterwelt nach einem. Einer der Fingernägel soll rot angemalt sein, ein Hinweis darauf, dass man auch auf Details achten soll - Nun, ähem ...

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    So jetzt aber ...

    Sehr toll ist übrigen auch die Toilettenanlage, welche komplett vergoldet ist. Innen sah das auch toll aus, da war aber das Licht nicht wirklich fotografiertauglich.

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    Gegen eine Spende kann man zudem ein Metallblättchen kaufen und beschriften. Diese werden dann aufgehängt, mittlerweile sind die kompletten Laubengänge voll. Das sieht auch sehr toll aus.

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    Auf dem Gelände waren auch sehr viele Mönchen unterwegs. Erst wollte ich sie nicht ohne zu fragen fotografieren. Einmal stand ich jedoch da und habe vermutlich auf Roland gewartet, da kommt ein Mönch ums Eck, hält mir sein Handy vor die Nase, macht ein Foto von mir, und verschwindet wieder. Na sowas. Wenn das in Ordnung ist, dann darf ich auch Mönche fotografieren! Wobei ich allerdings trotzdem gefragt habe, wenn sie direkt vor mir standen.
     
    Wat Rong Khun
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    Dann wollen wir mit dem Nicht-Tempelchen mal abschließen. Lynett, wenn ich nichts verdränge kommt dann nur noch einer ...


    Wir haben uns dann noch ein bisschen auf dem Gelände umgesehen, ein paar weitere Bauten sind bereits fertig oder in der Entstehung. Außerdem gibt es auch eine kleine Kunstausstellung. Herr Kositpipat malt nämlich auch noch ganz gern.

    Es hat sich mal wieder gelohnt relativ früh da zu sein. Klar waren genug Menschen da, menschenfreie Fotos waren nur selten möglich. In vielen Blogs lese ich aber, dass man zur Hauptbesuchszeit quasi über die Brücke und durch den Tempel geschoben wird. Man kann und darf nicht stehenbleiben um Fotos zu machen, da wird man dann gleich durch einen Ordner oder die Lautsprecher dran erinnert, sollte man es doch wagen. Das wäre nichts für uns gewesen, dann wäre ich vermutlich auch nur im Außenbereich geblieben.

    Insgesamt fanden wir beide den Tempel wunderschön und sind froh, dass wir die lange Fahrt auf uns genommen haben. Wir würden es auch wieder machen, um zu schauen, was sich so verändert hat. Chiang Rai selbst bietet auch noch einige lohnende Ausflugziele, zudem ist das Goldene Dreieck recht in der Nähe (das hat uns aber so gar nicht interessiert), leider war hierfür einfach keine Zeit.

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    Wat Rong Suea Ten - der blaue Tempel
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    Einen weiteren Tempel wollten wir dann aber doch noch mitnehmen, nämlich Wat Rong Suea Ten (hiervon gibt es einige Schreibweisen), den blauen Tempel, welcher von einem Schüler Chalermchai Kositpipats entworfen wurde und noch recht jung und unbekannt ist. Daher ist es dort noch recht ruhig. (Es gäbe auch noch einen schwarzen, wieder eine Art Kunstprojekt, jedoch mit Kunst, welche uns nicht wirklich anspricht).

    Der Blaue Tempel ist ca. 20 Minuten vom weißen Tempel entfernt. Das Gelände ist nicht allzu groß, daher haben wir hier mal ausnahmsweise nicht lange gebraucht. Schön und beeindruckend ist es aber trotzdem! Wir haben uns ins Ruhe umgesehen und euch natürlich wieder ein paar Fotos mitgebracht.

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    Schließend habe ich Roland noch einen Holzturm hochgescheucht, damit wir noch ein schönes Panoramafoto bekommen.

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    Am Rand stand ein verziertes Türmchen, darin hing eine Glocke. Eine Gruppe Schülerinnen hat versucht, diese mit einer Münze zu treffen. Das wollte ich dann auch, ich habe beschlossen, dass das dann Glück bringt. Eventuell war denen auch einfach nur langweilig. Uns haben dann andere zugeschaut und es auch versucht. Vielleicht wurde so aus versehen eine Tradition geboren. Weil gefunden habe ich diesen Brauch in keiner Beschreibung zum Tempel. Und irgendwann in 100 Jahren fragt sich einer, wer eigentlich mit dem Scheiß angefangen hat.

    Anschließend haben wir noch einen kurzen Fotostop am Glockenturm gemacht. Dieser soll in der Nacht schön bunt beleuchtet werden, aber darauf konnten wir leider nicht warten.
     

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    Doi Luang NP
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    Nun hieß es aber auch schon wieder, sich so langsam auf den Rückweg zu machen. Zuerst hatte ich noch geplant, den Mae Fah Luang Garden zu besuchen, einem botanischen Garten, welcher zumindest auf den Bildern im Internet recht hübsch anzusehen ist. Aufgrund der verlängerten Fahrtzeit durch die Baustellen haben wir uns jedoch entschieden, einen "kleinen" Bogen durch den Doi Luang NP zu fahren und uns zwei Wasserfälle anzusehen.
    Unterwegs haben wir immer mal wieder die Aussicht genossen und kleine Fotostopps eingelegt. Die Aussicht, die sich während der Fahrt bot, war wirklich toll. Oder Roland hat sich geweigert anzuhalten und ich musste während der Fahrt fotografieren. Einen kleinen Zwischenstopp in einem Dorf haben wir auch gemacht und uns mit leckeren Bananen eingedeckt.

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    Unser erster Stop war der Pu Kaeng Waterfall. Ich hatte mir zwar recht genau aufgeschrieben, wie man diesen findet, aber dann haben wir uns doch bisschen doof angestellt. Bzw. die Dame am Eingang hat uns verwirrt. Man kommt in einen Extrabereich des NP, hier muss man sein Kennzeichen angeben und ein bisschen Eintritt zahlen. Und trifft auf ebenjene Dame, die kaum Englisch spricht uns aber recht sicher gesagt hat, dass wir gleich am nächsten Parkplatz parken sollen. Der war sehr leer, das hätte ein Hinweis sein können. Dort haben uns gleich mal ein paar Schmetterlinge erwartet.

    Ich hatte eine grobe Beschreibung, wie man die Wasserfälle findet, also sind wir losgelaufen. Immer schön die Straße bergauf. Als es dann endlich mal links in einen Weg abging, habe ich diesen genommen – und fand immerhin ein Wohnhaus. Aber keinen Wasserfall. Man hat jedoch schon ein Rauschen gehört. Ich habe dann beschlossen, dass Roland zurücklaufen soll und das Auto holen und ich laufe die Straße weiter auf der Suche nach einem weiteren Weg. Es kamen kleinere Dschungelpfade mit noch mehr Schmetterlingen (äußerst lebhaft und daher nicht fotografierbar) – aber wieder kein Wasserfall.

    Und dann stand ich auf der Wiese vor einem Campingplatz. Da habe ich dann auf Roland gewartet. Lust auf Wasserfälle hatte ich keine mehr. Als Nicht-Gast sollte man glaube ich nicht auf den Campingplatz fahren, aber so richtig verstanden haben wir die Schilder nicht. Also sind wir doch rein, sollte uns jemand aufhalten hätten wir immer noch zahlen können.
    Recht weit hinten gab es einen Parkplatz – und den Wegweiser zu den Wasserfällen. Da ich keine Lust mehr hatte ist Roland alleine losgezogen. Der Wasserfall besteht aus mehreren Stufen, welche wohl immer hübscher werde. Allerdings wird es auch immer rutschiger und unangenehmer hinzukommen. Hier ein paar Bilder, die Roland euch mitgebracht hat:

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    Selbstverständlich sind wir auch wieder an Tempeln vorbeigekommen ...

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    Doi Luang NP
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    Der Nationalpark hat insgesamt viele Wasserfälle zu bieten, leider fehlte uns dafür aber die Zeit. Einen zweiten hatte ich mir jedoch noch ausgesucht, den Wang Kaeo Waterfall. Hierfür musste es unser Auto aber erstmal über den Berg schaffen. Ui, das kam ganz schön ins Schnaufen.Ganz oben sind wir dann mitten im Gebüsch auf diesen jungen Herrn getroffen:

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    Eine schöne Aussicht konnte man dort aber auch genießen.

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    Der Wasserfall liegt dann am Ende einer 24km langen Stichstraße, welche durch kleine Dörfer führt. War interessant auch mal Eindrücke von einer ländlichen Gegend zu bekommen.

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    Eigentlich kosten diese Wasserfälle Eintritt, wir haben aber niemanden gefunden, dem wir Geld hätten geben können. Man muss durch eine Art Ferienanlage laufen, welche jedoch nicht so gepflegt gewirkt hat. Zudem wirkte sie auch ausgestorben, das kann aber daran liegen, dass es unter der Woche und schon nachmittags war. Der Wasserfall war diesmal einfach zu finden, dort waren noch ein paar Jugendliche, welche badeten. So beeindruckend fand ich die Fälle und die Gegend nicht, sodass wir uns nach ein paar Fotos auf den Rückweg gemacht haben.

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    Mittlerweile war es sehr später Nachmittag und die Sonne hat sich langsam bettfertig gemacht. Das hat die Gegend in wunderschönes Licht getaucht. Hier habe ich die Kamera richtig vermisst.

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    Der Sonnenuntergang war auch richtig schön, dummerweise erlebten wir ihn in der Baustelle und konnten nicht stehenbleiben. Wir kamen dann auch erst im Dunkeln wieder in Chiang Mai an.

    Abends ging es dann zum "normalen" Night Market. Eigentlich waren wir ja müde und Roland wollte nicht. Bzw. nur kurz Essen holen. Nun ja. Erinnert ihr euch an meine schönen Holzelefanten von der nWalking Street? Die gingen mir einfach nicht aus dem Kopf und ich wollte doch noch welche kaufen. Kann ja nicht so lange dauern.
    Ich hab mir echt einen Ast abgesucht, wir waren sehr lange auf dem Markt, konnte aber diese schönen handbemalten Elefanten nicht finden (nur nicht schöne Fertigprodukte, die aber zu Hauf gefühlt an jedem dritten Stand). Ich war ganz schön bedient. Aber irgendwann habe ich dann aufgegeben. Zumindest für Papa ist noch ein Shirt rausgesprungen.

    Dies sollte eigentlich unser letzter Marktbesuch sein. Gerade als wir vom Markt zurück am Hotel angekommen sind erreichte mich eine WhatsApp meiner Kollegin. Eine zweite Kollegin war vor uns in Thailand und hätte so einen tollen Rucksack-Turnbeutel gekauft. In Deutschland wären diese jedoch zu teuer, ob ich ihr nicht einen mitbringen könnte. Ich habe Roland also darüber informiert, dass wir am nächsten Tag nochmal kurz zum Markt müssen. Seine Begeisterung hielt sich insbesondere im Hinblick auf unser Übergepäckproblem sehr in Grenzen. Mal sehen, ob wir morgen erfolgreich sind.
     
    Doi Inthanon NP - Wachirathan Waterfalls
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    Der nächste Tag startete wieder mit einem Frühstück zur Stärkung, denn heute steht uns wieder ein langer Tag bevor.

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    Ziel war der Doi Inthanon NP, welcher seinen Namen von Prinz Intha Witchayanon erhalten hat, welcher in Gipfelnähe beigesetzt werden wollte (und wurde). Wir haben nur einen Tagesausflug gemacht und im Nachhinein hätten wir dort gerne mehr Zeit gehabt. Zeltplätze hätte es sogar ein paar gegeben. Wobei ich kein Campingfan bin, dafür sind meine Knochen zu alt und der Boden zu weit unten. Der Eingang des Parks ist ca. 65km von Chiang Mai entfernt, bis zum höchsten Punkt sind es etwas über 100km.

    Auf dem Weg findet man das ein oder andere kuriose und hübsche und man trifft auch wieder auf den ein oder anderen Tempel, welche wir aber links liegen gelassen haben.

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    Toll fand ich in Thailand und insbesondere in CM, dass die Straßen immer toll bepflanzt waren.

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    Jo, warum auch nicht?

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    Und warum sollte man sein Renntraining nicht mitten auf der Autobahn/Highway abhalten?

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    Wenn man möchte kann man verschiedene Bergdörfer besichtigen, auch im Nationalpark trifft man ab und zu auf kleinere Häuseransammlungen und Verkaufsstände der Karen oder der Hmong. Bei Touren wird auch oft die Besichtigung der sogenannten „Long Necks“ angeboten (ihr kennt bestimmt die Bilder der Frauen, welche viele Ringe um ihren Hals tragen) und wenn man den Bewertungen glaubt, handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um besichtigen. Das Wort „Menschenzoo“ fiel des öfteren. Und das wollten wir auf keinen Fall.

    Wenn man zwischen November und Anfang Mai dort ist kann man Glück haben und tolle Reisfeld Fotos machen. Ob wir Glück hatten? Mal schauen ... Die entsprechenden Postkarten sind zumindest vielversprechend.

    Unser erster geplanter Stop war der der Wachirathan Waterfall bei Km22 (alle Orte im Park sind mit km angegeben und dann evtl. noch Zusatzerklärungen)– und der verschlug uns schonmal fast die Sprache. Ich fürchte, es kommt auf den Bildern gar nicht so rüber, wie schön der ist.

    Der Weg zum Wasserfall ist gut ausgeschildert. Man sollte aber auf Schlaglöcher und Gegenverkehr achten (die Hauptstraßen sind sehr gut ausgebaut und meistens schlaglochfrei – die Nebenstraßen waren eine Herausforderung). Insgesamt ist er aber sehr komfortabel zu erreichen – wie wir später noch herausfinden werden. Es gibt einen recht großen Parkplatz und direkt daneben ist dann auch schon der Wasserfall.

    Das Wasser plumpst aus ca. 70m Höhe runter und es kann durchaus passieren, dass man nassgespritzt wird. Zudem kann man bei gutem Lichteinfall auch einen Regenbogen sehen. Der war auch da, nur von der Lage her so doof, dass man ihn auf den Fotos kaum erkennt. Wir haben uns bei dem Wasserfall viel Zeit gelassen und sich auch ein bisschen dort rumgelaufen und näher hingeklettert (die meisten bleiben einfach oben beim Aussichtspunkt). Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.

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    Hier sieht man ein bisschen Regenbogen links am Wasserrand z.B.

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    Nachdem wir uns den Wasserfall ausgiebig angeschaut haben, haben wir uns an einem der Stände noch mit leckerem Obst eingedeckt (Erdbeeren und Physalis/Andenbeeren).

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    In der Nähe sind noch ein paar Tropfsteinhöhlen, welche man über einen Wanderweg erreicht. Dort findet man auch Fledermäuse. Wir sind aber nicht zu den Höhlen gelaufen.
     
    Sirithan Wasserfall und Lookout
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    Wir haben uns als weiter auf dem Weg nach oben gemacht. Es waren recht viele „Roller“ unterwegs, wobei normale Roller tendenziell nicht genug Wumms haben um es nach oben zu schaffen. Unser Auto hat hier schon bisschen geschnauft und es sollte noch steiler werden. Als Roller wird die Honda Click 125 CC empfohlen, wer das vorhat sollte checken, ob der Führerschein im Zweifel das Fahren wirklich erlaubt. Den Vermietern ist das nämlich erstmal egal.

    Etwa auf dem halben Weg nach oben haben wir dann ein Schild für einen weiteren Wasserfall gefunden, welchen ich so nicht auf dem Schirm hatte. Also schnell mal abgebogen und die Gegend hier erkundet.
    Hierbei handelt es sich um den 40m hohen Sirithan Wasserfall, welcher seinen Namen meines Wissens von/durch Königin Sirikit erhalten hat. Hier muss man ein Stückchen durch (Regen)-Wald laufen, nach unten ist das ja noch ganz angenehm. Nach oben gab es dann eben vermehrte Fotostops. Man kann nicht direkt zu dem Wasserfall sondern es gibt eine Aussichtsplattform. Da kann auch auch mal kuschelig werden.

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    Neben Schmetterlingen und Blümchen gab es dort auch Ameisen. Und zwar normalgroße und Riesengroße. Auf dem Bild seht ihr beide, die kleine ist links uns wird gerne übersehen.
    Auch dieser Wasserfall hat uns sehr gut gefallen.

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    Weiter ging es (fast immer) bergauf. Ab und zu sind wir stehengeblieben und haben die Aussicht genossen. Wir fanden ein Schild, welches einen tollen Aussichtspunkt und eine Art Visitor Center verhieß, also haben wir die Hauptstraße verlassen.

    Dann wurde es abenteuerlich, denn die Straßen wurden immer schmaler und steiler, die Schlaglöcher deutlich größer. Zudem gab es auf dem Weg keinen weiteren Hinweis, wo man denn langfahren sollte. Da uns auch kein anderes Auto folgte oder entgegenkam haben wir uns das ein oder andere Mal schon gefragt, ob wir denn überhaupt richtig sind. Vorbei ging es an kleinen Häuseransammlungen und Feldern und irgendwann hatten wir den Viewpoint dann erreicht.

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    Mmh, okay, aber so richtig umgehauen hat es uns jetzt nicht. Dafür, dass man relativ lange hinbraucht, würden wir den Viewpoint nicht empfehlen. Zumindest haben wir hier mal ein Foto vom Auto.
     

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    Huai Sai Lueang Wasserfall
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    Also wieder zurück zur Hauptstraße – und schon kam die nächste Ablenkung mit dem nächsten Wasserfall. Wenn das so weitergeht, kommen wir nie oben an.

    Diesmal handelt es sich um den Huai Sai Lueang Wasserfall, zu welchem ein kurzer recht ebener Weg führt. An dem Wasserfall waren wir fast alleine, anfangs war ein Insta-Pärchen dort, später dann ein anderes, recht normal auf den ersten Blick.
    Vor dem Wasserfall lag äußerst Insta-tauglich ein Baumstamm quer, so dass jeder ein bisschen drauf rumgeklettert ist und eine Fotosession eingelegt hat. Die Bilder von mir sind verschollen, aber Roland könnt ihr samt Baumstamm bewundern.

    Der Wasserfall war nicht so hoch wie die anderen, dadurch dass man so nah hingekommen ist und bisschen klettern konnte fanden wir ihn aber dennoch sehr nett.

    (Roland hat mir nicht geglaubt dass man sich umdrehen und sehnsüchtig in die Ferne schauen muss. Auch ein Duckface und Handherz hat er verweigert).

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    Mae Pan Waterfall
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    Und weiter ging es – bis das nächste, diesmal größere, Schild, den nächsten Wasserfalls versprach. Kurz überlegt – okay den nehmen wir noch mit. Wenn das Hinweisschild so groß ist muss der ja besonders toll sein.

    Besonders toll war es vor allem mal, dort hinzukommen. Es ging durch ziemlich enge Kurven, teilweise sehr steil hoch und runter. Der Motor röhrte und man hat dem Auto deutlich angemerkt, dass es an seine Grenzen kommt. Die Schlaglöcher waren keine Schlaglöcher mehr sondern regelrechte Krater. Wenn es wieder besonders steil runterging habe ich Roland darauf hingewiesen, dass es dann auch besonders steil wieder hochgeht. Und ob er sich sicher sei, dass wir es zurückschaffen. Wir waren mitten im Urwald weit weg von der Hauptstraße, hier kamen nur noch wenige Roller vorbeigefahren und Handyempfang gab es selbstverständlich keinen.

    Als wir (gefühlt) fast an den Wasserfällen angekommen waren hörten wir plötzlich Gesang. Ein paar Kurven weiter fanden wir des Rätsels Lösung in Form einer Gruppe Pfadfinder, welche auf einer Lichtung ihre Zelte aufgeschlagen hatten. Diese machten gerade wohl eine Übung zu Thema Teamarbeit, denn ihre Füße waren hintereinander an einem langen Brett festgebunden, sodass sie nur im Gleichschritt weiterkamen (wir hatten sowas auch in der Grundschule – ich fand es doof).

    Am Parkplatz des Wasserfalls angekommen verriet und ein Schild dann auch, was diesen so besonders macht: es handelt sich um den höchsten Wasserfall in der Region Chiang Mai. Na dann wollen wir das Kerlchen mal ausführlich bewundern. Oder? Nur ein schmaler Einschnitt im Gebüsch ließ erahnen, wo man überhaupt entlang gehen soll. Das sollte schon mal eine Vorwarnung sein. Gleich zu Beginn ging es ein paar steilere Stufen runter, hier musste ich mich schon an Bäumen festhalten. Dann ging es einen sehr schmalen Dschungelpfad weiter, links ging es einen steilen Abhang runter und rutschig war es auch. Das ist mal so gar nichts für mich, so dass wir ausgemacht haben, dass Roland alleine schaut, wie weit er kommt – aber auch nichts riskiert – und ich wieder zum Auto zurücklaufe.

    Also bin ich zum Auto zurück und hab gewartet. Und geschwitzt. Und gewartet. Zeitgefühl ist ja eine sensible Angelegenheit, vor allem wenn man weiß, dass der andere auf einem nicht so einfachen Weg alleine unterwegs ist. Und außer uns war da niemand. Doch, ein Mofa stand rum. Dessen Besitzer kamen dann irgendwann auch vom Wasserfall zurück. Ich habe kurz überlegt sie zu fragen, ob sie Roland gesehen haben, dachte mir dann aber, dass sie schon Bescheid geben würden, wenn er irgendwo mit gebrochenem Bein liegt.

    Dementsprechend habe ich weiter gewartet. Und gewartet. Und gewartet. Ich bin dann schon bisschen nervös geworden und habe dann beschlossen zum Weganfang zu laufen und mal laut zu rufen. Ich habe sehr oft gerufen, aber nie eine Antwort erhalten (Roland sagt, er hat es gehört und auch gerufen). Mein Plan B war, dass zumindest die Pfadfinder auf mich aufmerksam werden und mal nach dem rechten schauen. Denkste! (Auf dem Rückweg übten sie immer noch mit ihren Skiern).

    Also habe ich beschlossen Roland zu retten und bin diesen vermaledeiten Weg teilweise auf allen Vieren entlangekrabbelt. Und irgendwann kam mir dann ein fröhlicher Roland entgegen. Boah war ich sauer! Er meinte, so toll wäre der Wasserfall nicht gewesen, es habe sich auf keinen Fall gelohnt, auf diesem Weg da hin zu laufen. Dies haben wir beim „Einstieg“ so auch einer Asiatin mitgeteilt, insbesondere wenn man alleine unterwegs ist würden wir den Weg niemandem empfehlen.

    Dann hier mal Rolands Fotoausbeute des Mae Pan Wasserfalls. Wie so oft kommt auf den Bilder nicht wirklich rüber, wie steil es teilweise war. Bzw. an den besonders steilen Stellen wir auch nicht fotografiert.

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    Königliche Pagoden
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    Mittlerweile hatten wir schon gut an Höhe gewonnen und befanden uns bereits kurz unter dem Gipfel auf 2142m. Ein Schild weist einen darauf hin, dass die Luft hier bereits dünner ist und man sich langsamer bewegen soll.

    Hier sollte ein weiteres sehr hübsches Highlight auf uns warten – nämlich die Königlichen Pagoden, welche jeweils zum 60. Geburtstag von König Bhumibol Adulyadej (1987) und Königin Sirikit (1992) errichtet worden waren. Die Pagode der Königin ist in Violett gehalten, die des Königs in bräunlich-rot.

    Die Pagoden finden sich ca. 200m unterhalb des Gipfels. Parkplätze gibt es direkt an der Straße. Um die Pagoden zu besichtigen muss man Eintritt zahlen und ich glaube man braucht einen Ausweis. Dann muss man ein bisschen bergauf durch einen schön angelegten Garten (oder alternativ die Straße entlang) zu dem Platz vor den Pagoden laufen.

    Außen rum findet man schön angelegte Gärten. Zu den Pagoden muss man Treppen hochlaufen. Es gibt auch eine Rolltreppe, diese hat aber nur bei der Königinpagode funktioniert. Auf dem Gelände befindet sich zudem ein kleines Restaurant, welches lt. Kritiken günstig und gut sein soll, wir haben es jedoch nicht ausprobiert.

    In den Pagoden sollen sich Reliquien von Buddha befinden, aus diesem Grund sind die Pagoden auch ein beliebter Pilgerort und es ist dort immer ein bisschen mehr los als im Rest des Parks.

    Wenn es nicht neblig ist hat man von den Pagoden und den sich darum befindenen Gärten auch einen super Blick auf die Berge und Wälder, wir hatten wohl noch recht gute Sicht. Aber überzeugt euch einfach selbst :).

    Ach ja, Königs haben die Pagoden dann auch immerhin ganze einmal besucht.

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