Thailand 2018 - Krabi - Samui - Bangkok

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gumpi67

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Ja wir sind gerade noch ohne Probleme zurück gekommen über den Oman, war aber schon etwas Nervenkitzel an den letzten Urlaubstagen, da die ersten Länder dicht gemacht haben und einige Inlandsverbindungen ausgefallen sind.
Oh, da hattet ihr wirklich Glück. o_O Den Nervenkitzel hätte ich nicht gebraucht, da wäre meine Erholung komplett weg gewesen. Unser Hinflug wurde "rechtzeitig" zuerst noch auf eine andere Verbindung (automatisch) umgebucht und dann komplett gestrichen. Allerdings hatten wir bereits am 12.3. aufgrund der sich damals stündlich verschlechternden Situation beschlossen, am 1.4. nicht zu fliegen, somit war das Komplett-Storno seitens der Airline am 25.3. nur noch eine Proforma-Aktion.
 
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Montag, 12.03.2020 – 3.Teil

Am Weg zur nächsten Insel gab es die Möglichkeit zu schnorcheln. Da ich zu Ohrenproblemen neige, wenn ich zu lange im bzw. unter Wasser bin, hab ich darauf verzichtet, und den Spaß vom Boot aus „dokumentiert“. Es waren jedenfalls viele bunte Fische zu sehen und einige Korallen.











Danach ging es den kurzen Weg weiter zur nächsten Insel, das müsste Tup Island gewesen sein, wenn ich mich recht erinnere. Die Insel besteht eigentlich aus zwei Teilen, und je nach Wasserstand kann man von einer Seite zur anderen gehen. Vom „Rübergehen“ auf die andere Seite gibt es leider keine Fotos, da ich meine Kamera zur Sicherheit in unserem wasserdichten Beutel verstaut habe. Auch vom anschließenden landestypischen Mittagessen habe ich leider keine Fotos….















Nach dem Mittagessen hatten wir noch eine Weile Zeit, um auch dort das Wasser und den kleinen Strand ausgiebig zu testen, was wir auch taten.
 
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Montag, 12.03.2020 – 4.Teil

Auf der Rückfahrt kamen wir bei Chicken Island vorbei. Auf der Insel war kein direkter Stop geplant. Die Insel hat den Namen übrigens von ihrer Form. Wenn man genau hinsieht, kann man den Kopf, Hals und Körper eines Hühnchens erkennen.







Auf dem Rückweg zur Bootsanlegestelle konnten wir noch viele imposante Felsformationen sehen.







 
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Dienstag, 13.03.2020

Von heute gibt es nur wenige Fotos, da wir nach dem gestrigen Ausflug wieder nur einen Faulenzertag hatten. Wir waren schließlich im Urlaub.

Ein Foto vom Sonnenuntergang gibt es trotzdem.



Krabi hat eine sehr große Auswahl an Restaurants. Neben Thai-Restaurants gibt es auch Restaurants mit landestypischer Küche aus vielen anderen Ländern. Wir entschieden uns an diesem Abend für ein indisches Restaurant, von dem wir auch begeistert waren.





 

binebiene

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Hallo, ich bin schnell hinterhergereist und möchte ab jetzt mitreisen. Wir waren im Februar 2019 in Thailand (entsprechender Bericht folgt nach meinem Hollandbericht) und wie man im Reiseticker sieht ist es für November wieder geplant - Daumen drücken! Unser letzter Stop soll ein Strand sein und sowohl Krabi also auch einige der "Kohs" sind noch im Rennen - daher bin ich besonders aufmerksam!

Toller Sonnenuntergang am zweiten Tag!

Auf der ersten Seite wollte ich irgendetwas fragen, aber ich hab vergessen was. Den Rest hab ich mir dann notiert.

Die vielen Hunde sind uns auch aufgefallen, bei uns am Strand gab es aber keine. Ich muss mich ja immer zusammenreisen und will alle Tiere retten. Vom Hausarzt hatte ich aber aufgrund Tollwut strengstes Tieranfassverbot. Bis auf 2x hab ich mich auch dran gehalten.

Ich liebe thailändisches Essen - wenn ich nicht gerade sterbe weil das Verstädnis von meinem "nicht scharf" und thailändischem "nicht scharf" deutlich auseinander liegen. Aber vor allem die kleinen Stände - toll. Deshalb werden wir dieses Jahr vermutlich nicht in ein Resort sondern in ein B&B. Die Strände sind ja meine ich alle öffentlich, oder?

Obst - ich hatte jeden Tag Smoothies und frisches Obst und mich ehrlich gesagt nicht immer an "peel it, boil it cook it - or forget it" gehalten - die Versuchung war zu groß. Ist zum Glück immer recht gut gegangen. Und meistens wird ja zumindest frisch gepeelt.
Floridianische Mango ist lecker, aber thailändische ist für mich mit Abstand die leckerste. Man darf sie ja leider leider nicht einführen. Sollte November klappen hätten wir nämlich ausnahmsweise mal genug Freigepäck.

Auto fahren empfanden wir gar nicht als so schlimm. Hatten in Chiang Mai einen Mietwagen und auch in Khao Lak wäre es vermutlich gut gegangen. Dieses Mal werden wir mutig - oder übermütig - und wollen sogar einen Mietwagen für Bangkok. Aber nur um rauszukommen - so wahnsinnig es in der Stadt zu versuchen sind wir dann doch nicht. Ist ja auch gar nicht notwendig.


So, ich freue mich auf die Fortsetzung!
 
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Hallo Binebiene,

schön, dass du noch zugestiegen bist.

Ja, das thailändische Essen .... ich liebe es, wobei ich bis zu einem gewissen Grad Schärfe vertrage. Außerdem komme ich nach 2-3 Wochen Thailand im Gegensatz zu USA ohne "Übergepäck am Körper" heim. :cool:

Ja, und die Thai-Mangos sind sowieso Pflicht bei uns - am Nachmittag ein Mangoshake am Strand ist durch nichts ersetzbar.

Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen für November. Wie sich die Krise weiterentwickelt, steht ja leider in den Sternen.

Im Moment hab ich leider nicht allzuviel Zeit, an diesem Bericht hier weiterzuschreiben, aber ein kleines Stückchen im Anschluss geht sich doch aus. :)
 
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Mittwoch, 14.03.2020 – 2. Teil

Heute stand wieder ein Bootsausflug am Programm, diesmal zu den Phi Phi Islands, wobei auch hier mehrere Stopps geplant waren. Die heutigen Ziele waren der bekannte Maya Bay, Phi Phi Don Island (= die Hauptinsel) sowie Bambo Island und Pileh Bay.





Unser erster Stopp war Maya Bay, an dem Leonardo di Caprio seinen Film „The Beach“ gedreht hatte. Der Strand und die Bucht wären eigentlich wunderschön, ….

… wenn wir nicht schon bei der Einfahrt in die Bucht mit dem Boot im Stau gestanden wären

… wenn sich nicht dementsprechend viele Menschen gleichzeitig an dem Strand befunden hätten

… wenn einige dieser Menschen nicht rücksichtslos ihren Müll am Strand und im Wasser gelassen hätten.

Unser Verlangen, uns eine „Lücke“ im Wasser zur vergeblichen Abkühlung zu suchen, verschwand jedenfalls augenblicklich, als ein Damenhygieneartikel an uns vorbeischwamm.

Soweit ich weiß, wurde Maya Bay kurz nach unserem Aufenthalt für Touristen dauerhaft gesperrt, damit sich die Natur dort regenerieren kann. Neben den Menschen mit ihren Müllbergen haben auch die Boote mit ihren Ankern schwere Schäden an den Korallen in der Bucht hinterlassen.















 

binebiene

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Hallo Binebiene,

schön, dass du noch zugestiegen bist.

Ja, das thailändische Essen .... ich liebe es, wobei ich bis zu einem gewissen Grad Schärfe vertrage. Außerdem komme ich nach 2-3 Wochen Thailand im Gegensatz zu USA ohne "Übergepäck am Körper" heim. :cool:

Ja, und die Thai-Mangos sind sowieso Pflicht bei uns - am Nachmittag ein Mangoshake am Strand ist durch nichts ersetzbar.

Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen für November. Wie sich die Krise weiterentwickelt, steht ja leider in den Sternen.

Im Moment hab ich leider nicht allzuviel Zeit, an diesem Bericht hier weiterzuschreiben, aber ein kleines Stückchen im Anschluss geht sich doch aus. :)


Huh, na das Übergepäck bringe ich schon mit. Und ich liebe Sticky Rice mit Mango. Und nun ja, also, wenige Kalorien hat das vermutlich nicht.
Haben uns gestern abend einen selbst gemacht.
 

Suse65

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Thailändisches Essen liebe ich auch!
Danke für den Reisebericht, finde ich gut, daß Du ungeschönt schreibst, wie es war. Mich schrecken diese Menschenmassen auf den Bildern ehrlich gesagt ab, ansonsten sieht das ja alles wunderschön aus dort. Gibt es denn in Thailand eigentlich auch noch Ecken, die nicht so überlaufen sind, daß man mit dem Boot im Stau steht, bevor man in eine Bucht fahren kann?
 

binebiene

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Wir hatten uns auch die Maya Bay überlegt, alternativ auch die Surin oder die Similian Inseln. Letzendlich wird man aber von Eco-Blogs eher darum gebeten, der Natur dort doch mal eine Pause zu gönnen.
Dort wird es auch sehr voll, wir haben uns dann dagegen entschieden.

Wir waren im hintersten Hotel in Khao Lak, dort war es ruhig. Und ein ewig langer Strand. Natürlich gibt es in der Ecke auch beliebte Strände, da war es etwas voller. Insgesamt hat uns Khao Lak aber gefallen.
 
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So meine Lieben, lange war es sehr still in diesem Reisebericht, da ich beruflich mehr eingespannt war, als mir lieb war. Reisen, zumindest so, wie wir das gerne tun würden, sind leider noch immer nicht möglich, deshalb möchte ich versuchen, hier zumindest virtuell unsere Reise aus 2018 fortzuführen.

Legt eure Schwimmwesten an und fahrt einfach ein Stückchen weiter mit uns mit.
???
 
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Mittwoch, 14.03.2018 – 3. Teil

Ein Blick zurück bei der Ausfahrt aus der Maya Bay zeigt noch eindrücklich den Boots-Stau, der dort herscht – fast wie in Wien, aber statt Autos halt mit Booten….







Nach einer kurzen Weiterfahrt stoppte unser Boot kurz. In der Höhle unter dem Felsen wurden Schwalbennester geerntet – eine thailändische Delikatesse. Na ja, ich bin ja beim Essen recht experimentierfreudig, aber Schwalbennester gehören dann doch nicht unbedingt zu den Dingen, die ich unbedingt verkosten muss.







Unser nächster Fotostopp war vor der „Affeninsel“ (ich weiß den Thai-Namen leider nicht mehr). Und nein, nicht alle Lebewesen auf den Fotos sind Affen. Es war gar nicht so leicht, bei dem schaukelnden Boot die Affen ins Bild zu bekommen, noch dazu hatte ich nur mein Weitwinkel-Objektiv dabei.

Ich selbst bin immer wieder verwundert, wie nah manche Touristen an Affen und andere wilde Tiere rangehen. Wir haben mehrfach Schilder gesehen, auf denen vor einem Kontakt mit den Affen gewarnt wird, und ehrlich gesagt möchte ich nicht wegen einem Affenbiss ärztliche Betreuung benötigen.























Kurz vor der Ankunft auf der Hauptinsel Phi Phi Don Island gab es die Möglichkeit zum Schnorcheln. Ich habe mir den Spaß lieber wieder vom Boot aus angesehen.











Gleich geht’s weiter…
 
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Mittwoch, 14.03.2018 – 4. Teil



Auch Phi Phi Don Island ist vom Massentourismus leider schon etwas überschwemmt worden. Im Ausflugspreis inkludiert war auch heute ein Mittagsbuffet. Die Qualität der Speisen war in Ordnung und die Auswahl ebenfalls reichlich. Der „Speisesaal“ hatte ein wenig den Charme einer Bahnhofshalle, eigentlich eher untypisch für Thailand.



Umso typischer waren die Toiletten, sehr sauber aber KEIN Klopapier, da es ja ohnehin nicht in den Abfluss darf. Für Thailand-Urlauber ist diese Tatsache keine Überraschung mehr, die – mitgebrachten – Taschentücher werden selbstverständlich im bereitstehenden Kübel entsorgt. Trotzdem werde ich mich an diese Tatsache niemals im Leben gewöhnen.



Fotos vom Speisesaal habe ich nicht, da wir genau zur Hauptessenszeit dort waren und zu viele fremde Gesichter auf den Fotos gewesen wären.



Im Anschluss an das Essen war noch Zeit für einen kurzen Verdauungsspaziergang, bei dem dann ein paar Fotos entstanden sind:































Auf der Rückfahrt war noch ein Badestopp am Programm. Ich glaube, das war dann auf Pileh Bay. Dieser Strand war jedenfalls sehr schön und auch nicht überlaufen.































Retour im unserer Hotelanlage wollten wir noch schnell etwas Geld aus unserem Safe holen. Hier sollten wir einen kurzen Schockmoment erleben, denn der Safe ließ sich nicht öffnen.







Unser nächster Weg führte zur Rezeption. Dort nahm man sich unverzüglich und sehr freundlich dem Problem an. Der Safe wurde nach kurzer Zeit in unserem Beisein geöffnet und es war glücklicherweise alles drinnen, was drinnen sein sollte. Ich brauche euch ja nicht zu sagen, was mir zwischendurch durch den Kopf ging: Pässe weg? Großteil des Bargelds weg? Teil der Kreditkarten weg? Reiseunterlagen weg? Tablet weg? Ich weiß, ich sollte nicht immer gleich das Schlimmste annehmen, aber wenn man oft in Reiseforen im Netz unterwegs ist, liest man doch auch viele abenteuerliche Geschichten. Letztendlich wurde der Safe komplett getauscht, da es offensichtlich ein technisches Problem damit gab. Also Ende gut, alles gut!



Somit kommen wir zu den letzten beiden Tagesordnungspunkten für heute:



Zuerst genossen wir wieder einen wunderbaren Sonnenuntergang.



















Im Anschluss gab es noch ein nettes Abendessen, im Gegensatz zum Mittagessen mit etwas mehr Deko.







 
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Donnerstag, 15.03.2018

Der heutige Tag lässt sich schnell erzählen. Es stand relaxen auf dem Programm, da es sich um unseren letzten Tag in Krabi handelte. Wir genossen die Ruhe auf unseren Liegen am Pool.

Für die „Abkühlung“ zogen wir dann doch das nahe Meer vor. Schon in den letzten Tagen hatten wir das Gefühl, dass der Pool begann, etwas trüb zu werden, und das Meer bevorzugt. Unser Gefühl gab uns recht, da gegen Mittag das Personal mit „großem“ Gerät aktiv wurde.







Gegen Abend wie jeden Tag dasselbe Programm: es war Essenszeit….











Nun hieß es „Gute Nacht Krabi!“…
 

binebiene

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Huh, den Affen hätte ich mich aber auch nicht genähert. Da wurde ich eindringlichst vom Arzt gewarnt weil Tollwut doch recht verbreitet ist.
 
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Freitag, 16.03.2018 – 1.Teil

Heute stand unser Umzug nach Koh Samui am Plan. Pünktlich nach dem Frühstück stand unser vorbestelltes Taxi vor dem Eingang. Die Koffer waren schnell verladen, und eine knappe Stunde später betraten wir den Flughafen Krabi.

Der Flug mit Bangkok Airways von Krabi nach Samui dauert etwas weniger als eine Stunde (Flug Nr. PG266, 13:45 -14:35). Dieser Flug wurde mit einer Propellermaschine vom Typ Aerospatiale/Alenia ATR72 durchgeführt. Dieser Flugzeugtyp war für uns alle eine Premiere und es fühlt sich doch sehr eng an, wenn man solche „Kurzstrecken“ normalerweise mit einer Boeing 737 oder ähnlichem zurücklegt.

Soweit ich mich erinnere, war der Flug halbwegs pünktlich, zumindest wäre mir keine gröbere Verspätung in Erinnerung.

Bangkok Air unterhält auf vielen asiatischen Flughäfen Lounges, die auch „normale“ Eco-Passagiere wie wir ohne extra Kosten benützen dürfen.



Während wir uns ein paar Snacks gönnten, ging eine unserer Freundinnen auf dem durchaus überschaubaren Terminal auf Shoppingtour. Kaum war sie unterwegs, kam eine Dame vom Bodenpersonal mit einem riesigen Namensschild in der Hand in die Lounge, auf der Suche nach ihrem Göttergatten. Er wurde freundlich, aber bestimmt, aufgefordert, mitzukommen. Wir blieben zu viert etwas ratlos zurück. Auch unsere kurz danach zurückgekehrte Freundin hatte keine Idee, warum ihr der Göttergatte genommen wurde.

Nach schätzungsweise 15-20 Minuten, die uns wie eine Ewigkeit vorkamen, kam unser Freund etwas erleichtert wieder zurück. Was war los?

Ordentlich, wie Frauen sind, hat unsere Freundin alle vorhandenen Feuerzeuge schön sortiert in einer Box und diese anschließend im aufzugebenden Koffer verstaut. Leider ist das beim Durchleuchten der Koffer aufgefallen und in weiterer Folge wurde unser Freund gebeten, den Koffer zu öffnen. Die Feuerzeuge wurde beschlagnahmt und er durfte den Koffer wieder schließen.

Ich selbst bin ja als Nichtraucher mit fünf Rauchern unterwegs, und kümmere mich daher um die wirklich wichtigen Dinge des Reisens. Wir haben schon öfters gelesen, dass Feuerzeuge und ähnliche Dinge nicht ins Aufgabegepäck dürfen, aber beim Kofferpacken hat natürlich niemand mehr daran gedacht. Auch beim Handgepäck wurde kontrolliert, ob maximal ein Feuerzeug mitgeführt wurde.

Nachdem die Aufregung verdaut war, ging es schon mit dem Boarding los und der kurze Flug konnte beginnen. Sogar eine warme Mahlzeit gab es auf der kurzen Strecke, eigentlich nicht wirklich notwendig, aber trotzdem ein toller Service, wenn man das mit unseren europäischen Fluglinien vergleicht.



















 
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Freitag, 16.03.2018 – 2.Teil

Nach kurzer Nachfrage beim Infoschalter in der Ankunftshalle am Flughafen Koh Samui fanden wir auch schnell unseren bestellten Fahrer zum Banana Fan Sea Resort am Chaweng Beach.

Es gibt in Thailand und auch auf Samui mit Sicherheit viel günstigere Hotels, jedoch wollten wir für die wenigen Urlaubstage einen gewissen Luxus in einem Strandhotel haben. Das Hotel wurde uns von unserem lokalen Reisebüro empfohlen und wir sollten es nicht bereuen.

Im April 2020 hätten wir in diesem Hotel nochmals drei wundervolle Wochen geplant gehabt, da wir bei unserem Aufenthalt 2018 mehr als zufrieden waren. Leider wurde dieser Plan von einem kleinen Virus durchkreuzt. Für den geplanten zweiten Aufenthalt hatten wir das Hotel direkt gebucht und bereits 50% anbezahlt, der Rest wäre bei Anreise fällig gewesen, Stornogebühr waren die Kosten einer Nacht. Als klar wurde, dass die Reise nicht angetreten werden kann, habe ich per Mail das Hotel kontaktiert und nach ein paar überaus freundlichen Mails hatten wir 4 Wochen später unsere Anzahlung abzüglich der Kosten einer Nacht auf der Kreditkarte gutgeschrieben.

Ein toller Service, wie ich finde, da wir dies kaum rechtlich hätten einklagen können. Nach unserem Aufenthalt 2018 und den sehr positiven Erfahrungen im Zusammenhang mit der Stornierung kann ich dieses Hotel zu 100% weiterempfehlen. Auch wir werden dort wieder Gäste sein, sobald es möglich ist, ohne gröbere Restriktionen nach Thailand zu reisen. Ich hoffe, dass es das Banana Fan Sea Resort dann noch in der gewohnten Qualität geben wird.

Das Hotel wurde übrigens nach unserem Aufenthalt von Herbst 2018 bis Sommer 2019 großzügig renoviert, dürfte aber nach den Bewertungen im Internet nichts von seiner Schönheit eingebüßt haben.















 
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Freitag, 16.03.2018 – 3.Teil

Bei einem ersten Erkundungsspaziergang durch die schöne Hotelanlage fiel uns unser Lieblingsplatz für die nächsten Tage ins Auge: die zum Hotel gehörige Kevin’s Bar, und das direkt am Strand! Wir kamen gerade richtig – es war Happy Hour!













Danach ging es noch kurz ins Zentrum von Chaweng, wobei wir uns nur noch einen kleinen Abendsnack gönnten. Gegessen hatten wir heute schließlich genug!



Im Anschluss daran gab es noch einen kleinen Absacker bei Kevin’s Bar. Die Tische und Stühle direkt am Strand gehören übrigens zum Baitong Restaurant, das ebenfalls zum Hotel gehört. Tagsüber ist dort ganz normaler Strandbetrieb, die Tische und Stühle werden jeden Abend samt Beleuchtung dort platziert und am Ende des Tages wieder weggeräumt.











Nun hat auch unser Tag ein Ende, und wir erholten uns von unserem Reisetag!
 
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