Thailand 2018 - Krabi - Samui - Bangkok

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    Guten Abend zusammen,

    um die Zeit, bis wir hoffentlich wieder halbwegs unbeschwert reisen dürfen, etwas angenehmer zu gestalten, möchte ich euch an unserer Thailand-Reise vom März 2018 teilhaben lassen.

    Unsere Reisegruppe besteht aus drei langjährig befreundeten Pärchen, zum Zeitpunkt der Reise alle mehr oder weniger Mitte 40. Wir können im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte schon auf viele gemeinsame Reisen zurückblicken: Italien, Griechenland, Türkei, aber auch schon einmal Thailand im Jahr 2008, das alles mit unseren mittlerweile erwachsenen Kindern. Mit den Damen habe ich im Jahr 2015 unseren Kurztrip nach NY gemacht.

    Im Sommer 2017 wurde der Ruf nach einer weiteren gemeinsamen Reise immer lauter, und wir konnten uns sehr schnell auf eine weitere Thailand-Reise einigen und legten als Zeitraum drei Wochen im März 2018 fest.

    Die Detailplanung ergab folgende Route:

    06.03.-07.03.2018 / 18:35 – 10:40 (+1) Flug Wien – Bangkok mit Eva Air und Weiterflug 13:20 – 14:45 von Bangkok nach Krabi mit Bangkok Airways
    07.03.-16.03.2018 Aufenthalt im Golden Beach Resort in Krabi direkt am Ao-Nang Beach
    16.03.2018 Flug Krabi – Ko Samui mit Bangkok Airways
    16.03.-24.03.2018 Aufenthalt im Banana Fan Sea Resort in Samui direkt am Chaweng Beach
    24.03.2018 Flug Ko Samui – Bangkok mit Bangkok Airways
    24.03.-27.03.2018 Aufenthalt im The Dawin Bangkok Hotel direkt in Bangkok
    27.03.2018 Flug Bangkok – Wien mit Eva Air

    Krabi war für uns alle völliges Neuland, in Samui und in Bangkok waren wir mit einem der Pärchen bereits im Jahr 2008. Sowohl in Krabi als auch in Samui standen viel Entspannung, aber auch einige Bootsausflüge am Programm. In Bangkok war der Besuch eines schwimmenden Marktes sowie eventuell der Besuch einiger Tempel oder des Königspalastes geplant.
     
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    Hallo Marin,
    schön, dass du dabei bist. :D Und es geht auch schon los.

    Dienstag, 06.03.2018 – Mittwoch 07.03.2018

    Wie die meisten Flüge Richtung Osten, startete auch der Flug von Wien nach Bangkok abends. Am Flughafen angekommen, ging es zügig durch die Sicherheitskontrolle und bei einem kleinen obligatorischen Snack konnten wir auch schon unser Flugzeug erblicken.





    Eva Air flog den Kurs Wien – Bangkok – Taipeh (BR62) und retour (BR61) damals noch mit einer Boeing 777, ebenso wie Austrian auf der Strecke Wien – Bangkok eine der in die Jahre gekommenen Boeing 777 einsetzt. Unsere Entscheidung fiel auf Eva Air, da zum Buchungszeitpunkt die Preise kaum einen Unterschied hatten, jedoch Eva Air mit 3-3-3-Bestuhlung flog, Austrian mit 3-4-3. Die Sitze bei Eva waren etwas breiter, sogar der Abstand zur vorderen Reihe in der Eco war etwas angenehmer. Außerdem war uns der ausgezeichnete Service von Eva immer noch aus unserem Urlaub im Jahr 2008 in Erinnerung. Mittlerweile (bzw. vor Covid) bedient Eva Air die Strecke mit dem Dreamliner.

    Die Wartezeit auf den Abflug ging schnell vorüber. Schon rollten wir zur Startbahn und konnten noch einen letzten Blick auf den Flughafen Wien werfen.



    Die Zeit verging im wahrsten Sinne wie im Flug. Ich hatte mich essenstechnisch für Seafood entschieden, wie immer sehr lecker. Danach versuchte ich ein wenig Schlaf zu bekommen, was mir im Flugzeug immer sehr schwer fällt. Kurz vor der Landung gab es noch ein kleines „Frühstück“ – in Bangkok war es ja immerhin schon später Vormittag.











    Die Immigration in Thailand verläuft ähnlich wie in den USA. Man bekommt im Flugzeug ein Formular, das man ausfüllen und bei der Einreise vorweisen muss. Es wird ein Foto gemacht und ich glaube, dass wir auch Fingerabdrücke hinterlassen mussten.

    Nach der Immigration begaben wir uns zügig zum Domestic Terminal. Für all jene, die noch nie in Bangkok umgestiegen sind: Der Flughafen ist riesig und die Wege können sehr lang sein. Es ist jedoch alles gut und übersichtlich ausgeschildert.

    Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich am richtigen Gate an und es ging weiter mit Flug PG267 und einem A320 der Bangkok Airways.

    Auch dieser Flug war sehr angenehm, und im Gegensatz zu vielen europäischen Airlines serviert Bangkok Air auch auf kurzen Flügen eine warme Mahlzeit.

    Das grüne Curry war schon eine gute Einstimmung auf richtig gutes Thaifood.







    Den Transport vom Flughafen Krabi zum Hotel hatten wir über unser Reisebüro organisiert, bei dem wir auch die Flüge und die ersten zwei Hotels gebucht hatten. Wir fanden unseren Fahrer sehr rasch und freuten uns schon, unsere Klamotten zu wechseln. Schließlich hatten wir gestern in Wien noch Temperaturen um den Gefrierpunkt und leichten Schneefall, mittlerweile umgaben uns Temperaturen über 30°C.

    Im Hotel angekommen, konnten wir umgehend unsere wirklich großzügigen Bungalow-Zimmer beziehen. Den Abend ließen wir bei einem guten Essen und ein paar ebenso guten Getränken in einem der umliegenden Restaurants ausklingen.









     
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    Meine Lieben, ein weiterer Tag geht noch:

    Donnerstag, 08.03.2020

    Nach einer sehr entspannten Nacht beschloss ich, mich noch vor dem Frühstück etwas in der Hotelanlage umzusehen.

    Im Golden Beach Resort gibt es „normale“ Hotelzimmer und Bungalow-Zimmer zur Auswahl. Wir haben uns für die ausgesprochen geräumigen Bungalow-Zimmer entschieden.



    In diesen Häuschen gibt es jeweils nur zwei Hotelzimmer, eines im Erdgeschoss und eines im ersten Stock.

    Auch sonst war die Anlage und auch der nur durch eine wenig befahrene Strandpromenade getrennte öffentliche Strand sehr gepflegt. Allerdings werden im Tierschutz in Asien andere Maßstäbe als in Mitteleuropa gesetzt. Am Strand sieht man immer wieder Straßenhunde, und in vielen Hotelanlagen und Restaurants werden Vögel in teils sehr kleinen Käfigen gehalten.





























    Das Bett in unserem Bungalow war übrigens locker für 3 Personen geeignet oder auch für Familien mit zwei kleineren Kindern.





    Den Tag haben wir faul am Pool mit kurzen Ausflügen an den Strand verbracht.



    Abends war alles super bunt und kitschig beleuchtet, ich finde aber irgendwie, dass das zu Thailand passt.









    ... gleich gehts weiter ....
     
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    Da es nicht nur in Florida, sondern auch in Thailand wunderschöne Sonnenuntergänge gibt, hielten wir uns vor dem Abendessen noch eine Weile am Strand auf. Sorry, aber da müsst ihr jetzt durch. ;)



















    Zwischenzeitig waren wir schon recht hungrig geworden. Da in Krabi rund um den Ao-Nang Beach wirklich viele Restaurants sind, dauerte es nicht lange, bis wir satt waren.











    Für einen kleinen Snack bei einem der zahlreichen Straßenstände hatten wir dann doch keinen Platz mehr, aber hier kann man gut und vor allem günstig essen.





    Im Hotelrestaurant gönnten wir uns anschließend noch einen kleinen Schlummertrunk – die Männer ein Bierchen, die Damen einen Cocktail

    Anzumerken wäre vielleicht noch, dass die „normalen“ Restaurants um 23 Uhr schließen. Die letzte Runde bekamen wir unterschiedlich noch um 22:45 Uhr oder auch schon um 22:15 Uhr. Diese gesetzliche Vorgabe dürfte sehr streng kontrolliert werden. Das war uns zu Beginn des Urlaubs so nicht bekannt und auch vom letzten Urlaub nicht wirklich in Erinnerung. Da wir weder „Nachteulen“ noch „Bargänger“ oder „Partypeople“ sind, hat uns das aber nicht gestört. Ab einem gewissen Alter gehört man eh vor Mitternacht ins Bett…..
     
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    Freitag, 09.03.2020

    Und täglich grüßt das Murmeltier….. ein neuer Tag, dasselbe Programm wie gestern: Pool, Strand, Meer und zurück an den Pool J

    Mehr gibt’s heute nicht zu erzählen, auch Fotos gibt es von heute leider keine.

    Daher gibt es gleich noch einen weiteren Tag.



    Samstag, 10.03.2020

    Der heutige Tag lief auch noch unter dem Motto „pure Entspannung“. So nebenbei gönnten wir uns alle 2-3 Tage eine tolle Massage. Wir haben hier zu Hause auch einen sehr fähigen Masseur, der sich regelmäßig mit uns abmüht, aber nach einer Thaimassage fühle ich mich augenblicklich um 10 Jahre jünger.









     
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    Ich freue mich, dass noch ein paar zugestiegen sind. :D

    Leider gibt es überall auf der Welt Dinge, die man nicht ausschließlich durch die rosa Brille sehen sollte. Auf der einen Seite der absolute Reichtum, dann drehst du dich um und siehst die pure Armut. Genauso ist es mit dem Tierschutz leider auch. Gerade das Verständnis über "Delikatesse" und "Nutztiere" bzw. "Haustiere" wird in verschiedenen Ländern und Kontinenten absolut unterschiedlich gesehen. Obwohl ich beim Essen grundsätzlich sehr "experimentierfreudig" bin, gibt es Dinge, auf die ich gut und gerne verzichten kann. Da gehören die in Mitteleuropa üblicherweise als Haustiere gehaltenen Tiere ebenso dazu wie Schlangen oder Skorpione. :sick:

    Ich hoffe, dass sich zu diesem Thema nun alle wieder lieb haben, und nehme euch in Kürze zu einem weiteren "Faulenzertag" mit, bevor es in weiterer Folge den ersten Bootsausflug gibt. :hug::hug::hug::kiss:
     
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    Sonntag, 11.03.2020

    Am Sonntag genoss ich die morgendliche Ruhe und machte einen ausgiebigen Strandspaziergang. Schön langsam machte sich die Entspannung bemerkbar.

    Hier sind einige Impressionen vom Ao-Nang Beach:



















    Den Tag verbrachten wir abermals faul in der Sonne. Als kleine Stärkung um die Mittagszeit gab es frische Mango und frische Ananas vom Strandverkäufer. Die Strandverkäufer sind an diesem Strandabschnitt zwar eigentlich nicht zugelassen, es gibt sie aber trotzdem. Wir hatten die Mango schon in der Hand, die Ananas noch nicht, aber noch nicht bezahlt. Auf einmal schulterte der Strandverkäufer seine Ware und lief nach einem kurzen „I’ll be back, wait for me“ so schnell wie möglich weg. Ein Blick zur Strandpromenade verriet uns den Grund. Die Polizei war auf Patroullie, vermutlich auf der Suche nach illegalen Straßenverkäufern. So schnell, wie die Polizei gekommen war, war sich auch wieder weg und unser Strandverkäufer kam tatsächlich zu uns zurück. Er bedankte sich für’s Warten und wir bezahlten natürlich. Ich muss anmerken, dass es in Thailand die frischesten Mangos und Ananas gibt, die ich je gegessen habe – naja, vielleicht abgesehen von den Mangos auf dem Mangobaum in „unserem“ Stammferienhaus in Cape Coral…..





    So ein Tag in der Sonne vergeht sehr schnell, und schon war es wieder Zeit für’s Abendessen. Wir waren mutig und fuhren mit einem Tuk-Tuk ein Stück den Hügel hinauf. Auch dort gab es nette Restaurants.

    Die Bauart der Tuk-Tuks in Krabi unterscheidet sich übrigens von jenen in Bangkok. In Krabi sitzt der Fahrer seitlich auf seinem „Moped“ und daran ist U-förmig eine Sitzbank für die Fahrgäste montiert. In Bangkok sitzt der Fahrer vorne und hinten auf der „Ladefläche“ sitzen die Fahrgäste.









    Zurück im Hotel gab es wie jeden Abend einen Gute-Nacht-Trunk.

     
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    Montag, 12.03.2020 – 1.Teil

    Heute brachen wir endlich zu unserem ersten lang ersehnten Bootsausflug auf. Die für Touristen angebotenen Ausflüge hier in Thailand sind sehr komfortabel und wirklich gut organisiert. Man wird morgens mit einem klimatisierten Minibus (max. 8 Personen) direkt vom Hotel abgeholt und zur Bootsanlegestelle gebracht. Am Boot gibt es Wasser und Softdrinks, die im Preis inbegriffen sind. Mittags wird auf einer der Inseln ein einfaches landestypisches Buffet angeboten. Auch das war im Preis inkludiert. Nachmittags erfreuten wir uns an frisch aufgeschnittener Ananas. Nach der Rückkehr zum Abfahrtsort wird man im Minibus wieder ins Hotel zurückgebracht.

    Für diesen Ausflug wählten wir die“4-Island-Tour“, die die Inseln Poda, Chicken Island, Railay Bay und Tup Island anfuhr.

    Hier sind ein paar Bilder von der Bootsanlegestelle:







    Unser Boot für diesen Tag:



    Unterwegs gab es viele Felsformationen zu bewundern.













    Unsere erste Station war Railay Beach. Der Strand ist nicht nur für seine atemberaubenden Kletterfelsen bekannt, sondern auch für die kleine Höhle mit den Fruchtbarkeitssymbolen.



















    Im Anschluss hatten wir noch ein wenig Zeit, um zu baden. Danach ging es wieder zurück auf’s Boot.
     
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    Montag, 12.03.2020 – 2.Teil

    Unser nächster Stopp war Poda Island. Die Insel hat uns ganz besonders gut gefallen. Kaum Touristen, Sand und Wasser soweit das Auge reicht. So kann man einen Urlaubstag gestalten. Ich lasse im Anschluss einfach die Bilder sprechen.



























    Leider gibt es auch auf der schönsten Insel „Schattenseiten“. Gerade in Thailand konnten wir solche Gegensätze schon öfters beobachten: auf der einen Seite ist alles auf Hochglanz, auf der anderen Seite das Gegenteil.





    Nachdem wir auch auf Poda Island ausgiebig das Wasser getestet hatten und für perfekt befunden hatten, war es Zeit, wieder zum Boot zurückzukehren.
     
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    Montag, 12.03.2020 – 3.Teil

    Am Weg zur nächsten Insel gab es die Möglichkeit zu schnorcheln. Da ich zu Ohrenproblemen neige, wenn ich zu lange im bzw. unter Wasser bin, hab ich darauf verzichtet, und den Spaß vom Boot aus „dokumentiert“. Es waren jedenfalls viele bunte Fische zu sehen und einige Korallen.











    Danach ging es den kurzen Weg weiter zur nächsten Insel, das müsste Tup Island gewesen sein, wenn ich mich recht erinnere. Die Insel besteht eigentlich aus zwei Teilen, und je nach Wasserstand kann man von einer Seite zur anderen gehen. Vom „Rübergehen“ auf die andere Seite gibt es leider keine Fotos, da ich meine Kamera zur Sicherheit in unserem wasserdichten Beutel verstaut habe. Auch vom anschließenden landestypischen Mittagessen habe ich leider keine Fotos….















    Nach dem Mittagessen hatten wir noch eine Weile Zeit, um auch dort das Wasser und den kleinen Strand ausgiebig zu testen, was wir auch taten.
     
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    Montag, 12.03.2020 – 4.Teil

    Auf der Rückfahrt kamen wir bei Chicken Island vorbei. Auf der Insel war kein direkter Stop geplant. Die Insel hat den Namen übrigens von ihrer Form. Wenn man genau hinsieht, kann man den Kopf, Hals und Körper eines Hühnchens erkennen.







    Auf dem Rückweg zur Bootsanlegestelle konnten wir noch viele imposante Felsformationen sehen.







     
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    Dienstag, 13.03.2020

    Von heute gibt es nur wenige Fotos, da wir nach dem gestrigen Ausflug wieder nur einen Faulenzertag hatten. Wir waren schließlich im Urlaub.

    Ein Foto vom Sonnenuntergang gibt es trotzdem.



    Krabi hat eine sehr große Auswahl an Restaurants. Neben Thai-Restaurants gibt es auch Restaurants mit landestypischer Küche aus vielen anderen Ländern. Wir entschieden uns an diesem Abend für ein indisches Restaurant, von dem wir auch begeistert waren.





     
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    Mittwoch, 14.03.2020 – 1. Teil

    Da heute wieder ein „Actiontag“ am Plan stand, waren wir schon zeitig beim Frühstück. Ich habe das zum Anlass genommen, ein paar Fotos vom wirklich großzügigen Frühstücksbuffet zu machen.















     
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    Mittwoch, 14.03.2020 – 2. Teil

    Heute stand wieder ein Bootsausflug am Programm, diesmal zu den Phi Phi Islands, wobei auch hier mehrere Stopps geplant waren. Die heutigen Ziele waren der bekannte Maya Bay, Phi Phi Don Island (= die Hauptinsel) sowie Bambo Island und Pileh Bay.





    Unser erster Stopp war Maya Bay, an dem Leonardo di Caprio seinen Film „The Beach“ gedreht hatte. Der Strand und die Bucht wären eigentlich wunderschön, ….

    … wenn wir nicht schon bei der Einfahrt in die Bucht mit dem Boot im Stau gestanden wären

    … wenn sich nicht dementsprechend viele Menschen gleichzeitig an dem Strand befunden hätten

    … wenn einige dieser Menschen nicht rücksichtslos ihren Müll am Strand und im Wasser gelassen hätten.

    Unser Verlangen, uns eine „Lücke“ im Wasser zur vergeblichen Abkühlung zu suchen, verschwand jedenfalls augenblicklich, als ein Damenhygieneartikel an uns vorbeischwamm.

    Soweit ich weiß, wurde Maya Bay kurz nach unserem Aufenthalt für Touristen dauerhaft gesperrt, damit sich die Natur dort regenerieren kann. Neben den Menschen mit ihren Müllbergen haben auch die Boote mit ihren Ankern schwere Schäden an den Korallen in der Bucht hinterlassen.















     
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    Jetzt habe ich gerade festgestellt, dass ich mich in fast allen bisherigen Beiträgen dieses Reiseberichtes mit dem Datum geirrt habe. Wir sind im Jahr 2018 gereist, und nicht 2020..... o_O :cool:
     
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    So meine Lieben, lange war es sehr still in diesem Reisebericht, da ich beruflich mehr eingespannt war, als mir lieb war. Reisen, zumindest so, wie wir das gerne tun würden, sind leider noch immer nicht möglich, deshalb möchte ich versuchen, hier zumindest virtuell unsere Reise aus 2018 fortzuführen.

    Legt eure Schwimmwesten an und fahrt einfach ein Stückchen weiter mit uns mit.
    ???
     
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    Mittwoch, 14.03.2018 – 3. Teil

    Ein Blick zurück bei der Ausfahrt aus der Maya Bay zeigt noch eindrücklich den Boots-Stau, der dort herscht – fast wie in Wien, aber statt Autos halt mit Booten….







    Nach einer kurzen Weiterfahrt stoppte unser Boot kurz. In der Höhle unter dem Felsen wurden Schwalbennester geerntet – eine thailändische Delikatesse. Na ja, ich bin ja beim Essen recht experimentierfreudig, aber Schwalbennester gehören dann doch nicht unbedingt zu den Dingen, die ich unbedingt verkosten muss.







    Unser nächster Fotostopp war vor der „Affeninsel“ (ich weiß den Thai-Namen leider nicht mehr). Und nein, nicht alle Lebewesen auf den Fotos sind Affen. Es war gar nicht so leicht, bei dem schaukelnden Boot die Affen ins Bild zu bekommen, noch dazu hatte ich nur mein Weitwinkel-Objektiv dabei.

    Ich selbst bin immer wieder verwundert, wie nah manche Touristen an Affen und andere wilde Tiere rangehen. Wir haben mehrfach Schilder gesehen, auf denen vor einem Kontakt mit den Affen gewarnt wird, und ehrlich gesagt möchte ich nicht wegen einem Affenbiss ärztliche Betreuung benötigen.























    Kurz vor der Ankunft auf der Hauptinsel Phi Phi Don Island gab es die Möglichkeit zum Schnorcheln. Ich habe mir den Spaß lieber wieder vom Boot aus angesehen.











    Gleich geht’s weiter…
     
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    Mittwoch, 14.03.2018 – 4. Teil



    Auch Phi Phi Don Island ist vom Massentourismus leider schon etwas überschwemmt worden. Im Ausflugspreis inkludiert war auch heute ein Mittagsbuffet. Die Qualität der Speisen war in Ordnung und die Auswahl ebenfalls reichlich. Der „Speisesaal“ hatte ein wenig den Charme einer Bahnhofshalle, eigentlich eher untypisch für Thailand.



    Umso typischer waren die Toiletten, sehr sauber aber KEIN Klopapier, da es ja ohnehin nicht in den Abfluss darf. Für Thailand-Urlauber ist diese Tatsache keine Überraschung mehr, die – mitgebrachten – Taschentücher werden selbstverständlich im bereitstehenden Kübel entsorgt. Trotzdem werde ich mich an diese Tatsache niemals im Leben gewöhnen.



    Fotos vom Speisesaal habe ich nicht, da wir genau zur Hauptessenszeit dort waren und zu viele fremde Gesichter auf den Fotos gewesen wären.



    Im Anschluss an das Essen war noch Zeit für einen kurzen Verdauungsspaziergang, bei dem dann ein paar Fotos entstanden sind:































    Auf der Rückfahrt war noch ein Badestopp am Programm. Ich glaube, das war dann auf Pileh Bay. Dieser Strand war jedenfalls sehr schön und auch nicht überlaufen.































    Retour im unserer Hotelanlage wollten wir noch schnell etwas Geld aus unserem Safe holen. Hier sollten wir einen kurzen Schockmoment erleben, denn der Safe ließ sich nicht öffnen.







    Unser nächster Weg führte zur Rezeption. Dort nahm man sich unverzüglich und sehr freundlich dem Problem an. Der Safe wurde nach kurzer Zeit in unserem Beisein geöffnet und es war glücklicherweise alles drinnen, was drinnen sein sollte. Ich brauche euch ja nicht zu sagen, was mir zwischendurch durch den Kopf ging: Pässe weg? Großteil des Bargelds weg? Teil der Kreditkarten weg? Reiseunterlagen weg? Tablet weg? Ich weiß, ich sollte nicht immer gleich das Schlimmste annehmen, aber wenn man oft in Reiseforen im Netz unterwegs ist, liest man doch auch viele abenteuerliche Geschichten. Letztendlich wurde der Safe komplett getauscht, da es offensichtlich ein technisches Problem damit gab. Also Ende gut, alles gut!



    Somit kommen wir zu den letzten beiden Tagesordnungspunkten für heute:



    Zuerst genossen wir wieder einen wunderbaren Sonnenuntergang.



















    Im Anschluss gab es noch ein nettes Abendessen, im Gegensatz zum Mittagessen mit etwas mehr Deko.







     
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    Donnerstag, 15.03.2018

    Der heutige Tag lässt sich schnell erzählen. Es stand relaxen auf dem Programm, da es sich um unseren letzten Tag in Krabi handelte. Wir genossen die Ruhe auf unseren Liegen am Pool.

    Für die „Abkühlung“ zogen wir dann doch das nahe Meer vor. Schon in den letzten Tagen hatten wir das Gefühl, dass der Pool begann, etwas trüb zu werden, und das Meer bevorzugt. Unser Gefühl gab uns recht, da gegen Mittag das Personal mit „großem“ Gerät aktiv wurde.







    Gegen Abend wie jeden Tag dasselbe Programm: es war Essenszeit….











    Nun hieß es „Gute Nacht Krabi!“…
     
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    Heute stand unser Umzug nach Koh Samui am Plan. Pünktlich nach dem Frühstück stand unser vorbestelltes Taxi vor dem Eingang. Die Koffer waren schnell verladen, und eine knappe Stunde später betraten wir den Flughafen Krabi.

    Der Flug mit Bangkok Airways von Krabi nach Samui dauert etwas weniger als eine Stunde (Flug Nr. PG266, 13:45 -14:35). Dieser Flug wurde mit einer Propellermaschine vom Typ Aerospatiale/Alenia ATR72 durchgeführt. Dieser Flugzeugtyp war für uns alle eine Premiere und es fühlt sich doch sehr eng an, wenn man solche „Kurzstrecken“ normalerweise mit einer Boeing 737 oder ähnlichem zurücklegt.

    Soweit ich mich erinnere, war der Flug halbwegs pünktlich, zumindest wäre mir keine gröbere Verspätung in Erinnerung.

    Bangkok Air unterhält auf vielen asiatischen Flughäfen Lounges, die auch „normale“ Eco-Passagiere wie wir ohne extra Kosten benützen dürfen.



    Während wir uns ein paar Snacks gönnten, ging eine unserer Freundinnen auf dem durchaus überschaubaren Terminal auf Shoppingtour. Kaum war sie unterwegs, kam eine Dame vom Bodenpersonal mit einem riesigen Namensschild in der Hand in die Lounge, auf der Suche nach ihrem Göttergatten. Er wurde freundlich, aber bestimmt, aufgefordert, mitzukommen. Wir blieben zu viert etwas ratlos zurück. Auch unsere kurz danach zurückgekehrte Freundin hatte keine Idee, warum ihr der Göttergatte genommen wurde.

    Nach schätzungsweise 15-20 Minuten, die uns wie eine Ewigkeit vorkamen, kam unser Freund etwas erleichtert wieder zurück. Was war los?

    Ordentlich, wie Frauen sind, hat unsere Freundin alle vorhandenen Feuerzeuge schön sortiert in einer Box und diese anschließend im aufzugebenden Koffer verstaut. Leider ist das beim Durchleuchten der Koffer aufgefallen und in weiterer Folge wurde unser Freund gebeten, den Koffer zu öffnen. Die Feuerzeuge wurde beschlagnahmt und er durfte den Koffer wieder schließen.

    Ich selbst bin ja als Nichtraucher mit fünf Rauchern unterwegs, und kümmere mich daher um die wirklich wichtigen Dinge des Reisens. Wir haben schon öfters gelesen, dass Feuerzeuge und ähnliche Dinge nicht ins Aufgabegepäck dürfen, aber beim Kofferpacken hat natürlich niemand mehr daran gedacht. Auch beim Handgepäck wurde kontrolliert, ob maximal ein Feuerzeug mitgeführt wurde.

    Nachdem die Aufregung verdaut war, ging es schon mit dem Boarding los und der kurze Flug konnte beginnen. Sogar eine warme Mahlzeit gab es auf der kurzen Strecke, eigentlich nicht wirklich notwendig, aber trotzdem ein toller Service, wenn man das mit unseren europäischen Fluglinien vergleicht.



















     
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